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Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!

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Tony Ford:

WW ...

 
01.08.16 10:57
hier zeigt sich denke ich die Mißere relativ gut, nämlich dass das WW BIP in 2016 auf dem Stand von 2012 notiert und aktuell nicht absehbar ist, dass wir die Höchstwerte aus 2014 in 2017 oder 2018 sehen werden.

In den Jahren zuvor lag das Wachstum über 5%, demzufolge waren auch Zinsen von 4% und mehr irgendwie zu erwirtschaften gewesen.

Aktuell sieht es aber anders aus, da gibt es dieses WW nicht mit denen man die höheren Zinsen erwirtschaften könnte. Ergo würde eine jede Zinserhöhung z.B. auf 2% in die nächste Wirtschaftskrise, vor allem Bankenkrise führen, weil wiegesagt Banken diese Erträge nicht mehr aus dem Wirtschaftswachstum ziehen können.

de.statista.com/statistik/daten/studie/...dsprodunkt-weltweit/
Tony Ford:

#15125

 
01.08.16 11:00
Welche Vorschläge hättest du diesbezüglich zu unterbreiten um ein höheres WW zu erreichen?

Widerspricht es nicht der Wirklichkeit, nämlich des eh schon seit Jahren aufgeblähten Wegwerfökonomie?

Ist es nicht eher absehbar, dass bedingt Ressourcenteilung, Nachhaltigkeitsbewegungen, etc. zukünftig in den Industriestaaten kein WW mehr zu erwarten sein wird, im Gegenteil, hier eher Rückgänge zu verzeichnen sein werden?
mb1981:

15127

3
01.08.16 11:11
Ich hätte u.a. folgende Vorschläge für mehr Wirtschaftswachstum

- zuerst müssten gerechte & verantwortungsvolle Politiker in die Ämter gewählt werden. Das könnte passieren, in dem man die Diäten auf das Niveau der Durchschnittslohnes reduziert und die persönliche Haftung für Entscheidungen einführt. Duduch könnte erreicht werden, dass nur diejenigien sich für politische Ämter bewerben, die es auch ernst meinen und nicht an Macht oder Geld interssiert sind
- dann Austritt aus der NATO & Rückzug der BW aus dem Ausland; BW nur zur reinen Verteidigung
- Reduzierung der Steuern nur auf sehr wenigen Steuerarten, z.B. Umsatz- / MwSt., Einkommen- oder Lohnsteuer, dadurch würde man die Bürokratie reduzieren; keine Steuerschlupflöcher mehr
- Banken nur aus das beschränken, was sie tun sollen: die Realwirtschaft mit Geld versorgen, Verbot von Spekulation und aller damit verbunden Anlageprodukte
Tony Ford:

#15128 ...

 
01.08.16 12:41
Die Frage etwas konkreter formuliert...

Was wären deine Vorschläge für mehr Wirtschaftswachstum, d.h. mehr Konsum?
silverfreaky:

Man ist halt irgendwann

2
01.08.16 13:04
an einem Punkt wo hohe Schulden ihren Tribut fordern.
Natürlich kann man die Zinsen nimmer erhöhen.Aber ohne Zinsen investiert niemand mehr.

Ergo siecht das System immer mehr dahin.Wahr ist aber auch das trotz niedriger Zinsen Geld wieder umverteilt wird.Diesmal habens die Aktionäre abgegriffen.Das ist halt in Europa auch nicht unbedingt der Durchschnittsverdiener und Harz 4 Empfänger.
Zakatemus:

@Tony

2
01.08.16 13:12
Finde ich nicht ok, dass du Forenbeiträge als "Grütze" abtust. Man muss doch hier nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen - oder doch? Auf der einen Seite forderst du, beim Thema BITCOIN zu bleiben doch auf der anderen Seite regst du selbst Diskurse in andere Bereiche an, wobei auf den ersten Blick der Bezug zum eigentlichen Thema nicht erkennbar ist. Ich habe da absolut nix dagegen - bloss sollte man ein solches Diskussionsverhalten auch anderen Forenteilnehmern im gewissen Rahmen zugestehen. Übrigens: Diskussionen über Wirtschaftswachstum durch mehr Konsum haben wohl auch nicht unmittelbar was mit dem BTC zu tun - oder irre ich mich?
Aber weil wir halt beim Thema sind: unendliches Wirtschaftwachstum durch immer mehr Konsum ist auf Dauer ein falscher Ansatz für jede Volkwirtschaft weil die daraus resultierenden Probleme uns irgendwann mal über dem Kopf zusammenschlagen und wir im eignen Konsum - Abfall ersticken und die Umwelt vergiftet wird (Aktuell sehr erfolgreich durch die "Freien Medien" unter den Teppich gekehrtes Thema: Fukushima-Supergau).
Aber leider basiert das gegenwärtige, allseits anerkannte Wirtschaftssystem tatsächlich auf der irrigen Annahme, dass die Wirtschaft ständig wachsen müsse. Nachhaltigkeit ist in dem Kontext leider nur ein untergeordnetes und stiefmütterlich behandeltes Thema.....
mb1981:

15129

4
01.08.16 13:23
Schon deine Fragestellung verrät mir, dass du davon ausgehst, dieses System verbessern zu können. Das ist aber leider nicht möglich. Die von mir in 15128 beschriebenen Maßnahem können diesem System nicht durchgeführt werden, deswegen nehme ich dir deine Bewertung nicht übel. Die meisten von uns haben irgendwelche Defizite, bei einigen ist es halt das Denken über Grenzen hinweg.

Da dieses Sytsem ja nicht verbessert werden kann, weil der Konstruktionsfehler bereits Verbesserungsmaßnahmen zu nichte macht, bezieht sich mein Vorschlag auf ein alternatives System. In diesem System würde Geld als rein positives Guthaben entstehen, nicht als Schuld. D.h. Kredite könnten nur aus dem vorhandenen Geld vergeben werden, und auch nur von denen, die das Geld haben. Man verleiht also nur das, was man auch hat. Da es in einem solchen System keine Schulden in der Gesamtheit betrachtet mehr gäbe, wäre auch das Wirtschaftwachstum nicht mehr relevant. Konsum würde nur dahingehend stattfinden, dass man nur das produziert und konsumiert, was man auch wirklich verbraucht. Die Schuldenaufnahme der Staaten wäre auf ein Minimum begrenzt, weil die Geldschöpfung strikt an das Wachstum der Wirtschaft gekoppelt wäre. Und weil der Staat selber ja kein Unternehmen ist und keine Gewinne erwirtschaften kann, wären die Menschen und Banken schlau genung, dem Staat kein Geld zu leihen, weil sie ihre Zinsgewinne stattdessen in der Realwirtschaft erzielen würden, und nicht mit Staatanleihen. Ggf. müsste es in der Verfassung dem Staat verboten werden, sich Geld leihen zu dürfen. Seine einzige Finanzierungsquelle wären die Steuereinnahmen.
Klar würde es in dem System einzelne Teilnehmer, Privatpersonen oder Unternehen, geben, die ihre Schulden nicht begleichen werden könnten, aber das würde das Gesamtsystem nicht betreffen, weil Geld nur als positives Guthaben entstehen würde.
Zakatemus:

@#15127

2
01.08.16 13:27

Deine Vorschläge sind die Vorschläge eines Philantropen: Gut gemeint aber m.E. nicht in der Realität machbar.



- zuerst müssten gerechte & verantwortungsvolle Politiker in die Ämter gewählt werden

Das ist so einfach nicht möglich. Unser gegenwärtiges westliches System der (Schein-) Demokratie beruht darauf, dass wir in absolut freien, offenen, vom Volk überwachten demokratischen Wahlen jene Volksvertreter wählen dürfen, die sich dann nach der Wahl vom Establishment kaufen lassen dürfen. Mit Establishment meine ich die Banken- und Konzernvorstände sowie fest im Sattel sitzende, mit Banken und Industrie bereits fest "verzahnte"  Berufspolitiker sowie die Lobbyisten aus Banken und Industrie in den Parlamenten.

