gefährdet:
Frankfurt (vwd) - Der für das Asset Management verantwortliche Geschäftsführer bei der Union-Investment-Gesellschaft mbH, Frankfurt, Rüdiger Ginsberg, sieht den Selektionsprozess am Neuen Markt noch nicht als abgeschlossen an. "Wir erwarten, dass in den kommenden Monaten durchaus rund zwei Dutzend Unternehmen vom Kurszettel verschwinden können", sagte Ginsberg am Montagabend in Frankfurt. In ihrer Existenz bedroht seien insbesondere Firmen, die auf aufwändige Marketingmaßnahmen angewiesen seien, um überhaupt Umsätze erzielen zu können.
In Schwierigkeiten könnten auch solche Unternehmen geraten, die aktuell auf frisches Kapital angewiesen seien, sagte der Fondsmanager des EuroAction: N.M. Union, Andre Köttner, auf Anfrage von vwd. Konkrete Namen nannte er nicht. Als gefährdet sieht Union neben Internet-Portalen ohne Marke auch Internet-Service-Provider und kleinere Telefongesellschaften. Ganz oben auf der Liste bedrohter Geschäftsmodelle stünden ebenfalls einzelne Software-Hersteller und Produzenten von "zweitklassigem" Telekom- und Netzwerkequipment.+++ Jörg E. Jäger
vwd/28.11.2000/jej/maa
Wäre vielleicht interessant zu erfahren welche er meint ?
mfg
gere1
Frankfurt (vwd) - Der für das Asset Management verantwortliche Geschäftsführer bei der Union-Investment-Gesellschaft mbH, Frankfurt, Rüdiger Ginsberg, sieht den Selektionsprozess am Neuen Markt noch nicht als abgeschlossen an. "Wir erwarten, dass in den kommenden Monaten durchaus rund zwei Dutzend Unternehmen vom Kurszettel verschwinden können", sagte Ginsberg am Montagabend in Frankfurt. In ihrer Existenz bedroht seien insbesondere Firmen, die auf aufwändige Marketingmaßnahmen angewiesen seien, um überhaupt Umsätze erzielen zu können.
In Schwierigkeiten könnten auch solche Unternehmen geraten, die aktuell auf frisches Kapital angewiesen seien, sagte der Fondsmanager des EuroAction: N.M. Union, Andre Köttner, auf Anfrage von vwd. Konkrete Namen nannte er nicht. Als gefährdet sieht Union neben Internet-Portalen ohne Marke auch Internet-Service-Provider und kleinere Telefongesellschaften. Ganz oben auf der Liste bedrohter Geschäftsmodelle stünden ebenfalls einzelne Software-Hersteller und Produzenten von "zweitklassigem" Telekom- und Netzwerkequipment.+++ Jörg E. Jäger
vwd/28.11.2000/jej/maa
Wäre vielleicht interessant zu erfahren welche er meint ?
mfg
gere1