Faktisch heißt das, dass der AMD X2 mit dem Röhrenmonitor mehr Energie verbraucht (70 + 110 Watt) als der alte P4 mit dem TFT (92 + 35 Watt).
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Ok, bin von 19" ausgegangen, da hatte mein Röhrenmonitor 75W und mein 19" TFT ist mit 45W angegeben. Der tatsächliche verbrauch vom TFT hängt hauptsächlich von der Helligkeit ab, ich liege so bei 25-30W real wegen geringer Helligkeit
E4300 hat leider keiner Virtualisierung und deutlich wengier Cache. Wobei der Cache nicht viel ausmacht.
Auch gehen die bei weitem nicht immer auf 3 GHz, bei vielen ist schon bei 2,3-2,5 GHz Schluss.
Ich würde eher direkt zum E6600 greifen, da hat man mit sicherheit die taktrate und man braucht kein Overclocker-Board+ggf. Speicher, kommt letztendlich billiger imho
Die Onboard-Grafik ist nie besonders gut, aber die om 690g soll mit die beste sein und auch eine der schnellsten. Gut für richtig zu spielen ist das nix, aber man kann ja ne extra Graka einbauen und den Onboard-Chip deaktivieren
von Michael Schmelzle12.10.2007, 12:23 UhrAMDs erster Desktop-Vierkerner soll ab Mitte November zunächst nur in zwei Varianten mit 2,2 und 2,4 GHz auf den Markt kommen. Dafür bekommt der Quad Core eine spezielle Plattform namens Spider spendiert.Prozessorhersteller AMD will ab Mitte November zunächst nur die 9er-Baureihe der Vierkern-Familie Phenom an den Start schicken. Zwei Modelle sind für die Premiere von AMDs erstem Desktop-Quad-Core vorgesehen: Die 89-Watt-Prozessoren Phenom 9600 und 9500 mit 2,4 beziehungsweise 2,2 GHz und jeweils 4 x 512 KB L2-Cache.
Der Phenom 9700 mit 2,6 GHz, 4 x 512 KB L2-Cache und einer maximalen Verlustleistung (Thermal Design Power) von 125 Watt ist für Dezember geplant. Ursprünglich wollte AMD gleich mit 3 GHz ins Vierkern-Rennen einsteigen. Alle Phenom-Prozessoren will AMD mit einer dritten, 2 MB großen Cache-Stufe ausstatten.
Im Gegensatz zur Vierkern-Server-CPU Barcelona, die AMD Anfang September vorgestellt hat, wird die Phenom-Baureihe bereits Hypertransport 3.0 unterstützen. Allerdings wird die deutlich gestiegene Bandbreite der Schnittstelle die Kommunikation mit der Peripherie kaum beschleunigen, da die Vorteile von Hypertransport 3.0 erst bei Mehr-Sockel-Systemen zum Tragen kommen.Die Phenom-FX-Baureihe hat AMD aufs nächste Jahr verschoben: Der 2,6-GHz-Prozessor Phenom FX-82 soll im ersten Quartal 2008 Premiere feiern. Der 125-Watt-Vierkerner wird eine zusätzliche HT-3.0-Bridge besitzen, die den Einsatz in Zwei-Sockel-Systemen erlaubt. Die FX-Familie des Phenom stammt von den Server-Prozessoren der Opteron-Familie ab und besitzt ebenfalls 1207 Signalkontakte.Apropos Sockel: Laut AMD solle die Phenom-Baureihe nach einem Bios-Update auch in den meisten AM2-Hauptplatinen laufen. Damit Sie die neuen Funktionen wie beispielsweise die getrennte Spannungsversorgung (Dynamic Independent Core Engagement) auch nutzen können, benötigen Sie allerdings ein Board mit AM2+-Sockel.
Ebenfalls fürs nächste Jahr geplant sind die Dreikern-Prozessoren der Phenom-Baureihe. AMD will sie als Phenom 7xxx vermarkten. Die Triple-Cores sind keine extra entwickelte Prozessorfamilie, sondern der Ausschuss der Vierkern-Fertigung mit einem defekten Rechenkern.
