Mittwoch, 03.02.2021 10:15 von Richard Pfadenhauer | Aufrufe: 1161

GreenTech – Die grüne Revolution hat begonnen

Klimawandel und Umweltzerstörung sind existenzielle Bedrohungen für die Erde. Es braucht innovative Umwelttechnik, um die Probleme lösen zu können. Ein gewaltiger Markt entsteht. So sind Sie mit dabei!

Megatrend ist eines jener Wörter, die an der Börse oft leichtfertig verwendet werden. Ein Megatrend, der diese Bezeichnung tatsächlich verdient, da gesellschaftlich, politisch und ökonomisch gewollt, ist unter dem Begriff GreenTech zum Schlagwort geworden. Milliardenschwere Initiativen, darunter „Der europäische Grüne Deal“ der EU sowie der „Climate Plan“ des neuen US-Präsidenten Joe Biden treiben das Thema voran und eröffnen den hier tätigen Unternehmen exzellente und gut kalkulierbare Wachstumsperspektiven. Auch die Corona-Krise, da sind sich die meisten Experten einig, wird GreenTech nicht stoppen können. Dafür sind die grünen Produkte, Technologien und Dienstleistungen für die Gestaltung der Zukunft viel zu wichtig. Dazu später noch mehr. Mit neuen HVB Open End Index Zertifikaten haben Anleger die Möglichkeit, auf einfache, transparente, flexible und kompakte Weise in die Megatrends GreenTech und Nachhaltigkeit zu investieren.Auf dem Weg zur Schlüsselbranche

Was ist unter GreenTech eigentlich zu verstehen? Die meisten Leser werden vermutlich sofort an erneuerbare Energien denken. Das ist richtig, erneuerbare Energien wie Sonnen- oder Windkraft sind ein wichtiger GreenTech-Bereich, um die Welt von fossilen Energieträgern unabhängig zu machen. Doch das Thema umfasst, wie wir noch sehen werden, viel mehr Aspekte. Um zu verstehen, warum GreenTech die Zukunft gehört, ist ein Rückblick notwendig. Vor gut fünf Jahren, im Dezember 2015, haben sich die Vertreter von 195 Staaten in Paris auf ein historisches Abkommen geeinigt: das Pariser Klimaabkommen. Demnach soll die Erd­erwärmung auf deutlich unter zwei Grad begrenzt werden. Zudem sollen ab Mitte des 21. Jahrhunderts die Netto-Treibhausgasemissionen auf null reduziert werden.

Bereits im September desselben Jahres (2015) wurde noch ein anderer geschichtsträchtiger Beschluss gefasst. Im Rahmen des Nachhaltigkeitsgipfels der Vereinten Nationen (UN) in New York verabschiedeten die teilnehmenden Staats- und Regierungschefs die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Das Herzstück der Agenda 2030 bilden die 17 Sustainable Development Goals (SDG). Die Ziele erfassen alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit − Umwelt, Soziales, Unternehmensführung (ESG) − und sollen bis 2030 erreicht werden.

Mit dem Pariser Klimaabkommen und der Agenda 2030 hat die Menschheit eine historische Weichenstellung getätigt. Denn: „Klimawandel und Umweltzerstörung sind existenzielle Bedrohungen für Europa und die Welt“, heißt es auf der Website der EU. Deshalb bedürfe es einer neuen Wachstumsstrategie, wenn der Übergang zu einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft gelingen soll (Quelle: ec.europa.eu/info/strategy_de).Ein gigantischer Markt entsteht

Klar ist, dass die ambitionierten Klima- und Umweltziele mit althergebrachten Mitteln und Methoden nicht zu erreichen sein werden. Vielmehr bedarf es innovativer Umwelttechnik, um die Herausforderungen zu meistern. Die Unternehmensberatung Roland Berger hat in einer vom Bundesumweltministerium in Auftrag gegebenen Studie sechs solcher Leitmärkte für grüne Produkte, Technologien und Dienstleistungen definiert. Dazu gehört natürlich der Bereich erneuerbare Energien, worunter die umweltfreundliche Erzeugung, Speicherung und Verteilung von Energie zu verstehen ist. Aber auch Kreislaufwirtschaft & Recycling, nachhaltige Mobilität sowie Energie-, Rohstoff- und Materialeffizienz werden in Zukunft enorm an Bedeutung gewinnen.

