Auf welches Dekmal ist der Duisenberg scharf ?

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first-henri:

Auf welches Dekmal ist der Duisenberg scharf ?

 
07.11.02 14:09
Der ignoranteste und sturse Zentralbankchef aller Zeiten ?
Schnorrer:

Schon mal die Satzung und die Aufgabenstellung

 
07.11.02 14:12
der EZB gelesen?

Wahrscheinlich nicht, denn die Entscheidung war korrekt.

Der hätte verklagt werden können bei einer Zinssenkung.
first-henri:

Ist doch lächerlich,

 
07.11.02 14:13
auf welcher Grundlage denn?
neo andersson:

warum hätte der denn die zinsen ändern sollen? o. T.

 
07.11.02 14:16
BRAD PIT:

Was habt ihr denn? Es ist doch typisch für

 
07.11.02 14:18
die Großen unserer Zeit, alles sehr langsam anzugehen. Bei dem Einen heißt es "aussitzen" , bei dem anderen "ruhige Hand" usw....
neo andersson:

und wieder andere wissen,

 
07.11.02 14:21
was die aufgabe der ezb ist. auch typisch für unsere zeit.

in diesem sinne
sir charles:

Und wieder andere glauben, daß eine Zinssenkung

 
07.11.02 14:28
für die Börsen da ist...
mod:

schnorrer liegt richtig mit seinem Posting! o. T.

 
07.11.02 14:34
Willi1:

Was soll denn das geheule,

 
07.11.02 14:37
der hat seine Job gemacht und auch wie erwartet. Is doch alles in Ordnung. Nur weil irgendwelche ewige besser_wisser auf fallende Zinsen spekuliert haben ..., und dann wie gestern bei den Amis? Und gleich? Gleich wird sich raus stellen das die Deutsche Börse nur ´ne Filiale der Amerikanischen ist, ich sehe heute noch den DAX zumindest kurzzeitig bei -3,5 - 4%.
Zocht halt und verlasst Euch nicht auf irgendwelche Spinnereien von blöden Anallysten, was wäre denn bloss in die Hose gegangen wenn der die Zinsen gesenkt hätte? Ausenwirtschaft?




Auf welches Dekmal ist der Duisenberg scharf ? 844374

diplom-oekon.:

Zinssenkung

 
07.11.02 14:38
In den Niederlanden haben wir eine hohe Inflationsrate
(glaube um die 4 % , ebenso in Spanien und Irland). In
Deutschland ist die Rate bei ca. 1,5 %. Ratet mal woher
"Wim der Würger" kommt ?
mod:

Ein Problem wird sich

 
07.11.02 14:42
verstärken:
Die Zinsdifferenz zwischen
USA und Euroland.
Wohin wird das vagabundierende Kapital
wohl fliessen?
sir charles:

Europäische Zentralbank beläßt Zinsen auf bisherig

 
07.11.02 14:43
Europäische Zentralbank beläßt Zinsen auf bisherigem Niveau

Der Leitzins beträgt weiterhin 3,25 Prozent. Erst am Mittwoch hatte die amerikanische Fed die US-Zinsen gesenkt.


FRANKFURT/MAIN (ag.). Die Europäische Zentralbank (EZB) tastet ihre Leitzinsen nicht an. Der wichtigste Zins zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Zentralbankgeld in der Eurozone verharrt somit bei 3,25 Prozent. Die EZB begründete die Entscheidung zunächst nicht und verwies auf die Pressekonferenz mit EZB-Präsident Wim Duisenberg am Donnerstag Nachmittag.

Mit dieser Entscheidung folgte die EZB am Donnerstag nicht der deutlichen Zinssenkung in den USA und gab auch nicht den Forderungen von Politikern nach niedrigeren Zinsen nach. Volkswirte rechnen aber mehrheitlich mit einer Zinssenkung der EZB in den kommenden Monaten.

Euro stärker als Dollar

Der Euro reagierte auf die Entscheidung des EZB-Rates nur kurz mit einem weiteren Kursanstieg. Am Londoner Devisenmarkt wurden für die Gemeinschaftswährung wenige Minuten nach dem Beschluß 1,0039 Dollar gezahlt, bis um 14 Uhr MEZ ging er jedoch wieder auf 1,0013/14 Dollar zurück. Nach der US-Zinssenkung hatte der Euro am Mittwoch bereits wieder die Schwelle von einem Dollar übersprungen.

Bevor die US-Notenbank Federal Reserve die US-Zinsen am Mittwoch überraschend deutlich um 50 Basispunkte auf 1,25 Prozent - und damit auf den niedrigsten Stand seit mehr als 40 Jahren - senkte, hatte eine Mehrheit von Analysten erst für Dezember mit einer Zinsreduktion in der Euro-Zone gerechnet.

Politik der Preisstabilität

Politiker-Wünsche nach niedrigeren Zinsen und die Diskussion über den EU-Stabilitätspakt haben die EZB nach Einschätzung von Analysten noch mit einer Zinssenkung zögern lassen, weil diese ihre politische Unabhängigkeit demonstrieren wolle. Zudem sei der EZB-Rat noch nicht überzeugt, daß die Konjunktur in der Euro-Zone so schwach wird, daß keine Inflationsgefahr mehr droht. Die EZB verfolgt Preisstabilität als oberstes Ziel.

Auch den Zinskorridor für den Geldmarkt ließ die Zentralbank unverändert. Die Sätze dafür betragen weiterhin 2,25 Prozent für Übernachteinlagen der Banken bei der EZB und 4,25 Prozent für Übernachtkredite.


Willi1:

Luxemburg und Liechtenstein, da het´s gute Gesells

 
07.11.02 14:43
Karlchen_II:

Und wenn das vagabundierende Kapital nach

 
07.11.02 14:51
Euroland fließt, steigt der Wert des Euro. Das wird unsere Wirtschaft gewiß beflügeln, denn hängt sehr stark von der Nachfrage aus dem Ausland ab. Der private Verbrauch wird gewiss nicht wachsen, und vom Staat sind erst recht keine positiven Impulse zu erwarten. Investitionen deshalb auch wenig.

Tja, und nun?
mod:

Für Karlchen (zum wiederholten Male). Ich weiss

 
07.11.02 14:55
Für Deutschland Jahr 2000)

BIP (2000)............          2.036.000 Mio Euro

auch, welches berechtigte Gegenargument von ihm jetzt kommen müsste. ;-)
--------------------------------------------------

Exporte                             596.853 Mio €
Exportquote(2000) ..........           29,3%


Davon (Anteil an der Exportquote):

in andere EU-Staaten: .....       337.394 Mi0 € (=56,53% der Exporte)

in die USA ...............            61.228 Mio € (=10,26% der Exporte, aber
nur 3% unserer volkswirtschaftlichen Gesamtleistung)
                                                                                                                 
Karlchen_I:

Und auch nochmal...

 
07.11.02 15:20
Damit man sieht, wo überhaupt noch "Wachstum" hergekommen ist.

www.destatis.de/indicators/d/vgr510jd.htm
Schnorrer:

shit always rolls down the hill.

 
07.11.02 15:24
das "vagabundierende Kapital" wird sich in Luft auflösen. Also das werden, was eh schon ist.
mod:

Troublemaker in jedem bisherigen Konjunktur-

 
07.11.02 15:27
abschwung waren immer die
Investitionen der Unternehmen.
Karlchen_I:

Bonds Schnorrer, Bonds natürlich. Ist doch ...

 
07.11.02 15:27
für nicht Euroländer attraktiv:

1. vergleichsweise hohe Nominalzinsen

2. steigender Wechselkurs

3. Zinssenkungserwartung
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