Jeder geringste allgemeine Nachricht wird mit Hoffnung veröffentlicht. Die Nachrichten sind absolut geschönt. Dabei werden KGV`s von 5 bis 8,7 verkündet. Bei Bruttomieterträgen von 30 Mio müssen Managementkosten, Optionsprogramm, Fremdkapitalzinsen von brutto 3% über mindestens 200 Mio Euro, Abschreibungen und Reparaturmaßnahmen abgezogen werden. Was dan ein Eigenmittelverzinsung übrig bleibt, sollte jemand konkret ausrechnen. Stattdessen werden aktuell bei einem KGV von 8,7 bei einem Börsenwert von rund 200 Mio anscheinend rund 23 Mio Euro verdient. Das ist absolut nicht nachvollziehbar.
Des weiteren wurde die KE als erfolgreich beurteilt. Tatsache ist, das ein nicht unerheblicher Teil bei den emittierenden Banken liegen geblieben ist. Neben den Emmissionsspesen von 5 bis 7% üben den Betrag von 156 Mio. wurde keine Nachricht an die Eigentümer bekannt gemacht, obwohl hier von Kosten von rund 10 Mio Euro gesprochen wird. Des weiteren haben sich die Emissonsbanken sichen nicht auf eigenes Risiko verpflichtet, die nicht verkauften Aktien "aufzunehmen" sondern sich das extra vergüten lassen. Das sind ebenfalls Mio-Kosten!.
Weiters wundert micht, dass werder "Der Aktionär" noch andere Börsenzeitungen das Wertpapier WCM bisher aufgenommen haben. Stattdessen werden Eigeninterviews und Selbstbelobungen von Herrn CEO Efrimidis veröffentlicht. Für manche "Insider" mag dies eine Enttäuschung sein, weil so manche sogar von einer SDAX-Aufnahme geträumt haben. Bei einer Gesellschaft, die 2,2 Mio Jahresumsatz hat und die vereinbarten Käufe hoffentlich erst zum Jahresende in der Tüte haben will, ist dies jedoch mehr als verständlich. Eigenlob stinkt bereits bis zum Himmel ohne konkrete Erfolge.
Bis die erste tragfähige Bilanz Ende 2016 mit "Supergewinnen" von 30 bis 50 Mio veröffentlicht werden können, muss man daher noch Geduld und viel Hoffnung haben. Die Fahrt in den Süden läßt sich bis dahin wohl kaum aufhalten.
Die nächste KE muss auch erst plaziert werden, damit das Portfeulille verdoppelt werden kann in Richtung einer Mrd.. Also bitte sparen und weiter "einzahlen", damit die Optionen bezahlt werden können und die hunterte Mio Steuerguthaben lukriert werden können.
Übrigens die Verlustvorträge können nur sehr eingeschränkt gehoben werden und das auch nur wenn Milliarden verdient werden. Wenn kein Immocrash passiert, kann das im besten Fall Jahrzehnte dauern. Aber wie heißt es doch so schön. Einkaufen, Liegen lassen, abschreiben und in 30 Jahren nachschauen! Oder doch nicht?