Die Analysten von Roland Berger prognostizieren, dass sich das globale Marktvolumen von GreenTech von 3,2 Billionen Euro im Jahr 2016 auf 5,9 Billionen Euro im Jahr 2025 nahezu verdoppeln wird (siehe Diagramm auf Seite 13). In der Studie von 2018 noch gar nicht mitberücksichtigt sind die möglichen zusätzlichen Schubkräfte, die sich aus dem Green Deal der EU mit einem Investitionsvolumen von 2.600 Milliarden Euro sowie dem geplanten 1.700 Milliarden US-Dollar schweren Klimaplan von US-Präsident Joe Biden ergeben können (siehe oben bzw. Seite 15). Gewaltige Mittel werden also für Investitionen in klima- und umweltfreundliche Technologien freigesetzt. Im Augenblick arbeitet Roland Berger an einem Update der Studie. Auf Nachfrage des onemarkets Magazins teilte uns Ralph Büchele, Partner bei Roland Berger, einige Zwischenergebnisse mit, die aus einer Unternehmensbefragung hervorgegangen sind. Demnach haben die klimapolitischen Instrumente wie der Green Deal überwiegend einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Unternehmen. Eine zweite, ebenfalls sehr wichtige Erkenntnis: „Die Auswirkungen von Corona auf die Umwelttechnikbranche werden deutlich geringer geschätzt als die gesamtwirtschaft­lichen Auswirkungen von Corona“, berichtet Büchele.

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Auch andere Forschungsinstitute prognostizieren GreenTech eine goldene Zukunft. Besonders optimistisch ist die US-Firma Research and Markets. Deren Experten erwarten bis zum Jahr 2024 ein GreenTech-Marktvolumen von 28,9 Billionen US-Dollar (2019: 8,2 Billionen US-Dollar). Das entspräche fast einem Drittel der aktuellen globalen Wirtschaftsleistung. Allerdings wird GreenTech in dieser Studie auch deutlich weiter ausgelegt. Berücksichtigt sind hier etwa auch die Beiträge, die die Sektoren Digitalisierung und Internet zum grünen Wandel beitragen (Quelle: researchandmarkets.com, „Green Technology global Forecast to 2024“, 19. September 2019).China holt ordentlich auf

Mittlerweile bekennt sich auch China ganz offen zum Klima- und Umweltschutz. Im September vergangenen Jahres kündigte Staatspräsident Xi Jinping in einer Video-Ansprache an die UN-Generalversammlung an, dass die Volksrepublik vor 2060 „klimaneutral“ werden will. Das sorgte weltweit für enormes Aufsehen. Denn noch hängt China am Tropf fossiler Brennstoffe wie Kohle und Öl. Um die CO2-Neutralität wie geplant zu erreichen, bedarf es eines gewaltigen Kraftaktes, heißt es in einem Bericht der britischen Zeitung „The Guardian“. „Das Land muss seine jährlichen Investitionen in Solaranlagen verdoppeln und seine Inves­titionen in Windkraft verdreifachen, wenn nicht gar vervierfachen“, schreibt der Guardian. Darüber hinaus müsse China enorme Anstrengungen unternehmen, um die nächste Generation transformativer Technologien wie grünen Wasserstoff oder Energiespeicher zu entwickeln (Quelle: theguardian.com, Beitrag vom 5. Oktober 2020).Die Chance für Anleger

Die global rapide steigende Relevanz von grünen bzw. nachhaltigen Technologien dürfte an den Börsen zu einem großen Thema werden. Diese Meinung vertritt Sir John Redwood, Chefstratege beim britischen Vermögensverwalter Charles Stanley: „Es gibt zwei große Trends, die die Märkte in den kommenden Jahren dominieren werden: die grüne und die digitale Revolution“, schreibt Redwood in einem Kommentar für die renommierte „Financial Times“. Grüne Aktien seien ihren Preis wert (Quelle: ft.com, „Green and tech stocks are worth the price“, 11. Dezember 2020).

