wussten dann alle wieder anschliesend, das die CoBa den Bach runter geht. Und natuerlich sind dann die meisten rechtzeitig mit Gewinn vorher ausgestiegen. Ganz normal.
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wussten dann alle wieder anschliesend, das die CoBa den Bach runter geht. Und natuerlich sind dann die meisten rechtzeitig mit Gewinn vorher ausgestiegen. Ganz normal.
Von Ulrike Putz, Beirut
Der Niedergang der syrischen Wirtschaft könnte das Regime Baschar al-Assads in die Knie zwingen. Vor allem das europäische Ölembargo und der Zusammenbruch des Tourismus machen dem Land zu schaffen - möglicherweise kommt der Kollaps noch in diesem Jahr.
Mehr unter:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,819632,00.html
Für die Euro-Zone und Griechenland geht es heute ums Ganze: Bis zum Abend müssen Privatgläubiger über einen Schuldenschnitt für den faktisch bankrotten Staat entscheiden. Kurz vor Ablauf der Frist wachsen die Zweifel, ob das Manöver gelingt.
Siehe unter:
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,819939,00.html
Athen: Marke von 75 Prozent erreicht
Griechenlands Regierung verkündet einen Etappensieg. Demnach haben sich mindestens 75 Prozent der Gläubiger am Schuldenschnitt beteiligt. Einigen Medien zufolge soll die Zustimmung zu dem Erlass sogar die 90-Prozent-Hürde genommen haben. Auch im ersten Fall ist eine Staatspleite wohl abgewendet.
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,820200,00.html
Griechenlands Staatspleite ist abgewendet: Die große Mehrheit der privaten Gläubiger hat der historischen Umschuldung zugestimmt - und damit den Weg für das zweite Rettungspaket freigemacht. Die Verweigerer sollen nun zwangsweise am Schuldenschnitt beteiligt werden.
"Es ist ein historischer Moment"
Regierungssprecher Pantelis Kapsis sagte am Morgen im Fernsehen: "Es ist ein historischer Moment. Wir werden damit mehr als 100 Milliarden Schulden los." Venizelos dankte den Gläubigern, "die unser ehrgeiziges Reform- und Anpassungsprogramm unterstützt und sich an den Opfern des griechischen Volks bei diesem historischen Unterfangen beteiligt haben".
Venizelos will nach früheren Angaben gegen Mittag bei einer Pressekonferenz das Ergebnis des Schuldenschnitts kommentieren. Wie es dann konkret weitergeht, dürfte erst nach den Beratungen mit seinen Kollegen aus den anderen 16 Euro-Ländern bekanntwerden. Die Euro-Finanzminister wollen sich am frühen Nachmittag in einer Telefonkonferenz mit dem griechischen Schuldenschnitt beschäftigen. Dann wollen sie auch das neue, 130 Milliarden Euro schwere Hilfspaket für Athen freigeben. Eine endgültige Entscheidung könnte möglicherweise auch auf Montag aufgeschoben werden. Der Internationale Währungsfonds (IWF) will am 15. März über das neue Hilfspaket für Griechenland diskutieren.
Das Land hängt bereits seit 2010 am internationalen Finanztropf und hatte damals Hilfszusagen von 110 Milliarden Euro bekommen. Bald danach zeigte sich aber, dass diese Kredite nicht ausreichen, um Griechenland dauerhaft vor der Pleite zu bewahren.
Mehr unter:
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,820251,00.html
Feuer spielen:
Die Gläubiger Griechenlands werden entschädigt. Nach dem Schuldenschnitt werden jetzt sogenannte Ausfallversicherungen fällig - womöglich in Milliardenhöhe. Die Folgen für den Finanzmarkt sind schwer abschätzbar, profitieren könnten vor allem Hedgefonds.
