3 Pfennig pro Klick !!!

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Lemmi2:

3 Pfennig pro Klick !!!

2
16.05.01 14:07
hallo

ich weiss die Deutschen sind als Neidgesellschaft bekannt und somit wird dieser Aufruf wohl auch ins Leere laufen :-)
Aber probieren geht ja wissentlich über studieren. Ich bin Börsenguide im INternet und bekomme auf meiner Seite 3 Pfennig pro Aufruf. DAmit habe ich zur Zeit 300 DM monatlich.
Vielleicht habt ihr ja mal Lust auch einen Blick darauf zu werfen ?
----> www.clickfish.com/boerseneinsteiger

Gruß Lemmi
das Zentrum d.:

das ist Weeeeeerbuuuuung ! tut mir leid :o) o.T.

 
16.05.01 14:10
Lemmi2:

Nur ein bisschen Werbung :-)

 
16.05.01 14:14
hallo

das ist doch nur ein wenig Werbung, oder ?
DArf man hier denn keine Werbung machen ?
Schlieeslich mache ich auf meiner Seite ja auch Werbung für ariva :-(

Gruß Lemmi
monique:

@Lemmi2: Deine Firma clickfish bekommt Probleme!

 
17.05.01 13:27
Das Übernehmen fremder Inhalte per Inlineframing gilt als rechtswidrig. Nichtsdestoweniger ist die bequeme Methode, sich mit fremden Federn zu schmücken, immer noch sehr in Mode.

Seit 1982, also noch zu BTX-Zeiten, erscheint die Onlinezeitung FAKTuell. Momentan schlägt sich der "Content-Dinosaurier" mit Site-Betreibern herum, die seine Inhalte per Inlineframing zu kapern versuchen.

Inlineframing, darüber besteht im Web Konsens, stellt mehr als nur schlichten Stil, nämlich eine illegale Handlung dar. Bei dieser Methode der Content-Einverleibung ruft ein Link die Inhalte fremder Sites auf und stellt sie in einem Frame der verlinkenden Site dar. Auf diese Weise bleibt der URL unsichtbar. Gleichzeitig wird gerne auch noch das Frame-Set dieser Site dahingehend manipuliert, dass zum Beispiel Navigationselemente ausgeblendet werden.

Neben dem Aneignen fremder Inhalte werden dann oft auch noch Banner in den Frames des Linkenden aufgerufen. Das heißt, dem "Inline-Framer" erwächst aus seinem unfairen Handeln auch noch wirtschaftlicher Profit. Inzwischen hat jedoch das LG Hamburg auch in zweiter Instanz diese Methode als illegal eingestuft.

Doch viele Inhaltsdiebe scheinen darauf zu setzen, dass ihr Tun unbemerkt bleibt. Vielleicht hofft man auch einfach darauf, der Betroffene habe kein Interesse an einer juristischen Auseinandersetzung. Wie FAKTuell berichtet, hatte ClickFish.com, das sich Inhalte der Onlinezeitung einverleibt hatte, wohl ähnlich spekuliert. Doch der Hinweis auf "millionenstarke Investoren" brachte FAKTuell nicht aus der Fassung.

aus: www.business2.de/news/ebusiness/010316-3.html
Lemmi2:

Clickfish

 
17.05.01 13:39
hallo Monique

soviel ich weiss ist sich clickfish bewusst, dass dies illegal war und hat dies somit schon eingeschränkt bzw. eingestellt.

mfg Lemmi
numpsi99:

Lemmi,

 
17.05.01 13:49
stell doch einen preiswerten Mitarbeiter ein, der immer nur auf deine Seite klickt.
Falls er das 20-mal pro Minute schafft, und das 8 Stunden am Tag ergibt sich dadurch ein Erlös von 288 DM.
Abzüglich einer Flat-Rate und eines Stundenlohns von ca. 20 DM würdest Du dann immer noch einen Gewinn von täglich ca. 110 DM machen.
Eine Reduzierung der Mitarbeiterzahl und somit der Lohnkosten wäre höchstwahrscheinlich durch eine Automatisierung der Anwahl (des Klicks) möglich.

Wäre das kein interessantes Geschäftsmodell ???


lol

Numpsi99  (der Dir aber die 300 DM monatlich voll gönnt)
Lemmi2:

:-)

 
17.05.01 13:54
hallo Numpsi

eigentlich ist diese Idee gar nicht so übel, hat nur einen kleinen Haken. Schliesslich können die KLicks erfasst werden und so eine Steigerung würde wohl oder übel auffallen.

Gruß Lemmi
maxperforma.:

jetzt insolvent!

 
17.01.02 13:15
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Internetfirma Clickfish.com hat beim Amtsgericht Hamburg die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Grund sei die drohende Zahlungsunfähigkeit, teilte das Hamburger Unternehmen am Donnerstag mit. Der Tagesbetrieb der Online- Expertenforen laufe weiter.

"Trotz der positiven Geschäftsentwicklungen konnten wir auf Gund der schwierigen Marktlage keine Einigung mit potenziellen Investoren erzielen", sagte Geschäftsführer Torsten Appel. Er sei jedoch optimistisch, derzeitige Verhandlungen mit Investoren positiv abschließen zu können. Vereinbart sei unter anderem eine Zusammenarbeit mit führenden Telekommunikationsanbietern, um den Expertenratgeber www.askforce.de auf mobile Geräte zu bringen. Clickfish.com beschäftigt 13 feste Mitarbeiter.

Ende 1999 hatte der damalige Hamburger Wirtschaftssenator Thomas Mirow (SPD) den Clickfish-Gründern 102 258 Euro (200 000 DM) Förderungsgeld überreicht. Die Finanzspritze sollte den Unternehmern helfen, ihr Geschäftsmodell am Internetmarkt zu positionieren. Über 300 Experten stellen in dem werbefinanzierten Onlineforum ausgewählte Informationen kostenlos zur Verfügung. Darüber hinaus verkauft Clickfish.com redaktionelle Inhalte an andere Webseiten-Betreiber. /mt/eh/DP/mur/






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