Für den Privatanleger ist es jedoch nicht ganz einfach, aussichtsreiche GreenTech-Aktien zu identifizieren und sich ein breit über das Thema gefächertes Portfolio zusammenzustellen. Glücklicherweise ist das auch gar nicht nötig. Denn HypoVereinsbank onemarkets hat seit Kurzem eine praktische Kompaktlösung in Form eines HVB Open End Index Zertifikats auf den Global Green Technologies (Net Return) Index (EUR) im Angebot.Internationales GreenTech-Portfolio

Der Global Green Technologies (Net Return) Index (EUR), an dessen Wertentwicklung das Zertifikat eins zu eins und zeitlich unbegrenzt teilnimmt, beinhaltet 25 internationale Aktien aus vier grünen Wachstumsbranchen. Der Sektor erneuerbare Energien ist zum Beispiel durch die Solarkonzerne First Solar, SunPower (beide USA) und SolarEdge Technologies (Israel) vertreten. Aber auch das Thema Wasserstoff ist angemessen berücksichtigt, etwa durch den US-Brennstoffhersteller Plug Power. Ebenfalls vertreten ist Siemens Gamesa Renewable Energy. Das Unternehmen ging im April 2017 aus der Fusion von Siemens Wind Power und dem spanischen Konzern Gamesa hervor und zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Windkraftanlagen. Natürlich darf im Index auch der Bereich E-Mobilität nicht fehlen. Immerhin prognostiziert die Unternehmensberatung Roland Berger für diesen Sektor in den kommenden Jahren besonders hohe Wachstumsraten. Eine spannende Aktie in diesem Bereich ist Geely Automobile Holding. In Deutschland kaum bekannt, gehört der aufstrebende chinesische Autokonzern zu den weltweit größten Herstellern von Elektrofahrzeugen. Fast 76.000 E-Autos hat das Unternehmen im Jahr 2019 verkauft. Und das soll erst der Anfang sein. Denn das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, in Zukunft bis zu 90 Prozent des Konzernumsatzes durch Elektrofahrzeuge zu erzielen (Quelle: geelyauto.com.hk).

Auch das Thema Umweltdienstleistungen (zum Beispiel Kreislaufwirtschaft und Recycling) kommt im Global Green Technologies (Net Return) Index (EUR) nicht zu kurz. Eine erwähnenswerte Aktie aus diesem Sektor ist Suez mit Haupsitz in Paris. Die weltweit tätige Unternehmensgruppe bietet industrielle Dienstleistungen und Lösungen an, die insbesondere der Wiedergewinnung von Ressourcen dienen – angefangen bei der Abfallsammlung über die Abfallsortierung bis hin zur Rückgewinnung und Vermarktung von Werkstoffen.Halbleiter sind ein Muss

Abgerundet wird das Indexportfolio durch die Kategorie Halbleiter. Das mag auf den ersten Blick überraschen, macht aber Sinn. Beispielsweise lässt sich mit intelligenten Chips der Stromverbrauch elektronischer Geräte reduzieren oder Energie effizienter verwenden (Stichwort: Smart Home). Zu den weltweit führenden Herstellern smarter Halbleiter gehört Infineon aus München. Dass die Firma zum grünen Wandel beiträgt, zeigt der GreenTech-Award für Klimaschutztechnologien, den das Unternehmen im zurückliegenden Jahr von der österreichischen Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) verliehen bekommen hat.

Ein Indexmitglied, das an der Börse gerade groß angesagt ist, heißt Nvidia. Der US-Konzern will mit seinen Hochleistungsprozessoren ebenfalls zum Klimaschutz beitragen. „Unsere Prozessoren helfen zum Beispiel, globale Wettermuster zu verstehen, hocheffiziente Batterien herzustellen und neue nachhaltige Materialien zu entwickeln“, sagt Firmenchef und Nvidia-Mitgründer Jensen Huang. Die Nvidia-Grafikprozessoren, so Huang, würden all das ermöglichen, indem sie die Leistung von Computern beschleunigen und gleichzeitig die dafür nötige Energie reduzieren (Quelle: Nvidia, Corporate Social Responsibility Report 2019).

