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BVB Aktie & Fußball, Fakten und Meinungen

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Borussia Dortmun. 3,74 € -0,40% Perf. seit Threadbeginn:   +28,08%
 
halbgottt:

franz22

 
17.02.15 14:14
wie man Tradition bewertet, ist mir ziemlich egal. Wolfsburg sieht sich selbst als traditioneller als der 1.FC Köln weil sie etwas länger existieren.

Die Tradition kommt natürlich von ganz anderen Dingen, aber bevor man sich darüber ernsthaft unterhält schaut man sich einfach die TV Einschaltquoten an. Wolfsburg mehr TV Gelder zu geben als dem 1. FC Köln ist völlig idiotisch, Wolfsburg steht rein sportlich nur da oben, weil sie mehr Geld durch die Sponsoren kommen. Das wäre ein völlig falsches Solidaritätsdenken denen nun auch noch mehr TV Gelder zu geben, obwohl sie krass weniger zu den Einschaltquoten beitragen.

Wie schon gesagt, es geht natürlich auch um die Verhältnismäßigkeit. Solidarität mit der zweiten Liga z.B. ist eine feine Sache.  

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Katjuscha:

wer hat denn bestritten, dass mehr BVB-Fans als

 
17.02.15 14:22
Wolfsburg-Fans zu Auswärtsspielen mitfahren? Oder das es Spiele gibt, wo nur 50-100 Hoffenheimfans mitfahren?

Ich würde im übrigen mal behaupten, dass ich als Ex-Ultra und immernoch großer Fussballfans bei weit mehr Auswärtsspielen überall in diesem Land war als du, franz22. Kann ich natürlich nicht wissen, aber nehm ich mal an.
Ich war auch schon mehrmals in Dortmund, damals noch im Westfalenstadion oder auch im Oly in München oder Hamburg auf St-Pauli etc.. Und mir ist bewusst, was gemeinhin unter Tradition verstanden wird.

Mir wird das Thema nur in solchen Debatten immer viel zu undifferenziert geführt, Für viele User scheinen Vereine mit wenig Auswärtsfans gleichbedeutend mit wenig Tradition zu sein. Diese Entwicklung, die gerade auch von Leuten wie Watzke angestoßen wird, schadet nämlich auch gerade vielen Traditionsvereinen. Der Unterschied liegt in der Größe der Vereine. Es gibt etliche Fälle von der 3.Liga bis runter in die 6.-7.Spielklasse, wo Traditionsvereine davon betroffen sind, wenn durch die DFL und den DFB die Hürden für den Aufstieg in die Regionalliga, 3.Liga und darüber hinaus immer weiter verschärft werden. Der Ausbau der Stadien inklusive Größe des Gästeblocks, die hohen Sicherheitsauflagen und diverse andere Auflagen sorgt nämlich dafür, dass viele Traditionsvereine gar nicht mehr aufsteigen können und wollen. Wenn sich also Watzke und andere Vertreter wirklich Gedanken und den traditionellen Fussball machen würden, dann würde ich mir wünschen, dass sie sich noch stärker für den Unterbau der 1.+2.Liga interessen und nicht nur darum kümmern wie man noch mehr Geld im Profifussball verdienen kann. Man redet sich dann damit raus, dass ja von den höheren Einnahmen der TV gelder auch die kleinen Vereine profitieren, nur kommt das Geld unten kaum an, und vor allem wird der sportliche Wettbewerb nicht gefördert sondern immer mehr zerstört, vor allem in der 4.-5.Liga.
Abgesehen davon geht mir das Thema Auswärtsfans auf den Senkel. Wenn es nunmal Vereine gibt, die sich sportlich qualifizieren, aber wenig Auswärtsfans haben, dann ist das halt so. Klar kann man da über Anpassungen bei der Verteilung der TV-Gelder diskutieren, aber dieser despektierliche Zusammenhang zur Tradition ist mir echt zuwider.
franz22:

umso

 
17.02.15 14:29
umso erstaunlicher ist dann deine Ansicht dass das mit den Auswärtsfans Quark ist,
aber was soll`s deine Meinungen hast du ja sehr oft recht Exclusiv, ;-)  
Katjuscha:

franz22, lies doch mal Postings komplett und

 
17.02.15 14:42
nicht immer nur teilweise!

Hätte uns auch anderswo so manche Diskussion erspart, die du immer in den falschen Hals bekommst.

Es geht mir nicht darum, dass Wolfsburg oder Hoffenheim weniger Fans mitbringen. Das bestreitet doch niemand. Es geht mir um die grundsätzliche Debatte, die in den letzten Jahren vermehrt geführt wird, wonach das Thema Auswärtsfans zu undifferenziert mit dem Thema Tradition vermischt wird. Das mag ja aus Sicht eines Bundesligisten wie dem BVB oder eines 2.Liga Vereines wie Kaiserslautern sinnvoll sein, aber es gbt auch Traditionsvereine in allen Ligen mit eher wenig Auswärtsfans. Und wer weiß, in 20 Jahren gilt Wolfsburg vielleicht als Traditionsverein. Oder kann sich jemand an so eine Diskussion vor 20-30 Jahren erinnern?

