PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas sind am Donnerstag ohne klare Richtung aus dem Handel gegangen. Zuwächse wurden in Prag und Moskau verzeichnet. An den Aktienmärkten in Warschau und Budapest drehten die Kurse hingegen im Späthandel leicht ins Minus.
Am feiertagsbedingt verspäteten Börsenstart in den Mai richtete sich das Interesse der Marktakteure auf geldpolitische Signale. Die US-Notenbank Fed hatte ihre Leitzinsen erneut nicht verändert. Fed-Chef Jerome Powell dämpfe jedoch die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen.
Die tschechische Nationalbank hingegen senkte ihren Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf 5,25 Prozent. Der Schritt war von Ökonomen weitgehend erwartet worden, nachdem die Inflationsrate in den vergangenen Monaten deutlich nachgelassen hatte. In ihrem Wachstumsausblick zum laufenden Jahr zeigten sich die Notenbanker zudem optimistischer als noch im Februar.
Der Prager PX
Geringfügig leichter schloss der Budapester Bux
In Warschau fiel der Wig-20
In Moskau ging der RTS-Index
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