WW-Aktuell:
West Australian Metals …
… sichert die Marenica-Lizenz
Der neue Chef von West Australian Metals (WAM), Gary Stokes, reiste vor kurzem nach Namibia, um im Minenministerium in Windhoek die aktuellen Pläne bzgl. des Marenica-Projekts zu verdeutlichen. Turnusmäßig steht nämlich die Verlängerung der Lizenzvergabe an die zugehörige Tochtergesellschaft von WAM an – eigentlich eine reine Formsache, so dass ich hier keinerlei Probleme erwarte. Vermutlich wird Stokes auch mit den Besitzern der 20% der Marenica-Lizenz zusammentreffen, die nicht bei WAM liegen. Hier gab es ja in den vergangenen Wochen sehr unterschiedliche Sichtweisen, wem hier was unter welchen Bedingungen gehört. Von einer unproblematischen Etablierung der alten 80:20-Regelung ist unter Führung von Stokes jetzt auszugehen. Damit wären dann die von Reisgys und Johnston übernommenen Altlasten abgearbeitet,
und Stokes kann sich ganz um die zukünftige Strategie des Uranexplorers kümmern. Aufgrund der Ausübung von 99% der endfälligen Optionen verzeichnete WAM jüngst einen Zufluss von gut 2 Mio. AUD und ist damit kurzfristig betrachtet ausreichend liquide.
Fazit:
Die Anzahl der Aktien bei WAM beträgt nach Ausübung der Optionsrechte nun gut 330 Mio. Stück, was einer Marktkapitalisierung von etwa 34 Mio. Euro entspricht
– oder anders ausgedrückt: 1 Euro pro Pfund Uran (nach JORC-Kalkulation). Billiger muss es nun wirklich nicht mehr werden und, wenn doch, sollten Sie weiter zukaufen. Da mein gesetztes Abstauberlimit bei 0,10 Euro voll aufgegangen ist, verzichte ich vorläufig auf die Nennung weiterer Limits. Zumal ich davon ausgehe, dass bei WAM inzwischen der Boden erreicht wurde.