Weitere Details zum Global Green Technologies (Net Return) Index (EUR) sowie dem dazugehörigen DE000HVB4GT2)">HVB Open End Index Zertifikat (ISIN: DE000HVB4GT2) finden Sie im hier:Global Green Technologies (Net Return) Index (EUR)

Der Index bildet die Kursentwicklung der Aktien von bis zu 25 Unternehmen ab, welche die Entwicklung, Nutzung, Produktion und Verbreitung führender grüner Technologien vorantreiben. Dazu zählen die Segmente erneuerbare Energien, E-Mobilität, Umweltdienstleistungen und Halbleiter. Zum Indexstart wurden die Indexmitglieder gleichgewichtet und auch nach jeder ordentlichen Anpassung erfolgt eine Gleichgewichtung. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sich innerhalb des Index keine Klumpenrisiken bilden. Bei dem Index handelt es sich um einen Net-Return-Index, das heißt, dass etwaige Nettodividenden reinvestiert werden.

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HVB Open End Index Zertifikat

Basiswert Global Green Technologies (Net Return) Index (EUR)
ISIN/WKN DE000HVB4GT2)">DE000HVB4GT2/HVB4GT
Rückzahlungstermin Open End
Teilhabefaktor 100 %
Emissionstag 26.01.2021
Emissionspreis EUR 101,50 pro Zertifikat

* Der Emittent, die UniCredit Bank AG, ist berechtigt, das Zertifikat ordentlich zu kündigen und zum jeweiligen Rück­zahlungsbetrag zurückzuzahlen.
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets
Information zur Funktionsweise des Produkts
Stand: 11.01.2021
>> Weitere Informationen zum Produkt unter: DE000HVB4GT2)">onemarkets.de/HVB4GTNachhaltig investieren

Wie eingangs erwähnt, hat die Weltgemeinschaft im Jahr 2015 die Agenda 2030 der Vereinten Nationen verabschiedet. Mit der Agenda soll weltweit ein menschenwürdiges Leben ermöglicht und dabei auch die natürlichen Lebensgrundlagen bewahrt werden. Die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, die Sustainable Development Goals (SDGs), richten sich an alle: die Regierungen weltweit, aber auch die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und die Wissenschaft. Zu den Zielen zählen beispielsweise die weltweite Sicherung der Ernährung, die Bereitstellung von sauberer und bezahlbarer Energie und die Beendigung von Ungleichheiten (eine Übersicht über alle 17 Ziele und ihre Bedeutung finden Sie auf der UN-Seite: sdgs.un.org).

HypoVereinsbank onemarkets bietet Anlegern die Möglichkeit, per HVB Open End Index Zertifikat in Unternehmen zu investieren, die sich in hohem Maß zu den SDG-Prinzipien bekennen. Die Grundlage dafür stellt der von UniCredit entwickelte UC SDG Transatlantic Leaders (Performance) Index dar. Er beinhaltet Aktien von europäischen und amerikanischen Unternehmen aus insgesamt elf Sektoren, wobei aus jedem Sektor jeweils die fünf Titel ausgewählt werden, die über den höchsten SDG-Score verfügen. Macht also insgesamt 55 Unternehmen. Der SDG-Score wird von der Firma ISS ESG auf Basis eines hochwertigen Ratings ermittelt. ISS ESG ist der weltweit führende Anbieter von Nachhaltigkeitsratings. Das DE000HVB5TL9)">HVB Open End Index Zertifikat (ISIN: DE000HVB5TL9) eignet sich für Anleger, die ihr Geld unter strengen nachhaltigen Gesichtspunkten anlegen möchten:UC SDG Transatlantic Leaders (Performance) Index

Der Index beinhaltet 55 europäische und amerikanische Aktien aus elf Sektoren. Aus jedem Sektor werden die fünf Unternehmen ausgewählt, die im Ranking von ISS ESG über den besten SDG-Score verfügen. Überprüfungen finden vierteljährlich statt. Die Gewichtung erfolgt auf Basis der freien Marktkapitalisierung, multipliziert mit dem SDG-Score. Hohe Nachhaltigkeit wird also mit einem höheren Gewicht im Index belohnt.