Ich glaube im übrigen nicht, dass ich meine Meinung exklusiv habe. Die Diskussion wird in den Foren von 3.-6.Ligisten seit etlichen Jahren geführt. Natürlich gibt es auch dort eine große Fraktion, die sich für die oberen Ligen ebenfalls interessiert und die Vereine wie Wolfsburg und RB leipzig stark ablehnen, aber gleichzeitig werden auch 2.Teams des BVB oder Stuttgart abgelehnt, weil sie der 3.-4.Liga schaden. Und eine andere Fraktion regt sich vor allem über die hohen Auflagen für den Aufstieg in die Regionalliga und 3.Liga auf. Da bedarf es einfach mehr Solidarität von Seiten der Profivereine der oberen Ligen. Die seh ich ja durchaus teilweise, auch von Watzke. Aber beim Thema ASuswärtsfans geht mir die Diskussion manchmal auf den Senkel, weil man nicht verlangen kann, dass jeder Vereine 1000 und mehr Fans mitbringt. Nur weil es vielleicht 20-25 Vereine in Deutschland gibt, die das schaffen, kann man es nicht zum Hauptkriterium für bestimmte sportpolitische Entscheidungen oder Grundsatzdiskussionen zum Thema "was ist Tradition?" machen. Das man TV Gelder etwas anders verteilen kann, ist ne andere Geschichte. Da haben wir wie schon erwähnt gar keinen Dissenz.
franz22:

ach

 
17.02.15 14:53
ich bekomme nicht jedes mal was in den falschen Hals nur weil ich anderer Meinung bin also du, halbgott und ich meinten die Zahl der Auswärtsfans ist sehr wohl auch Vermarktungsrelevant!

du meinst dazu das sei Quark, is ok aber bitte lasse auch andere Meinungen zu die eine andere Ansicht dazu haben, danke und Ende der Diskussion mit dir,

halbgottt:

Katjuscha

 
17.02.15 15:19
"Mir wird das Thema nur in solchen Debatten immer viel zu undifferenziert geführt"

Wir differenzieren hier aber schon längst. Am Verhältnis zur zweiten oder dritten Liga würde sich durch die neue Verteilung nichts zwingend ändern, es geht vornehmlich um diese extreme Diskrepanz zwischen stark gesponserten Vereinen wie Wolfsburg, Hoffenheim und Leverkusen und eben den Traditionsvereinen.

30.000 schauen das Spiel Leverkusen - Wolfsburg
960.000 schauen das Spiel Dortmund - Mainz

Würde Dortmund in der zweiten Liga gegen den HSV spielen, würden vermutlich weit mehr als 30.000 Zuschauer bei Sky dabei sein.

Ich gehe auch davon aus, daß die DFL das Solidaritätsprinzip nicht gänzlich abschaffen würde, nur nehmen sie mittlerweile zur Kenntnis, daß es mit Solidarität wenig zu tun hat, wenn Wolfsburg mehr TV Gelder bekommen würde als Dortmund. Das wäre komplett kontraproduktiv.

Denn entscheidend ist gar nicht, ob es nun Dortmund oder Wolfsburg "nützt", sondern entscheidend ist, daß es der DFL eher schadet, weil man eine Bundesliga mit extrem gesponserten Vereinen wie Wolfsburg, Hoffenheim, Leverkusen und demnächst Ingolstadt nicht so gut vermarkten kann, wie mit Mannschaften wie der HSV, Stuttgart und Dortmund, die in dieser Saison absteigen könnten.

Passiert das tatsächlich wäre es für die Bundesliga ein ganz gewaltiger Rückschritt. Folglich wäre es für die Bundesliga wesentlich besser, wenn Spieler wie de Bruyne oder Schürrle von finanzstarken Vereinen gekauft werden können, die im wesentlichen für die Einschaltquoten verantwortlich sind.  
Katjuscha:

franz22, genau das meinte ich

 
17.02.15 15:36
Du tust wieder so als hätte ich dich grade angegriffen oder dir deine Meinung abspenstig gemacht. Ich versteh nicht wieso du grad wieder auf Abwehrhaltung gehst.

Das war früher bei der Diskussion um 3W und wikifolio auch schon so. In detailfragen kann man unterschiedlicher Meinung sein. Du hast ja damals dich schon schwer getan wenn ich meinte 3W kann sicherlich der Trunaround gelingen, aber sowas gewichtet man nicht in einem wikifolio zu 50%, wenn da nicht nur eigenes Geld dranhängt. Du hast dann sofort empfunden, ich würde deine komplette Meinung zu 3W und wikifolio ablehnen.

