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CONSORS WEEKLY NEWSLETTER Nr. 2001/30
Der kostenlose, wöchentliche Newsletter der
Consors Discount-Broker AG Freitag, 27. Juli 2001
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THEMEN DIESER AUSGABE:
1. CONSORS INTERN
2. MARKTANALYSE
3. GEWINNER UND VERLIERER DER WOCHE
4. CONSORS FAVORITEN
5. MUSTERDEPOT
6. NEUER MARKT REPORT
7. NICE*LETTER-EMPFEHLUNG
8. EMPFEHLUNGEN INLAND
9. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
10. DISCLAIMER
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2. MARKTANALYSE
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Aktienmärkte, 31. Woche vom 30. Juli bis zum 03. August 2001
Die zurückliegende Handelswoche begann trotz des Bilderbuch-
Sommerwetters mit dunklen Wolken über der Börse. So fiel der Kurs des
neuen DAX-Mitglieds MLP (Vorzüge) bis zur Wochenmitte kräftig um gut
15 %, bevor eine Gegenbewegung einsetzte. SAP litten zeitweise unter
Gerüchten, die bereits bekannt gegebenen positiven Quartalsergebnisse
nachträglich nach unten korrigieren zu müssen. Vom internationalen
Geschehen im Technologiesektor wird die "Siemens-Familie" in Atem
gehalten, und die einzelnen Familienmitglieder (Epocs, Infineon,
Siemens) werden mal stärker, mal schwächer in Mitleidenschaft gezogen.
Zuletzt gab Infineon infolge des getrübten Halbleiterumfeldes
Kurzarbeit und Stellenabbau bekannt. Von letzterem ist jeder siebte
von insgesamt ca. 34000 Arbeitsplätzen betroffen. Siemens selbst kam
bereits im Vorfeld des Quartalsberichtes unter Druck, konnte sich nach
dessen Bekanntgabe aber wieder zügig vom Abgabedruck erholen.
Kurzzeitig negativ wirkten haltlose Gerüchte über Henkel hinsichtlich
eines stockenden Verkaufs der Chemietochter Cognis.
MAN kam durch Empfehlungsherabstufungen unter Druck. Dem Aktienmarkt
ins Plus verhalfen Banken und Versicherungen, nachdem diese noch in
der Vorwoche unter Abgabedruck litten. Einen positiven Eindruck hin-
terließen FMC und Lufthansa. Auch VW fuhr dank des gemeldeten Umsatz-
und Ertragsanstiegs im zweiten Quartal bergwärts. Sehr freundlich
zeigten sich Schering, nachdem die Prognosen für 2001 heraufgesetzt
wurden. Beachtlich ist auch die Kursstärke bei Deutsche Telekom.
(Alle nachfolgenden Indexstände beziehen sich auf Freitag, den 27.
Juli 2001 um 21:30 Uhr MESZ).
--- 1. Deutscher Aktienmarkt ---
Ein freundlichen Wochenschluß für den Deutschen Aktienindex DAX 30,
wer hätte das zu Beginn der hinter uns liegenden Handelswoche
geglaubt? Allein am Montag, Dienstag und Mittwoch lagen die
Tagesverlaufsextreme jeweils zwischen 2,1 % bis 3,1 % auseinander. Das
Wochenverlaufstief wurde bei 5551 erreicht. Am Freitag schloß der DAX
30 mit 5754 Punkten im Wochenvergleich mit minus 0,2 % fast auf
Vorwochenniveau, jedoch immer noch um rund 1,5 % unter dem
Wochenverlaufshoch bei 5844 vom Montag.
Genau entgegen der Beobachtung von vor einer Woche an gleicher Stelle
zur fast gleicher Uhrzeit (damals war der Kursbildschirm uni-rot)
zeigt sich die DAX-Einzeltitelliste heute in einem regelrecht
beruhigenden Blau, d. h. bis auf Linde, Metro und RWE sind alle Werte
zum Vortagesvergleich im Plus.
Unsere DAX-Risikozone zwischen 5750 und 5670 bleibt technisch heiß
umkämpft - bislang gilt: sie schwankt zwar heftig, aber geht nicht un-
ter. Der "alten" Aufwärtstrend vom Oktober 1998 bei derzeit 5725 wurde
kurzfristig unterschritten. Weitere Supports liegen erst wieder bei
5455 (Bodenbildungszone vom März/April 2001) und um 5000 (hier liegen
offene Gaps aus 1999!). Richtung Norden bleiben der kurzfristige
Widerstand bei 5940 ebenso aktiv wie die hartnäckige Hürde in Form der
fallenden 90-Tage-Linie bei aktuell 5975, die allerdings zusehends
flacher wird. Der übergeordnete Abwärtstrendkanal vom März 2000 zwi-
schen 6105 und 5305 beherrscht ebenso weiterhin das Chartbild wie der
sekundäre Abwärtstrendkanal vom September 2000 zwischen 6015 und 5120.
Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt, gemessen an der als
Kontraindikator geltenden Put/Call-Ratio der Aktienoptionen (auf
geglätteter Ein-Wochen-Basis) ist zuletzt deutlich und rasch in den
"bearishen" Bereich vorgedrunge. Dies spricht zumindest für eine
kurzfristige technische Erholung. Auch andere Marktindikatoren senden
kurzfristig positive Signale. Die unverändert hohe Volatilität
(Schwankungsbreite) weist auf die anhaltende Verunsicherung infolge
der laufenden Quartalsberichtssaison und die damit verbundene
Nervosität der Marktteilnehmer hin.
--- 2. Neuer Markt Deutschland ---
Der neue Trend insbesondere am Neuen Markt folgt dem Motto: "No
future", denn die Mehrzahl der Unternehmen trauen sich nicht mehr,
konkrete Ausblicke über das bevorstehende Quartal hinaus zu wagen, zu
groß ist die Angst vor "Themaverfehlungen". Logischerweise bleibt
dadurch die Phantasie auf der Strecke und die Verunsicherung gewinnt
an Terrain. Für eines der aufgefallenden Gesprächsthemen sorgte
vergangene Woche das einstige Medien-Starunternehmen EM.TV &
Merchandising. Kursphantasie verschaffte nicht nur der Wechsel an der
Vorstandsspitze (aus Haffa wird Klatten), sondern auch die Ankündigung
des "Neuen", die Konsolidierung im Medienbereich für Übernahmen zu
nutzen. Nicht nur EM.TV-Retter Leo Kirch dürfte sich diesbezüglich
fragen: Wer soll das finanzieren, haben wir soviel Geld?
NEMAX 50 Index und NEMAX All Share Index konnten sich zuletzt von
Ihren Tiefs lösen und notierten zuletzt sogar nahe der
Wochenverlaufshochs bei 1189 bzw. 1215 Punkte, und damit um 6,7 % bzw.
