Börsenregeln zum Erfolg

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geldschneider:

Börsenregeln zum Erfolg

 
04.06.05 14:15

Ihr Weg zum wahren BÖRSEN-ERFOLG: Starke Aktien für starke Profite!

Börsenregeln zum Erfolg 1966016
Börsenregeln zum Erfolg 1966016Uwe Lang Chefredakteur Börsen-Signal-Strategie

Klingt ja eigentlich paradox - erfolgreiche Anleger sollen Aktien kaufen, die im Aufwärtstrend liegen und dann auch noch günstig sind. Viele Anleger reagieren verblüfft, wenn Sie zum ersten Mal den wichtigsten Grundsatz meiner Börsen-Signal-Strategie hören.

Ja, aber genau das ist das Erfolgsgeheimnis der Börsen-Signal-Strategie!

Nicht, dass Sie mich jetzt falsch verstehen: Bei den Sieger-Aktien, mit denen die Leser der Börsen-Signal-Strategie in den vergangenen Jahren ein sattes Plus von 283 Prozent erzielt haben, handelt es sich NICHT um Mode-Aktien, die von den Medien oft völlig grundlos hochgejubelt wurden.

Solche Titel interessieren mich überhaupt nicht, denn das sind genau jene Werte, mit denen Anleger während der Hysterie des Neuen Marktes fast ihr gesamtes Vermögen verloren haben. Das muss nicht sein.

283 Prozent PLUS mit der Börsen-Signal-Strategie!

Börsenregeln zum Erfolg 1966016

Worum geht es also bei der Börsen-Signal-Strategie?

In den vergangenen Jahrzehnten habe ich ein System entwickelt, mit dem ich mit hoher Prognosesicherheit beurteilen kann, welche Aktien die höchste Relative Stärke aufweisen und gleichzeitig günstig zu haben sind.

Ich arbeite mit einer Reihe von Kennzahlen und kann mit hoher Treffsicherheit vorhersagen, welche Aktien in den kommenden Monaten in die Höhe schießen werden.

Für Sie als Anleger heißt das: Sie können mit Hilfe der Börsen-Signal-Strategie Aktien kaufen, die - NOCH - extrem unterbewertet sind.

Und das Beste: Mit meiner Analysemethode kann ich Ihnen auch sagen, wann Sie KEINE Aktien kaufen sollten. Denn es gibt Zeiten, in denen Sie besser Ihr gesamtes Aktiendepot auflösen und in andere Anlagen investieren! Aktien sind nämlich nicht immer die klügste Anlageform. Aber dazu später mehr.

Zuerst möchte ich Ihnen die Grundzüge der Börsen-Signal-Strategie näher erläutern.

Gewinner-Regel  1:

Eine Aktie muss gut handelbar sein!

Die Grundvoraussetzung, damit ich eine Aktie überhaupt in Betracht ziehe: Sie muss in ausreichender Stückzahl an deutschen Börsenplätzen gehandelt werden. Das gilt auch für Auslandswerte. In Ausnahmefällen sollte sie zumindest in Amsterdam, Wien, Zürich oder New York gut handelbar sein.

Denn was nützt es, aussichtsreiche Aktien zu besitzen, die man entweder gar nicht verkaufen kann oder nur zu horrenden Gebühren?

Mit dieser Vorgabe konzentriere ich mich auf 650 Einzeltitel, die ich permanent beobachte.

Diese 650 Einzeltitel unterziehe ich tagtäglich einer intensiven Analyse.

Gewinner-Regel  2:

Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) und Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) müssen stimmen!

Das Kurs-Umsatz-Verhältnis ist die wichtigste Kennzahl überhaupt. Denn Gewinne und Buchwerte lassen sich durch eine geschickte Buchhaltung ohne weiteres manipulieren, bei Umsätzen ist das praktisch unmöglich.

Prinzipiell gilt ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von 1,0 bis 1,5 als kaufenswert.

Eine Ausnahme gibt es allerdings: Bei Finanzwerten lässt sich diese Kennzahl nicht anwenden. Prämien und Zinsüberschüsse sind nicht mit Industrieunternehmen vergleichbar. Wesentlich aussagekräftiger bei Banken und Versicherungen sind das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) und das Kurs-Mitarbeiter-Verhältnis (KMV).

Und schließlich der dritte Schritt:

Gewinner-Regel  3:

Nur Aktien mit höchster Relativer Stärke lohnen den Kauf!

Nachdem ich mir das KUV bzw. das KBV und das KMV angesehen habe, schaue ich mir die Relative Stärke an. Die Relative Stärke (RS) zeigt an, welche Aktien derzeit am besten im Trend liegen.

Der große Vorteil dieser Methode ist, dass Sie sich damit die Durchsicht einer Unzahl von Charts sparen können.

Als Beispiel sehen Sie hier einen Auszug der Tabelle mit den DAX-Aktien (Stand: 6. März 2005):

Nr.TitelRSH/TKUVKBV
1.Continental149,11H0,684,11
2.Deutsche Börse130,40Hk.A.282
3.BASF128,20H0,952,15
4.MAN120,24H0,341,95
5.Linde119,60H0,711,73
6.Schering119,42H2,223,96
7.TUI118,01H0,191,52
8.HypoVereinsbank117,37Hk.A.1,36
9.Commerzbank116,62Hk.A.1,36
10.Bayer116,27H0,841,33

Die Relative Stärke berechnet sich wie folgt: aktueller Kurs x 100 geteilt durch 15-Monats-Kursdurchschnitt der Aktie.

Das heißt Continental mit einer Relativen Stärke von 149 notiert 49 Prozent über ihrem 15-Monats-Durchschnitt. Eine Relative Stärke von beispielsweise 83 würde bedeuten: Die Aktie notiert 17 Prozent unter ihrem 15-Monats-Durchschnitt.

Die Relative Stärke sagt also aus, welche Aktien sich in den letzten Monaten besser gehalten haben und welche Aktien sich unterdurchschnittlich entwickelt haben. Die Buchstaben "H" und "T" in der Tabelle (siehe oben) zeigen, welche Aktien ein neues 6-Monats-Kurs-Hoch (H) bzw. ein -Tief (T) melden.

Hinweis: Unter den DAX-30-Aktien findet sich derzeit keine einzige mit einem 6-Monats-Kurs-Tief.

 

 

Investors Daily Teil 1


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geldschneider:

Die relative Stärke und das KUV:

 
04.06.05 14:21

Wie erkenne ich, ob eine Aktie günstig ist?

Wie beurteile ich jetzt, ob eine Aktie günstig ist?

Ich empfehle den Kauf von oben nach unten auf der Liste. Das heißt Aktien müssen eine hohe relative Stärke aufweisen sowie ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von unter 1,0.

Genau das sind die Aktien, die unterbewertet und gleichzeitig bei Insidern und Großanlegern begehrt sind.

Bei einer hohen relativen Stärke und niedrigem KUV können Sie mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass diese Aktie DEUTLICH BESSER als der Index abschneiden wird!

Ein niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis ist mit Sicherheit KEIN Indiz für die weitere positive Entwicklung des Aktienkurses. Wenngleich sich dieses Gerücht bis zum heutigen Tage hartnäckig hält.

Eine erfolgreiche und ERTRAGREICHE Auswahlmethode für Aktien kombiniert das Kurs-Umsatz-Verhältnis mit der Relativen Stärke!

Und genau das ist auch der Grund für den herausragenden Erfolg der Börsen-Signal-Strategie. Denn meine Leser und ich handeln genau nach diesem Prinzip.

Ein Beispiel: Am 9. Februar 2004 empfahl ich Ascom.

"Ascom nehmen wir ab sofort in unsere Kaufliste auf. Ascom ist ein Telekomausrüster mit 10.130 Mitarbeitern. Das KUV liegt bei 0,12 und das KBV bei 1,27. Das Unternehmen ist erst dabei wieder in die Gewinnzone zurückzukehren."

Ich führe eine Vielzahl verschiedener Tabellen, mit denen Sie auf einen Blick erkennen können, welche Aktien aktuell kaufenswert sind. In der "Länder-Liste Schweiz" lag Ascom am 9. Februar 2004 mit seiner Relativen Stärke auf Platz 1. Der Kaufkurs betrug 11,44 CHF, verkauft haben wir die Aktie mit einem satten Gewinn von 63%!

Zum Vergleich: Der Schweizer Aktienindex SMI legte im vergangenen Jahr lediglich um 3,7 Prozent zu!

Börsenregeln zum Erfolg 1966021

Ein anderes Beispiel: Am 5. April 2004 empfahl ich den Kauf der Continental-Aktie. Der Kurs damals: 32,75 Euro. Auch dieser Wert führte in der Relative-Stärke-Liste für DAX-Werte an und hatte damals ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von lediglich 0,37.

Ohne jeden Zweifel: Ein richtiger Sieger-Titel!

Damals schrieb ich in der Börsen-Signal-Strategie:

"Continental will nunmehr den Konkurrenten Phoenix übernehmen. Obwohl Fusionen meist dem Übernehmer nichts bringen, wäre dies aber doch ein offenbar gutes Geschäft für Continental. Denn Phoenix ist bei einem KUV von 0,20 und einem KBV von 1,35 ein ausgesprochenes Schnäppchen für Continental."

So sehen GEWINNER aus! Verkauft haben wir bei 57,10 Euro - und damit einen satten Gewinn von 74% verbucht!

Börsenregeln zum Erfolg 1966021

Ich muss das immer wieder betonen:

NUR starke Aktien lohnen den Kauf! Nichts anderes. Denn starke Aktien bleiben oft jahrelang stark, schwache Aktien umgekehrt jahrelang schwach.

Continental und ASCOM sind ein sehr gutes Beispiel dafür.

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: SO RICHTIG VIEL Geld verdienen Sie NUR, wenn Sie Aktien kaufen, die gerade ihr neues 6-Monats-Hoch erreicht haben!

Warum? Ganz einfach, weil Sie dann genau jene Aktien in Ihr Depot aufnehmen, die von Großanlegern bevorzugt werden. Viele scheinbar "überraschende" Kursanstiege bzw. auch Kursschwächen stellen sich im Nachhinein als begründet heraus.