Und so ist es jetzt hier wieder genauso. Es gibt hier gar keinen Dissenz hinsichtlich Auswärtsfans. Mir auch unverstädnlich wieso halbgott das jetzt nochmal hinsichtlich Solidaritätssystem aufschlüsselt. In dem Punkt sind wir uns eh einig. Es ging mir vorhin in der Ausgangsfrage darum, wie man das konkret bewerkstelligen könnte. Das hat halbgott vorhin schin zufriedenstellend beantwortet. Da hätte es keinerlei neue Diskussion zu geben brauchen. Mein zusätzlicher Einwand betraf nur die Frage, wie sich das auf Vereine, und auch sogenannte Traditionsvereine in unternen Ligen mit eher wenigen Zuschauern auswirkt, wenn diese Diskussion zu Auswärtsfans so teilweise undifferenziert mit dem Thema Tradition vermischt wird. Das führt im Detail dann nämlich zu diesen hohen Auflagen, die ich vorhin ansprach. Und das gefällt mir als Fan eines dieser Traditionsvereine nunmal nicht. Angenommen wir hätten mal einen echten Supertrainer, der aus wenig viel macht, und wir könnten in die 3.Liga oder später gar 2.Liga aufsteigen. Bei uns würden trotzdem nicht mehr als 1000 Leute auswärts mitfahren. Und wir würden auch erstmal wieder neue Auflagen erfüllen müssen, die viel Geld kosten. Die meisten Traditionsvereine in unteren Ligen hat das entweder in die Verschuldung getrieben, teilweise sogar um die Existenz gebracht, oder aber man hat auf den sportlich eigentlich erreichten Aufstieg dann verzichtet.
franz22:

is

 
17.02.15 15:52
is ja gut, ich möcht heut nicht streiten aber dieser Satz lässt doch das gleiche Muster erkennen,

aber sowas gewichtet man nicht in einem wikifolio zu 50%

da kannst ruhig schreiben dass DU sowas nicht so stark gewichten würdest, ok!
aber bitte bevormunde da nicht andere,

wenn ich schreiben würde wie man nur 10-15 Werte in sein wikifolio geben kann und damit solch eine Müde Performance macht wär das auch nicht fair........
halbgottt:

Bernd Geske

 
17.02.15 17:09
Bernd Geske hat 30.000 BVB Aktien gekauft

t.co/pyKO52Rz4a
halbprofi87:

Da versteh ich Geske irgendwie nicht ganz

 
17.02.15 17:23
Wieso kauft er am Freitag für 4,14 €? Nach dem Augsburg-Spiel bei 3,70 € wär doch die Gelegenheit schlechthin gewesen für jemanden, der so langfristig investiert ist wie er. Stattdessen kauft er an einem Freitag, an dem sich die ganzen Spieltagszocker positionieren u. einen Sieg gegen Mainz einpreisen.

Na ja, Geske wird schon wissen was er tut. Hauptsache er kauft weiter. Je höher der Kurs, desto besser ;)
halbgottt:

halbprofi87

 
17.02.15 17:44
Ich zum Beispiel habe nach dem Augsburg Spiel nicht gekauft weil ich da im Urlaub war. Auch Urlaub von der Börse, furchtbar simpel. Habe aber direkt nach meinem Urlaub zu 3,91 gekauft, wie Du bei meinem Ariva Musterdepot sehen kannst,

Transaktionen:  http://www.ariva.de/depot/public/transactions.m?depot_id=694150

Und privat weitaus mehr, als es das Ariva Depot zulässt, dort darf man "nur" 20% in einzelne Aktien investieren.

Bernd Geske hat lediglich einen Teil seiner Dividende reinvestiert, daß er dies nicht beim absolutem Tiefpunkt tat, kann unterschiedliche Gründe haben. Er tat es in einem Moment, wo die größten Unsicherheiten bzgl. möglicher Abstieg beseitigt sind, könnte gut sein, daß er bei Gelegenheit weiter kauft. Und er tat es deutlich vor den Quartalszahlen die am 27.2.2015 veröffentlicht werden.

Danach werden sich vermutlich weitere Analysten zu der Sache äußern, bisher tat das nur Seydler (Kommentare beachten):

http://bvbaktie.blogspot.de/2014/11/die-analysten.html
youmake222:

Borussia Dortmund: Wieder Geske

 
17.02.15 20:44
BVB Aktie & Fußball, Fakten und Meinungen 19415045
Längere Zeit war es ruhig um die Directors Dealings von Borussia Dortmund, zuletzt gab es im Oktober eine entsprechende Meldung. Heute kommt eine neu...
Fliege1977:

hi,

 
17.02.15 21:27
kann es sein das die sich hier etwas vertun, oder hält er wirklich 20% am bvb???

BVB Aktie & Fußball, Fakten und Meinungen 19415702
«Handelszeitung», die führende Schweizer Wirtschaftszeitung für Unternehmen und Management.
crunch time:

Fliege1977 #2663

2
17.02.15 22:25

Ist doch mal wieder die schweizer "Lügenpresse" ;) Geske hat unter 9%. Und wenn der nun weitere 30.000 Stücke kauft, dann ist das so wie wenn wir 100 Stück kaufen. Für den als Multimillionär reine Peanuts. Der kauft ja seit Jahren alle paar Monate Stücke hinzu, egal wo der Kurs steht. Der ist halt extremer BVB Fan und dem ist auch vermutlich relativ egal, ob die Aktie weiter steigt oder fällt. Der hat in jedem Zimmer 10 goldene Wasserhähne und wird nicht wirklich nennenswert reicher oder ärmer wenn die BVB Aktie 1€ weiter steigt oder fällt. Von daher sind dessen Käufe auch nicht wirklich als großer Insider-Indikator zu sehen. hier mal Auszüge aus einem Interview auf Spox.com von 2011:

SPOX: Sie haben schließlich in regelmäßigen Abständen immer mehr Aktien gekauft. Geske: Genau. Da die Liebe zur Borussia mit den Jahren immer mehr wuchs, habe ich auch immer mehr Aktien gekauft..... Ich werde aber auch nie eine Ambition entwickeln, BVB-Aktien zu verkaufen. Da kann sich der BVB sicher sein. Wenn kein Weltkrieg ausbrechen und ich das Geld dringend nötig habe sollte, werde ich meine Aktien niemals veräußern. SPOX: Könnten Sie sich auch vorstellen, von einem anderen Verein - egal ob aus Deutschland oder Europa - Aktien zu besitzen? Geske: Um Himmels willen. Ich habe nur einen Verein. Mein ganzer Arbeitstag beschäftigt sich komplett mit Borussia Dortmund. Ich gehe mit Borussia Dortmund ins Bett und stehe mit Borussia Dortmund auf. Es ist ein Leben für Borussia Dortmund. Da habe ich den Kopf für andere Dinge nicht frei. SPOX: Welche Beziehung zum BVB würden Sie pflegen, wenn der Verein nicht an der Börse wäre? Geske: Genau die, die ich vor meinem Einstieg als Aktionär zum BVB gepflegt habe: Ich wäre ein klassischer Borussia-Fan. Als Vereinsmitglied mit Dauerkarte.

(Verkleinert auf 26%) vergrößern
BVB Aktie & Fußball, Fakten und Meinungen 799917
halbgottt:

crunch time

 
18.02.15 00:43
Du schreibst: "Der kauft ja seit Jahren alle paar Monate Stücke hinzu, egal wo der Kurs steht. Der ist halt extremer BVB Fan und dem ist auch vermutlich relativ egal, ob die Aktie weiter steigt oder fällt."

Die Käufe kann man durchaus differenzierter betrachten. Er hat in den letzten 12 Monaten so viel gekauft wie noch nie, immerhin haben wir jetzt einen wesentlich höheren Kurs als im Schnitt der vergangenen Jahre.

Extrem viel hat er bei 2 Euro gekauft zur damaligen Kapitalerhöhung und extrem viel bei einem oder unter einem Euro.

Egal ist es ihm natürlich nicht, wie sich die Sache entwickelt. Gar nicht.

Sonst würde er nicht sowas sagen:

"Das heißt, Sie sind mit dem schwarzgelben Posten in Ihrem Portfolio in der Gewinnzone?

Geske: Ja, absolut!  Im Durchschnitt habe ich 1,80 bis 1,85 Euro für jede Aktie gezahlt. Der günstigste Kurs lag, glaube ich, mal bei 83 Cent.


Das ist schon sehr beachtlich. Der Mann wusste also, wo man ganz massiv kauft und informiert ist er als Mitglied des Aufsichtsrates auch, das scheint ihm wichtig zu sein:

"Ich glaube zwar, dass ich das Fußballbusiness verstehe und gut beurteilen kann, aber ein Anteilseigner, der den Verantwortlichen ins operative Geschäft hereinredet, ist für meinen Geschmack ein schlechter Anteilseigner. Ich bin seit 2005 BVB-Aufsichtsrat, ich fühle mich stets gut informiert. Und ich bin ein großer Fan der handelnden Personen beim BVB. Von Hans-Joachim Watzke bis zu Dr. Reinhard Rauball und Trainer Jürgen Klopp."

www.ruhrnachrichten.de/sport/bvb/...fe-nicht;art11635,1408575

Natürlich wäre er kein großer Fan von Niebaum und Meier, genau deswegen ist er jetzt sehr deutlich im Plus, er hat unfassbar viel zu zwei Euro, bzw. später zu einem Euro gekauft und eben nicht zu 11, 10, 9, 8, 7 oder 6 Euro.

In den letzten 12 Monaten hat er aber sehr, sehr viel zu deutlich höheren Kursen gekauft, die Kapitalerhöhung macht die BVB Aktie im Zusammenhang mit den dazugehörigen rechtlich verbindenen Verabredungen zu einer deutlich unterbewerteten Aktie und zwar auf Jahre hinaus, weitgehend unabhängig vom sportlichem Erfolg.

Käufe in dieser Masse hat es zu diesen hohen Kursen vorher nicht gegeben.

Es gab auch immer wieder mal Zeiten, in denen er nicht gekauft hat, 2012 zum Beispiel, keine einzige Aktie. 2011 ging die Aktie hoch bis 3,69, Deine Behauptung er würde ständig kaufen, völlig egal wo gerade der Kurs steht, ist unsinnig. Er hat 2011 auch sehr viel gekauft, allerdings lag sein Höchstkurs bei 2,60, die Aktie stand aber im Hoch bei 3,69


Da Bernd Geske beim Börsengang im Jahr 2000 zum ersten Mal gekauft hat, kann man seine Performance sehr schön mit dem DAX vergleichen. Der DAX hatte im Jahr 2000 sein Hoch bei 8000 Punkten und die BVB Aktie bei 11 Euro. Hätte der DAX ähnlich gut performt wie das Depot von Bernd Geske mit BVB Aktien, müsste der DAX jetzt bei deutlich über 16.000 Punkten liegen.