3,3 % über ihren Vorwochenniveaus. Damit hatten sie neuerlich die Nase
vorn - diesmal allerdings im positiven Sinn - vor dem "großen US-
Bruder", der Nasdaq, die zuletzt 0,2 % verlor. Den auffälligen
Performanceunterschied zwischen NEMAX All Share und seinem "Blue
Chip"-Ableger erklären wir uns damit, daß im ersteren die ganzen
Delisting-Kandidaten enthalten sind, die auf die
Gesamtindexentwicklung negativen Einfluß haben.
Charttechnisch betrachtet bewegt sich der NEMAX All Share nach einem
neuerlichen Verlaufs-All-Time-Low bei 1136 (Mittwoch) weiterhin auf
unbekanntem Terrain. Verschollen im Niemandsland ist man auch auf der
Suche nach neuen Unterstützungen. Alles was bleibt, sind Widerstände:
Kurzfristig der gerade wieder angelaufene bei 1220, sowie zwei
Abwärtstrends von Ende Mai 2001 bei 1225 und vom September 2000 bei
1360. Einige technische Indikatoren könnten aus dem neutralen Bereich
heraus demnächst kurzfristig positive Signale senden.
Hinsichtlich der nun gültigen Delisting-Regelungen für das
Wachstumssegment Neuer Markt (Aktienkurs unter einem Euro und der
Börsenwert der Firma unter 20 Millionen Euro, Ermessenszeitraum
insgesamt 120 Börsentage) gibt es erste Entwicklungsversuche von
Abwehrstrategien seitens der betroffenen Unternehmen. Neben der
Androhung rechtlicher Schritte gegen die Deutsche Börse AG scheinen
vor allem Firmenzusammenschlüsse und Reversesplits ein wirksames,
allerdings aber auch organisatorisch und kostenseitig aufwendiges,
Gegenmittel darzustellen. Um das ramponierte Ansehen des Neuen Marktes
aufzupolieren, gäbe es auch andere Wege, z. B. "einfach nur" bessere
Unternehmensergebnisse und verläßliche Aussichten. Denn am Neuen Markt
gibt es sie noch, die Unternehmen, die Vertrauen verdienen, z. B.
unsere aktuellen Kaufempfehlungen, Dr. Hönle, Medion, Mühlbauer
Holding, TTL Information Technology und 3U Telekommunikation.
--- 3. Europäischer Aktienmarkt ---
Das europäische Aktienmarktbarometer, der DJ STOXX 50 Index, konnte
sich zwar - ähnlich wie in der Vorwoche - von seinem Verlaufstief bei
3705 lösen, blieb zuletzt unter dem Verlaufshoch (3872) bei 3826, auf
Wochenbasis aber zumindest mit einem Plus von 0,4 %.
Der seit Anfang September 2000 bestehende Abwärtstrendkanal zwischen
4085 und 3705 gab nach unten hin zuletzt punktgenau den
Bewegungsspielraum vor. Interessant wäre auch die obere Begrenzung,
denn dort verläuft auch die 90-Tage-Linie bei 4080. Dazwischen besteht
noch ein Widerstand bei 3950. Das kurzfristig nach unten hin verletzte
Seitwärtsband 4270/3780 hat schlußendlich doch gehalten und damit auch
unsere technische Risikomarke für den STOXX 50. Einige
Marktindikatoren geben (noch) negative Signale.
--- 4. US-Aktienmarkt ---
Mühsam versucht das amerikanische Aktienmarktbarometer, sich aus dem
Korsett von schwachen Quartalszahlen und düsteren Prognosen
herauszuwinden. Zuletzt notierte der Dow Jones industrial average mit
10402 Punkten um 1,6 % unter dem Vorwochenniveau.
Zum Wochenanfang belasteten die Umsatzwarnungen von Mircosoft und
Hewlett-Packard. Beim Telefonkonzern AT&T gab es zwar ein geringer als
erwartetes Quartalsminus, dafür belastete der negative Ausblick. Der
Abgabedruck ließ nach, als über eine mögliche Fusion des Kabelgeschäf-
tes mit AOL Time Warner spekuliert wurde. Der Telefonausrüster Lucent
kündigte infolge der Ergebnisschwäche einen kräftigen Stellenabbau an.
Der größte US-Ölkonzern ExxonMobil kam trotz gestiegener Quartalsge-
winne, die aber unter den Markterwartungen lagen, unter Kursdruck. Po-
sitive Wertentwicklungen zeigten Cisco, Dupont und Xerox, die jeweils
mit ihren Quartalsergebnissen "in line" lagen. McDonald's und Philip
Morris wurden mit Kaufempfehlungen für gute Quartalszahlen belohnt.
Die US-Konjunkturindikatoren, wie zuletzt die Auftragseingänge im Juni
(-2 %) sprechen hinsichtlich einer baldigen Wende der
Wirtschaftsentwicklung zum Besseren wenig Trost zu.
Rauf und runter - die negative Wochenperformance führte den Dow Jones
entgegen der Vorwochensituation nun wieder unter die gleitenden
Durchschnitte bei 10545 (90 Tage) und 10570 (200 Tage). Diese Marken
dienen damit als neue Widerstände. Gut bewährt sich weiterhin die
Supportzone zwischen 10500 und 10300. Charttechnisch wird es langsam
Zeit, daß der Index aus dem letzten Drittel eines Dreiecks ausbricht,
das sich zum einen aus dem seit 22.05.2001 intakten Abwärtstrend bei
derzeit 10615, zum anderen aus dem Aufwärtstrend vom 23.03.2001 bei
1300 bildet. Den generellen Bewegungsspielraum zeigt ein
Abwärtstrendkanal vom Januar 2000 zwischen aktuell 10621 und 9455, der
im Juni 2001 "zurückerobert" wurde. Die obere Begrenzung wurde bereits
knapp angelaufen. Zur generellen Orientierung dient uns die seit April
2000 übergeordnete große Seitwärtsbewegung zwischen 9750 und 11300.
Einige Marktindikatoren geben kurzfristig noch negative Signale.
--- 5. Nasdaq ---
Die US-Wachstumsbörse hat mit Unterschreiten ihrer Psychohürde bei
2000 (Wochenverlaufstief 1939) in der hinter uns liegenden Handelswo-
che gleich einen unangenehmen Wochenstart hingelegt. Der Beginn eines
Sell-offs, oder konnte es eigentlich ja nur besser werden? Die Antwort
wissen wir nun, denn zuletzt notierte der Sammelindex der Nasdaq mit
2025 Punkten im Wochenvergleich zumindest fast auf Vorwochenniveau
(-0,2 %) und damit näher am Verlaufshoch bei 2047 vom Montag.
Die Unterstützungszone zwischen 2060 und 1960 hatte technisch
betrachtet Schlimmeres verhindert, damit gilt für uns die untere
Begrenzung als Nasdaq-Risikomarke weiter. Andernfalls lägen die
nächsten Supports erst wieder bei 1890, 1790 und im Extremfall bei
1638 (All-time-Low vom April 2001).
Auch ein sog. "Pull back" zu dem im Juni 2001 verlassenen Abwärtstrend
vom September 2000 (1810) ist denkbar.
