ist denn das so schwer ?
1.)schwarze zahlen als gmbh nach dem ersten jahr, die branche ( wettbewerber )leidet unter rezession
2.) Bluepool gehört zu den Top Ten, ist in Europa, Asien, Asien und arabischer Raum vertreten
3.)Stuttgarter Messe sorgt für weiteren Schub
4.)Cebit 2005 mit 8000qm
5.)Umsatz ca. 24 Mio. angepeilt !!!
6.) Insolvenzverwalterin wurde vom Konzept überzeugt !!!
7.) Personelles Wachstum angestrebt
8.)Sensationelle Referenzliste - siehe Homepage
Es geht doch darum, wann der mantel der ag gekauft wird oder übernommen wird.Der Artikel vom 6.11.2003 hat doch keinerlei bedeutung mehr auf das jetzige geschäft und auf die SPEKULATION, wer und wann einsteigt, zumal lt. Keinath, dem Chef vom Bluepool gmbh, die insolvenzverwalterin auch überzeugt wurde !
Hier also nochmals für alle ewiggestrigen, die ihre persönliche Erfolglosigkeit mit Aktien zum Anlass nehmen, andere hier im Board stetig zu beleidigen und anzugreifen:
Der aktuelle Zeitungsartikel vom 7.3.2005 karibik 23.03.05 09:48
hier nochmals der aktuelle artikel vom 7.3.05
Filder Zeitung 7.3.05
Warten auf den großen Schub durch die neue Messe
Echterdinger Messebauunternehmen Bluepool schreibt im Jahr nach der Neugründung als GmbH bereits schwarze Zahlen
Echterdingen. Das durch eine Umwandlung von einer AG in eine GmbH gerettete Messebauunternehmen Bluepool startet optimistisch in die neue Selbstständigkeit. Genährt wird die Zuversicht durch Erfolg: Bereits im Rumpfgeschäftsjahr erwirtschaftete die Firma ein Plus, während die Branche unter der Rezession litt.
Frank-Dieter Keinath ist jetzt Chef bei Bluepool. Zusammen mit Rainer Müller, Rainer Pfeil und Detlef Stelzel hat er das Unternehmen aus der Insolvenz heraus gekauft und den Schlingerkurs beendet. Die Messebauer haben während dieser Zeit - der Insolvenzantrag datiert vom August 2003 - "das Wirtschaften gelernt" (Keinath). Sie zählen möglicherweise gerade deshalb noch immer zu den Top-Ten der Branche in Deutschland - und darüber hinaus. "Europa ist unser Zuhause", sagt Keinath und verweist auf Arbeitseinsätze in der EU, aber auch in Japan, China und im arabischen Raum.
Unter der Internationalität hat die Geschäftsbeziehung zur standortnächsten Messe offenbar nicht gelitten. "Bluepool ist unser größter und wichtigster Servicepartner", sagt der Geschäftsführer der Stuttgarter Messe- und Kongressgesellschaft (SMK) Ulrich Kromer. Drei Millionen Euro Umsatz machte Keinath 2004 mit Kromer. 2300 Messestände bauten Bluepool-Leute für die SMK. Diese Zahlen sind ausbaufähig. "Von der neuen Messe versprechen wir uns natürlich einen großen Schub", sagt Keinath, der sich zum Kreis derer zählt, die von 2007 an mit dem Betrieb der Ausstellungswelt beim Flughafen große Hoffnung auf geschäftliches Wachstum verknüpfen.
Dass Bluepool-Mitarbeiter überhaupt noch Stände auf deutschen und internationalen Messen für Kunden wie Microsoft (im zehnten Jahr hintereinander bei der CeBit) oder Daimler-Chrysler aufbauen, grenzt für viele Wettbewerber immer noch an ein kleines Wunder - dient aber auch als Beispiel dafür, wie eine kranke, insolvente Aktiengesellschaft in eine profitable Gesellschaft mit beschränkter Haftung umgewandelt werden kann. "Wir haben die Insolvenzverwalterin mit unserem Konzept überzeugt", sagt Keinath. Andere Bewerber hatten da kein Glück. "Die Mitarbeiter fühlen sich befreit. Jetzt können wir richtig durchstarten", beschreibt Keinath die Stimmung an der Gaußstraße in Echterdingen und in der Reutlinger Filiale. Schwarze Zahlen bereits im ersten Rumpfgeschäftsjahr und eine Prämienausschüttung haben das Klima zudem positiv beeinflusst.
Die Strategie der vier Gesellschafter ist trotz der Erfolge nicht auf ein kurzfristiges, sprunghaftes Wachstum ausgerichtet. Bei der Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr, das zum 30. Juni endet, hält sich Keinath deshalb auch mit Superlativen zurück. Die Messlatte liegt seit 2004 bei 24 Millionen Euro Umsatz. Wegen unterschiedlicher Zyklen bei ertragsstarken Messen wäre er heuer bereits zufrieden, wenn das Ergebnis nur um "sieben bis zehn Prozent" nach unten abweichen würde. Langfristig kann sich der Jungunternehmer am Stammsitz in Echterdingen auch personelles Wachstum vorstellen. Zurzeit sind 90 Menschen bei Bluepool in Lohn und Brot.
Für Mut und Risikobereitschaft haben Keinath in den vergangenen Monaten des öfteren Menschen auf die Schulter geklopft. Eigenverantwortung und Eigeninitiative zeugen auch für Roland Klenk, den OB von L.-E., von einem Geist, der "in schwierigen Zeiten erforderlich ist". Den würde er sich nicht nur in der Wirtschaft, sondern vermehrt auch im Gemeinwesen wünschen. Die Rettung von Bluepool sei "uneingeschränkt erfreulich", sagt Klenk - "ohne Hintergedanken an die Gewerbesteuer".Norbert J. Leven