Das ist ziemlich beeindruckend und wäre kaum gelungen, wenn es egal wäre, wo man gerade kauft.

Mr.Turtle:

Kurzfristig

2
18.02.15 09:05
funktioniert Geske allerdings auch mal als Kontraindikator. Die letzten drei Male ist der Kurs nach seinem Kauf abgeschmiert, teils mit Ansage. Kommt halt auf den Zeithorizont an, Geske macht das wie Buffett. beide kaufen, um zu besitzen, nicht um kurz darauf mit Gewinn zu verhökern.
Geske Käufe sind in erster Näherung als Random Ereignis anzusehen, weil er keine speziellen Gelegenheiten nutzt, sondern kauft, wenn "Spielgeld" da ist.
In zweiter Näherung vielleicht als (Mini) Kontraindikator, weil sein Ask von 50k Stück der letzten Tage dem Kurs nicht geschadet haben wird. Wenn dieser Ask jetzt ausfällt, geht auch wieder ein Stück Druck aus dem Kessel. Wobei die 50 K auch nur ein Teil des Tagesumsatzes sind, also so enorm ist das auch wieder nicht.
halbgottt:

Mr.Turtle

 
18.02.15 09:36
Er hatte bei der Kapitalerhöhung am 10.9.2014 nur einen Teil seiner Bezugsrechte wahrgenommen, nämlich 250.000 Stück.

Kurz nach der Kapitalerhöhung hatte er aber massiv gekauft, nämlich auch wieder 250.000 Stück am 26.9. und 6.10.

Da hat er sich schon was bei gedacht. Er hat bei der Kapitalerhöhung 250.000 Stück zu 4,66 gekauft, diese Aktien waren nicht Dividenden berechtigt.

Dann weitere 270.000 Aktien zum durchschnittlichen Einkaufskurs von 4,41 also erheblich billiger als bei der Kapitalerhöhung zu 4,66. Denn für diese 270.000 Stück hat er 10 Cent Dividende kassiert. Die Differenz ist nicht ohne, anscheinend ist es ihm nicht völlig egal und es ist auch kein Zufall, wann er ganz massiv kauft.

Bei dem jetzigem Kauf geht es um andere Dinge:

- er ist liquide weil er die Dividende kassiert hat, dabei hat er nur einen kleinen Teil der Dividende reinvestiert
- es gab nicht gerade wenige Nachrichten seitdem, eine gewisse Abstiegsgefahr wurde durch zwei Siege in Folge maßgeblich verringert und die immens wichtige Reus Verlängerung, welche im September mit Sicherheit noch nicht klar war

Als Kontraindikator sehe ich ihn nicht. Stünde Borussia Dortmund jetzt auf Platz 1-4 oder in unmittelbarer Nähe dieser Plätze, hätte er bei seinen Käufen unmittelbar mit Dividendenberechtigung alles richtig gemacht. Den vollkommen verheerenden sportlichen Ausgang konnte er genauso wenig voraussehen wie jeder andere.

Daß er bei der Kapitalerhöhung nicht einfach alle seine Bezugsrechte wahrgenommen hat, sondern insgesamt 270.000 Stück nach der Kapitalerhöhung gekauft hat, ist ein gutes Geschäft:

Die Differenz ist knapp 94.000 Euro

Der rechnet sich das genauso durch wie wir. Ich hatte keine einzige Aktie über die Bezugsrechte gekauft. Die zeitliche Nähe, Kauf 250.000 am 10.9. über Kapitalerhöhung, bzw. Kauf 110.000, bzw. 140.000 am 26.9., bzw. 6.10. lässt für mich überhaupt keinen anderen Schluss zu. Dieses Geschäft ist einfach weitaus besser.

Er hätte auch einfach gar keine Bezugsrechte wahrnehmen können, aber dazu hätte er wissen müssen, daß er in solchen Mengen überhaupt billiger reinkommt. Beim ersten Kauf nach der Kapitalerhöhung stand der BVB 4 Punkte hinter Bayern, beim zweiten Kauf waren es aber bereits 10 Punkte. Es wurden also große Mengen zum Verkauf angeboten, da hat er also Glück gehabt. Daß Dortmund danach weiter alles systematisch verliert, Pech gehabt. Börse halt.

Aber egal ist es ihm nicht.

Was glaubst Du wohl, wie lange es noch dauert, bis seine 270.000 Stück nach der Kapitalerhöhung und vor der Dividende zum durchschnittlichem Einkaufskurs von 4,41 im Plus sind? Bei Nichtabstieg wird das sehr schnell der Fall sein, denke ich.