Richtung Norden bewährt haben sich der Widerstand bei 2050 und der
Abwärtstrend von Ende Mai 2001 bei aktuell 2065. Erst wenn letzter
nachhaltig fällt, wäre der Weg in Richtung Widerstandszone 2250/2400
frei. Die technischen Indikatoren des Nasdaq interpretieren wir
neutral. Von den in der letzten Wochen aufgeführten insgesamt sieben
offenen Gaps wurden zwei von den vier unter dem aktuellen Indexniveau
geschlossen (2032/1976 vom 12.07.2001; 1995/1941 vom 18.04.2001); es
bleiben damit noch die Lücken bei 1771/1757 vom 10.04.2001 sowie
1706/1698 vom 05.04.2001. Richtung Norden warten folgende Gaps
geduldig auf Schließung: 2432/2509 vom 19.12.2000; 2457/2536 vom
16.02.2001; 2671/269 vom 05.12.2000.
--- 6. Japanischer Aktienmarkt ---
Nach dem zuvor feiertagsbedingt verlängerten Wochenende hofften die
meisten japanischen Marktteilnehmer, daß der Nikkei-225-Index die
11500-Marke halten kann, nachdem gleich zum Handelsstart am Montag mit
11601 Punkten ein erstes 16-Jahres-Tief markiert wurde. Das
Wochenverlaufstief lag am gleichen Tag schließlich nochmals tiefer bei
11531. Zum Freitagschluß notierte der Nikkei mit 11798 Punkten und
damit 0,9 % unter der Vorwoche. Zur Erinnerung: Im Jahr 1989 wurde um
39000 Index-Punkte das bisherige All-time-high erreicht - lang ist es
her. Nach dem Fall unter die bislang wichtige 12000-Marke hat das
japanische Aktienmarktbarometer nun möglicherweise sogar die 10000er-
Marke im Visier. Im Wochenverlauf halfen freundliche US-Vorgaben, den
Abgabedruck zu mindern. Technische Erholungen und Kursgewinne bei
Banken und Exportwerten verhinderten zunächst ein weiteres Abrutschen.
Auftrieb gab auch die Bekanntgabe der japanischen Furukawa Electric,
durch die Übernahme der Glasfasersparte von der amerikanischen Lucent
zum zweitgrößten Hersteller von Lichtwellenleitern aufzusteigen.
Dadurch angespornt, rutschten auch die Kurse anderer Marktführer, wie
NTT DoCoMo, ins Plus. Die Schattenseite wurde beherrscht von Sony, die
außerordentlich hohe Verluste meldete. Diesem "Beispiel" folgte
Fujitsu mit einer Gewinnwarnung infolge der rückläufigen Nachfrage an
den internationalen Halbleiter- und Elektronikmärkten. Belastend für
den Gesamtmarkt war auch der Kursverfall bei Matsushita Communication,
dem größten japanischen Mobiltelefonhersteller, nach enttäuschenden
Quartalszahlen. Die Aktienbaisse nährte allerdings auch Hoffnungen,
daß dadurch der Druck auf die Regierung so verstärkt werde, sich
endlich der Bankenkrise und der maroden Staatsfinanzen konkret
anzunehmen. Die politischen Zusagen hinsichtlich umfassender
Strukturreformen bestehen; was noch auf sich warten läßt, sind klar
erkennbare Maßnahmen und Details. Nicht zuletzt die Bank of Japan
macht von meßbaren Reformerfolgen eine weitere geldpolitische
Lockerung abhängig. Das spärliche Wirtschaftswachstum von maximal
einem Prozent wird noch länger als erwartet Weggefährte bleiben. Denn
auf dem Weg aus der japanischen Krise finden sich noch viele Hürden.
Abschließend noch zur Charttechnik beim Nikkei-225-Index: Ein
Abwärtstrendkanal vom Mai 2001 zwischen 12130 und 11460 führt den
Index weiter Richtung Süden. Dem übergeordnet gibt der "alte"
Abwärtstrendkanal vom Mai 2000 zwischen 13660 und 11460 den
Bewegungsspielraum vor. Die jeweils beiden unteren Begrenzungen fallen
derzeit zusammen und stellen damit einen wichtigen Support dar, den es
im Auge zu behalten gilt. In diesem Bereich erkennt man die Chance auf
auf Ausbildung eines Doppelbodens um das Niveau des März-2001-Tiefs
um 11450/12150 herum. Eine Erholungsbewegung würde bei 12500, 13100
und 13350 auf Widerstände treffen. Oberhalb des aktuellen Nikkei-
Niveaus warten insgesamt vier offene Gaps geduldigt auf Schließung:
12224/12263 vom 17.07.2001; 12499/12515 vom 06.07.2001; 13164/13224
vom 12.07.2001; 13941/13990 vom 24.05.2001; (sowie außer Konkurrenz
zur Erinnerung an "bessere Tage": 14832/14883 vom 15.12.2000). Die
technischen Indikatoren liefern noch negative Signale.
--- 7. Rentenmärkte und Euro ---
Der Euro konnte sich über 0,87 $ behaupten - hier besteht ein
Widerstandsbereich, die nächste Hürde liegt erst bei 0,91 $. Neben dem
historischen Tief um 0,83 stellt die 0,85-Marke eine wichtige
Unterstützung dar. Die europäische Gemeinschaftswährung profitiert von
Mittelzuflüssen aus den krisengeschüttelten Emerging Markets, von
rückläufigen Euroland-Inflationszahlen und vom Bewußtwerden der US-
Wirtschaft hinsichtlich der Nachteile eines starken US-Dollars. Zur
sich abzeichnenden technischen Bodenbildung des Euro paßt auch, daß
sich zunehmend die Argumente pro Euro drehen. Ein steigender Euro
könnte Kapital vermehrt anziehen und sich dadurch zu einem
selbstverstärkenden Anstieg mausern.
Aus konjunktureller Sicht warten die USA auf die geldpolitischen
Wirkungen der expansiven FED-Politik, denn die Konjunkturschwäche
zeigt sich hartnäckig, vor allem durch abflachende Auslands- wie
Inlandsnachfrage. Der FED-Chef Grennspan hatte zuletzt vor dem
Bankenausschuß nichts Neues verkündet und neuerlich bekräftigt, daß
vor dem Hintergrund einer "fragilen Konjunktur" weitere
Zinssenkungsschritte nötig werden könnten.
Das Warten auf eine eindeutige konjunkturelle Richtung in USA und in
Folge auch in Euroland, sei es Aufschwung oder Rezession, geht weiter.
Die Marktteilnehmer werden momentan von der Infragestellung des
erwarteten Konjunkturaufschwungs im zweiten Halbjahr 2001 bewegt. In
Deutschland bremste der schwache ifo-Geschäftsklimaindex mit seinem
Rückgang auf ein Fünf-Jahres-(Stimmungs-)Tief und entsprechenden
Umfrageausblicken die Hoffnungen auf eine baldige konjunkturelle
Trendwende.
