Detroit, 06. Jan (Reuters) - Die verlustträchtige amerikanische Daimler-Tochter Chrysler hat nach Worten ihres Chefs Dieter Zetsche das Geschäftsjahr 2001 im Rahmen der Prognosen abgeschlossen. Das Ergebnis des Chrysler-Group liege "am besseren Ende" der Erwartungen, sagte Zetsche am Sonntag anlässlich der Autoschau in Detroit, ohne jedoch weitere Details nennen zu wollen. Chrysler rechnet nach früheren Angaben für 2001 mit einem operativen Verlust von 2,2 bis 2,6 Milliarden Euro. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds halte Chrysler weiter daran fest, in diesem Jahr die Gewinnschwelle ("Break-Even") zu erreichen, sagte Zetsche.
Der Stuttgarter DaimlerChrysler-Konzern hatte bereits am Freitag bekräftigt, dass die US-Tochter Chrysler bei der Kostensenkung über Plan liege und ihre Ergebnisziele voraussichtlich erreichen werde. Chrysler durchläuft derzeit ein Restrukturierungsprogramm, das unter anderem massive Kostensenkungen und den Abbau von rund 26.000 Arbeitsplätzen vorsieht. "Wir nehmen unsere Ziele nicht zurück", bekräftigte Zetsche mit Blick auf Spekulationen darüber, dass Chrysler 2002 den Break-Even verfehlen könnte. Allerdings erschwere das konjunkturelle Umfeld das Erreichen der Gewinnschwelle.
Neben dem operativen Verlust werden bei Chrysler nach früheren Konzernangaben Einmalkosten für die Restrukturierung von rund drei Milliarden Euro anfallen. 2003 soll die amerikanische Gruppe wieder einen operativen Gewinn von mehr als zwei Milliarden Euro erzielen. Für 2002 zeigte sich Zetsche verhalten optimistisch. "Wir werden uns bei den Marktanteilen besser entwickeln als im vergangenen Jahr", sagte er. 2001 hatte Chrysler rund zehn Prozent seines Marktanteils in den USA eingebüßt. Innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre wolle Chrysler der Verkauf von Fahrzeugen um etwa eine Million Einheiten steigern. Der amerikanische Markt gilt zurzeit als besonders schwierig, da dort die Autohersteller mit extremen Anreizprogrammen um Kunden werben.
DaimlerChrysler hatte am Freitag auf Basis vorläufiger Zahlen mitgeteilt, 2001 ein operatives Ergebnis von rund 1,2 Milliarden Euro ohne Einmaleffekte und damit am unteren Ende der Prognosen zu erzielen zu erzielen. Im Vorjahr hatte der Konzern hier bereits einen Rückgang von 49 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro verbucht. Der Umsatz des Stuttgarter Konzerns sank um zwölf auf 150 Milliarden Euro. Bereinigt um Veränderungen im Konsolidierungskreis betrage das Minus aber lediglich zwei Prozent. Der Pkw-Absatz sei von 4,75 Millionen auf 4,45 Millionen Fahrzeuge geschrumpft, wobei die Marken Mercedes und Smart mit einem Plus von sechs beziehungsweise acht Prozent ihre Rekorde vom Vorjahr übertroffen hätten. Einen neuen Ausblick auf das Jahr 2002 veröffentlichte DaimlerChrysler nicht.
Der Stuttgarter DaimlerChrysler-Konzern hatte bereits am Freitag bekräftigt, dass die US-Tochter Chrysler bei der Kostensenkung über Plan liege und ihre Ergebnisziele voraussichtlich erreichen werde. Chrysler durchläuft derzeit ein Restrukturierungsprogramm, das unter anderem massive Kostensenkungen und den Abbau von rund 26.000 Arbeitsplätzen vorsieht. "Wir nehmen unsere Ziele nicht zurück", bekräftigte Zetsche mit Blick auf Spekulationen darüber, dass Chrysler 2002 den Break-Even verfehlen könnte. Allerdings erschwere das konjunkturelle Umfeld das Erreichen der Gewinnschwelle.
Neben dem operativen Verlust werden bei Chrysler nach früheren Konzernangaben Einmalkosten für die Restrukturierung von rund drei Milliarden Euro anfallen. 2003 soll die amerikanische Gruppe wieder einen operativen Gewinn von mehr als zwei Milliarden Euro erzielen. Für 2002 zeigte sich Zetsche verhalten optimistisch. "Wir werden uns bei den Marktanteilen besser entwickeln als im vergangenen Jahr", sagte er. 2001 hatte Chrysler rund zehn Prozent seines Marktanteils in den USA eingebüßt. Innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre wolle Chrysler der Verkauf von Fahrzeugen um etwa eine Million Einheiten steigern. Der amerikanische Markt gilt zurzeit als besonders schwierig, da dort die Autohersteller mit extremen Anreizprogrammen um Kunden werben.
DaimlerChrysler hatte am Freitag auf Basis vorläufiger Zahlen mitgeteilt, 2001 ein operatives Ergebnis von rund 1,2 Milliarden Euro ohne Einmaleffekte und damit am unteren Ende der Prognosen zu erzielen zu erzielen. Im Vorjahr hatte der Konzern hier bereits einen Rückgang von 49 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro verbucht. Der Umsatz des Stuttgarter Konzerns sank um zwölf auf 150 Milliarden Euro. Bereinigt um Veränderungen im Konsolidierungskreis betrage das Minus aber lediglich zwei Prozent. Der Pkw-Absatz sei von 4,75 Millionen auf 4,45 Millionen Fahrzeuge geschrumpft, wobei die Marken Mercedes und Smart mit einem Plus von sechs beziehungsweise acht Prozent ihre Rekorde vom Vorjahr übertroffen hätten. Einen neuen Ausblick auf das Jahr 2002 veröffentlichte DaimlerChrysler nicht.