die Korrelation des Bitcoins mit den tradiditionellen Märkte ein Phänomen,
dass zu anfang erstmal nur wenig
und später zunehmend erst seit dem letzten BTC-Halving resp während der Pandemie
beobachtet werden kann.
Denn während der Pandemie verlor der S&P 500 mehr als 100 Punkte und deshalb als Anleger ihr Vermögen wohl in alternative Anlagen umschichteten,
so auch in den vermeintlich sicheren Hafen Bitcoin..
Was ihnen denn auch eine ordentliche Rendite eingefahren haben dürfte,
denn in der Pandemie stürzte der Bitcoin vorrübergehend auf ca 3500 US-Dollar ab um danach auf immerhin ca 68k US-Dollar anzusteigen - Und selbst aus heutiger Sicht kann man sagen, dass sich ein Einstiegskurs von 3,5k US-Dollar vor gerademal zwei Jahren gelohnt hat..!
Das blieb natürlich nicht unbeobachtet,
gerade die spekulations-orientierten Nasdaq-Anleger mit einem technik-afinen Hintergrund strömten ohne viel Hintergrundwissen in den Bitcoin,
viele so befürchte ich,
erst als der Bitcoin sein bisheriges ATH erreichte
und die vermutlich mittlerweile zum größten Teil panikartig das Handtuch geworfen haben dürften..
Das heißt,
dass ich davon ausgehe das jetzt vermutlich "überwiegend"
(nur noch ) der "permanent weiterhin anwachsende" harte Kern im Kryptosektor investiert ist.
Wenn meine Annahme zutrifft,
sollte sich mMn die Bitcoin-Nasdaq-Korrelation (zumindest) vorerst wieder minimieren, was den Bitcoin zumindest vor einem weiteren Absturz nach der zu erwartenden Bärenmarkt-Rallay bewahren sollte.. so zumindest meine Hoffnung..!?
Nachdem was der US-Notenbankchef Powell gestern von sich gegeben hat,
teilt die FED nun auch offiziell die Befürchtung,
dass die USA in eine Rezession stürzen könnte.
Ich würde mir daher wünschen,
dass die Notenbank-Experten ihre geldpolitische Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflationseffekte dahin mildern,
indem sie zumindest ihre Bilanzreduzierung wieder etwas runterfahren,
was sich m.E. positiv auf die Aktien- und Kryptowährungspreise auswirken würde,
natürlich nur wenn die Korrelation von Bitcoin und co weiterhin vorhanden bleibt..
Desweiteren hoffe und setze ich verstärkt
auf regulatorische Änderungen und das in der USA
hoffentlich in diesem Jahr
der lang ersehnten BTC-ETF genehmigt wird,
was natürlich die Kryptowährungspreise ebenfalls beeinflussen würde.
Um es mit anderen Worten zu sagen,
die momentane Preiskorrelation von Bitcoin und co die wohl niemand leugnet,
besteht m.E. aber nicht wirklich mit den Aktien der traditionellen Märkte wie dem Nasdaq,
sondern weil Zocker und institutionelle Investoren und Marketmaker versehentlich diese Korrelation herstellen.
Denn sie kennen es (noch) nicht anders und versuchen den Bitcoin natürlich einer Schublade zuzuordnen,
halt genauso wie sie es in den Universitäten gelernt haben.
In Wirklichkeit befinden sich Kryptowährungen noch in einer Preisfindungsphase
mit einer (noch extrem) geringen Marktkapitalisierung wenn man sie denn mit anderen Bezahlmitteln wie Landeswährungen vergleicht, daher auch die (noch) sehr hohe Volatilität..!
Es liegt in der Natur der Sache, dass erstmal die Manager und Händler eine gewisse Zuordnung wie zur Nasdaq vornehmen, was m.E. Unsinn ist,
denn den Wert von Bezahlmitteln wie den Euro oder den US-Dollar
vergleicht man auch nicht mit Aktienmärkten wie dem Nasdaq..!
Da es m.E. selbst heute immer noch eher wenig Markterfahrung mit digitalen Assets gibt,
wunderts mich nicht dass die Bitcoin-Preise so stark schwanken..
Bin allerdings überzeugt davon,
dass letztendlich nicht die Manager und Marketmaker,
sondern die globalen Gesetzgeber
und
imbesonderen der Markt
bestimmen werden
welche Rolle der Bitcoin und co einnehmen werden.. ix