Die Rahmenbedingungen für Anleihen haben sich vor allem für die langen
Laufzeiten gebessert, nicht zuletzt infolge der Emerging-Market-Krise
und der anhaltenden US-Konjunkturschwäche sowie der Entspannung bei
der Preisentwicklung und der neuen Zinssenkungsspekulationen hinsicht-
lich FED und EZB (Nächste EZB-Sitzung am 2. August). Auslaufende Ba-
siseffekte (Nahrungsmittel- und Energiepreise) sowie die ab 2002 weg-
fallenden Euro-Aufrundungseffekte werden zusätzliche Entlastung brin-
gen. Die Renditen zehnjähriger deutscher Anleihen liegen aktuell unter
der 5-%-Marke. Die Renditestrukturkurve in Deutschland hat sich in den
vergangenen zwei Monaten parallel um etwa 30 Basispunkte nach unten
verschoben und ging einher mit enttäuschenden Konjunkturaussichten und
großer Unsicherheit am Aktienmarkt, die einige Marktteilnehmer in den
sicheren Hafen der bonitätsmäßig einwandfreien Rentenpapiere drängte.
Der europäische Geldmarkt hat sich perspektivisch bis zu zwei weitere
Zinssenkungen in 2001 eingestellt. Wir empfehlen deshalb, den
Anlagehorizont bei den Euro-denominierten Rentenpapieren auf bis zu
fünf Jahre auszudehnen. Auch die US-Renditestrukturkurve hat sich seit
Mai parallel um ca. 40 Basispunkte nach unten verschoben. Trotz der
seit Jahresbeginn sechs FED-Zinssenkungen (kumuliert 275 Basispunkte)
liegt eine weitere Maßnahme im August in der Luft - noch herrscht
Konjunkturpessimismus in Amerika -, damit dürfte aber wahrscheinlich
der Zinssenkungszyklus kurz vor dem Ende stehen. Als Anlagemedium
erscheint uns der US-Bondmarkt insbesondere auf Grund des hohen
Währungsrisikos uninteressant. In diesem Zusammenhang gilt allerdings
zu beachten: Was für die Wirtschaft gilt, gilt auch für den
Rentenmarkt - bei beiden sollten die Marktteilnehmer aus Euroland die
Entwicklung in den USA nicht aus den Augen verlieren.
--- 8. Fazit - Ausblick - Empfehlung ---
Die Aktienmärkte werden um so länger brauchen, "in die Gänge" zu
kommen, je länger eine Konjunkturerholung, ausgehend von den USA, nach
hinten verschoben wird.
Unverändert brauchen wir Klarheit über die weitere konjunkturelle
Verfassung dies- und jenseits des Atlantiks, um an der Börse "in die
Gänge" zu kommen. Eine Konjunkturwende zum Besseren wäre notwendig,
um infolgedessen eine nachhaltige Steigerung der Unternehmensgewinne
zu ermöglichen. Die meisten Firmen haben sich für eine möglicherweise
längere wirtschaftliche Schwächeperiode bereits so gut wie möglich
gerüstet (Rationalisierungen, Kostensenkungen, Prognoserücknah-
men, ...). Logischerweise bleibt dadurch die für die Aktien so notwen-
dige Phantasie auf der Strecke. Der noch zu Beginn des zweiten Quar-
tals dominante Zweckoptimismus der Marktteilnehmer wird zunehmend von
tiefer Enttäuschung und Lustlosigkeit abgelöst. Wie uns Kundenberater
aus dem SchmidtBank-Land stimmungsmäßig bestätigen, sitzen viele Anle-
ger resigniert oder gleichgültig auf ihren (Buch-)Verlusten. Zu dieser
allgemein depressiven Stimmung paßt auch die insgesamt anhaltend dünne
und lustlose Handelstätigkeit. Aus der Sentimentsbetrachtung heraus
positiv stimmen uns unter anderem Händlerkommentare, wie "Anstieg mit
Angst", denn solche Situationen sind erfahrungsgemäß positiv für den
Beginn einer Börsenstabilisierung. Allerdings bleibt durch solche Ein-
stellungen kurzfristig die Abgabebereitschaft in jede Erholung hinein
groß. In ähnlicher Weise interpretieren wir auch das Phänomen: Gute
Ergebnisse sind schlechte Ergebnisse, wenn die Markterwartungen nicht
erfüllt werden - verrückte Börsenwelt! Zweifellos sind durch die zwi-
schenzeitlichen Kursrückgänge eine Vielzahl von Aktienwerten "billig"
geworden, nur finden sich (noch) keine Käufer, die die realistisch
vorhandenen Erholungschancen ab 2002 antizipieren wollen. Allenfalls
reicht es zu einer Stabilisierung der Börsenlage und einer erfolgrei-
chen Bodenbildung. Zunächst halten Abwärtstrends bei wichtigen Aktien-
indizes und Resignation an den Wachstumsmärkten die Marktteilnehmer in
ihrem Bann. An unserer These, daß sich positives Überraschungspoten-
tial - sowohl konjunkturell als auch bei den Unternehmensgewinnen - ab
dem Schlußquartal 2001 aufbaut, halten wir fest. Der deutsche Aktien-
markt ist augenblicklich durch große Skepsis geprägt, am Neuen Markt
herrscht seit Februar gar Panik. Unser DAX-30-Bewertungsmodell zeigt
eine Unterbewertung von ca. 13 % an und damit wieder attraktives Ein-
stiegsniveau bei Standardaktien unter der Prämisse eines langfristigen
Anlagehorizonts. Auch ausgesuchte Titel am Neuen Markt erscheinen
interessant, soweit diese Unternehmen Gewinne erwirtschaften oder aber
durch Restrukturierungsmaßnahmen zügig aus den Verlust- (wieder) in
die Gewinnzone zurückkehren werden. Wir präferieren in der jetzigen
Phase eindeutig deutsche/europäische Aktien, v. a. unter dem Gesichts-
punkt eines langfristig stärkeren Euros. Die Konjunkturperspektiven
erachten wir besser als derzeit an den Finanzmärkten gepreist.
Auf den DAX bezogen ist ein nochmaliger Test der bisherigen
Jahrestiefststände um 5400 Punkte nicht völlig auszuschließen. Unsere
DAX-Risikozone zwischen 5750 und 5670 bleibt weiterhin
"kriegsentscheidend", übrigens ebenso wie ein Überwinden des Bereiches
um 6000 (90-Tage-Linie). Als "Worst Case"-Szenario gilt das Schließen
von zwei offenen Gaps (Kurslücken) vom April bzw. August 1999 im
Bereich 4920 bis 5070. Spätestens hier läge eine gute Basis, mit einem
nachhaltigen Anstieg die seit März 2000 bestehende Abwärtsbewegung zu
überwinden und zu neuen Indexhöhen aufzubrechen.
Dem langfristig orientieren Investor empfehlen wir, die aufgebauten
Positionen zu halten, allerdings mit Neu-/Verbilligungskäufen auf dem
Sprung zu bleiben. Der tradingorientierte Anleger kann schwache Tage
im DAX-Bereich 5750/5670 mit engen Stops und Zielrichtung 6000 nutzen.
