Einen geringen Preisabschlag von 0,04 Prozent zeigt die Kurstafel für das Wertpapier von Iberdrola SA an. Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Investoren für das Papier ist damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag geblieben. Gegenwärtig wird die Aktie am Aktienmarkt mit 11,77 Euro bewertet. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Iberdrola SA trotz gut da – und zwar ungeachtet des vergleichsweise unbewegten Kurses. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt derzeit um 0,86 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 4.940 Punkte. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie von Iberdrola SA am 11. Januar 2021. Seinerzeit kostete das Wertpapier 13,20 Euro, also 1,43 Euro mehr als zur Stunde.
Iberdrola, S.A. ist in der Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Lieferung von Elektrizität in Spanien, dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten, Mexiko, Brasilien, Deutschland, Frankreich und Australien tätig. Das Unternehmen erzeugt Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Onshore- und Offshore-Windkraft, Wasserkraft, Photovoltaik, Gas-Kombikraftwerken und konventionellen Kernkraftwerken sowie aus Batterien. Das Unternehmen ist auch am Kauf und Verkauf von Strom und Gas auf den Großhandelsmärkten beteiligt. Bei einem Umsatz von 49,15 Mrd. € erwirtschaftete Iberdrola SA zuletzt einen Jahresüberschuss von 4,82 Mrd. €.
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Die Iberdrola SA-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Iberdrola auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 12,35 Euro belassen. Von einer Erholung der Stromproduktion durch Wasserkraft in Spanien und Portugal dürften vor allem Iberdrola, Engie und EdP profitieren, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer am Montag vorliegenden Sektorstudie.
Die kanadische Bank RBC hat Iberdrola auf "Outperform" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Vor allem der Versorger und sein Konkurrent EDP dürften im zweiten Quartal von einer überraschend hohen Energieerzeugung durch Wasserkraft profitiert haben, schrieb Analyst Fernando Garcia in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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