Die Frage ist auch, ob zum Beispiel nach einem möglichem Sieg gegen Stuttgart überhaupt so viele Stücke zum Verkauf angeboten werden. Nach dem Sieg gegen Mainz wurde die BVB Aktie in den ersten Handelsstunden mit nur sehr geringen Umsätzen gehandelt...
Mr.Turtle:

geflissentlich

 
18.02.15 11:32
vergisst du die 2 Tranchen, die er vorher, teilweise bei 5 Euro aber schon im Abwärtstrend gekauft hat. Und als er bei 4,40 gekauft hat, ging es recht fix danach ebenfalls erstmal weiter runter.

Langfristig ist das hier ein Nobrainer, da sind wir uns ja alle einig, aber Geske hätte mit Brain noch einige Stücke mehr für das gleiche Geld bekommen können.
halbgottt:

Mr.Turtle

 
18.02.15 12:36
nein, habe ich nicht vergessen. Ich nannte den durchschnittlichen Einkaufskurs aller Käufe nach der Kapitalerhöhung und vor der Dividendenzahlung, dieser liegt bei 4,41

Der letzte Einkauf 30.000 Stück ist da nicht dabei, da nach der Dividende.

Sämtliche Einkäufe von Geske nach der Kapitalerhöhung haben einen durchschnittlichen Einkaufskurs von exakt 4,3855

Daß es nach seinem großen Einkäufen fix runter ging, ist der sportlichen Talfahrt geschuldet, das konnte er in dem Ausmaß genauso wenig wissen wie Du und ich. Ich hatte auch öfters mal daneben gelegen, jeder liegt mal daneben. Wir verkaufen aber auch fleißig, bei mir liegt mein durchschnittlicher Einkaufskurs daher wieder bei unter 4 Euro, da ich zwischenzeitlich mit anderen Aktien gutes Geld verdient hatte, liegt mein Depot Gesamtwert wieder beim Höchstkurs Sommer 2014, als also die BVB Aktie bei 5 Euro stand.

Meine Trades kannst du ab sofort über das Ariva Musterdepot nachvollziehen, dabei musst Du nur die wesentlich höhere Gewichtung in meinem Depot mit berücksichtigen, bei Ariva darf man einzelne Aktien nur mit 20% gewichten.

Fakt ist, daß der Differenzbetrag 94.000 Euro beträgt, falls Geske nicht nach der Kapitalerhöhung gekauft hätte, sondern einfach seine Bezugsrechte wahrgenommen hätte. Das ist nicht wenig und ich finde sein Verhalten keineswegs dumm oder suboptimal. Er geht bei seinen Käufen davon aus, daß der Kram langfristig steigt, wenn Du besser tradest als er, dann mach das.

Besser traden gelingt nur, wenn man fleißig verkauft und vor allen Dingen, wenn man da wo die Aktie "unten" steht, ganz massiv investiert ist, ist gibt aber unfassbar viele Trader die bei 4,50 - 5,20 eine hohe Gewichtung haben und dann bei Tabellenplatz 18 entweder gar keine BVB Aktien mehr besitzen oder aber die Gewichtung deutlich reduziert haben.

Im Klartext: Wer also bei 4,3855 kauft, weil der Abstieg extrem unwahrscheinlich ist, hat in dem Moment den gleichen Durchschnittskurs wie Geske.

Geske tradet aber nicht, that's the point. Der verkauft kein einziges Mal, da wo er kauft, ist es ihm eben nicht egal, was die Aktie da gerade kostet. Sonst hätte sein Höchstkurs 2011 viel höher gelegen als bei 2,60 und sonst hätte er seine Bezugsrechte komplett wahrgenommen und nicht ein paar Wochen später siebenstellig nachgelegt.

Er kauft nun 30.000 Stück unmittelbar vor den Quartalszahlen. Unterlegt mit seinen Aussagen, daß er sich als Mitglied des Aufsichtsrates gut informiert fühlt und daß er sich im Fussball Business gut auskenne.

Ich fühle mich auch sehr gut informiert, meine Tradingvorteile sind aber mit sehr viel Arbeit verbunden. Es ist gar nicht so blöd, die Aktie einfach immer nur zu kaufen und dann läuft es mal gut oder mal schlechter. Wenn der BVB absteigt, dauert es halt ein Jahr länger. Langfristig steigt die BVB Aktie so lange, bis es keine signifikante Unterbewertung gibt, diese Tendenz haben wir nun seit 5 Jahren und diese Tendenz ist vollkommen ungebrochen. Wer sich die Sache langfristig anschaut, schaut auf die Aktienkurse der letzten Saison, die lagen allesamt deutlich unter den jetzigen Kursen.

Ich halte es für sehr, sehr unwahrscheinlich, daß dies nächste Saison anders sein wird. Da wird der nächste TV Vertrag ausgehandelt, da könnte bei einer der wichtigsten Einnahmesäulen überhaupt eine Verdopplung ab 2017 drohen, egal auf welchem Platz der Fernsehgeldtabelle der BVB steht. Dann nämlich, wenn der DFL ernst macht mit der anderen Verteilung der TV Gelder:

„Ich habe Verständnis für Watzkes Vorstoß, dass man künftig noch andere Faktoren berücksichtigt”, so DFL Chef Christian Seifert.

das ist für mich ein ähnlicher Zaunpfahl wie im Februar 2014, "in den Logen munkelt man, zwei oder drei Investoren könnten beim BVB einsteigen"

