Carrier1 an der Hintertür ertappt
Der Versuch von Carrier1, einen drohenden Zahlungsausfall bei seiner Hochzins-Anleihe zu verschleiern, ist den Rating-Agenturen nicht entgangen. Um sich die Blamage zu ersparen, wollte der Datennetz-Betreiber die Anleihe billig zurückkaufen. Daraufhin wurde die Anleihe durch die Rating-Agenturen nochmals herabgestuft. Sie zählt zu den Junk-Bonds, bei denen die Zinsen und Rückzahlung gefährdet erscheinen. Carrier1 hat zwar noch rund 160 Millionen Dollar flüssige Mittel, von denen jedoch zwischen 20 und 30 Millionen Dollar je Quartal aufgezehrt werden. Bisher ist noch kein Sparerfolg bei Carrier1 zu erkennen. Weitere Kursverluste sind bei der Aktie nicht ausgeschlossen.
MfG
Migele
Der Versuch von Carrier1, einen drohenden Zahlungsausfall bei seiner Hochzins-Anleihe zu verschleiern, ist den Rating-Agenturen nicht entgangen. Um sich die Blamage zu ersparen, wollte der Datennetz-Betreiber die Anleihe billig zurückkaufen. Daraufhin wurde die Anleihe durch die Rating-Agenturen nochmals herabgestuft. Sie zählt zu den Junk-Bonds, bei denen die Zinsen und Rückzahlung gefährdet erscheinen. Carrier1 hat zwar noch rund 160 Millionen Dollar flüssige Mittel, von denen jedoch zwischen 20 und 30 Millionen Dollar je Quartal aufgezehrt werden. Bisher ist noch kein Sparerfolg bei Carrier1 zu erkennen. Weitere Kursverluste sind bei der Aktie nicht ausgeschlossen.
MfG
Migele