Folgend nur den letzten teil des berichtes:
Die Entscheidung der in London ansässigen ISDA ist von großer Bedeutung, weil die Kreditausfallversicherungen während der letzten großen Finanzkrise eine entscheidende Rolle gespielt haben. Nachdem CDS-Titel bei der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers 2008 zu einem kolossalen Dominoeffekt und zur Beinah-Pleite des großen US-Versicherers AIG geführt hatten, sind ihre Auswirkungen gefürchtet.
Bei den Plänen zur griechischen Umschuldung war bisher alles daran gesetzt worden, dass Kreditausfallversicherungen nicht fällig werden. Profitieren könnten nun vor allem Hedge-Fonds, die damit auf die Aktivierung der Klauseln gewettet hatten. Dieses Vorgehen stieß in der Politik auf heftige Kritik - auch deshalb, weil sich Spekulanten mit den CDS gegen einen Ausfall von Anleihen versichern können, die sie nicht einmal selbst besitzen.
Mehr unter:
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,820470,00.html
Deutsche Bank und Commerzbank greifen offenbar bei EZB-Geldspritze zu
siehe mehr dazu unter:
www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ZB-Geldspritze-zu-1719167
Allerdings schnappt sich Dtl von den 530 mio nur 10 % von dem billigen Geld. Die Frage ist: bekommen auch die Englaender was davon? Wahrscheinlich werden die schon Wege zu finden wissen, von dem Traumkredit mit 1% Zinsen etwas einheimschen zu koennen. Wuerde mich wundern, wenn nicht.
Aber ist sie begruendet in diesem Fall?
Ich denke, dass die CoBa sich in den Schranken von 1 bis 3 Euro vorerst bewegen wird. Wenn es allgemein wieder aufwaerts geht, sind auch hoehere Kurse drin, warum nicht?
Eine Analyse von Christian Rickens
Schuldenschnitt geglückt, Rettungspaket abgenickt: War es das schon mit der Eurokrise? Leider nein. In wenigen Wochen wird die Lage in Griechenland erneut eskalieren. Bis dahin müssen die übrigen Euro-Staaten ihre Hausaufgaben erledigen - ganz besonders Deutschland.
Ausnahmsweise läuft in Sachen Eurorettung gerade fast alles nach Plan: Am heutigen Mittwoch wird eine Beamtenrunde aus den Finanzministerien der Eurozone die 130 Rettungsmilliarden für Griechenland durchwinken. Pure Formsache, nachdem in der vergangenen Woche bereits ein erfreulich hoher Anteil der Gläubiger dem Schuldenschnitt für Griechenland zugestimmt hat. Und vielleicht der wichtigste Erfolg der vergangenen Tage: Der Schuldenschnitt wird als sogenanntes Kreditereignis gewertet, die Kreditausfallversicherungen für Griechenanleihen müssen zahlen - und kaum jemanden interessiert es.
Über mehr als zwei Jahre hinweg hat die internationale Finanzlobby der Öffentlichkeit eingeflüstert, diese so genannten Credit Default Swaps (CDS) dürften auf keinen Fall fällig werden, sonst drohe dem Bankenssystem eine Katastrophe wie nach der
. Was in der Praxis hieß: Die Steuerzahler sollten für alles aufkommen, die Gläubiger für nichts. Das Schauermärchen von den CDS ist jetzt endlich auserzählt.
Also: Griechenland gerettet, Eurokrise abgewendet, Finanzmärkte gezähmt, alle Probleme gelöst?
Leider nein. Mit den Erfolgen der letzten Tage haben sich die Politiker der Eurozone Zeit gekauft - mehr nicht. Dieses Zeitfenster gilt es zu nutzen, um sich gegen die nächste Welle der Schuldenkrise zu wappnen, die auf Europa zubrandet. Denn bereits jetzt ist klar: Auch mit den verbliebenen Staatsschulden in Höhe von 117 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ist das Land ökonomisch nicht überlebensfähig. Nicht angesichts einer Wirtschaft, die nach wie vor im Rekordtempo schrumpft. Es fehlt noch immer an einem schlüssigen Konzept, wie Griechenland innerhalb der Eurozone wieder wettbewerbsfähig werden kann und woher das Kapital für die gewaltigen Investitionen kommen soll, die dazu notwendig wären - vom notwendigen Komplettumbau der griechischen Staatsverwaltung ganz zu schweigen.