Warum genau Großinvestoren bestimmte Titel nach und nach gekauft haben, erfahren Sie meist sehr viel später. Der Grund ist im Prinzip aber auch völlig egal - mit der Börsen-Signal-Strategie WISSEN Sie, dass diese Aktien in Zukunft immer neue Höchststände erklimmen werden!

Und genau das ist es, was zählt.

geldschneider:

Die 5 Trend-Indikatoren:

 
04.06.05 14:26

Mit der Börsen-Signal-Strategie kaufen Sie Aktien, die im Trend liegen und billig sind - Titel mit Rendite-Turbo!

In der Börsen-Signal-Strategie sehen Sie alle 14 Tage anhand mehrerer übersichtlicher Tabellen, welche Aktien die höchsten Gewinne versprechen. Eine Tabelle nennt Ihnen beispielsweise die relativ stärksten Aktien aus den verschiedenen Branchen, die gleichzeitig auch noch billig sind. Wie beispielsweise derzeit Hyundai im Bereich Autobauer, DSM im Chemie-Bereich oder Biotest Vz. im Pharma-Bereich.

Noch SCHNELLER und ZUVERLÄSSIGER können Sie kein Geld verdienen!

Aber das ist noch nicht das ganze Geheimnis meiner Börsen-Signal-Strategie. Denn es gibt, wie bereits erwähnt, Zeiten, in denen Sie besser ÜBERHAUPT NICHT in Aktien investieren.

Genau aus diesem Grund habe ich auch meine Leser im Winter 1999/2000 und im April 2002 eindringlich gewarnt - Verkaufen Sie sofort alle Aktien, nur so können Sie sich vor hohen Verlusten schützen!

Und auch ein Vierteljahr vor dem 11. September 2001 haben meine 5 Trend-Indikatoren unmissverständlich gezeigt - der Aktienmarkt wird bald zusammenbrechen. Damals riet ich meinen Lesern, sich komplett aus Aktien zurückzuziehen. Ohne zu wissen, welche konkrete Tragödie sich ereignen würde, aber mit dem Wissen, dass der Aktienmarkt mit Sicherheit schon bald einbrechen würde!

In solchen Phasen verkaufen wir unser Aktiendepot KOMPLETT und investieren in andere Anlagen!

Welche 5 Trend-Indikatoren können den zukünftigen Börsenverlauf andeuten?

In jeder Ausgabe der Börsen-Signal-Strategie erfahren Sie anhand von fünf Indikatoren wie die mittelfristige Trendprognose aussieht. Aktien kaufen oder besser nicht - hier erfahren Sie es!

Trend-Indikator  1:  ZINSEN

Allgemein gilt: Sinkende Zinsen begünstigen Aktienanlagen, steigende Zinsen nicht. Hier habe ich eine ganz spezielle Methode entwickelt, einen Früh-Indikator, der mir etwa sechs bis zwölf Monate im Voraus ein Signal gibt, wie sich die Zinsen entwickeln werden.

Meine Zinsmethode gibt ein Kaufsignal, wenn eine der beiden Anleihenrenditen - die zehnjährige Rendite US-T-Bonds oder die deutsche Umlaufrendite - ein 38-Wochen-Tief meldet. Und wenn beide Anleihenrenditen ein 38-Wochen-Hoch melden, gibt sie ein Verkaufsignal.

Wie sieht es aktuell aus? Die relativ niedrigen Zinsen sprechen eindeutig FÜR den Aktienkauf!

Trend-Indikator  2:  EURO/DOLLAR

Ein steigender Dollar begünstigt Aktienanlagen eher als ein steigender Euro. Meine Methode gibt bei einem 15-Wochen-Tief des Euro ein Kaufsignal für Aktien, bei einem 15-Wochen-Hoch ein Verkaufsignal. Ein Trend bleibt so lange gültig, bis ein Gegensignal erfolgt.

Seit der US-Dollar am 11. Februar gegenüber dem Euro ein 15-Wochen-Hoch meldete, hat er zwar nicht weiter zulegen können. Im Gegenteil - der Euro wurde noch stärker. Aber der Euro müsste über 1,35 US-Dollar steigen, damit der Devisenkurs ein negatives Signal für die Aktienmärkte gäbe.

Beim derzeitigen Stand von 1,28 US-Dollar sind wir noch weit davon entfernt! Auch dieser Trend-Indikator spricht für den Kauf von Aktien.

Trend-Indikator  3: AKTIENINDIZES allgemein

Den Trend der Aktienindizes verfolge ich nach einer Vielzahl von Systemen. Bei der 6-Wochen-Indizes-Methode berechne ich den Trend mithilfe von 50 weltweiten Indizes. Dabei stelle ich die 6-Wochen-Hochs den 6-Wochen-Tiefs gegenüber. Das Ergebnis gibt Auskunft über den KURZFRISTIGEN weltweiten Aktientrend.

Zusätzlich untersuche ich mit der 200-Tage-Methode den prozentualen Abstand aller wichtigen Länderindizes zu ihrem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt.

Diese Zahlen und der daraus abzulesende Gesamttrend haben sich als technischer Frühindikator bestens bewährt.

Auch dieser Indikator spricht derzeit eine ganz klare Sprache: Die Mehrheit der wichtigen Indizes meldet neue Jahreshochs und bestätigt damit den starken Aufwärtstrend an den Börsen!

Trend-Indikator  4:  SAISONTREND

In meiner Börsen-Signal-Strategie berücksichtige ich nicht nur fundamentale und technische Daten, sondern auch psychologische und saisonale Faktoren.

Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben bewiesen: In den letzten 20 Jahren schnitten die Monate November bis Mai bei der Aktienanlage besser ab als die Monate Juni bis Oktober.

Die von mir entwickelte Saison-Methode beruht auf Messungen der jeweils vergangenen zehn Jahre. In welchem Viermonatszeitraum waren die Börsen am schwächsten? In diesem Zeitraum empfiehlt sich Zurückhaltung beim Aktienkauf, und zwar besonders dann, wenn auch die anderen Indikatoren den Ausstieg aus Aktien nahe legen.

Dieser Trend-Indikator darf - genauso wenig wie die anderen - nicht isoliert betrachtet werden. Erst wenn die Mehrheit der Indikatoren ein negatives Signal generieren, wird verkauft. Aber: wir sind gerade Anfang Juni - also gerade noch im Übergang!

Trend-Indikator  5:  ÖLPREIS

Steigende Ölpreise beeinträchtigen weltweit die Konjunktur und schaden deshalb auch der Aktienanlage. Meine intensiven Studien haben ergeben: Ein 6-Wochen-Hoch des Ölpreises ist ein Verkaufssignal, ein 6-Wochen-Tief ein Kaufsignal für Aktien.

Betrachtet man den Ölpreis isoliert, ergibt das augenblicklich also das einzige wirkliche Negativ-Signal für den Aktienkauf. Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass die Nachfrage aufgrund des Wirtschaftswachstums in China, Indien und den übrigen südostasiatischen Ländern höher als erwartet ausfallen wird. Und auch der Kälteeinbruch in den vergangenen Wochen ist Schuld daran, dass der Ölpreis immer weiter steigt.

Betrachtet man allerdings alle Indikatoren zusammen, ist klar - mit Aktien haben Sie derzeit als Anleger eindeutig die Nase vorn.

Aktuell stehen die Hausse-Baisse-Indikatoren 4:0 für einen anhaltenden Aufschwung!

Bleiben Sie in Aktien investiert, kaufen Sie die Top-Empfehlungen aus der Börsen-Signal-Strategie und FAHREN SIE SATTE RENDITEN EIN!

Aus Investors Daily

Stellt keine Kuafempfehlung meinerseits dar.

 

Aber ist doch interessant

Pantani:

Also dann gehts erst mal runter. o. T.

 
04.06.05 14:29
geldschneider:

Die Verlierer Aktien, sofort Verkaufen!

2
04.06.05 14:30

Aktuell melden 32 Aktien ein Neun-Monats-Tief - die GRANTIE für massive Verluste. Wer Ihnen hier etwas von "Turn-Around" erzählen möchte, irrt gewaltig. Diese Aktien sind so schwach, dass im Grunde genommen nur eines sicher ist: AKTIENVERLUSTE!

Sie haben Nordex, WCM oder Beate Uhse im Depot - am besten sofort verkaufen!

Sie möchten wissen, ob Sie selber solche VERLIERER-AKTEIN im Depot haben?

Hier nenne ich Ihnen einige:

  • Nordex, Relative Stärke 49,32.

    Das heißt die Aktie notiert 50,68 Prozent unter ihrem 15-Monats-Durchschnitt.

  • Beate Uhse, Relative Stärke 77,09.

  • WCM Beteiligungen, Relative Stärke 34,48.

geldschneider:

Kaufen Sie deutsche Aktien.......

 
04.06.05 14:47

Weiter meint der Autor:

Welche Länder und welche Branche versprechen derzeit die höchsten Gewinne? Welche ausländischen Märkte lohnen noch den Einstieg? Lesen Sie die schonungslose Analyse der derzeitigen Börsenlage.

  • US-Aktien sind im Vergleich zu japanischen und deutschen Aktien stark überbewertet. Nur einige wenige Branchen machen eine Ausnahme - besser, Sie kennen diese!

  • Deutsche Aktien gehören auf alle Fälle ins Depot! Ist ein Ende der rasanten Kursanstiege in jüngster Zeit bereits in Sicht?

geldschneider:

Gewinne mit Small Cups

 
21.06.05 13:18
Tief ausgeschnittene Kleider und hässliche Entlein

von James Boric

Gewinne am small cap Markt lassen sich mit der Suche nach einer Frau vergleichen.

Wenn es einem nur um ein bisschen "Spaß" geht, dann wird man es in den verrauchten Kneipen versuchen und eine Frau, in einem tief ausgeschnittenen Kleid, mit billigem Parfum und einem fast geleerten Glas, ins Auge fassen. Man kauft ihr genug Rum und Cola und vielleicht findet man dann die sofortige Befriedigung seiner Sehnsüchte.

Wenn man jedoch auf der Suche nach einer Ehefrau ist, einem lebenslangen Partner, dann wird man eine Frau mit Anstand, Moral und einem freundlichen Lächeln auswählen. Anstatt die heruntergekommenen Kneipen und die Nachtclubs abzuklappern, wird man eher an langweiligeren Orten suchen – zum Beispiel in der Bücherei des Ortes, in einem Café in der Nachbarschaft oder im Laden an der Ecke.

