BONN (dpa-AFX) - Beim Versenden oder Abholen ihrer Pakete können Deutschlands Verbraucherinnen und Verbraucher künftig stärker auf Automaten zurückgreifen, die rund um die Uhr verfügbar sind. Nachdem DHL
Im Gegensatz zu Packstationen, in denen nur DHL Pakete liefert, soll OneStopBox anbieteroffen sein, also auch nutzbar von Wettbewerbern des Marktführers. Dadurch sollen es Verbraucher einfacher haben: Sie können Pakete von verschiedenen Paketdienstleistern an einem Standort abholen, anstatt zu unterschiedlichen Orten fahren zu müssen. In den OneStopBox-Metallfächern sollen zudem auch Einzelhändler ihre Ware lagern können, damit Kunden sie nach Ladenschluss abholen können.
In der Paketbranche spricht man von "White Label"-Automaten, die unauffällig aussehen und keine Markenfarbe einer Firma haben. Die OneStopBoxen, von denen es bisher nur Prototypen gibt, sind weiß. Neu ist das Konzept nicht: Seit Ende 2022 ist die österreichische Firma myflexbox in Deutschland mit Paketautomaten präsent, inzwischen sind es knapp 200. Zum Jahresende sollen es bis zu 700 sein./DP/zb
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