Speziell für den Phenom hat AMD eine besondere System-Plattform entwickelt. Sie basiert auf dem Crossfire-Chipsatz RD790/SB600. Highlight der RD790-„Northbridge“: Sie unterstützt zwei PCI-Express-Grafikkarten-Steckplätze (PCI-Express 2.0) mit voller, 16facher Bandbreite. Die zweite Version von PCI-Express erlaubt mit bis zu 5 Gigatransfers pro Sekunde eine doppelt so hohe Bandbreite wie die Vorgängertechnik. Grafikkarten können dann bis zu 16 GB/s über die Schnittstelle schicken. Da Highend-Grafikkarten auch immer stromhungriger werden, bessert PCI-Express 2.0 auch hier nach. Karten dürfen dann bis zu 300 Watt Leistung direkt aus dem Steckplatz saugen.
Ebenfalls für die Spider-Plattform gedacht ist der Grafikchip RV670, der als Spitzenmodell den Markennamen Radeon HD 2950 XT tragen soll. Laut AMD bietet der Grafikchip genügend 3D-Leistung, um der Geforce 8800 Ultra des Erzrivalen Nvidia Paroli zu bieten. Zumindest die kolportieren technischen Daten (Chiptakt: 825 MHz, DDR4-Speichertakt: 1200 MHz, Unified Shader: 320) sprechen allerdings derzeit noch nicht für diese optimistische Selbsteinschätzung der Chipschmiede.
Quelle: http://www.pcwelt.de/start/computer/prozessor/news/96359/index.html
von Hans-Christian Dirscherl13.11.2007, 15:18 UhrVor einigen Monaten sorgten Gerüchte über den Verkauf oder sogar die Schließung der Dresdner AMD-Fabriken für Unruhe. AMD dementierte damals diesbezügliche Meldungen. Jetzt belebt eine Online-IT-Business-Zeitung die Diskussion um die Zukunft von AMDs sächsischer Niederlassung wieder: Demnach verhandelt AMD mit dem taiwanischen Unternehmen TSMC über den Verkauf der neuen Fab38.
AMD steht im harten Wettbewerb mit Intel. Das kostet Geld, viel Geld. So verwundert es nicht, dass immer wieder Gerüchte die Runde machen, nach denen AMD den Verkauf oder sogar die Schließung seiner Chip-Fabriken in Dresden plant. Noch im Juni 2007 wies AMD derartige Meldungen als falsch zurück.
Jetzt berichtet das englischsprachige IT-Nachrichtenportal EE Times Europe, dass AMD über den Verkauf seiner Fab38 an Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. Ltd. (TSMC) verhandelt. Als Quelle wird ein Marktanalyst genannt. Demnach würde die Verhandlungen trotz der offiziellen Dementis von AMD-Verantwortlichen weitergehen. Details über den Inhalt der Unterredungen drangen aber bisher nicht an die Öffentlichkeit.AMD besitzt derzeit in Dresden zwei Fabriken, die so genannte Fab 30 und die Fab 36. Außerdem haben dort das Dresden Design Center, wo die Produktentwicklung vorangetrieben wird, und das "Operating System Research Center", in dem künftige Mikroprozessor-Generationen auf die Anforderungen modernster Betriebssysteme optimiert werden, ihren Sitz. Bis Ende 2006 soll AMD rund fünf Milliarden US-Dollar am Standort Dresden investiert haben.Die Fab30 soll auf die moderne 300-Millimeter-Technologie umgestellt werden (bisher wird dort mit 200-mm-Wafern gearbeitet) und dann als Fab38 ihren Dienst aufnehmen. Dieser Umstieg soll Ende 2008 oder 2009 vollzogen sein. In der Fab36 wird bereits mit 300-mm-Wafern gefertigt.Am 24. Oktober 1996, also vor genau zehn Jahren, erfolgte in Dresden der Spatenstich für die Fab30, AMDs erste Chip-Fabrik in Deutschland. Die Fab36 feierte ihr Richtfest am 17. Mai 2004.Derzeit arbeiten 3000 Menschen bei Intels Erzrivalen in der sächsischen Landeshauptstadt. Sie fertigen in Dresden Opteron-, Athlon64-, Turion64- und Sempron-Prozessoren, einschließlich der Zulieferer dürften insgesamt 8000 Arbeitsplätze von dem AMD-Werk abhängen.
Die PC-WELT bat die Pressestelle von AMD in Dresden um eine Stellungnahme. AMDs Antwort fiel aber denkbar knapp aus: "Gerüchte kommentieren wir nicht".
Quelle: http://www.pcwelt.de/start/computer/prozessor/...sletter&id=99945
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