Diese grundlegende Metapher benutzte Ralph Wanger, der beste Small-Cap-Fonds Manager der letzten 50 Jahre, um Anleger zu beschreiben. Chris Meyer und ich haben ihn am vergangenen Dienstag in Chicago zu einem Interview getroffen.

Wir trafen uns an der 227. West Monroe Street um Punkt elf Uhr. Wir waren beide ganz kribbelig vor Aufregung. Wanger ist für den Small-Cap Markt das, was Buffet für die Value Aktien ist. Es gibt keinen besseren – und wir waren kurz davor, ihn zu treffen.

Zwischen 1970 bis 2003 war Wanger der Leiter von Acorn Fonds – einem Small-Cap Fonds, der in grundlegend gesunde Firmen investiert hat, auf die der Rest an der Wall Street nur mit dem Finger zeigte. Während seiner Amtszeit bei Acorn hat er einen robusten durchschnittlichen Ertrag von 17 Prozent erreicht. Eine Investition im Jahr 1970 von knapp 10.000 Dollar war 1998 schon 174.059 Dollar wert. Das ist nicht wenig. Und als Chris sagte, dass er es geschafft hat, ein Interview mit ihm zu bekommen, da habe ich die Gelegenheit genutzt, mir seinen Verstand zunutze zu machen.

Nachdem wir die Sicherheitskontrollen durchlaufen hatten, über zwei Aufzüge in das Büro Wangers im dreißigsten Stock gelangt waren und uns einander vorgestellt hatten, fragte ich Wanger, was einen erfolgreichen Small-Cap Anleger von einem Anleger unterscheidet, der sein letztes Hemd hergeben muss. Er hat es mir folgendermaßen erklärt:

Small-Cap Spekulanten (das sind die, die dazu neigen, Tonnen von Geld auf dem Markt zu verlieren) kaufen die heißesten Biotech- oder Halbleiteraktien und hoffen dann auf einen schnellen Gewinn. Sie suchen nach den heißesten Geschichten an der Wallstreet – nach den Geschichten, über die alle Welt redet – und dann setzen sie ihr Geld darauf. Wenn sie Glück haben, dann gehen sie mit einem Bündel Geld daraus hervor. Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass sie leer ausgehen und wünschen, sie hätten von Anfang an die Finger von der Sache gelassen.

Wanger nennt diese Leute "verrückt". Es sind die gleichen Leute, die auch in die Bar gehen und auf einen One-Night-Stand mit dem Mädchen hoffen, das von Dutzenden von anderen Männern umworben wird. Ihre Chancen liegen zwischen wenig und nichts. Und doch wählen die meisten Leute, die sich am Small-Cap Markt versuchen, diesen Ansatz.

Die besonnene Art, an diesem Markt Geld zu machen, besteht darin, fährt Wanger fort, sich auf die langweiligen und am Boden liegenden Firmen zu konzentrieren, die sonst niemand mehr anguckt. Und genau so hat er es geschafft, durchschnittlich auf 17,2 Prozent in dreißig Jahren zu kommen, als er Fondsmanager bei Acorn war.

Einige seiner größten Gewinntrades (die er Chris und mir stolz verriet) waren eine Ziegelei, ein Unternehmen für Münzautomaten und eine "langweilige" Fritteusenfabrik. Wenn es sich bei diesen Firmen um Frauen handelte, dann versteckten sie sich in den hintersten Gängen einer Bücherei, trügen Rollkragenpullover und Strickjacken, sie würden die letzte Ausgabe von "Schöner Wohnen" lesen. Auf den ersten Blick würde man sie vielleicht für hässliche junge Entlein halten. Aber Wanger liebt diese Entlein. Wie er in seinem Klassiker "A Zebra in Lion Country" (Ein Zebra im Löwenland) schreibt ...

"Meine liebste hässliche-Entlein-Aktie ist Newell Industry. Es ist das banalste Geschäft, das man sich vorstellen kann. Sie stellen Frittierpfannen her, Stopfnadeln, Gardinenstangen, Farbwalzen, einen ganzen Katalog voll von allgemeinen Gerätschaften und Renovierprodukten. Es handelt sich hierbei nicht um integrierte Schaltkreise."

Wanger hat die Anteile bei Newell für nur 1,68 Dollar pro Aktie in der Mitte der 1980er Jahre gekauft, als niemand hinguckte. Aber durch Geschäftsabkommen mit Home Depot und Wal-Mart haben sich die Geschäfte der kleinen Gerätefirma sprunghaft entwickelt. Und die Aktien stiegen auf 52 Dollar pro Anteil, was ein 30facher Gewinn ist. Beeindruckend – das ist der Stoff, aus dem Legenden sind. Die meisten der Small-Cap Anleger werden solche Gewinne nie erleben. Und es liegt nicht daran, dass sie nicht schlau genug wären. Es liegt daran, dass sie nicht diszipliniert genug sind.

Man macht nur dann wirklich Geld an diesem Markt, wenn man bereit ist zu investieren – nicht zu spekulieren. Man muss bereit sein, sich auch die hässlichen Entlein anzusehen und nicht nur die sexy Circe, hinter der alle her sind. Und man muss sich lange Zeit an solide Firmen halten, so dass sich die Gewinne ansammeln können.

Der durchschnittliche Zeitraum, über den Wanger eine Aktie hielt, lag zwischen vier und fünf Jahren. Aber er beeilte sich, Chris und mir zu sagen, dass er an manchen Gewinnern über Jahrzehnte festhielt, während er manche Verlierer schon nach wenigen Monaten wieder abstieß.

Das ist der Schlüssel.

Das, was große Investoren wie Wanger von den Idioten unterscheidet, die jedes Jahr ihr Geld verlieren, sind die ein oder zwei Investitionen, die er über einen Zeitraum von mehreren Jahren hielt. Man landet im Laufe einer Karriere vielleicht nur ein, zwei oder drei echte Volltreffer – diese 30fachen Gewinner, über die man Bücher schreiben kann. Und der Typ, der einen 30fachen Gewinn einfahren konnte, wird am Ende ganz weit vorne liegen. Und genau das hat Wanger wieder und wieder getan. Er lässt seine Gewinner ansammeln und stößt die Verlierer ab.

Sein Nettoergebnis liegt bei 17,2 Prozent angesammelter Gewinne für seinen berühmten Acorn Fonds. Doch wie können auch Sie ähnliche Ergebnisse erzielen?

Wanger sagte, dass die Verkaufsstrategie eigentlich schon in die Kaufsentscheidung eingebaut ist. Anders als die meisten Amateurinvestoren, benutzt er in der Regel keine Stop-losses oder Trailing Stops um herauszufinden, wann er aus einer Position aussteigt. Stattdessen erstellt er für jede Investition ein Arbeitsblatt. Er schreibt (in ganz einfachen Worten) auf, warum er die Aktien dieser Firma kaufen wird.

Mit anderen Worten, er schreibt seine Kaufentscheidung auf. Aber das macht es für ihn auch einfacher zu entscheiden, wann er verkaufen sollte. Wenn sich die Gründe, weshalb er die Aktie gekauft hat, als falsch erweisen, dann verkauft er. Hier ist das Beispiel, das er mit uns teilte ...

Sagen wir einmal, wir kaufen Anteile der XYZ Firma, weil wir glauben, dass die Gewinnspanne in den nächsten fünf Jahren von zwei Prozent auf acht Prozent steigen wird. Dann ist das unsere Investitionsstrategie. Es ist einfach, ... es ist auf den Punkt gebracht, ... und es ist falsifizierbar. Es gibt nur drei mögliche Szenarien, die einen dazu bringen würden zu verkaufen.

Verkaufsszenario 1: Wenn sich nach einigen Jahren die Gewinnspannen immer noch nicht gerührt haben, dann verkaufen Sie. Ihre Investitionsidee – die Gewinnspannen der Firma würde steigen – hat sich als falsch herausgestellt. Zeit, die Wunden zu lecken und weiter zu machen. Sie haben falsch gelegen.

Verkaufsszenario 2: Wenn sich nach zwei Jahren herausstellt, dass die Gewinnspanne der Firma bei fünf Prozent liegt, dann halten Sie auch weiterhin. Die Spannen steigen. Ihre ursprüngliche Idee ist immer noch richtig. Sie haben also keinen Grund, jetzt schon die Profite zu greifen – das ist ein Fehler, den viele Investoren machen. Halten Sie an diesem Baby fest, es könnte Sie reich und berühmt machen.

Verkaufsszenario 3: Wenn die Gewinnspanne der Firma bei neun Prozent läge, würden Sie auch verkaufen. Auch hier lagen Sie mit dem anfänglichen Grund, die Aktie zu kaufen, falsch. Die Spannen sind über acht Prozent gestiegen. Zeit, die Profite zu nehmen und zu verkaufen. Die Firma hat Ihre Erwartungen übertroffen. Gratulation.

Es ist eine einfache Strategie – es ist eine Strategie, die Sie bei Ihren eigenen Investitionen benutzen sollten.

Jedes Mal, wenn Sie eine Aktie kaufen, sollten Sie sich aufschreiben, warum Sie sie kaufen. Fassen Sie sich kurz – nicht mehr als einen oder zwei Abschnitte. Stellen Sie sicher, dass die Gründe einfach und klar dargestellt sind. Und wenn die Gründe nicht mehr wahr sind, dann verkaufen Sie. Das wird Ihnen eine Menge schlafloser Nächte ersparen, teure Transaktionskosten und wilde Preisfluktuationen, die viele andere Anleger erschrecken.

Kurzfristig sind selbst die besten der Small-Cap Aktien Opfer vieler Hochs und Tiefs. Und das Schlechteste, was einem passieren kann, ist, dass man eine anständige Firma verkauft, nur weil die Preise gefallen sind. Das tun nur Spekulanten. Und Sie wissen ja, als Small-Cap Spekulant kann man nicht viel Geld machen.

Wanger hat ein Vermögen erwirtschaftet, indem er in langweilige (hässliche Entlein) Aktien investierte. Er hat seine Kaufs- und Verkaufsstrategien einfach gehalten. Und wie bei einer guten Frau, hat er lange an diesen soliden Firmen festgehalten.

