Offshore-Plattform in der Nordsee (Symbolbild).
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Ölpreise geben spürbar nach

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Freitag bis zum Mittag spürbar nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 117,28 US-Dollar. Das waren 1,75 Dollar (Dollarkurs) weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,82 Dollar auf 110,52 Dollar.

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Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank (Commerzbank Aktie) erklärte die Preisabschläge vor allem mit dem Verzicht der Europäischen Union (EU) auf ein Importstopp russischen Erdöls. "Damit sind die Sorgen vor einer weiteren Angebotsverknappung vorerst gebannt." Zudem seien die Sturmschäden an einem Exportterminal am Schwarzen Meer offenbar nicht ganz so dramatisch wie von russischer Seite zunächst dargestellt. Über die Pipeline, die zu dem Exportterminal führt, werden laut Fritsch 80 Prozent der Ölexporte Kasachstans abgewickelt.

Die täglichen Preisschwankungen am Ölmarkt bleiben unterdessen hoch. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine sorgt nach wie vor für große Verunsicherung, da Russland einer der größten Erdölförderer der Welt ist. Die Höchststände, die die Rohölpreise kurz nach der russischen Invasion erreicht hatten, werden derzeit aber nicht erreicht. Ein Fass Brent hatte mit bis zu 139 Dollar so viel gekostet wie seit dem Jahr 2008 nicht mehr./bgf/la/stk


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Community-Beiträge zu Brent Crude Rohöl ICE Rolling

aus Forum-Thread: Diesel und Heizöl are King
Avatar des Verfassers
07.04.2025 - 08:35 Uhr
n1608
Diesel und Heizöl are King
Sind Eure Depots dunkelrot? Grämt Euch nicht. Aktuell ist es ein Fest für jeden Verbrennerfahrer und Heizöltankbesitzer. Fossile und aktuell auch regenerative Energie zum Schleuderpreis. Ein unerwartetes Konjunkturprogramm, dass noch überhaupt nicht diskutiert wird.
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