Der heutige Börsentag brachte bislang wenig Kursbewegung bei der Porsche Automobil-Aktie (Vorzugsaktie). Das Wertpapier weist zur Stunde nur einen geringen Wertanstieg von 0,39 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann es bisher lediglich 14 Cent. Der Preis für das Wertpapier liegt bei derzeit 35,87 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von Porsche Automobil unbenommen gut da – und zwar ungeachtet der nur geringen Veränderung. Der DAX (DAX) liegt gegenwärtig um 0,09 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 20.417 Punkte. Über ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Porsche Automobil somit noch nicht ärgern: Den bisherigen Tiefststand von 2,36 Euro erreichte die Aktie am 28. April 1995.
Zuletzt hat Porsche Automobil einen Jahresüberschuss von 5,10 Mrd. € in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 5,45 Mrd. € umgesetzt.
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Das Wertpapier von Porsche Automobil wird von mehreren Analysten beobachtet.
Deutsche Bank Research hat das Kursziel für Porsche SE von 70 auf 55 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Autobauer durchlebten weltweit schwierige Zeiten und hätten wohl ein weiteres volatiles Jahr mit Gegenwind in verschiedenen Regionen vor sich, schrieb Analyst Tim Rokossa in seinem am Montag vorliegenden Ausblick. Für Unruhe dürften die politischen Veränderungen in den USA, weitere Restrukturierungsankündigungen in Europa, die verhaltene Nachfrage auch außerhalb Chinas und die nachgebenden Verkaufspreise sorgen. Wer sich richtig positioniere, könne aber dennoch - relativ sowie absolut - deutliche Erträge aus seinem Brancheninvestment erzielen. So habe etwa die Renault-Aktie seit Jahresbeginn fast ein Fünftel an Wert gewonnen.
Die Schweizer Großbank UBS hat Porsche SE von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 42 auf 32 Euro gesenkt. Analyst Patrick Hummel begründete seine am Montag vorliegende Verkaufsempfehlung mit den gesunkenen Kurszielen für VW und den Sportwagenbauer Porsche AG. An den beiden Unternehmen ist die Porsche Holding mit 31,9 und 12,5 Prozent beteiligt. Angesichts schwächerer Dividendenaussichten sieht Hummel immensen Refinanzierungsdruck bei Porsche SE ab 2027.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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