Als Investitionsideen für den "Fall der Fälle" sehen wir u. a. unsere
aktuellen Kaufempfehlungen zu AOL Timer Warner, Bayer, Carrefour,
DaimlerChrysler, Degussa, Deutsche Telekom, Epcos, FMC, Karstadt
Quelle, L'Oreal, LVMH, MAN Vorzüge, Merck & Co., Nokia, Novartis,
Preussag, Qiagen, SAP, SGL Carbon, Thyssen Krupp und VW Vorzüge.
Wir wünschen unserer geneigten Leserschaft, daß sie die begonnenen
Sommerferien zur Erholung nutzen und damit zumindest ein paar Wochen
der aktuellen "Saure-Gurken-Zeit" an der Börse zu überwinden, um dann
körperlich und geistig-moralisch gestärkt ab September an einer
möglichen Grundsteinlegung der Börsenwende zum Besseren mitzuwirken.
Selbst auf die Gefahr hin, daß wir uns wiederholgen, daran denken: Die
Nacht ist am dunkelsten vor Tagesanbruch.
Herzliche Grüße aus Nürnberg von Ihrem SchmidtBank-Researchteam
Verfasser: Alois Bauer
Quelle: SchmidtBank-Research
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3. GEWINNER UND VERLIERER DER WOCHE
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Die Gewinner und Verlierer der Börsenwoche
vom 20.07.2001 bis 27.07.2001 [14:25 Uhr]
Wochen-Hits 20.07.2001 27.07.2001 %
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RTV Family Entertainment 0,90 1,92 +113,33
EM.TV & Merchandising 1,90 3,90 +105,26
OTI 1,15 2,35 +104,35
OAR Consulting 0,47 0,90 +91,49
Advanced Medien 0,36 0,65 +80,56
Parsytec 5,10 7,60 +49,02
Girindus 6,10 9,00 +47,54
Prout 0,58 0,85 +46,55
Igel Media 1,55 2,25 +45,16
itelligence 2,60 3,70 +42,31
Wochen-Flops 20.07.2001 27.07.2001 %
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Moenus 1,70 0,40 -76,47
SHS 6,00 2,95 -50,83
Sero Entsorgung 1,55 0,85 -45,16
Möbel Walther ST 26,99 17,01 -36,98
Elsa 3,50 2,40 -31,43
e.multi 1,60 1,10 -31,25
Lobster Network Storage 4,20 2,95 -29,76
vi[z]rt 1,59 1,13 -28,93
Lambda Physik 38,60 28,50 -26,17
Visionix 2,25 1,69 -24,89
Quelle: Börse Online
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4. CONSORS FAVORITEN
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Die meistgehandelten Werte bei Consors (19.07.2001 - 26.07.2001)
1. SAP AG 716460
2. SIEMENS AG 723610
3. DEUTSCHE TELEKOM AG 555750
4. EM.TV & MERCHANDISING AG 568480
5. D. LOGISTICS AG 510150
6. AIXTRON AG 506620
7. MARSCHOLLEK, LAUTENSCHL. U. P. 656993
8. LAMBDA PHYSIK AG 549427
9. NOKIA CORP. 870737
10. DAIMLERCHRYSLER AG 710000
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5. MUSTERDEPOTS
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Platowbriefe
Aktie WKN Stck. Kaufkurs Kurs
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Citigroup 871904 880 56,00 57,10
DaimlerChrysler 710000 1.000 51,50 56,30
Boewe Systec AG 523970 2.000 24,50 23,40
Compaq Computer 868576 2.500 19,50 16,65
Amadeua AG 509310 1.800 22,00 17,95
Stinnes 726430 1.500 27,00 22,98
Koenig & Bauer 719353 1.600 24,50 24,85
Bankg. Berlin ZT. 586845 4.000 12,35 11,91
Der Aktionär - Bernd Förtsch
Aktie WKN Stck. Kaufkurs Kurs
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Millenium Pharmac. 900625 380 36,50 35,40
Vertex Pharmaceu. 882807 400 41,00 48,50
DEAG Dt. Entertain. 551390 1.000 20,02 15,45
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6. NEUER MARKT REPORT
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Czerwensky's Neuer Markt Report:
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
Lange mußten die gepeinigten Aktiensparer warten, endlich wieder
einmal Grund zur Freude zu haben. Die Hitze gab dafür nicht den
alleinigen Anlaß. Nach den vielen Enttäuschungen der letzten Woche
nehmen die Anleger jede Vorlage dankbar auf, die auf eine Besserung
der trüben Stimmung schließen läßt. Die guten Unternehmenszahlen von
VW und Schering lassen neue Hoffnungen aufkeimen. Der DAX reagierte
mit einem Jubelsprung auf 5754 Punkte (+1,4 %). Der Neue Markt wehrt
sich hartnäckig gegen den Absturz unter die 1000er-Marke, die durch
den zweistelligen prozentualen Gewinn der letzten beiden Wochentage
erst einmal wieder aus dem Blickfeld rückte (NEMAX 50 akt. 1190
Punkte).
Doch Vorsicht: Die Aktien-Käufe treffen auf einen ausgetrockneten
Markt, der zuvor empfindlich abgesackt war. Die so positiv vernommenen
Zwischenberichte bilden zum einen die Vergangenheit ab, zum anderen
können Schering (relativ konjunkturunempfindliche Branche) und
Volkswagen (starkes Auslandswachstum) nicht unbedingt als
repräsentativ für den Kurszettel der deutschen Börse gelten. Zudem
müssen die optimistischen Ausblicke auf ihre Haltbarkeit abgeklopft
und im weiteren Jahresverlauf bestätigt werden. Und der ist mit vielen
Unsicherheiten behaftet. Die konjunkturellen Indikatoren lassen weder
jenseits des Atlantiks noch in Euroland auf eine Besserung schließen.
Die kräftigen Kursgewinne sollten Sie denn eher als eine Tagesreaktion
werten, die möglicherweise ein wenig nachhallt. An der noch gültigen
grundsätzlichen, eher negativen Tendenz - denken Sie an die trüben
Aussichten der Siemens-Familie oder in der Chemie-Branche - ändert
diese Momentaufnahme nichts.
Die Aktienmärkte werden auch weiterhin in unruhigen Gewässern segeln,
die professionellen Anleger lassen sich nach wie vor eher von
kurzfristigen Profit-Absichten leiten als von langfristigen
Überlegungen. Ein Gutes hat die aktuelle Entwicklung aber doch: Die
übertriebenen, teilweise dreistelligen Kursgewinne in wenigen Tagen am
Neuen Markt eröffnen bei vielen Unternehmen eine neuerliche Chance -
möglicherweise eine der letzten - wenigstens ein paar Mark für seine
Aktien zu erlösen. Ohnehin beweisen die Zwischenberichte am Neuen
Markt - wie zuletzt EM.TV oder das Debakel bei Brokat - daß dieses
Segment noch längst nicht für einen breiten Aufschwung reif ist.