Wenn Sie das gleiche tun wollen, dann sollten Sie sich jetzt vom Small-Cap Markt fernhalten. Mit Bewertungen, die im besten Falle neutral sind, sind die Chancen Glück zu haben, sehr gering. Es ist eher wahrscheinlich, dass Sie am Ende alleine schlafen gehen und weniger Geld auf Ihrem Konto haben, als am Tag zuvor.


aus Investors Daily

Es ist richtig, immer aufschreiben,warum man eine Aktie gekauft hat.
Insbesondere wer viel kauft und auch verkauft.

Irgendwann verwechselt man dann etwas und der Jammer ist groß.

Das ist ganz wichtig, damit man die Übersicht nicht verliert!

gruß
gs
EinsamerSam.:

@geldschneider

 
21.06.05 13:35
Alle Artikel sind sehr interessant, aber hättest Du sie nicht alle in ein Posting stecken können? Dann hätte ich Dir nen Grünen gegeben, aber so würdest Du meinen gesamten Sternevorrat auf einmal bekommen... ;))

...be invested
 
Der Einsame Samariter

Börsenregeln zum Erfolg 1985333
geldschneider:

Eine ganz wichtige Regel:

 
22.06.05 14:52
Es ist nie zu spät einzusteigen!

Kontinuierlicher Depot-Zuwachs und Spaß dabei – kurz: Trendfolger

Gastbeitrag von Michael Proffe

Wissen Sie, was Aktien wie Apple, Continental oder Puma gemeinsam haben? Erstens: Viele Anleger, die diese Werte nicht gekauft haben, ärgern sich. Dafür reicht ein Blick auf ein Chartbild, dass eine 2-Jahreseinstellung zeigt.

Zweitens: Die Anleger, die investiert waren, schauten mitunter mehrere Jahre dabei zu, wie ihre Aktien Kurshoch nach Kurshoch erklommen. Sie kennen das: Wenn Sie eine solche Perle ausfindig gemacht haben, kennt die Freude keine Grenzen. Aktienwerte vervielfachen sich. Wie die von Apple gute 400 % in nur drei Jahren. Continental hat sich in zweieinhalb Jahren verfünffacht. Und Puma legte binnen 5 Jahren um 1190 % zu.

Trendfolger erkennen und in sie investieren, ist der Schlüssel

Es gibt aber noch ein drittes Merkmal, das diese Aktien gemeinsam haben. Sie sind so genannte Trendfolger. Sie laufen wie am Schnürchen gezogen von Hoch zu Hoch. Mitunter dauert so ein Trend 2, 5 mitunter sogar zehn Jahre. Der amerikanische Nasdaq-Wert Medtronic ist ein Parade-Beispiel. Zwölf Jahre war der Trend intakt. Der Aktienwert hat sich von 1988 bis 2000 ver50facht. Richtig gelesen: Mal 50.

Wäre da noch die vierte Gemeinsamkeit. Mit Hilfe von charttechnischen Indikatoren ist es mittlerweile möglich, Trendfolger ausfindig zu machen. Natürlich findet man diese Aktien nicht in dem Moment, in dem sie gerade am Tief stehen. Doch gibt es ein Modell, dass "normale Aktien" von Trendfolge-Aktien zu unterscheiden vermag.

Ich zeige Ihnen dieses Modell von Angesicht zu Angesicht und Sie werden verblüfft sein

Das Investieren in Trendfolge-Atkien macht deshalb so viel Spaß, weil es nichts mit kurzfristiger Zockerei zu tun hat. Es bedeutet eben nicht, dass Sie nahezu 24 Stunden am Stück alle Werte im Auge behalten müssen und hektisch von einer Position in die nächste hetzen. Bei dem Spiel – wie im Kasino – gewinnt immer nur die Bank.

Maßstab für Ihr Handeln wird nicht ein Kauf- oder Kurslimit. Keine Stop-Loss-Marke. Maßstab für Ihr Handeln wird der Trend. Um ganz ehrlich zu sein, genauso wie im richtigen Leben. Oder haben Sie nicht den Eindruck, dass Ihr Tagesablauf, Ihr Konsumverhalten, Ihre Wünsche und großen Anschaffungen im Wesentlichen von Trends geprägt sind?

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www.finanzbuchverlag.de/ seminare/ proffe

Aber zurück zur Börse. Das Verblüffende an diesen Trendfolgern ist eben, dass sie immer existiert haben und existieren werden. Puma ist das beste Beispiel dafür, dass es Aktien gibt, die in einem intakten Trend laufen, obwohl rund um sie herum die gesamte Börsenwelt zusammenzubrechen scheint.

Langer Rede, kurzer Sinn. Ich möchte Sie persönlich einladen. Kommen Sie am 07.07.05 zur Münchener Börse und ich werde Ihnen kostenlos sehr viel über mein Trendfolge-System verraten.

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Doch nicht nur das. Ich werde Ihnen zeigen, welche Aktien aus dem Dax Trendfolger sind. Und besonders welche Aktien Sie aus dem Dax meiden sollten, wenn es Ihnen darum geht, langfristig Geld zu verdienen.

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... Sie erfahren, welche Trendfolger gerade an der amerikanischen Nasdaq von sich Reden machen. Mit im Gepäck habe ich die stärksten Trendfolger Asiens. Es gibt für Sie keinen Grund zu zögern. Denn dieses Seminar ist kostenlos. Nur die Plätze sind begrenzt, weshalb Sie sich mit der kostenlosen Anmeldung für Ihre Teilnahme beeilen sollten.

Ich freue mich, Sie in München persönlich kennen zu lernen Ihr

Michael Proffe

P.S. Natürlich sind die Leser meines Börsendienstes herzlichst eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Diese Leser haben Gewinne von bis zu 59, 46 % in fünf Monaten gemacht.

Hört man immer wieder hier an Board, ist schon gut gelaufen, traue ich mich nicht  mehr einzusteigen.

es gibt immer wieder Dauerbrenner!
Die herauszufinden ist eine sinnvolle Aufgabe
geldschneider:

Kaufen was man kennt!

 
27.06.05 15:56

Traden wie ein Siebtklässler

von Sala Kanan

Der Golfplatz ist ein fruchtbarer Boden für geschäftliche Gespräche, aber für einen elfjährigen Caddy veränderte er das Leben – und er setzte ihn auf den richtigen Pfad, eine der gefeierten Legenden an der Wall Street zu werden. Und das Geheimnis, das dieser Junge in den Fünfzigern aufgeschnappt hat, könnte auch Ihnen helfen, unglaubliche Portfolios mit Small-Cap Gewinnern aufzubauen.

Wer war dieses Schläger schleppende Wunderkind? Peter Lynch natürlich, der sagenumwobene Manager des Magellan Fonds. Als Junge in den Fünfzigern erfuhr Lynch vom Investieren, als er als Caddy in einem Golfclub arbeitete. Er hörte die ganze Zeit den Geschäftsführern und Finanzgrößen zu, die während der Golfspiele über Aktiengeschäfte sprachen. Lynch schrieb sich heimlich die Namen der Aktien auf, über die er etwas hörte. Dann schlug er ihre Preise nach und fand heraus, dass die Preise Monate später gestiegen waren.

Dieser Vorgang führte Lynch zehn Jahre später dazu, dass er eine Auswahltheorie entwickelte, die darauf basiert, Firmen auszuwählen, die "Sinn machen". Denn damals, vor der Erfindung der Computer, vor dem erbarmungslosen Konkurrenzkampf um jedes Viertel, vor dem halsbrecherischen weltweiten Wettbewerb – investierten die Leute, für die Lynch die Golfschläger schleppte, in Firmen der wenig glanzvollen Erzeugnisse für die Industrie und das tägliche Leben.

Im Alter von 33 Jahren, als er Magellan übernahm, war Lynch einer der jüngste Fondsmanager. Zu dieser Zeit hatte er einen Abschluss von der Wharton School of Business – der ihm einen Hintergrund gab, der ihm sowohl praktische als auch theoretische Strategien an die Hand gab, die großen Firmen zu finden, die Sinn machten.

Für Lynch bedeutete "Sinn machen", dass er das Geld der Investoren von Magellan in Geschäfte steckte, die sich leicht verstehen ließen. Es bedeutete, dass er in Firmen investierte, die alltägliche Produkte herstellten. Und das hat sich wirklich ausgezahlt.

Wenn man 1977, als Lynch den Fonds übernahm, 10.000 Dollar investiert hätte, dann hätte man 13 Jahre später, als er wieder ausstieg, 288.000 Dollar gehabt.

Wie hat Lynch das geschafft? Seine Technik war, es einfach zu halten. So hat er z.B. in den Einzelhandel investiert, weil er davon was verstand – jeder braucht einen Laden, in dem er Kleider kauft, und er beobachtete das Verbraucherverhalten an den Einkaufstouren seiner Familie.

Lynch erreichte große Erfolge, indem er in Firmen investierte, die er verstand und indem er sich von Firmen fernhielt, die der nicht verstand. Tatsächlich hat auch Warren Buffett zugegeben, dass er von der Tech-Manie der Achtziger die Finger gelassen hatte, weil er nichts von Computern und Technologien verstand.

Und die einfache Vorschrift, von allem, was man nicht versteht, die Finger zu lassen, kann Sie eine Menge Geld sparen. Und nur in Dinge zu investieren, die man versteht, kann einen wirklich reich machen.

Oft kamen Lynchs Ideen aus dem täglichen Leben und aus weltlichen Feststellungen. Während er Magellan leitete, war Lynch allen Ideen gegenüber offen und bereit, sie zu untersuchen oder tiefer zu graben, ganz egal, wo die Idee herkam.

An einem Punkt war der Miederwarenhersteller Hanes der größte Besitz des Fonds, die Idee dazu kam von Lynchs Frau Carolyn.

Carolyn kam eines Tages von den Lebensmitteleinkäufen mit ihrer neuesten Entdeckung zurück – einer Miederhose von Hanes. Sie liebte das Produkt und Lynch fing an zu forschen. Er stellte fest, dass Frauen im Schnitt öfter in Lebensmittelläden gehen, als in Kaufhäuser.

