BKN Film-Rolle rückwärts
Prior Börse
Wie die Experten der "Prior Börse" berichten rächt sich bei der BKN International AG (WKN 529070) der Expansionsdrang der letzten Jahre.
In aller Herren Länder betreibe der Produzent von Zeichentrickserien Niederlassungen. Doch nun räche sich der Expansionsdrang der vergangenen Jahre. Auf den einschlägigen Filmmessen würden sich die TV-Sender zurückhalten und die Kölner würden auf ihrem Programmstock sitzen bleiben.
Von Oktober bis März habe sich der Umsatz auf nur noch fünf Millionen Euro halbiert. Tiefrot das Betriebsergebnis mit 4,9 Millionen. Nun ziehe das Management die Reißleine: Das Produktionsstudio im südfranzösischen Arles und das Büro in New York würden ihre Pforten schließen. Die Pariser Zweigstelle werde verkleinert. Düster auch die Bilanz per 31.03: Inder Kasse lägen nur noch 413.000 Euro. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten würden sich auf 29 Mio. türmen. Äußerst aufgeblasen würden die Forderungen mit 24 Millionen im Verhältnis zum Umsatz erscheinen.
Um das ganze Elend zu vertuschen, habe Allen Bohbot in die Trickkiste gegriffen. Er habe die Abschreibungsdauer für Kinderserien von drei auf neun Jahre gestreckt. Dadurch habe er im Geschäftsjahr 2000/01 einen Gewinn je Aktie von 0,11 Euro ausweisen können. Ohne diesen Kunstgriff hätte das Ergebnis bei minus 0,20 Euro gelegen.
Prior Börse
Wie die Experten der "Prior Börse" berichten rächt sich bei der BKN International AG (WKN 529070) der Expansionsdrang der letzten Jahre.
In aller Herren Länder betreibe der Produzent von Zeichentrickserien Niederlassungen. Doch nun räche sich der Expansionsdrang der vergangenen Jahre. Auf den einschlägigen Filmmessen würden sich die TV-Sender zurückhalten und die Kölner würden auf ihrem Programmstock sitzen bleiben.
Von Oktober bis März habe sich der Umsatz auf nur noch fünf Millionen Euro halbiert. Tiefrot das Betriebsergebnis mit 4,9 Millionen. Nun ziehe das Management die Reißleine: Das Produktionsstudio im südfranzösischen Arles und das Büro in New York würden ihre Pforten schließen. Die Pariser Zweigstelle werde verkleinert. Düster auch die Bilanz per 31.03: Inder Kasse lägen nur noch 413.000 Euro. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten würden sich auf 29 Mio. türmen. Äußerst aufgeblasen würden die Forderungen mit 24 Millionen im Verhältnis zum Umsatz erscheinen.
Um das ganze Elend zu vertuschen, habe Allen Bohbot in die Trickkiste gegriffen. Er habe die Abschreibungsdauer für Kinderserien von drei auf neun Jahre gestreckt. Dadurch habe er im Geschäftsjahr 2000/01 einen Gewinn je Aktie von 0,11 Euro ausweisen können. Ohne diesen Kunstgriff hätte das Ergebnis bei minus 0,20 Euro gelegen.