Und so dürfte Athen bereits in wenigen Monaten die nächsten enttäuschenden Haushaltszahlen vermelden, und dann wird schon bald das Geschacher um einen neuen Schuldenschnitt und ein neues Rettungspaket beginnen. Vielleicht bricht die nächste Welle der Schuldenkrise sogar noch früher: Am 22. April stehen in Griechenland Wahlen an. Diese Wahlen werden aller Voraussicht nach eine linke Parlamentsmehrheit hervorbringen, die den strikten, aus Brüssel verordneten Sparkurs ebenso strikt ablehnt.
Mehr unter
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,821086,00.html
Ein Ja aus Washington macht das neue Hilfspaket für Griechenland perfekt. Der IWF beteiligt sich mit 28 Milliarden an den Hilfen. Rund ein Drittel der Summe ist noch aus dem ersten Hilfspaket übrig.
Washington - Das zweite Hilfspaket für Griechenland ist endgültig beschlossen. Nach den Euro-Staaten erklärte am Donnerstag auch der Internationale Währungsfonds (IWF) offiziell seine Beteiligung. Der Exekutivrat des IWF billigte erwartungsgemäß einen Kredit über 28 Milliarden Euro, der über vier Jahre laufen soll.
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,821654,00.html
DAX: Auf allen Zeitebenen im Rallye-Status
Der Kurseinbruch am vergangenen Montag und Dienstag war nur ein kurzes Intermezzo, denn seit einer Woche geht es wieder aufwärts an den Aktienmärkten. So übersprang der DAX zur Wochenmitte sogar erstmals seit Anfang August 2011 wieder die wichtige Marke von 7.000 Punkten. Die von vielen technischen Analysten prognostizierte ausgedehnte Korrektur ist somit abermals ausgeblieben.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-im-Rallye-Status-1730955
WASHINGTON (Dow Jones)--Island hat einen Teil seiner Schulden beim Internationalen Währungsfonds (IWF) vorzeitig zurückgezahlt. Das Land habe bereits am Montag 443,4 Millionen US-Dollar ein Jahr vor Fälligkeit getilgt, teilte der IWF mit. Damit schuldet Island dem IWF noch rund 1,6 Milliarden Dollar, die bis 2016 zurückgezahlt werden sollen. Das Land hatte 2008 nach dem Zusammenbruch seines Bankensektors im Rahmen eines Stand-By-Kredits vom IWF rund 2,1 Milliarden erhalten.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Island-zahlt-Teil-seiner-Schulden-beim-IWF-vorzeitig-zurueck-1735498
gibt es seit heute frueh. Manchmal gehts, dann wieder nicht.
Thread? Na, der muss auch mal ein bisschen ausruhen?
Der Tatbestand lautet Bestechung und Vorteilsnahme: Der deutschen Wirtschaft entsteht durch Korruption in diesem Jahr ein Schaden von 250 Milliarden Euro - trotz der guten Konjunktur. Forscher kritisieren eine "zunehmende Verlotterung der Sitten".
Berlin - In Deutschland gibt es trotz der starken Wirtschaft noch immer Korruption in großem Ausmaß: Bestechung und Vorteilsannahme werden der deutschen Wirtschaft im laufenden Jahr einen Schaden in Höhe von rund 250 Milliarden Euro zufügen. Zu diesem Ergebnis kommt der Wirtschaftswissenschaftler Friedrich Schneider von der Universität Linz in Österreich in einer Berechnung, die der "Welt" vorliegt. Im Vorjahr lag der Schaden auf gleicher Höhe.Die Berechnungen des Forschungsinstituts basieren auf dem Korruptionsindex CPI, der seit 1995 von der Organisation Transparency International berechnet wird, gewichtet mit der Summe aller in Deutschland hergestellten Güter und Dienstleistungen.