Die besten Miederhosen wurden allerdings nur in Kaufhäusern verkauft. Hanes wiederum verkaufte Strumpfwaren auch in Lebensmittelläden. Lynch wusste, dass er einer Sache auf der Spur war.

Er ist sogar losgegangen und hat die Produkte des Wettbewerbers, Kaiser-Roth, gekauft. Er verlangte von seinen Angestellten, dass sie beide Produkte testeten und ihm ihre Ergebnisse mitteilten. "Hanes ist besser", war die einhellige Meinung.

Lynchs akribischer Versuch, Hanes und das Produkt zu verstehen, hat sich ganz gut ausgezahlt. Die Aktie erlebte einen Superanstieg und erbrachte 500prozentige Gewinne für das Portfolio und wurde schließlich von Sara Lee aufgekauft.

Wie viele Fondsmanager gehen tatsächlich in einen Laden und kaufen das Produkt der Firma, über die sie forschen, und probieren dann auch noch die Produkte der Wettbewerber aus. Diese grundlegende Untersuchung an der Basis unterscheidet Lynch von anderen Fondsmanagern.

Der typische Fondsmanager wählt seine Aktien aufgrund von Stapeln von Jahresberichten, Aktientabellen, die über den Bildschirm flackern und den allgemeinen Medien aus. Man redet mit den Kollegen an der Wall Street über Anlageideen – mit Leuten, die die selben Berichte gelesen haben, die die selben Aktientabellen ansehen und die selben Zeitungen lesen.

Lynch hingegen holt sich seine Anlageideen im Einkaufszentrum, auf der Straße, von seiner Tochter, am Mittagstisch oder sogar beim Friseur.

Nur durch einen eigenen Friseurbesuch wurde er auf die Friseurkette "Supercuts" aufmerksam. Nachdem er in einem ihrer Salons war, sich ein bisschen umgesehen hatte, stellte er fest, dass ihm der Schnitt zwar nicht gefiel, wohl aber die Aktie.

So hat er seine Liebe gerechtfertigt: "die Theorie hinter Supercuts ist, dass die Friseurindustrie mit 15 bis 40 Milliarden Dollar von unabhängigen Friseursalons beherrscht wird ... Friseure sind eine aussterbende Gattung. Haar wächst im Monat knapp einen Zentimeter. Das war die perfekte Gelegenheit für eine gut organisierte Franchisekette, einzusteigen." So einfach war das. Haare wachsen im Monat knapp einen Zentimeter, und es gab nicht genug Leute, die sie wieder abschnitten. Lynch hat im selben Jahr Supercuts an Barron's empfohlen. Regis Corp. hat die Firma schließlich gekauft.

Was Lynch einzigartig macht, ist die Tatsache, dass seine Anlageideen aus allen Lebensbereichen kommen. Einige seiner besten Ideen stammen direkt aus seiner Familie.

Lynch verbrachte ein bisschen Zeit mit seinen drei jugendlichen Töchtern in einem Einkaufszentrum. Bei einem Einkaufsbummel von 13 Jahren schleppte ihn seine Tochter in den Body Shop – eine Firma, die Haut- und Haarpflegemittel herstellt und im Einzelhandel verkauft. Während sich das Mädchen an Kiwi Lip Balm, Bienenwachsmascara und Honig-Weizengesichtsmasken erfreute, entdeckte Lynch eine fabelhafte Anlageidee. "Der Body Shop war eines der überfülltesten Geschäfte im gesamten Einkaufszentrum", bemerkte er.

Der Body Shop wurde von der britischen Hausfrau Anita Roddicks in ihrer Garage gegründet und "entwickelte sich aus seinen bescheidenen Anfängen ... schon bald in ein internationales Franchise-Netzwerk, das darauf basierte, alle möglichen Gemüse und Salate aufs Gesicht aufzutragen. Trotz zweier großer Schnitzer in den letzten sechs Jahre, haben sich die fünf Pence in 362 Pence verwandelt." bemerkt Lynch in seinem exzellenten Buch "Beating the Street"(die Straße schlagen). Lynch war beeindruckt, weil die Firma einen Anstieg der Verkäufe in der gleichen Filiale meldete, trotz der Rezession. Er fand heraus, dass der Body Shop eine Preisnische gefunden hatte – seine Produkte waren teuer als die Supermarktprodukte, aber billiger als die aus den Kaufhäusern.

Der Body Shop war wirklich profitable. Magellans Ankauf von 1989 bringt heute ungefähr 135 Prozent Gewinn.

Seine Strategie ist so einfach, dass sie auch dem einzelnen Investor zugute kommt. Tatsächlich kann der Small-Cap Anleger mit dieser Strategie echten Reibach machen – viele von Lynchs gewählten Akten fingen als Small-Caps an.

Lynch selbst hat oft gesagt, dass der individuelle Investor in keinem Rahmen einen Vorteil gegenüber den großen Kapitalanlagefonds hat – Individuelle Investoren stehen nicht unter den gleichen Vorschriften, die Institutionen zu befolgen haben. Das heißt, dass die kleinen Anleger in Aktien investieren können, in die Institutionen nicht investieren können.

Auch stehen Individuen nicht unter dem Druck, wie die Investmentbanken, für Aktien zu werben, die sie an die Öffentlichkeit gebracht haben. Lynch war Fan einer bestimmten Gruppe von Investoren im kleinen Rahmen – Siebtklässler an der St. Agnes School in Massachusetts. Diese Schülergruppe hatte ein Modell eines Portfolios entwickelt, das ausschließlich aus Produkten bestand, die sie benutzten und verstanden, wie Walt Disney, Gap, Nike und Wal-Mart. Die Siebtklässler kauften dass, was sie kannten. Deshalb haben sie auch Pentech Intl. gekauft – eine Firma, die Filzstifte herstellt.

Und dieses Beispielportfolio gewann zwischen 1990 und 1992 70 Prozent, während der S&P in der gleichen Zeit nur 26 Prozent hinzugewann. Und dieses Kaufen-was-man-kennt-Portfolio schlug 99 Prozent aller Kapitalanlagefonds während dieser Phase.

Eine Gruppe von Schulkindern hat die Wall Street in ihrem eigenen Bereich geschlagen. Und das ist ihnen ganz einfach gelungen, indem sie Firmen ausgewählt haben, deren Produkte ihnen im Alltag begegnet waren. Das ist ein weiterer Beweis für Lynchs Theorie – kaufen Sie Aktien, die Sinn machen.

 

Diese Regel machte sich auch Kostolany zu Nutzen.

geldschneider:

Suchen nach geringem Risiko!

 
10.07.05 15:08

Wodurch wird jemand zum großen Investoren?

von Dr. Steve Sjuggerud in Baltimore

Der in den USA bekannte Investor Dr. Tharp hat auf einer Konferenz einen Vortrag gehalten. Er führte dabei ein unterhaltsames Trading-Spiel vor, mit den Teilnehmern der Konferenz als Beteiligten.

Dabei wurde eine Tasche mit Murmeln genutzt. Jede Murmel repräsentierte entweder einen Gewinn- oder einen Verlust-Trade. Es gab über 60 % Gewinner in der Tasche, und weniger als 40 % Verlierer. Jeder Teilnehmer erhielt 100.000 Dollar Spielgeld. Es gab 50 Trades. Oh, noch etwas: Es gab in der Tasche eine Murmel, die ein "10facher Gewinner" war, und eine, die ein "5facher Verlierer" war.

Erstaunlicherweise verloren bei diesem Spiel, bei dem die Wahrscheinlichkeit zu Gunsten der Spieler war, zwei Drittel der Teilnehmer Spielgeld. Ein Drittel im Raum verdiente Spielgeld – aber ein Drittel im Raum verlor alles.

Deshalb komme ich zu der Frage: Wie kann es sein, dass in einem Spiel, in dem Gewinne praktisch garantiert sind, so viele Leute Geld verlieren?

Die Antwort ist einfach: Die Teilnehmer haben keine Ahnung, wieviel sie zu einer bestimmten Zeit "investieren" sollen, um als Gewinner herauszukommen – Tharp nennt das "Bestimmen der Größe einer Position". Deshalb spielen diese Teilnehmer einfach. Sie haben kein System, und deshalb raten sie bloß, wer der Gewinner sein könnte.

In diesem Spiel war die Gewinnwahrscheinlichkeit zugunsten der Spieler groß. Aber am Aktienmarkt gibt es keine solchen Garantien. Die Realität am Aktienmarkt ist, dass selbst die erfolgreichsten Investoren der Welt in nur 35 %-40 % der Fälle richtig liegen. Wenn man also noch nicht einmal in einem Spiel, in dem man die Wahrscheinlichkeit auf seiner Seite hat, Gewinne erzielt – wie sieht es dann erst am realen Aktienmarkt aus?

Individuelle Investoren verlieren Geld, weil sie von Emotionen mitgerissen werden. Sie raten nur, weil Sie kein System haben. Sie raten, welche Aktien die Gewinner sein könnten, sie raten, wieviel sie investieren sollten, sie raten alles. Ohne Methode wird man aber nie langfristig überzeugende Renditen erzielen können.

Während dieses Spiels fragte Dr. Tharp nach ein paar Runden, wer schon über 500.000 Dollar Spielgeld habe. Wenn die Leute sehen, dass ein anderer vorne liegt, dann erhöhen sie ihre Einsätze – und versuchen, gleichzuziehen. Es kommt Gier auf. Sie wollen nicht der Verlierer sein.

Also was ist das Geheimnis? In fast 20 Jahren Research hat Dr. Tharp herausgefunden, dass eine der wichtigsten Gemeinsamkeiten der größten Investoren unserer Zeit ist, dass sie nur Gelegenheiten mit geringem Risiko suchen.

Das Suchen von Gelegenheiten mit geringem Risiko bedeutet nicht – und das ist wichtig –, dass man keine Risiken eingeht. Wir wissen alle, dass wir mit einem Sparbuch keine 30 %, 50 % oder 70 % pro Jahr verdienen können. Was Tharp mit "Gelegenheiten mit geringem Risiko" meint: Eine Gelegenheit, bei der die Gewinnwahrscheinlichkeit signifikant höher ist als die Verlustwahrscheinlichkeit, langfristig gesehen.

