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Die UNI-SOLAR-Laminate bestehen nicht aus dem im Markt knappen Polysilizium. Der "Roll to Roll"-Prozess und die Produktionsmaschinen sind geschützte Eigenentwicklungen. Die biegsamen Laminate, die in Kunststoff eingebettet sind, sind besonders haltbar und reduzieren das Risiko einer Beschädigung. Sie eignen sich ideal für die Gebäudeintegration und sind aufgrund ihres geringen Gewichtes konkurrenzlos auf Dächern, die das Gewicht herkömmlicher Glasmodule nicht tragen können. Darüber hinaus liefert die aSi Dünnschichttechnik bei Bewölkung bessere Erträge als kristalline Zellen. UNI-SOLAR zählt zu den ältesten Dünnschichtherstellern weltweit. Die Haltbarkeit der Produkte ist durch Langzeiterfahrung erwiesen.
Dünnschicht-Solarzellen sind, so wie die vorherrschenden kristallinen Silizium-Zellen, angesichts einer sprunghaft gestiegenen Weltnachfrage ein sehr knappes Vorprodukt für die Herstellung von Solarmodulen geworden. Die CENTROSOLAR Group AG verarbeitet in ihren eigenen Modulwerken in Doesburg/NL und Wismar/D kristalline Zellen zu konventionellen Solarmodulen und ihrem Werk in Paderborn zu Dünnschicht-Solardachziegeln und Solardachbahnen.
Für CENTROSOLAR ist die Dünnschichttechnik, die aktuell knapp 10% der Umsätze im Segment "Solar Integrated Systems" ausmacht, eine ideale Ergänzung der ansonsten auf die kristalline Solartechnik konzentrierten Module und Systeme. Mit den Produktlinien "BIOSOL Solardachziegel", "BIOSOL PV Membrane", "BIOSOL PV Plate" und "BIOSOL XXL" ist die in die CENTROSOLAR AG aufgegangene Firma Biohaus bereits seit einigen Jahren Marktführer im Bereich der gebäudeintegrierten Photovoltaik (BIPV). Gerade im Segment der gebäudeintegrierten Photovoltaik, bei dem die Solarmodule die bisherige Dacheindeckung komplett ersetzen, wird ein überproportionales Wachstum erwartet.
Mit der Liefervereinbarung mit UNI-SOLAR sichert sich CENTROSOLAR für die nächsten 4 Jahre die wichtigste Basis ihres Bedarfs im Bereich der flexiblen Dünnschicht-Solartechnik ab.
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