Wie bestechlich die Beamten eines Staates und die Mitarbeiter großer Unternehmen sind, hängt laut Schneider stark mit der konjunkturellen Lage des Landes zusammen: Geht es der Wirtschaft schlecht, sind die Angestellten von Behörden und Firmen tendenziell eher empfänglich für Bestechung. Allerdings spielen auch andere Faktoren wie die "zunehmende Verlotterung der Sitten eine Rolle", sagt Schneider.
Laut dem letzten veröffentlichten Korruptionsindex steht Deutschland im internationalen Vergleich auf Rang 14 der am wenigsten korrupten Staaten weltweit. Angeführt wird die Liste von Neuseeland. In Großbritannien, den USA und Frankreich gibt es demnach deutlich mehr Korruption als in Deutschland.
"Gelänge es, die Korruption wieder zurückzufahren, zum Beispiel auf den Wert des Jahres 2004, würde der Schaden, den die deutsche Wirtschaft erleidet, um 30 Milliarden Euro sinken", sagte Schneider der Zeitung. Um die Korruption einzudämmen, gebe es grundsätzlich zwei Varianten: Eine strengere Verfolgung und Bestrafung oder eine bessere Bezahlung für Beamte - wobei sich beides nicht gegenseitig ausschließe.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,821687,00.html
Der griechische Schuldenschnitt kommt Anleger ohnehin teuer zu stehen - Kunden der DAB Bank traf er noch härter: Laut "Handelsblatt" kassierte das Institut von Privatanlegern zunächst hohe Gebühren für den Tausch der Anleihen. Erst nach heftigen Kundenbeschwerden lenkte das Geldhaus ein.
Hamburg - Man könnte meinen, die privaten Anleger seien durch die Krise in Griechenland schon genug gestraft. Auf mehr als die Hälfte ihrer Forderungen müssen sie durch den beschlossenen Schuldenschnitt verzichten. Jeder Euro, den sie in griechische Anleihen investiert haben, ist nun nur noch 46,5 Cent wert.
Meehr unter:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,821887,00.html
Geld benoetigen, auch die CoBa!
Dazu ein Bericht:
Um die Finanzkrise zu bekämpfen, haben die Notenbanken die Finanzmärkte mit billigem Geld geflutet. Bundesbank-Vorstand Joachim Nagel hält diese Politik für potentiell gefährlich und erklärt im Interview, warum sich die Finanzinstitute künftig auf härtere Zeiten einstellen müssen.
...Nagel: Finanzmärkte brauchen Orientierung. Die müssen wir ihnen frühzeitig geben. Unsere Botschaft ist: Wir sind in einer außergewöhnlichen Situation und haben zu außergewöhnlichen Maßnahmen gegriffen. Aber bald müssen die Banken wieder die Kraft haben, sich selbst am Markt zu refinanzieren. Das ist - um in Ihrem Bild zu bleiben - ein gradueller Entzug, den man frühzeitig mit klaren Ansagen vorbereiten muss. Die Finanzmärkte schreien sonst immer nach mehr Geld und tun so, als würde die Welt zusammenbrechen, falls sie es nicht bekommen.
Und mehr dazu:
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,821835,00.html
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327 | 313.613 | COMMERZBANK kaufen Kz. 28 € | semico | Walther Sparbier 2 | 21:09 | |
28 | 3.724 | Banken & Finanzen in unserer Weltzone | lars_3 | youmake222 | 23.11.24 10:29 | |
6 | 638 | Commerzbank-Tippspiel | nordlicht71 | darkgreenhorn | 15.11.24 22:25 | |
7 | 232 | COBA | tom2013 | Real Cinderella born | 05.10.24 21:14 | |
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