Mit einem nachgezogenen Stoppkurs von 25 % haben wir im schlimmsten Fall einen Verlust von 25 %. Damit das ein Trade mit "niedrigem Risiko" wird – laut der Definition von Dr. Tharp –, sollten wir dann mit dieser Position einen Gewinn zwischen 50 % und 75 % erwarten. Das wäre dann ein Verhältnis von 2 zu 1 oder 3 zu 1. Das bedeutet: Wenn Sie nur einen Gewinn von 30 % mit irgendetwas erwarten, dann sollten Sie besser mit einem nachgezogenen Stoppkurs von nur 10 % bis 15 % arbeiten. Sonst gehen Sie für den erwarteten Gewinn ein zu hohes Risiko ein.

geldschneider:

3 große Fehler

 
15.07.05 20:53

Dear Investor,

The rich get richer, and the poor just keep making more mistakes.

That's the true Wall Street story. Forget the rags to riches B.S.
that all the slick brokerage TV commercials promote. For the vast
majority of people -- in my experience, 90% or more -- it NEVER
happens.

That's because most people just naturally zig when it's time to zag.

They collectively herd together like sheep to slaughter: Selling at
the very worst time; buying when the smart money is starting to get
out; and getting all emotional about what should be an intellectual
pursuit.

3 HUGE MISTAKES

Investors are making three huge mistakes right now.

1. MISTAKE #1: Some investors are still chasing -- or hanging on to
-- high P/E stocks, with declining "E."

Not that I have a big problem with growth investing, when done
properly, at the proper time. But with real, unanswered questions
about the strength of this "recovery," this is NO time to go
hell-bent for growth.

What's more, many investors -- probably because they don't keep a
close watch -- are holding, or buying, high P/E stocks where


forward-earnings are certain to decline. And that's a surefire
recipe for disaster!

Maybe you don't mind losses that will take years to recover from.
But maybe the thought makes you sick. If so, get our latest
sell-side research "Death Stocks You Don't Want to Touch" --
exposing nearly 150 big names -- online immediately:
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Believe me, this list is going to be a wealth-saver!

MISTAKE #2: Some investors are "waiting things out" in money
markets.

Maybe that sounds smart, but it's NOT! At ChangeWave Investing,
we're 60% invested in what we call "Ballast Stocks" -- defensive
investments that zig when the market zags and pay dividends of
8%-10% or more.

That way we're in the game -- ready to pick up "rubber ball" stocks
when the market rallies. Volatile issues you don't want to own at
the wrong time, like now...but can give you fast profit bursts of
30%-50% when the time is right!

MISTAKE #3: Some investors are woefully underweighted in energy
stocks.

The energy crisis is very real...widespread... and at ChangeWave
Investing, we have ridden the energy ChangeWave very profitably. 20%
AFTER-tax income in our energy trusts; 84% gains in Meridian
Resources; 53% gains in Knightsbridge Tankers; 69% gains in
Chesapeake; 158% gains in Matrix Servi Co; 53% ATP Oil & Gas-and many
others.

At ChangeWave Investing, our overall energy portfolio is UP a whopping
11.9% through June 10 - this while the Dow has declined 2.5% and the
S&P 500 is down 5.2%.

Think this ride is over? Not by a long shot.

Want to double your money in the next year? Alternative Energy is your
ticket. The profits will get even bigger. And you'd be a fool to pass
them up.

You simply MUST own energy stocks for high yields and high capital
gains. See which ones make the grade right now. Access our full
Buy List online immediately, by accepting your risk-free trial
subscription to ChangeWave Investing now:
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THE NEW TECHNOLOGY CHAMPIONS

It's a matter of economic survival.

The "Technology of Energy" equals the technology of keeping the lights
on. Every single facet of our modern life is tied back to energy. Lose
that catalyst and commerce stops...food rots in the fields...New York
City goes dark.

*** China and India were exporters of energy just a few short years
ago. Now they're net importers - in a very big way.

*** Worldwide supply is dropping because the big North Sea fields are
all tapped out. Big players around the globe replaced just 45% of the
oil they took out of the ground this year - down from 95% just three
years ago.

*** Think OPEC will bail us out? Think again! The cartel has LOST
control. They never thought China and India could grow so fast. And
they completely miscalculated - or lied about - how much oil they
could pull out of the ground.

Oil is tough to find and getting tougher.

And fortunes will be made in the "technology of keeping the lights
on": Turning coal into diesel fuel; turning sand into barrels of oil;
creating new hybrid technologies; developing new infrastructure
efficiencies; building the new generation of nuclear power plants; and
more.

This is an unstoppable wave of profits we will likely ride for years
at ChangeWave Investing. Accept your no-risk trial subscription to see
the best moves to make now.

IT'S A NEW AGE FOR NUCLEAR

"But nuclear power, Toby? Will people stand for that?"

They don't have a choice - not unless they want to move back to the
commune and live on sprouts and goat milk. And how many people do you
know who fit that bill?

Please believe me, you simply must take full advantage of the
multi-millionaire-making wave in rapid, radical growth in nuclear
power. Here in the U.S., we already import 90% of the uranium we use.
China alone is building 60 new nuclear power plants.

It's a classic supply/demand squeeze - one that can make you a pile of
money if you get in now.

Mark my words, the price of uranium will DOUBLE again in two to three
years. And my favorite way to play this space is by owning stock in
this leading supplier of low-grade uranium. Look for a DOUBLE from
here - while you pocket a 3%+ dividend, to boot.

Here's why it's my top pick in the field

*** This firm is heavily involved in the American Centrifuge Project,
which just met a government milestone for producing low-grade uranium
- an accomplishment I believe is worth another $20 on the stock price,
as it comes on line later this decade. That's on top of the gains I
expect much, much sooner.

*** Management reported solid earnings: Net income of $23.5 million,
or 28 cents per share, for 2004 compared to net income of $9.8
million, or 12 cents per share, in 2003.
And we get one other intriguing new project with this firm: The Isaiah
Project.

*** Management is working with utilities to plan one or more new
nuclear power plants, for which the U.S. and Russia would provide
excess weapons-grade uranium. Imagine! The construction of a single
new plant would lead to the elimination of 100 nukes just from the
initial fueling. Over the plant's lifetime, its fuel needs would lead
to the elimination of 2,000 warheads. Every socially responsible
mutual fund and money manager in the world will want to own this stock
for this aspect alone.

*** But here's the bottom line: The pricing power for low-grade
uranium is ramping up - with no end in sight - and this company will
be the world's low-cost producer.

Buy it now and ride the new nuclear boom to money-doubling gains. Get
the name and full story online now.

This energy price-boom still has a long ways to run. Some people will
make millions. Others - betting on cyclical industries in a secular
downturn - will lose their shirts. Which group would you rather join?

WHAT STOCKS NOT TO OWN NOW

Welcome to the "reality decade." Fantasy is fun until you wake up one
day and the big bad bear is biting your butt.

That's what investors discovered as the last decade stumbled to a
close. The go-go '90s were fun while they lasted - and if you banked
your profits while they still existed, you have fond memories of the
party haze.

But 2000-2002 brought a vicious hangover that jangled nerves and
crushed millions of dreams.

And despite the brief reprieve in 2003, that hangover just doesn't
want to go completely away. This is the "reality decade," my friend -
and you face years of when...

...a sliver of bad news outweighs 90% of the good for any stock.

...traders punish all stocks within a sector indiscriminately at the
first sign of any weakness.

...and "the market" is split by a huge, overwhelming gap between
winners and losers.

"The market" itself will seem to go nowhere - weighed down by a long
string of losers...even as a few power-stocks in the right market
sectors, like energy, make savvy investors 25%-40% richer in the next
year alone.

You can't just float this time around. You've got to pick your target
and swim towards it like your financial life depends on it - because
it does.

Don't just stand there and absorb the blows like some sort of
punch-drunk prizefighter. Get defensive now. At least get on board
and get ready. Our Alliance Research numbers DON'T lie. They tell
us what's really going on inside business and the economy before
most of the world ever catches on!
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At ChangeWave Investing, one of the most valuable services we
provide is a sense of perspective. A way for you to take a deep
breath...back away from the crowd...and clearly see the right steps
to protect yourself and keep making money in difficult times, even
as most investors simply moan in disbelief.

I'd love to sit down across the table from you -- and pound on it if
I have to -- to convince you to try our service. But that's not
very practical, so I offer you a 100% risk-free trial subscription,
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If you don't love it -- if we don't help you make more money -- it
costs you nothing. Take a full three months to decide if you agree
with our 30,000 satisfied subscribers.

If it's not for you, simply cancel anytime in the first three months
-- even the very last day -- and your trial subscription doesn't
cost you one red cent.

So go ahead, do it now while this invitation is still on your
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Sincerely,

Tobin Smith
ChangeWave Investing

 

Energie-Aktien,

insbesondere alternative Energien im Depot haben.

Aber derzeit in Deutschland nicht! Wegen bevorstehendem Regierungswechsel.

geldschneider:

Wie wir von Insiderwissen profitieren können

 
19.07.05 19:56

Insiderkäufe mit Signalfunktion

Von Georg Pröbstl

Kennen Sie GCI Management? Ende 2003 gab es bei dem Münchner Beratungs- und Beteiligungsunternehmen eine Barkapitalerhöhung. Das Grundkapital der Gesellschaft wurde dabei um rund 2,2 Millionen € auf knapp 3,8 Millionen € hochgefahren. Der Ausgabepreis für die neuen Aktien lag bei 1,0 €. Für Aktionäre oder Mitarbeiter des Unternehmens ein tolles Geschäft. Denn jetzt steht die Aktie der Münchner bei 16,20 €. Wer bei der Barkapitalerhöhung mit dabei war, hat seinen Einsatz also versechzehnfacht! Das Bezugsangebot wurde aus dem Kreis der bestehenden Aktionäre vollständig gezeichnet.

Grund für die Kursexplosion: Schon wenige Monate nach der Kapitalerhöhung übernahm GCI im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung die Weserbank aus Bremerhaven zu rund 90 % rückwirkend zum 1. Januar 2004. Dadurch schalteten die Ampeln bei GCI auf leuchtendes Gründ. Die Perspektiven und das Geschäft wurden in eine neue Dimension katapultiert. Und eben auch die Aktie.