Was uns bedenklich stimmt, ist einmal mehr die Tatsache, daß
offensichtlich viele Anleger nur wenig vom Kursdesaster gelernt haben.
Da reicht es aus, daß der designierte neue Chef von EM.TV davon
spricht, irgendwann im kommenden Jahr seine Fühler nach anderen
Medien-Unternehmen auszustrecken; schon geistern die wildesten
Spekulationen durch die unseriösen Chatrooms im Internet, und
zahlreichen Privatanlegern reicht dies aus, um sich an diesen
Zockereien zu beteiligen. Schlagartig sind sie bereit, für dieses oder
jenes Medien-Unternehmen das Doppelte zu zahlen wie am Vortag. Die
Spekulation auf die "schnelle Mark" funktioniert also immer noch.
Tips und Termine
Die kommende Sommerwoche hält gleich mehrere spannende und
möglicherweise turbulent ausfallende Termine bereit. Besonders bei den
"gefallenen Engeln" EM.TV und Intershop, die beide am 1. August ihre
Aktionäre zur Jahreshauptversammlung empfangen, dürfte es äußerst
interessant werden. Wer den Absprung nicht rechtzeitig schaffte,
erlitt mit beiden Aktien Schiffbruch. Die Vorstände waren da teilweise
schneller und suchten frühzeitig das Weite. Nur schade, daß im Fall
von EM.TV die beiden Haffa-Brüder sich auf der Hauptversammlung nicht
blicken lassen werden. Dem neuen Vorstandsvorsitzende Werner Klatten,
der das Desaster nicht zu verantworten hat, wird es obliegen, die
aufgebrachten Anteilseigner zu besänftigen.
Ähnlich unfein verhielten übrigens die Gründer von CAA (Hv 1.8.), die
sich aufgrund des Verdachtes auf Insidergeschäfte mittlerweile im
Fadenkreuz der Stuttgarter Staatsanwaltschaft und des
Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel befinden. CAA überzog
zudem die Frist zur Abgabe des Jahresabschlusses bei der Deutsche
Börse AG um nicht weniger als zwei Monate. Der Aktienkurs notiert
derzeit gut 95 % unter seinen Höchstständen. Ihre Bilanzen
präsentieren der Presse Trius und IXOS Software (beide 31. Juli).
Neue Impulse in die eine oder andere Richtung könnten die Aktien der
Unternehmen erhalten, die in den kommenden Tagen Quartalsziffern
vorlegen. Berichten werden zu Wochenbeginn Cancom, Plaut (30.7.) sowie
IDS Scheer und Singulus (31. Juli). Zum Wochenschluß legen dann Tele
Atlas, Brainpower (beide 2. August) sowie Cenit, Orbis, Fantastic und
Steag Hamatech (alle 3. August) Rechenschaft über den Verlauf des
vergangenen Vierteljahres ab.
Quelle: Czerwensky intern - www.czerwensky.de
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7. NICE*LETTER-EMPFEHLUNG
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Constellation 3D: nehmen Sie Abstand
In den USA kam jetzt eine Aktie unter Druck, die sich auch in
Deutschland immerhin einiger Beliebtheit erfreut. Die Rede ist von
Constellation 3D (C3D). Was die üblichen Bewertungseckdaten anbelangt,
ist der Titel nicht greifbar - es werden keine Umsätze erzielt, da
man sich ausschließlich im Forschungsstadium befindet. Die Folge:
keine Gewinne, nur Verluste.
C3D entwickelt eine Optical-Disc-Technologie namens FMD (Fluorescent
Multilayer Disc), die nach eigenen Angaben CD-ROM und DVD bereits in
wenigen Jahren ablösen soll. 100 GByte an Daten will man unterbringen,
das Zwanzigfache heutiger DVDs. Darüber hinaus will man Umsätze nur
durch Lizenzeinnahmen erzielen, das Herstellen der Produkte wird
anderen überlassen. Interesse haben freilich eine ganze Reihe von
Unternehmen bekundet; u. a. versprach sogar Steag Hamatech (WKN:
730900), bei einem Markterfolg entsprechende Disc-Fertigungsmaschinen
zu bauen. Es wird wohl bei der Absichtserklärung bleiben. Nach den
ursprünglichen Marktprognosen hätte DVD die CD-ROM schon längst
ablösen sollen - aber wie so oft, dauert alles länger als gedacht.
Nach einer Studie der Investmentgesellschaft The Shemano Group soll
C3D im Jahr 2004 mehr als eine Dreiviertel-Milliarde USD einnehmen. Da
es praktisch ausschließlich Lizenzerlöse sind, sollen als Nettogewinn
fast eine halbe Milliarde USD in den Kassen klingeln. Damit wäre C3D das
erste Unternehmen in der Hightech-Branche, das einen solchen
Raketenstart nur mit Lizenzeinnahmen hinlegen würde. Noch nicht einmal
Lizenzspezialist Rambus (Nasdaq: RMBS; WKN: 906870; NICE*Letter 47/00:
»verkaufen«) schaffte das, und die haben wenigstens noch werthaltige
Technologieentwicklungen.
Unsere Meinung: C3D wird kein Überflieger, sondern ein Tiefflieger. Es
wäre das erste Mal in der Geschichte der optischen Speicherindustrie,
dass die in diesem Segment dominierenden japanischen Unternehmen eine
US-Entwicklung lizenzierten. C3D verbrennt massiv Geld, und dürfte in
ca. einem Jahr zum Penny-Stock avancieren - verkaufen.
Quelle: NICE*LETTER
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8. EMPFEHLUNGEN INLAND
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Software AG: Outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Software AG mit
Outperformer ein.
Die Zahlen des Unternehmens hätten allgemein den Erwartungen
entsprochen, was eine lobenswerte Leistung in einem Bereich sei, der
in der Peer Group und im Macro Environment eine Schwäche zu
verzeichnen habe. Die Analysten glauben, dass die Stärken und
Schwächen gleichwertig verteilt seien.
Da die Planzahlen des Unternehmens ein bisschen vorsichtiger geworden
seien, nehmen auch die Analysten ihre Prognosen für 2001 und 2002 ein
wenig zurück. Aktionären mit einem Anlagehorizont von 12 oder 18
Monaten raten die Analysten, den Wert bei Schwächen zu kaufen.
Software AG (WKN 724264)
Quelle: Aktienresearch
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HypoVereinsbank: Outperformer (Merck Finck & Co)
Die Analysten von Merck Finck & Co bewerten die Aktie von der
HypoVereinsbank mit Outperformer.
Das zurechenbare Nettoeinkommen der HypoVereinsbank sei mit 599 Mio.
EURO auf einer Linie mit den Einschätzungen der Analysten (592 Mio.
EURO), jedoch ein wenig geringer als der übrige Markt. Die Risk Pro-
visions seien für das Gesamtjahr 2001 von 1,5 Mrd. EURO auf 1,6 Mrd.