Risiko gibt es für die BVB Aktie auch, genau wie bei jeder anderen Aktie. Für mich wäre das ein Abstieg in die zweite Liga. Das Chance - Risiko Verhältnis finde ich aber nach wie vor exzellent.
crunch time:

Mr.Turtle #2668

 
18.02.15 12:38
Mr.Turtle : "...Geske hätte mit Brain noch einige Stücke mehr für das gleiche Geld bekommen können. ..."
==============
Hätte. Aber was brächte es ihm? Ist halt eine andere Liga in der Geske finanziell spielt. Unsereins will mit Aktien in erster Linie Kohle machen, weil man nicht Kohle bis zum abwinken hat. Ob das nun Aktien vom BVB oder irgendeinem anderen Verein wären, wäre mir z.B.  völlig egal. Bin ja kein BVB-Fan. Aber Geske schwimmt doch eh seit langem im Geld bis Oberkante Unterlippe wie Dagobert Duck und ist ein völlig fanatischer BVB-Fan. Da ist nicht immer alles rational bei einem Fan, sondern viel halt emotional. Er sagt ja von sich selber sein ganzes Leben dreht sich Tag und Nacht nur um den BVB und er würde niemals Aktien eines anderen Vereins kaufen. Für den Mann kann man glaube ich wirklich das "Schimpfwort" benutzen, daß die BVB-Aktie für ihn mehr ein zusätzlicher Fanartikel ist. Wenn sich der kleine Fan einen Fanschal oder ein Trikot kauft, dann kauft Geske sich eben mal wieder einige weitere 10.000 Stück hinzu. Juckt den finanziell nicht weiter, wenn man die 30 Cent billiger hätte kaufen können oder nicht. Zahlt der aus der Portokasse. Und am Gesamtdurchschnittspreis seines Aktienbestandes ändert es erst recht nichts. Daher nehme ich die Käufe von Geske nicht wirklich ernst als Zeichen hier wüßte ein Insider mehr. Da wäre schon interessanter ein Hoeness oder ein Rummenigge würden mal sagen, daß sie wieder im größeren Stil BVB-Aktien kaufen ;)
halbgottt:

crunch time

 
18.02.15 12:58
wieder mal völlig undifferenziert Deine Aussagen.

Er kauft wenn er liquide ist.

Das ist seine eigene Aussage, die kann man durchaus ernst nehmen.

Natürlich ist er nicht ständig liquide!! Sonst hätte er extrem mehr Aktien. Dann hätte er eben sämtliche Bezugsrechte wahrgenommen und danach einfach zu billigeren Kursen weitere Millionen Aktien eingesammelt. Geht aber nicht.

Und genau deswegen operiert er halt sehr anders und kauft 300.000 Stück nach der Kapitalerhöhung.

Jetzt ist Geske vermutlich liquide, eben weil er die Dividende kassiert hat, davon hat er bislang nur einen kleineren Teil investiert. Folglich könnten weitere Käufe kommen. Alles weitere wäre reichlich spekulativ.  
halbgottt:

TV Gelder Zusammenfassung

 
18.02.15 14:09

30.000 Zuschauer wollten Leverkusen-Wolfsburg bei Sky sehen.

Dortmund-Mainz wollten hingegen 960.000 Zuschauer sehen, ein neuer Rekord

"Die Deutsche Fussball-Liga erwägt ab 2017 eine Neuverteilung der TV-Gelder für die Vereine der 1. und 2. Bundesliga."

Der DFL erwägt ernsthaft eine andere Verteilung der TV Gelder, „Ich habe Verständnis für Watzkes Vorstoß, dass man künftig noch andere Faktoren berücksichtigt”, so DFL Chef Christian Seifert.

"Vereine, denen mehr Gästefans nachreisen oder die mehr Zuschauer vor den Fernseher ziehen, könnten größeren Anteil der TV-Gelder erhalten."

Nur allein zum gestrigen öffentlichen Training von Borussia Dortmund kamen 2000 Fans, die Zahl der Auswärtsfans  ist bei den Dortmundern im Vergleich extrem hoch.

Eine andere Verteilung der TV Gelder ist für die DFL und die Bundesliga überlebensnotwendig.

Für einen weitaus besseren TV Vertrag sind folgende Maßnahmen geplant:

"Laut "Sport Bild" überlegt der Ligavorstand für die Europa-League-Teams ca. zehnmal pro Saison ein Montagsspiel stattfinden zu lassen. #DFL"

"Eine weitere Idee des Ligavorstands sei, dass der letzte Spieltag der Hinrunde am 26. Dezember ausgetragen wird. [Sport Bild] #DFL"

"Dazu eine weitere, dritte Anstoßzeit am Samstag um mehr Einnahmen zu generieren."

Original Quellen: twitter.com/bvbaktie

halbgottt:

TV Gelder

 
18.02.15 14:32
30.000 Zuschauer wollten Leverkusen-Wolfsburg bei Sky sehen.

Dortmund-Mainz wollten hingegen 960.000 Zuschauer sehen.

"Die Deutsche Fussball-Liga erwägt ab 2017 eine Neuverteilung der TV-Gelder für die Vereine der 1. und 2. Bundesliga."