HVB Open End Index Zertifikat

Basiswert UC SDG Transatlantic Leaders (Performance) Index
ISIN/WKN DE000HVB5TL9)">DE000HVB5TL9/HVB5TL
Rückzahlungstermin Open End*
Teilhabefaktor 100 %
Indexgebühr p. a. 1,50 %
Emissionspreis 101,50**
Zeichnungsfrist bis 25.02.2021 (14 Uhr)***

*Der Emittent, die UniCredit Bank AG, ist berechtigt, das Zertifikat ordentlich zu kündigen und zum jeweiligen Rückzahlungsbetrag zurückzuzahlen.
** inklusive Ausgabeaufschlag
*** vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung
Information zur Funktionsweise des Produkts
Stand: 11.1.2021
>> Weitere Informationen zum Produkt unter: DE000HVB5TL9)">onemarkets.de/HVB5TLAuf Einzelwerte setzen

Index-Zertifikate haben den Vorteil, durch Streuung auf mehrere Aktien dem Aspekt der Diversifikation Rechnung zu tragen. Wer dennoch lieber in einzelne GreenTech-Aktien bzw. nachhaltige Unternehmen investieren will, etwa als Depotbeimischung, kann dies zum Beispiel über Renditeoptimierungsprodukte tun. Diese Anlagen beinhalten in der Regel einen Mechanismus, mit dem der Anleger die Chance hat, auch bei stagnierenden oder gar moderat fallenden Kursen des Basiswertes einen positiven Ertrag zu erzielen. Dafür sind die Renditechancen für gewöhnlich begrenzt. In der Tabelle unten sehen Sie eine kleine Auswahl von solchen Anlageprodukten auf einzelne GreenTech-Aktien. Unser komplettes Angebot finden Sie auf onemarkets.de.

Zu beachten: Bei allen in diesem Beitrag genannten Produkten handelt es sich um Schuldverschreibungen der UniCredit Bank AG. Im Falle einer Insolvenz des Emittenten, das heißt Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit, kann es zu Verlusten bis hin zum Total­verlust kommen.

HVB-Anlageprodukte auf GreenTech-Aktien

Basiswert Produkttyp ISIN (Letzter) Rückzahlungstermin Ausstattungsmerkmale
Nel ASA HVB Express Aktienanleihe Protect DE000HVB5368*">DE000HVB5368* 17.02.2025 Zinssatz p. a.: 10,70 %**, Barriere: 70 %***
Nordex SE HVB Aktienanleihe Protect DE000HVB5343*">DE000HVB5343* 16.02.2022 Zinssatz p. a.: 8,20 %**, Barriere: 75 %***
Tesla Inc. HVB Aktienanleihe Protect DE000HVB52Q1*">DE000HVB52Q1* 16.02.2022 Zinssatz p. a.: 10,80 %**, Barriere: 60 %***
Siemens Energy AG HVB Express Zertifikat DE000HVB5335*">DE000HVB5335* 17.02.2025 max. Rückzahlungsbetrag EUR 1.452,–****, Barriere: 65 %***

* Produkt in Zeichnung
** bezogen auf den Nennbetrag
*** vom Referenzpreis (Schlusskurs) am anfänglichen Beobachtungstag
**** pro Zertifikat
Die Produktdetails sind auf der Internetseite www.onemarkets.de veröffentlicht
Information zur Funktionsweise des Produkts
Stand: 11.01.2021In die Zukunft investieren

Unsere Welt befindet sich im Wandel. Megatrends wie neue Innovationen, revolutionäre Technologien, aber auch Themen wie Nachhaltigkeit beeinflussen die Phase des Umbruchs. Mit HVB-Anlageprodukten können Sie die Wachstumschancen globaler Megatrends und Strategien nutzen. Neben den in diesem Beitrag besprochenen Themeninvestments zu GreenTech und den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDG) haben wir unter anderem folgende Anlagethemen für Sie im Angebot:

  • Goods for Life
  • Disruption
  • Anti-Virus
  • Biotechnologie
  • Nachhaltigkeit

Weitere Infos auf unserer Themenseite: onemarkets.de/thematisch-investieren2.600 Mrd. EURO Investitionsvolumen bis 2030 – Der Green Deal der EU

Mit dem Green Deal hat sich die EU zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu sein. Damit die mit dem Klimawandel verbundenen Herausforderungen gemeistert werden, umfasst „Der europäische Grüne Deal“ einen Fahrplan mit Maßnahmen, um den effizienteren Umgang mit Ressourcen zu fördern. Von erheblicher Bedeutung ist dabei eine saubere, kreislauforientierte Wirtschaft. Die neuen umweltpolitischen Maßnahmen sollen sich auf alle Wirtschaftszweige erstrecken – angefangen bei Verkehr und Energie über Landwirtschaft bis hin zur industriellen Produktion.

Um das mit dem europäischen Grünen Deal gesteckte Ziel zu erreichen, sind laut EU-Kommission erhebliche Investitionen nötig. Die Kommission schätzt, dass zur Erreichung der Klima- und Energieziele allein bis 2030 jährlich zusätzliche Investitionen in Höhe von 260 Mrd. Euro erforderlich sein werden, das macht insgesamt 2,6 Billionen Euro (Quelle: Mitteilung EU-Kommission, 11. Dezember 2019).

„Der europäische Grüne Deal ist unsere neue Wachstumsstrategie. Er wird es uns ermöglichen, die Emissionen zu senken und gleichzeitig Arbeitsplätze zu schaffen.“ (Präsidentin der EU-Kommission Quelle: Rede im EU-Parlament am 11. Dezember 2019)1.700 Mrd. US-Dollar Investitionsvolumen bis 2030 – Der „Climate Plan“ von US-Präsident Joe Biden

„Wir können Amerika zur Supermacht für saubere Energie in der Welt machen“. Joe Biden, Präsident der USA Quelle: joebiden.com/climate-plan

Einen Klimaplan hatte Joe Biden bereits während seines Wahlkampfes angekündigt. Demnach soll der Energiewirtschaft in den kommenden 15 Jahren der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen gelingen, bis 2050 sollen die USA dann völlig klimaneutral sein. Zudem will Biden intelligente Infrastrukturinvestitionen tätigen, um die Gebäude-, Wasser-, Transport- und Energieinfrastruktur der USA nachhaltiger zu gestalten. Schließlich will der 46. Präsident der Vereinigten Staaten zahlreiche Umweltauflagen aus der Obama-Ära wieder in Kraft setzen, die Ex-Präsident Trump mit einer Flut von Exekutivverordnungen aufgehoben hatte. Auch den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen von 2015 will Biden rückgängig machen. Auf rund 1,7 Billionen US-Dollar veranschlagt Biden die Investitionen zur Umsetzung seines Planes in den nächsten zehn Jahren (Quelle: joebiden.com/climate-plan). Das sind ehrgeizige Pläne, die allerdings noch den US-Kongress passieren müssen.

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Dieser Beitrag erschien zuerst im onemarkets Magazin (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG) 


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Richard Pfadenhauer interessiert sich schon seit über 20 Jahren für das Thema Börse. Dabei war er über 12 Jahre als Wirtschaftsredakteur für den Finanzen Verlag tätig. Nach zwei Jahren als Redakteur bei der Spezialpublikation für Hebelprodukte, Finanzen und Optionsscheine wechselte er zunächst zum Derivatebereich des Magazins Euro am Sonntag und später verantwortete der DVFA-Analyst den Bereich der strukturierten Hebel- und Anlageprodukte beim Anlegermagazin €URO. Seit Oktober 2010 ist er bei der HypoVereinsbank Experte für Hebelprodukte und als Chefredakteur für das onemarkets Kundenmagazin sowie den onemarkets Blog verantwortlich.
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