Das ist aber das was mich derzeit so grundsätzlich an Immobilienaktien stört. Die Anleger scheinen zu denken, mit der Branche und den Preisen kann es nur nach oben gehen. Das geht so weit, dass wegen der Vorhaben (insbesondere des Berliner Senats) die Mieten für 5-10 Jahre einzufrieren, so getan wird als wäre das völlig unsinnig, weil ja die Zinsen so niedrig sind. Das ist echt die Begründung der Immobilienwirtschaft. Ich mein, wie grotesk ist das eigentlich? Genau der Grund, der zu der Blase geführt hat, wird jetzt angeführt, um zu sagen, es muss so weiter gehen. Aber genau das ist ja die Argumentation der Politiker, die diesen Automatismus durchbrechen will, und meiner Meinung nach völlig zurecht. Es kann nicht sein, dass der Anlagenotstand von Investoren einer der Hauptgründe für steigende Preise in den Großstädten ist. Neben dem Wohnungsmangel natürlich.
Jedenfalls sollte man aufpassen, als Investor nicht zu denken, dieses Rad wird sich ewig weiter drehen. Und man müsste nur Immobilien kaufen, und egal welches Geschäftsmodell innerhalb der Branche profitiert dann davon. Corestate hat noch den Vorteil eher indirekt über die Finders Fees zu wachsen, aber auch indirekt kommt sowas ja meist zeitverzögert bei den Investoren an.
Jedenfalls sollte man aufpassen, als Investor nicht zu denken, dieses Rad wird sich ewig weiter drehen. Und man müsste nur Immobilien kaufen, und egal welches Geschäftsmodell innerhalb der Branche profitiert dann davon. Corestate hat noch den Vorteil eher indirekt über die Finders Fees zu wachsen, aber auch indirekt kommt sowas ja meist zeitverzögert bei den Investoren an.
the harder we fight the higher the wall