Der DFL erwägt ernsthaft eine andere Verteilung der TV Gelder, „Ich habe Verständnis für Watzkes Vorstoß, dass man künftig noch andere Faktoren berücksichtigt”, so DFL Chef Christian Seifert.

"Vereine, denen mehr Gästefans nachreisen oder die mehr Zuschauer vor den Fernseher ziehen, könnten größeren Anteil der TV-Gelder erhalten."

Nur allein zum gestrigen öffentlichen Training von Borussia Dortmund kamen 2000 Fans.

Eine andere Verteilung der TV Gelder ist für die DFL und die Bundesliga überlebensnotwendig.

Natürlich kann man die Spiele ähnlich wie in England oder Spanien auf mehrere Zeiten verteilen, dann hätte man ein Freitagsspiel, die Spiele am Samstag um 15:30, das Samstagabend Spiel, zwei Sonntagsspiele und ganz neu ein Montagsspiel.

Das wollen die Fans aber nicht. Und es bringt eher wenig, wenn dann exklusiv Hoffenheim - Paderborn und Leverkusen - Wolfsburg gezeigt wird. HSV - Dortmund in der zweiten Liga hätte ganz sicher höhere Quoten. Folglich könnte man die TV Rechte für die Bundesliga eben nicht zum Höchstpreis verkaufen. Das sollte aber das Ziel bleiben um international wettbewerbsfähig zu sein.

Es ist eben keine künstliche Unterstützung der Traditionsklubs wie Stuttgart, Frankfurt, HSV, Bremen, Dortmund oder Bayern, wenn man die TV Gelder gerechter verteilen würde. Die "künstliche" Unterstützung erfahren Wolfsburg, Leverkusen oder Hoffenheim. Solidarisch kann man sich mit der zweiten Liga zeigen, wo die Traditionsklubs Kaiserslautern, Nürnberg oder St.Pauli spielen, eine gerechtere Verteilung der TV Gelder würde allen nützen.  


Weitere Maßnahmen für einen weitaus besser dotierten Vertrag:

"Laut "Sport Bild" überlegt der Ligavorstand für die Europa-League-Teams ca. zehnmal pro Saison ein Montagsspiel stattfinden zu lassen. #DFL"

"Eine weitere Idee des Ligavorstands sei, dass der letzte Spieltag der Hinrunde am 26. Dezember ausgetragen wird. [Sport Bild] #DFL"

"Dazu eine weitere, dritte Anstoßzeit am Samstag um mehr Einnahmen zu generieren."

Original Quellen: twitter.com/bvbaktie

Katjuscha:

die Diskussion um Geeske zeigt mal wieder, dass

2
18.02.15 14:46
man sich bei der BVB-Aktie um Belanglosigkeiten streitet. Als ob es irgendwie wichtig wäre, ob Geeske nun 10-20 Cents hätte tiefer kaufen können.

Abgesehen davon ...

1. Berichtigt mich wenn ich falsch liege, aber Geeske ist mittlerweile im Aufsichtsrat und hat deshalb möglicherweise in die fortgeschrittenen, kursrelevanten Verhandlungen um Reus Einblick gehabt. Denkbar, dass er deshalb erst nach dessen Vertragsverlängerung kaufen konnte/wollte.

2. Mir leuchtet sein Verhalten aber auch als Investor ein. Ich hab es ja nicht anders gemacht. Während der Winterpause hab ich nichts zugekauft, weil einfach die Lage mit den zwei schweren Auftaktpartien in der Rückrunde nicht klar war. Ich hab dann sogar vor der LeverkusenPartie 5% des Bestands verkauft. Geeske hat möglicherweise als Investor noch abwarten wollen, wie die ersten 3-4 Spiele laufen und wollte nach dem AugsburgSpiel nicht ins fallende Messer greifen. Nun ist er wieder zuversichtlich. Lieber kauft man doch mal 10-20 Cents höher ein als sofort mit der zugekauften Position ins Minus zu laufen, wobei das bei Geeske eh keine große Rolle spielt.


Na ja, jedenfalls wird er seine Gründe gehabt haben. Eigentlich keine lange Diskussion wert.  
halbgottt:

Katjuscha

 
18.02.15 15:05
Stimmt, Geske hätte nicht unmittelbar vor dem Reus Deal kaufen dürfen. Ein nicht ganz unwesentlicher Aspekt. Und er kauft noch rechtzeitig vor den Quartalszahlen.

Auch bei den anderen Dingen kann ich Dir folgen. Auf Platz 18 oder 17 ist die Aktie zwar kaufenswert, bei weiteren Niederlagen hätte aber unter sehr hohen Umsätzen ein sell off gedroht, wie wir es nach der Augsburg Niederlage teilweise gesehen hatten. Insofern hätte man da einiges Risiko in Kauf genommen, keiner weiß, was nach einer Niederlage gegen Freiburg passieren hätte können.

Wie meinte Klopp soeben bei der Pressekonferenz?

"Wir haben jetzt 22 Punkte. Die waren auch dringend notwendig, um am Abstiegskampf überhaupt teilzunehmen.“
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