Einige Mitglieder aus den Organen von GCI waren wahrscheinlich bei der Kapitalerhöhung mit dabei. Und das ist auch gut so. Denn alle Insiderregelungen oder Anlegerschutzverbesserungsgesetze hin oder her – warum soll jemand, der weiß, dass sein Unternehmen irgendwann deutlich vorankommen wird, daran nicht verdienen? Der Gesetzgeber setzt hier wirklich an der falschen Stelle an und schafft eine Neidregelung nach der anderen.

Okay. Sie fragen sich jetzt bestimmt: Was bringt mir aber der Wissensvorsprung der Manager? Mehr als Sie denken! Denn Sie können davon profitieren.

Schließlich gibt es meldepflichtige Aktienkäufe und -verkäufe. Bei den sogenannten Directors Dealings müssen Vorstände und Aufsichtsräte der einzelnen Aktiengesellschaften melden, ob und wie viel Aktien des eigenen Unternehmens sie kaufen oder verkaufen.

Für viele Börsianer bieten diese Geschäfte aufschlussreiche Signale. Denn sie werten die Kauf- und Verkaufszahlen als wichtiges Indiz für die künftige Entwicklung der jeweiligen Unternehmen. Denn es sollte ja eigentlich so sein, dass der Vorstand oder Aufsichtsrat besser über seine eigene Firma Bescheid weiß, als der breite Markt. Und entsprechend handelt.

Für Sie als Anleger kann es sich deshalb lohnen, die Insiderkäufe und -verkäufe der Manager und Aufsichtsräte zu beobachten. Oder würden Sie Aktien vom eigenen Unternehmen kaufen, wenn Sie wüssten, dass die Geschäfte schlecht laufen?

Die Insider sind teilweise recht aktiv. Auf Monatssicht gibt es derzeit bei den deutschen AG's nach Angaben von insiderdaten.de 198 meldepflichtige Wertpapiergeschäfte. Dem Volumen nach steht danach aktuell Madeleine Schickedanz, die Großaktionärin von KarstadtQuelle, mit Käufen von rund 30 Millionen € alleine in den vergangenen 2 Wochen ganz oben auf der Liste. Die Top Verkäufe gibt es dagegen derzeit bei Masterflex: Hier wurden nach den Directors Dealings Aktien für rund 12 Millionen € auf den Markt geworfen.

Bei Verkäufen kann es natürlich auch andere Gründe geben, als ein flaues Geschäft. Vielleicht muß ein Vorstand einfach nur seine neue Villa oder Yacht bezahlen. Oder vielleicht muß er ein paar Millionen € für die Scheidung hinlegen und muß deshalb seine Aktien verkaufen.

Tipp:

Sehen Sie sich regelmäßig die Insiderkäufe der Manager bei den deutschen Aktiengesellschaften an. Details dazu finden Sie unter www.insiderdaten.de. Dort finden Sie Angaben zur gehandelten Zahl der Aktien, zum Kurs und zum Volumen. Natürlich auch, welche Manager am aktivsten beim Handel mit eigenen Aktien sind.

geldschneider:

Verluste begrenzen

2
19.07.05 19:58

95 % aller Trades im Gewinn und trotzdem Geld verloren

Von Dr. Steve Sjuggerud

Wenn Sie eine Strategie beurteilt, wie hoch sollte dabei der Anteil der Trades sein, die Gewinne bringen?

Da viele Handelssysteme mit Gewinnen von 90 % werben, denke ich, ich sollte Ihnen kurz erklären, was es bedeutet und was für Gewinne wirklich möglich sind.

Vic Sperandeo sollte wissen, wie viele Trades mit Gewinn abschließen sollten. Er hat nämlich zwischen 1978 und 1989 bei seinen Trades 70,7 % gewonnen und hatte kein einziges Verlustjahr. Er weiß aber, was mit den Anlegern passiert, die mit Optionen 90 % der Geschäfte gewinnen:

"Viele Trader, vor allem die jüngeren, verkaufen am liebsten Optionen. "Die Idioten", sagen sie, und meinen damit die Käufer der Optionen, "geben mir ihr Geld und ich verkaufe ihnen Optionen, die wertlos verfallen". 11 von 12 Monate im Jahr machen sie dann tatsächlich bei 90 % der Geschäfte einen Gewinn. Aber im letzten Monat, wie aus dem Nichts, läuft der Markt 10 % gegen sie. Sie müssen dann viel mehr Geld bezahlen, als sie bekommen haben oder sie gehen sogar völlig pleite."

Sie mögen überrascht davon sein, dass sogar Trading Strategien, die eine durchschnittliche Trefferquote von 90 % aufweisen trotzdem in die Pleite führen können. Auf der anderen Seite mag der Hedgfonds Manager Nassim Taleby zur Zeit nur ein paar mal im Jahr richtig liegen. Aber seine Gewinne sind so groß, dass sie einen ganzen Haufen von Nieten mehr als ausgleichen.

Wie es Vic Sperandeo sieht, gehen die Typen pleite, die 90 % der Trades mit Gewinn abschließen. Die Typen aber, die nur ein paar mal richtig liegen, wie Taleby, werden zur Legende. Das stellt doch alles auf den Kopf. Oder?

Im Laufe der Zeit habe ich herausgefunden, dass große Investoren und Trader nur bei 35 bis 40 % ihrer Geschäfte richtig liegen.

Es gibt dabei aber gar keinen richtigen oder falschen Anteil. Tatsächlich sollten Sie sich nicht darum kümmern, wie hoch der Anteil der Geschäfte ist, mit denen Sie richtig liegen. Worum Sie sich kümmern sollten, ist vielmehr das Endergebnis aller Trades.

Große Investoren begrenzen generell ihre Verluste früh und lassen die Gewinne laufen. Wenn also ihr durchschnittlicher Verlust nur 10 % ausmacht und ihr durchschnittlicher Gewinn mehr als 30 %, dann machen sie insgesamt immer noch 10 % Gewinn, wenn sie von 3 Trades 2 in den Sand setzen. Sie machen Gewinn, obwohl Sie bei 67 % der Geschäfte daneben liegen!

Ich habe dieses Thema heute aufgegriffen, weil ein Verwandter am Wochenende zu mir sagte: "Steve, ich verliere zur Zeit nur Geld mit einer Deiner Empfehlungen. Du liegst in 95 % der Fälle richtig. Aber wir müssen über den einen reden, der nach unten geht ..."

Ich sagte zu ihm: "Also Moment mal. Ja, mein Track Record ist gut. Aber Du kannst nicht von mir oder von sonst irgendjemandem verlangen, dass er immer Recht hat."

Tatsächlich, seit ich meine Verluste rechtzeitig begrenze, liege ich nur noch etwa bei 40 % der Geschäfte im Plus. Wenn ich 3 Geschäfte mache, mit denen ich jeweils 10 % verliere und 2 Trades, mit denen ich je 30 % gewinne, dann bin ich 30 % im Plus. Sicher, ich lag damit zwar nur 2 von 5 Mal richtig. Aber das spielt keine Rolle. Was zählt, ist, dass wir insgesamt 30 % bei 5 Trades verdient haben.

Lassen Sie sich also nicht von einem Track Record von 90 % Gewinntrades beeindrucken. Damit verdienen Sie jedes Mal nur ein paar Cent. Mit den 10 % der Minus-Trades verlieren Sie dann aber den gesamten Gewinn wieder, oder sogar noch mehr.

Das einzige was zählt ist das Endergebnis. Grundsätzlich lagen die größten Investoren der Geschichte nur in 35 bis 40 % der Fälle richtig. Aber sie begrenzten ihre Verluste rechtzeitig und ließen die Gewinne laufen. Wenn das gut genug für die Investoren mit dem besten Track Record war, ist es auch gut genug für mich ... und sollte es auch für Sie sein.

geldschneider:

Wie man mit Optionen Kursrückgänge vorhersagenkann

 
24.07.05 17:16
Wie Sie mit Optionen Kursrückgänge vorhersagen können

Von Dr. Steve Sjuggerud

"Ich empfehle Put-Optionen auf Google ..." sagte mir mein Freund Porter Stansberry vor 2 Wochen ..."Damit können meine Leser 3stellige Gewinne machen, wenn Google wieder auf ein normales Niveau fällt."

Ich sagte zu ihm: "Okay Porter ... Aber ist das gerade jetzt nicht wie sich vor einen Lastwagen zu stellen?"

Google geht die Luft aus sagte er mir. "Steve, ein geheimes Signal, dass Du mir vor einigen Jahren gezeigt hast und der Handel bei Google Aktien zeigen mir, dass Google sein Hoch überschritten hat ..."

Ich kann Ihnen den geheimen Indikator nicht sagen. Aber ich kann Ihnen sagen, was uns die Optionen, die von Google gehandelt werden, über die Kursentwicklung sagen ...

Und ich kann Ihnen zeigen, wie Sie mit dem Optionshandel bei Aktien, die Sie haben, vorhersagen können, wohin die Richtung gehen könnte.

Mit der Handelsaktivität bei Optionen können Sie Umkehrpunkte ausfindig machen

Einfach ausgedrückt: Wenn das Put-Call-Verhältnis extrem hoch ist, dann sollte die Aktie abschießen. Und wenn es extrem niedrig ist, dann sollte der Kurs einbrechen.

Vor 2 Jahren hatte das Put-Call-Verhältnis bei Google seinen Höhepunkt. Die Google Aktien stiegen ruck zuck von 100 auf 200 $. Heute ist das Put-Call-Verhältnis auf seinem absoluten Tiefststand.

Wenn das Put-Call-Verhältnis auf einem Höhepunkt ist, wettet jeder darauf, dass Google einbricht. Und natürlich ist es dann höchste Zeit auf die andere Richtung zu setzen.

Wenn das Put-Call-Verhältnis ganz unten ist, dann wettet jeder darauf, dass Google explodiert. Und aller Wahrscheinlichkeit nach wird das Gegenteil davon passieren. Das Put-Call-Verhältnis kann als ein Maß für die Stimmung der Anleger herangezogen werden. Wenn es Extrempunkte erreicht, kann es einen Wendepunkt im Kursverlauf der Aktie anzeigen.

Das Put-Call-Verhältnis sagt uns, dass viel mehr Leute darauf wetten, dass Google Aktien steigen, als fallen. Wenn die breite Masse jetzt glaubt, dass Google steigen wird, könnten wir an einem Extrempunkt sein, der einen Wendepunkt für die Aktie anzeigt. Es könnte Zeit sein, gegen die breite Meinung zu spekulieren.