Tony Ford:

Goldstandard

3
01.08.16 17:29

Wirtschaftshistoriker sind sich einig, dass der Goldstandard ein Transmissionsmechanismus zur Verbreitung der Weltwirtschaftskrise war und zu Entstehung und Länge der Großen Depression maßgeblich beitrug.[19] Mit der Zeit wurde der Fehler der Geldpolitik offenbar. Nach und nach suspendierten alle Staaten den Goldstandard und gingen zu einer Reflationspolitik über. Nach fast einhelliger Ansicht besteht ein klarer zeitlicher und inhaltlicher Zusammenhang zwischen der weltweiten Abkehr vom Goldstandard und dem Beginn der wirtschaftlichen Erholung

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard#Die_Abkehr_vom_Goldstandard

Tony Ford:

#15134 zeigt das Dilemma

2
01.08.16 17:31
eines Goldstandards oder Vollgeldes, denn es begrenzt das Wachstum, obwohl die Ressourcen dazu verfügbar wären.

Dies wiederum führt letztendlich genauso zu Nullzinsen, weil in einem solchen limitierenden System die Zinsen nicht erwirtschaftet werden können.
DrSheldon Co.:

Dass es zu wenig

 
01.08.16 17:39
Gold gibt, wäre wie zu sagen, es gibt nicht genügend Bitcoin.
Es ist eine Frage des Preises, nicht des Goldes. Der Goldstandard ist nur ein Vehikel, dass v.a. der Staat nicht Unmengen von Geld druckt. Mit Fiatgeld wurden noch alle Weltkriege finanziert.
Am Ende eines Fiatgeldsystems können die Schulden nur wie folgt gestrichen werden
Staatsbankrott
Hyperinflation
oder Krieg

Oder eine Kombination von allem.
Ich sehe zu allen Szenarien Tendenzen und die dritte sollte Dir als Familienvater die größten Sorgen machen...
DrSheldon Co.:

Selbst Greenspan

 
01.08.16 17:42
schwenkt auch seine alten Tage um, wobei er an der Misere mitschuld ist, da er der erste richtige keynesianische FED Präsident war

www.zerohedge.com/news/2016-06-27/...rges-return-gold-standard
Zakatemus:

Goldstandard

 
01.08.16 18:43
Warum wohl wurde die Anzahl der Bitcoins auf 21 Millionen begrenzt?
Wenn in Wikipedia geschrieben steht, dass der Goldstandard nach "fast einhelliger Ansicht" zur wirtschaftlichen Erholung führe, dann muß man diesen Satz nicht als die absolute Wahrheit hinnehmen.
Bloß mal ein Beispiel: 1971 wurde in den USA der Goldstandard aufgehoben: Die USA mussten, um in Vietnam 3 Millionen Vietnamesen und ca. 54 000 blutjunge Amerikaner umzubringen (zum Segen der Rüstungsindustrie), tonnenweise Geld drucken.
Dieses Morden wäre mit dem Goldstandard nicht möglich gewesen.
Bei Wikipedi schlage ich ganz gerne nach, wenn ich wissen will, wie diese und jene Hauptstadt heißt oder wenn ich wissen will, wie tief die Wurzeln einer Kiefer reichen etc. Bezügl. Ökonomie oder Politik greife ich dann doch lieber auf andere Quellen zurück.
Zakatemus:

Sorry.....Korrektur:

 
01.08.16 18:48
.....Wenn in Wikipedia geschrieben steht, dass DIE AUFHEBUNG des Goldstandardes nach "fast einhelliger Ansicht" zur wirtschaftlichen Erholung führe,......
mb1981:

Ganz ehrlich!

 
01.08.16 19:20
Mit dem Post 15135 schneidest du dir doch als Bitcoiner ins eigene Fleich Tony! Das hat Zak hier auch schon mal geschrieben. Kann ich echt nicht nachvollziehen sowas.
mb1981:

15140

 
01.08.16 19:21
sollte natürlich "Fleisch" heißen ;-)
Zakatemus:

@#1537

 
01.08.16 19:58
Die Gültigkeit des folgenden Sprichwortes hat sich vielfach als richtig erwiesen: "Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche".
Leider sind die allermeisten Menschen dermaßen aufgestellt, daß sie niemals in jene Hand beißen, die sie auch füttert - auch falls sie täglich gegen ihre Überzeugung, gegen ihr eigenes Gewissen arbeiten.
Erst wenn sie dann aus der Firma, dem Amt, dem Posten etc. raus sind und Rente beziehen (die ihnen quasi nicht mehr streitig gemacht werden kann), treten sie an die Öffentlichkeit um ihren mitunter jahrzehntelang angestauten Frust loszuwerden. Naja - lieber so als nie.
mb1981:

Abschließende Worte

 
01.08.16 20:18
Wir drehen um ja ständig im Kreis mit dieser Diskussion über das Geldsystem und kommen doch nicht auf einen Nenner, was aber auch nicht unbedingt sein muss. Ich werde nun auch dazu nichts mehr schreiben. Aber eines will ich noch loswerden: Man kann einen kranken Organismus nur dann heilen, wenn man die Ursache der Krankheit entfernt und nicht nur die Symptome.
johe6:

Monsterhype ist das Forum,nicht Politik/Wirtschaft

 
01.08.16 20:43
Hey Tony Ford:

Pass mal ein bißchen auf dein Thema auf: Monsterhype
Wo bleibt berliner nobody?
Mit eurer Politsatire vergräzt ihr die wirklich Interessierten:
Alle wissen um die Problematik, die in diesem Forum z,Zt. disskutiert wird,
sie hier zu lösen, erscheint mir als sinnlos.

Besser wäre mehr Information/Disskussion um Bitcoin/-Technik/-Kurs
Was machen z.B. die Twins?

Zakatemus:

Bitcoin und "Politsatire" etc.

 
01.08.16 22:29
Wer über Bitcoin diskutiert, der muss auch über Finanzsysteme, Politik, Ökonomie etc. reden können. Bitcoin existiert nicht im luftleeren Raum, hat nicht nur technische Parameter bzw. ist nicht lediglich eine Sache von charttechnischen Betrachtungen. Und ein Forum ist auch nicht dazu da, um irgendwas zu "lösen". Hier ist ein Diskussionsforum mit der Überschrift "Monsterhype" bezüglich Bitcoin. Die Themen wurden nie klar abgesteckt (finde ich auch gut so). Ich halte es für befremdlich, Forderungen zu stellen, über was hier diskutiert werden müsste und über was nicht. Fakt ist aber auch, daß wir uns gelegentlich doch tatsächlich sehr weit vom Thema Bitcoin und den unmittelbaren Zusammenhängen entfernen.
Fakt ist aber auch, daß die weitere Entwicklung des Bitcoin nicht alleine von den Softwareexperten abhängt, welche Clients erstellen oder von den Minern oder von den Firmen, die sich auf den Bitcoin fokussiert haben. Die weitere Entwicklung hängt auch ganz entscheidend von den Entscheidungen in Bankenkreisen oder von Entscheidungen in Regierungen ab. Und diesbezügliche Diskussionen als "Politsatire" zu bezeichnen, halte ich für ein Armutszeugnis jener Leute, die die Forderung stellen, derartige wichtige Themen einfach auszublenden. Armutszeugnis deshalb, weil diese Leute anscheinend solche Zusammenhänge gar nicht begreifen, weil ihnen selbst das nötige Hintergrundwissen fehlt.
Tony Ford:

Die Diskussion um Goldstandard & Co.

2
02.08.16 01:55
ist vor allem bedingt der seit Wochen anhaltenden Stagnation des Bitcoinkurses.

Würde der Bitcoin sich bewegen, würde der Bitcoin selbst wieder das Hauptthema sein.
mb1981:

ETC

 
02.08.16 09:15
Kann es sein, dass aktuell verstärkt in Ethereum Classic umgeschichtet wird???
Nichtschwim.:

Warum umschichten?

 
02.08.16 10:10

Ethereum ist am Hardfork gescheitert und ist zum reinen zocken freigegeben.
mb1981:

15148

 
02.08.16 10:23
Warum? Wegen der Zockerei. Alle Coins im Minus, nur ETC mit sattem Plus.
Nichtschwim.:

Altcoins werden inzwischen...

 
02.08.16 13:05
...verstärkt gegen ETH gehandelt. Darum zieht der fallende ETH alles mit, wenn wir von Bitcoin aus gucken.
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