EURO erhöht worden, so die Analysten. Die Resultate der finanziellen
Operationen sei von einer 50%igen Reduzierung getroffen worden, ge-
meint seien hier der gegenwärtige und festgesetzte Handel, dieser sei
von 104 Mio. EURO im ersten Quartal 2001 auf 53 Mio. EURO im zweiten
Quartal des laufenden Geschäftsjahres gefallen. Der Eigenkapitalhandel
habe sich zwar von 42 Mio. EURO auf 49 Mio. EURO gesteigert, sei
jedoch zu wenig, um die Verluste zu kompensieren. Des Weiteren seien
die administrativen Kosten um beinahe 56 % gestiegen, hauptsächlich
aufgrund der Konsolidation der Bank von Österreich. Als Beispiel: ohne
die Konsolidation der Bank von Österreich lägen die administrativen
Kosten nur bei 8,5 %, so die Analysten. Auch das profitable Privat-
kundengeschäft habe sich verschlechtert, hier sei das Einkommen vor
Steuern von 68 Mio. EURO auf 43 Mio. EURO gesunken. Zusammen mit den
Resultaten der finanziellen Transaktionen seien knapp 40 % oder 1,727
Mrd. EURO des Nettobankeinkommens in den ersten sechs Monaten von den
internationalen Märkten abhängig gewesen. Laut den Analysten sei die
Abhängigkeit der HypoVereinsbank zu den internationalen Märkten höher
als zuerst angenommen. Alles in allem würde jedes Segment der Bank
sinkende Einnahmen vermelden, verglichen zum ersten Quartal.
Daher das Rating der Analysten von Merck Finck & Co für die Aktie der
HypoVereinsbank: "Outperformer"
HypoVereinsbank (WKN 802200)
Quelle: Aktienresearch
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SAP: Outperformer (Morgan Stanley Dean Witter)
Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter stufen SAP mit
"Outperform" ein.
Das Unternehmen zählt zu den größten Softwarekonzernen weltweit.
Angeboten werden z. B. Planungs- und Verwaltungssoftware.
Das Unternehmen habe ein sehr gutes Ergebnis in einem sehr schwachen
Marktumfeld abgeliefert. Dieses Ergebnis zeige die Stärke von SAP. Die
Lizenzeinnahmen seien um 17 % auf 646 Mio. Euro gestiegen. Der
operative Gewinn sei um 52 % auf 373 Mio. Euro angestiegen. Der Gewinn
je Aktie liege bei 65 Cents, geschätzt wurden 62 Cents.
Das Rating lautet "Outperform".
SAP (WKN 716460)
Quelle: Aktienresearch
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Puma: Akkumulieren (Bankgesellschaft Berlin)
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen den Titel Puma mit
Akkumulieren ein.
Das Quartalsergebnis liege weit über allen Erwartungen. Puma wachse
vor allem mit Schuhen in Westeuropa und Amerika mit steigender Dynamik
(Westeuropa +30 % in 1H01, Amerika +15 % in 1H01). Die Analysten
glauben, dass Puma hier die Früchte der vor zwei Jahren bereits
eingeleiteten verstärkten strategischen Ausrichtung auf Lifestyle-
Produkte trage. Was seinerzeit vielerorts eher kritisch kommentiert
worden sei, erweise sich angesichts der bestehenden Trends
nachträglich als goldrichtige Entscheidung. Inzwischen sollen alle
großen Wettbewerber von Puma in die gleiche Richtung tendieren
(vergleiche Drei-Säulen-Strategie von Adidas seit 4Q00), was
mittelfristig dazu führen könne, dass die bestehende Umsatzdynamik bei
Puma wieder etwas nachlasse. Die aktuellen Zuwachsraten seien bislang
jedenfalls deutlich unterschätzt worden.
Der Auftragsbestand sei auf 256 Mio. Euro (+40 %) gestiegen, zum
Vergleich Auftragsbestand per Ende des ersten Quartals 2000: 266 Mio.
Euro (+25 %), Ende des vierten Quartals 2000: 232,1 Mio. Euro (+24 %).
Der durchschnittliche Auftragsbestand der beiden Vorquartale habe sich
damit zuletzt als zuverlässiger Umsatzindikator erwiesen. Die neuen
Umsatzprognosen von 578 Mio. Euro (+25 %) in 2001 sei somit gut
abgesichert. Der hohe Auftragsbestand zum Ende des zweiten Quartals
überzeichne die gegenwärtige Situation etwas, da die Vororderquote
deutlich gestiegen sei. Zu bedenken sei auch, dass das zweite Quartal
2000 bei Puma in bezug auf Steigerungsraten von Umsatz und
Ergebnisgrößen das relativ schwächste Quartal im Vorjahr gewesen sei.
Insofern spiele im zweiten Quartal 2001 auch ein positiver Basiseffekt
eine gewisse Rolle.
Nichtsdestoweniger gehe man davon aus, dass dieser Quartalsbericht das
Vertrauen in Puma weiter nachhaltig steigern werde. Das Management
habe seit 1999 durchweg positiv überrascht. Puma sei unter den
börsennotierten Sportartiklern der am schnellsten wachsende.
Fundamental entwickle sich das Unternehmen deutlich besser als
erwartet. Man rechne damit, dass die Aktie kurzfristig ein Potential
bis 23 Euro hat, und die Analysten stufen sie daher auf Sector
Outperformer hoch.
Die Anlageempfehlung lautet nunmehr Akkumulieren.
Puma (WKN 696960)
Quelle: Aktienresearch
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PC-Spezialist: Buy (Merck Finck & Co)
Die Analysten von Merck Finck & Co empfehlen die Aktie von
PC-Spezialist zum Kauf.
PC-Spezialist gehört zu den umsatzstärksten Computerketten in
Deutschland und gilt als Marktführer im bereich franchisierter
Computer-Stores.
Das Unternehmen lasse verlauten, dass das Geschäft sehr gut und nach
Plan verlaufe. Frank Roeber, Mitglied des Managements, untermauerte
das Ertragsziel von 49,4 Mio. Euro und das Ziel eines Nettogewinns von
3,06 Mio. Euro für das laufende Jahr. Die Anzahl der Franchise-Partner
habe in H1 auf 862 zugenommen.
Das Rating lautet "Buy".
PC-Spezialist (WKN 687380)
Quelle: Aktienresearch
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Hugo Boss: Hold (ABN Amro)
ABN Amro vergibt für die Aktien von Hugo Boss das Rating "Hold".
Die Ergebnisse der ersten Jahreshälfte seien am Freitag zur
Veröffentlichung vorgesehen. Die Analysten erwarten einen
Umsatzzuwachs von 25 % auf 522 Mio. Euro, einen operativen Gewinn von
87 Mio. Euro (+16 %), einen Gewinn vor Steuern von 85 Mio. Euro
(+12 %) und einen Nettogewinn von 56 Mio. Euro (+29 %). Die Analysten
erwarten außerdem ein organisches Umsatzwachstum von 20 % mit
zusätzlichen 5 % aus der Sparte Boss Woman.