Ein anderer Weg um den extremen Optimismus herauszufinden ist, zu sehen, bei welchen Basispreisen die Optionskäufer positioniert sind. Im Moment stehen die Aktien bei 280 $.

Reden wir über Optimismus ... Es gibt viele Leute, die darauf setzen, dass Google bis Mitte Juli über 380 $ steigt! Das ist wahrer Optimismus.

Put-Call-Verhältnisse sind nicht perfekt ...

Ein Freund von mir, Jason Goepfert von SentimentTrader.com, ist sich dieser Sache vollkommen bewusst. So hat er einige Dinge am klassischen Put-Call-Verhältnis verbessert. Er dachte sich neue Put-Call-Indikatoren aus um vorherzusehen, worauf die breite Masse als nächstes setzt ...

Zum Beispiel ist einer von Jason's Indikatoren das "ROBO" Put-Call-Verhältnis. "ROBO" steht für "retail-only, buy-only". Jason betrachtet dabei die kleinen Optionenorders mit höchstens 10 Kontrakten als "retail-only" und er sieht sich hier nur die Käufer der Option, nicht die Stillhalter an.

Jason sagt auf seiner Homepage zum ROBO Modell.

"Am Höhepunkt der Börsenblase, kauften die Kleinanleger wie wild Call Optionen. In der Woche zum 7. April 2000 kauften sie rund 1,4 Millionen Calls und nur etwa 0,2 Millionen Putoptionen – ein Put-Call-Verhältnis von 0,17.

Sie waren dabei so verrückt, dass sie bereit waren eine durchschnittliche Prämie von 814 $ für jeden Call Kontrakt zu zahlen um mitzuspielen. Für die Puts zahlten Sie im Durchschnitt 599 $ an Prämie. Sie kauften beinahe sechsmal so viele Calloptionen wie Puts und zahlten eine Prämie dafür, die 36 % höher lag.

"Ein anderes Extrem ist die Woche zum 11. Oktober 2002. Damals kauften sie 0,4 Millionen Calls mit einer durchschnittlichen Prämie von 182 $. In der selben Woche kauften sie über 0,5 Millionen Puts mit einer durchschnittlichen Prämie von 250 $. Sie zahlten damit 35 % mehr für die Absicherung, als für ein mögliches Kursplus. Das Gegenteil von dem, was sie während der Blase gemacht haben."

Fassen wir zusammen ...

Wenn man versucht das Ende einer Kursbewegung abzuschätzen, sind Put-Call-Verhältnisse sehr nützlich. Sie sollten nicht alleine verwendet werden, aber ihre Botschaft sollte nicht ignoriert werden.

Sehen Sie sich die Put-Call-Verhältnisse Ihrer Favoriten an. Vielleicht steht einer davon an einem Extrempunkt wie Google und ist reif für einen Kursverfall.

Der Google Zug verliert an Fahrt ... das Put-Call-Verhältnis deutet an, dass Google bei den Anlegern extrem beliebt ist. Damit ist die Aktie reif für einen Kursverfall. Der Tipp meines Freundes Porter für Google dürfte demnach nicht so verrückt sein. Könnten Ihre Aktien auch fallen? Finden Sie es heraus ...

MegaHipe:

@GS

 
24.07.05 23:58

is ja nu gut!!!    :)
geldschneider:

Taktik von Vorbildern studieren

 
08.08.05 14:49
Wenn man es gut machen will ...

von Martin Denholm und Steve Sjuggerud in Baltimore

Es ist noch nicht lange her, dass der erfolgreichste Investor unserer Zeit und der erfolgreichste Geschäftsmann unserer Zeit gemeinsam bei CNBC zu sehen waren: der Milliardär Warren Buffett und der Ex-Vorstandsvorsitzende von General Electric, Jack Welch. Obwohl ich normalerweise nie CNBC sehe, hörte ich diesen Männern genau zu, weil ich endlich das Erfolgsgeheimnis der ersten Jahre meiner Karriere durchschaute: Investieren unterscheidet sich nicht besonders von all den anderen Dingen des täglichen Lebens.

"Wenn man es gutmachen will, muss man nach denjenigen Ausschau halten, die es besser machen als alle anderen. Und dann sollte man der Sache auf den Grund gehen, was sie tun und wie sie es tun. Oder, anders gesagt: Lerne die Geheimnisse der Besten, so gut du es vermagst."

Warren gibt im Fernsehen immer den gelassenen "good old boy", aber mich legt er nicht herein. Er ist raffiniert, scharfsinnig und vor allem hart wie Stahl, wenn es um's Geschäft geht. Eines der Investments von Warrens Company, das vor zehn Jahren weniger als 6.000 Dollar wert war, Berkshire Hathaway, ist heute rund 70.000 Dollar wert – unglaubliche 29 % Plus pro Jahr. Was noch bemerkenswerter ist, ist die Tatsache, dass Buffett bei all seinen Investments High-Tech-Aktien vollständig gemieden hat (eines seiner Investment-Geheimnisse ist, dass er niemals Geld in etwas investiert, das er nicht durchschaut.)

Natürlich können wir nicht alle wie Warren Buffett sein. Wir können nicht alle 29 % Plus pro Jahr für zehn Jahre erwarten. Aber was können wir erwarten? Wie viel können wir, wenn wir vernünftig kalkulieren, herausholen?

Nun, in den 1990er Jahren stieg der Aktienmarkt durchschnittlich um über 15 % pro Jahr. Das bedeutet: Hätte man 100.000 Dollar am ersten Tag des neuen Jahrzehnts in den Aktienmarkt gesteckt, wären daraus am letzten Tag des Jahrzehnts 400.000 Dollar geworden. Auch das ist wieder ein umwerfendes Ergebnis, finden Sie nicht?

Aber nur weil der durchschnittliche Gewinn mit Aktien bei über 15 % pro Jahr lag, bedeutet das nicht, dass er auch im nächsten Jahrzehnt bei über 15 % liegen wird. Da sind Warren und ich völlig einer Meinung.

An jenem Morgen sagte Buffett: "Im kommenden Jahrzehnt wird der typische Investor am Aktienmarkt wahrscheinlich um die 7 % pro Jahr verdienen – was zwar im Vergleich zum vorherigen Jahrzehnt wenig klingen mag, aber das ist immer noch ein guter Gewinn."

Sieben Prozent sind ein GUTER Gewinn? Für mich klingt das ganz und gar nicht so. Lassen Sie mich erklären, was er meint ...

Ich sah zurück und rechnete die historischen Aktien-Gewinne von 1927 bis heute aus, um zu überprüfen, ob Warren Recht hatte. Ich war schockiert, als ich feststellte, dass der S&P 500 Aktien Index seit 1927 nur wenig mehr als 6 % pro Jahr gestiegen ist.

Und noch schlimmer: Das typische Portfolio eines Investors hat historisch eine schlechtere Performance hingelegt als der Gesamt-Aktienmarkt. Wenn also Buffett davon ausgeht, dass der durchschnittliche Investor 7 % pro Jahr Gewinne nach Hause bringt, sagt er damit eigentlich, dass der durchschnittliche Investor damit den historischen Durchschnitt brechen wird.




TB75F:

and up!

 
06.09.05 12:31
Guter Thread den Du da aufgemacht hast Geldschneider!
geldschneider:

@ TB75F Danke für die Würdigung

 
06.09.05 14:47
Leider war der Thread bisher nicht mal einen Eröffnungsstern wert, für die Moderatoren.

gruß
geldschneider
geldschneider:

Kaufen,wenn niem. der Sache Aufmerksamkeit schenkt

 
12.10.05 04:36

Kaufen, wenn niemand der Sache Aufmerksamkeit schenkt

von Bill Bonner, derzeit in London.

Der hauseigene Micro-Cap Analyst Carl, "The Gripper" Waynberg, hat mir am Freitag von einigen ganz großartigen Neuigkeiten berichtet.

"Manhattan Pharmaceuticals (ehemals MHTT.OB) fängt heute bei Amex unter dem Tickersymbol MHA an zu handeln, was die dritte GRIP Idee innerhalb von nur drei Monaten ist, die allmählich zu einer der großen Börsen aufsteigen könnte."

Ich bin von dieser Nachricht nicht überrascht, liebe Leser.

Carl verdient seinen Lebensunterhalt damit, winzige Nebenwerte zu empfehlen – wie die "Manhattan Pharmaceuticals" – die das Potential haben, allmählich zu den großen Börsen aufzusteigen oder dahin zu "springen" wie die AMEX, NYSE oder die NASDAQ. Die Idee ist ganz einfach.

Man investiert in ein solides Unternehmen, während niemand an der Wallstreet der Sache Aufmerksamkeit schenkt (während die Aktie kaum beachtet gehandelt wird). Und man nimmt Gewinne mit, wenn diese Unternehmen auf einmal im Mittelpunkt stehen, und jeder die entsprechenden Aktien kaufen möchte.

Investor Verlag

 

MHA - Manhattan Pharmaceuticals Inc (AMEX)10/11/2005 

 

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DR_Hell:

das mit der Nordex..

 
13.10.05 20:03
war ja wohl die falsche Prognose!!
Jun.05 einsfuffzig Okt.05 vierfuffzig..
Da hat die Kunst glatt versagt.

will sagen: ein Hype kann auch bei der Tante in der schummrigen Kaschemme aus´m Ausschnitt hüpfen! Oder warum kurven die Herren mit den tollen Hausfrauen mal eben zur Lolita ins Nest? Weil die dir einen bollern, daß dir der RSI glimmt.

Mein Spruch: Tu mal was gegen die Langeweile, und mach mal´n Zock!

;)
Kritiker:

Es sind schon Reiche arm geworden.

 
13.10.05 21:37
Ganz wenig Arme reich!
Doch mehr Arme ärmer - und Reiche reicher!

Doch, ich habe noch von Keinem gehört, der mit unter € 2ooo,- (ohne Aufstockung) an der Börse reich geworden ist.
Wenn das so wäre, würden diese G'scheidles weniger von ihren Büchern und Kommentaren leben, sondern nur von der Börse; - und das gaaanz still! - so sieht es Kritiker.
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