AOL Time Warner kann Amazon.com ein komplettes Übernahmeangebot machen
Der Medienkonzern AOL Time Warner hat das Recht, Amazon.com ein Übernahmeangebot zu machen. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, sei diese Klausel Teil des Kooperationsvertrages, den die beiden Unternehmen Anfang der Woche vereinbart hatten. Im Rahmen des Vertrages wollen die beiden Unternehmen eine bereits bestehende Kooperation vertiefen und Amazons Online-Handel mit den Shopping-Kanälen von AOL enger verbinden. AOL hatte dazu 100 Millionen Dollar in den E-Tailer investiert.
AOL Time Warner kann nun mit Zustimmung des Vorstandes von Amazon.com eine Übernahme vorschlagen. Es bestehe lediglich ein Standstill-Agreement mit AOL, sagte Amazon.com-Sprecherin Patty Smith gegenüber der Agentur. Eine solche Vereinbarung hält Firmen üblicherweise davon ab, innerhalb einer festgelegten Zeit, Anteile am anderen Unternehmen zu erwerben.
Darüber hinaus haben AOL und seine Partner zugestimmt, ihren zweiprozentigen Anteil an Amazon für mindestens zwei Jahre nicht zu veräußern. AOL gab zudem bekannt, dass es ohne Zustimmung nicht mehr als fünf Prozent des Händlers kaufen oder Akquisitions- bzw. Fusionsanstrengungen einleiten würde. Der Vertrag wird ungültig, wenn eine dritte Partei Amazon ein Angebot mache, oder wenn der E-Tailer sich selbst auf die Suche nach einem Käufer macht. (susa)
[Wed, 25.07.2001] - © 2001 de.internet.com
Der Medienkonzern AOL Time Warner hat das Recht, Amazon.com ein Übernahmeangebot zu machen. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, sei diese Klausel Teil des Kooperationsvertrages, den die beiden Unternehmen Anfang der Woche vereinbart hatten. Im Rahmen des Vertrages wollen die beiden Unternehmen eine bereits bestehende Kooperation vertiefen und Amazons Online-Handel mit den Shopping-Kanälen von AOL enger verbinden. AOL hatte dazu 100 Millionen Dollar in den E-Tailer investiert.
AOL Time Warner kann nun mit Zustimmung des Vorstandes von Amazon.com eine Übernahme vorschlagen. Es bestehe lediglich ein Standstill-Agreement mit AOL, sagte Amazon.com-Sprecherin Patty Smith gegenüber der Agentur. Eine solche Vereinbarung hält Firmen üblicherweise davon ab, innerhalb einer festgelegten Zeit, Anteile am anderen Unternehmen zu erwerben.
Darüber hinaus haben AOL und seine Partner zugestimmt, ihren zweiprozentigen Anteil an Amazon für mindestens zwei Jahre nicht zu veräußern. AOL gab zudem bekannt, dass es ohne Zustimmung nicht mehr als fünf Prozent des Händlers kaufen oder Akquisitions- bzw. Fusionsanstrengungen einleiten würde. Der Vertrag wird ungültig, wenn eine dritte Partei Amazon ein Angebot mache, oder wenn der E-Tailer sich selbst auf die Suche nach einem Käufer macht. (susa)
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