Während das Pre-Order-Geschäft ein organisches Wachstum von 22 % habe
vorweisen können, fürchten die Analysten, dass die Re-Order-Zahlen
(ein Drittel des Gesamtumsatzes) unterhalb dieser Rate gewachsen
seien. Sollte sich dies bestätigen, sei das als allgemeine
Verlangsamung des Umsatzwachstums zu werten, was angesichts der
schwachen Weltwirtschaft keine Überraschung wäre, so ABN Amro.
Die Prognosen der Analysten seien positiver als die jetzt
veröffentlichten Prognosen des Unternehmens, was ABN Amro skeptisch
stimmt. Das Rating lautet daher "Hold" mit einem Kursziel von 35 Euro.
Hugo Boss (WKN 524553)
Quelle: Aktienresearch
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9. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
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Akzo Nobel: Market Perform (Lehman Brothers)
Die Analysten aus dem Hause Lehman Brothers stufen Akzo Nobel "Market
Perform" ein.
Das Chemieunternehmen aus den Niederlanden könne starke Ergebnisse für
das zweite Quartal im laufenden Geschäftsjahr vorweisen.
Das in diesem Zeitraum erzielte Nettoeinkommen von 256 Mio. Euro liege
nur knapp unter den Erwartungen der Analysten (261 Mio. Euro). Mitver-
antwortlich dafür sei der Chemiebereich, bei dem die Verkäufe um 5 %,
operative Gewinne um 14 % zurückgingen. Dagegen sei der 17 % Anstieg
der Profite ein Indiz für den gelungen Produktmix im Pharmasektor.
Mit prognostizierten Gewinnen pro Akzo-Nobel-Aktie von 3,64 Euro set-
zen die Analysten auf steigende Margen und empfehlen "Markt Perform".
Akzo Nobel (WKN 914188)
Quelle: Aktienresearch
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KPNQwest: Outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten von Goldman Sachs stufen KPNQwest mit Outperformer ein.
Das Unternehmen habe Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht, die
den Erwartungen voraus gewesen seien, da das Unternehmen von einem
Einmaleffekt profitiert habe, einem Duct Sale an einen unbekannten
Kunden. Die Performance habe auch die Konsensus-Erwartungen
übertroffen, da der Umsatz aus den Comms Services von starkem Wachstum
angetrieben worden sei.
Trotz der starken Performance habe das Management seinen Unwillen
betont, die Planzahlen für das Gesamtjahr zu erhöhen, und in Hinsicht
auf die generelle Schwäche des Sektors eine eher vorsichtige Prognose
ausgesprochen.
KPNQwest (WKN 929134)
Quelle: Aktienresearch
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Danone: Buy (Société Générale (SG))
Die Analysten der Societe Generale bezeichnen die Aktie des
französischen Nahrungsmittelherstellers Danone als klare Buy-Anlage.
Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres habe das Unternehmen
den Nettogewinn um 6,5 % auf 375 Mio. Euro steigern und somit die
Erwartungen der Analysten nicht ganz erfüllen können. Obwohl die Er-
gebnisse durchweg positiv seien, könne man sie aufgrund von Struktur-
veränderung innerhalb des Unternehmens nur schwer analysieren. Sicher
sei aber, dass das zweite Halbjahr sogar noch besser ausfallen werde,
weshalb die Analysten auch weiterhin an ihren Prognosen festhalten.
Da Danone angekündigt habe, sein Keksgeschäft umzugestalten, habe das
organische Wachstum mit 6,2 % unter den Erwartungen von 6,6 % gelegen,
was aber nicht beunruhigen solle, da in der nächsten Zeit sich alles
wieder zum Gewohnten einpendeln werde.
Bei einem derzeitigen Aktienpreis in Höhe von 146,50 Euro rechnen die
Analysten der Societe Generale mit einem Gewinn je Aktie für 2001 von
6,70 Euro und für 2002 von 7,17 Euro, was ganz klar zum Kaufen der
Aktie von Danone animiere.
Danone (WKN 851194)
Quelle: Aktienresearch
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Human Genome Sciences: Übergewichten (Delbrück Asset Management)
Die Analysten von Delbrück Asset Management bewerten die Aktie von
Human Genome Sciences mit Übergewichten.
Das amerikanische Biotechnologieunternehmen sei im zweiten Quartal des
laufenden Geschäftsjahres mit den Lizenzeinnahmen im Rahmen der
Erwartungen geblieben, so die Analysten. Man habe fünf Medikamente in
die klinische Testphase eingeführt. Des Weiteren müsse man, wegen
Aufwendungen für Kapazitätsausweitung, mit Verlusten rechnen, so die
Analysten.
Daher setzen die Analysten von Delbrück Asset Management in ihrem
Rating die Aktie von Human Genome Sciences auf "Übergewichten".
Human Genome Sciences (WKN 889323)
Quelle: Aktienresearch
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SBC Communications: Trading Buy (Hornblower Fischer)
Die Analysten von Hornblower Fischer vergeben für die Aktien des US-
Telekomunternehmens SBC Communications die Empfehlung "Trading Buy".
Die Aktie sei im Juli aus dem seit Oktober intakten Abwärtstrend nach
oben ausgebrochen. Kurz vorher habe das Papier bei 38,20 US-Dollar
einen Doppelboden ausgebildet. Zudem zeige die Aktie relative Stärke.
Aus diesem Grund empfiehlt Hornblower Fischer SBC Communications aus
kurzfristiger Sicht als "Trading Buy".
SBC Communications (WKN 868406)
Quelle: Aktienresearch
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Mind CTI: Marketperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten des Hauses Lehman Brothers vergeben für die Aktien von
Mind CTI weiterhin das Rating "Marketperformer".
Die Ergebnisse des zweiten Quartals liegen vor, welche leicht positiver
ausgefallen seien als die Erwartungen der Analysten. Die weiteren
Aussichten für die Umsätze seien jedoch unklar, und Lehman Brothers
geht nicht davon aus, dass die vorliegenden Ergebnisse den Investor in
ausreichendem Maße zu einem Einstieg bewegen können.
Das Rating lautet weiterhin "Marketperformer".
Mind CTI (WKN 541933)
Quelle: Aktienresearch
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Elan: Recommended List (Goldman Sachs)
Das Urteil der Analysten von Goldman Sachs in Bezug auf die Aktie des
amerikanischen Pharmaunternehmens Elan lautet Recommended List.
Das Unternehmen habe gestern sehr starke Quartalszahlen veröffentli-
chen können, die sogar über den Erwartungen der Analysten gelegen ha-
ben. Daher werden die Prognosen für das gesamte Geschäftsjahr 2001 be-
kräftigt. Man erwarte für dieses Jahr ein EPS in Höhe von 1,93 USD und
für das Folgejahr in Höhe von 2,38 USD. Bei einem aktuellen Aktienkurs
von 57,00 USD rechnen die Analysten mit einem Kursziel von 70,00 USD.
Da sich auch der weitere Ausblick für Elan sehr attraktiv gestalte,
halten die Analysten an ihrem Rating Recommended List fest.
Elan (WKN 871331)
Quelle: Aktienresearch
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10. DISCLAIMER
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