Die Börsenteilnehmer an den Börsen in Deutschland sind zur Stunde nicht in Kauflaune. Der DAX verlor leicht um 0,35 Prozent an Wert. Der neue Stand für das Börsenbarometer: 19.188 Punkte.
An der Spitze des Index befinden sich gegenwärtig die Aktien von Hannover Rück, Munich Re und der Deutschen Telekom. Am größten ist der Kursanstieg für die Aktie von Hannover Rück. Sie verteuerte sich um 2,71 Prozent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages. Das Papier notierte zuletzt bei 257,50 Euro. Auch das Wertpapier von Munich Re hat sich ordentlich verteuert. Börsenteilnehmer zahlen aktuell 2,50 Prozent mehr für die Aktie als am vorherigen Handelstag. Derzeit zahlen Investoren am Aktienmarkt für das Papier 491,90 Euro. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt das Wertpapier der Deutschen Telekom mit einem Wertanstieg von 1,72 Prozent. Der Preis für die Aktie liegt zur Stunde bei 27,21 Euro.
Rote Zahlen leuchten auf der Kurstafel derzeit für Rheinmetall, Siemens Energy und die Deutsche Post auf, die Indexaktien mit der aktuell schlechtesten Performance. Am schlechtesten lief es dabei für das Papier von Rheinmetall. Der Preis für das Wertpapier von Rheinmetall liegt gegenwärtig bei 482,40 Euro. Gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag entspricht dies einem Verlust von 3,40 Prozent. Auch die Aktie von Siemens Energy hat sich verbilligt. Gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verlor sie 2,47 Prozent an Wert. Aktuell kostet das Papier von Siemens Energy 34,74 Euro. Auf dem drittletzten Platz in der Indexrangliste liegt das Wertpapier der Deutschen Post mit einem Abschlag von 2,26 Prozent. Der Preis für die Aktie liegt derzeit bei 37,60 Euro.
Der heutige Verlust schmälert die insgesamt positive bisherige Bilanz des DAX für das aktuelle Jahr leicht. Seit Jahresbeginn steht für den Auswahlindex ein Kursplus von 14,54 Prozent zu Buche. Der DAX gilt als Leitindex für den gesamten deutschen Aktienmarkt. Er umfasst die 40 nach Marktkapitalisierung des Streubesitzes und Börsenumsatz größten Unternehmen der Frankfurter Wertpapierbörse. Die 40 enthaltenen Titel repräsentieren nach Angaben der Deutschen Börse allein rund 80 Prozent des in Deutschland zugelassenen Börsenkapitals.
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