Der Dollar macht den Exporteuren weniger zu schaffen, als die meisten glauben.
Wenigstens den deutschen. (Bei den anderen Europäern, besonders bei den Ex-
porteuren überwiegend landwirtschaftlicher Produkte, sieht die Sache teilweise daramatisch anders aus).
Dazu braucht man nur die glänzenden Exportquaten anzuschauen. Unter anderen
liegt es daran, daß das rohstoffarme Deutschland hohe Rohwarenimporte hat;
diese Rohwaren werden aber in Dollar abgerechnet - und haben sich überdies
stark verbilligt. Genau genommen wird also nur der "Mehrwert" -also die Waren-
veredlung- mit dem steigenden EURO beschleust. Größere Firmen hedgen den USD
aber auf Jahre im Voraus. PORSCHE z.B., denen viele "Experten" seit Jahren hohe Währungsverluste prophezeihen, verdient sich sogar am Hedgeing ein schönes Zubrot.
CONTI wird wieder besser performen, sobald es richtig Winter wird; das W-Reifen-
geschäft ist noch nicht so recht in die Gänge gekommen.
Der günstige Ölpreis verbilligt im übrigen die Rohkosten und wird sich in den kom- menden Quartalen gewinnsteigernd bemerkbar machen.
P.S.:
Guido Schäfers, Autor von Jens Berneckers TB-Daily, empfiehlt heute den Einstieg
in einen CONTI-Schein:
"Kaufen Sie das CONTINENTAL-Unlimited-Turbo-Bull-Zertifikat von der Commerzbank
mit der WKN
CK0842 (Laufzeit unbegrenzt, Basis 74,810 Euro, Knock-out-Punkt 78,660 Euro, Bezugsverhältnis 1:10, Kurs 1,47 Euro) auf aktuellem Niveau. Sehen Sie das Stop-loss-Limit zur Verlustbegrenzung zunächst mit 1,18 Euro vor."