Wolodymyr Selenskyj Präsident der Ukraine bei einer Rede im Europaparlament. (9.Februar 2023)
Donnerstag, 09.01.2025 21:28 von | Aufrufe: 191

ROUNDUP/Selenskyj in Rom: Italien sagt weitere Unterstützung zu

Wolodymyr Selenskyj Präsident der Ukraine bei einer Rede im Europaparlament. (9.Februar 2023) ©European Parliament https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

ROM (dpa-AFX) - Nach seiner Teilnahme an einem Treffen im US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Deutschland ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Abend zu Gesprächen in Rom eingetroffen. Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni empfing Selenskyj in ihrem Amtssitz zu einer knapp einstündigen und privaten Unterredung.

In dem Gespräch bekräftigte Meloni nach Angaben ihres Büros die "vollumfängliche Unterstützung" Italiens für die Ukraine, damit sich das Land und dessen Bevölkerung gegen den russischen Angriffskrieg verteidigen kann. Für Kiew sollten so die "bestmöglichen Voraussetzungen für einen gerechten und dauerhaften Frieden" geschaffen werden, hieß es in der Mitteilung weiter.

"Ich bin Italien und dem italienischen Volk zutiefst dankbar für ihre unerschütterliche Unterstützung", schrieb Selenskyj nach dem Treffen bei X. "Gemeinsam können wir einem gerechten Frieden näher kommen und unsere gemeinsamen Positionen stärken." Am Freitagvormittag ist zudem ein Treffen mit Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella im Quirinalspalast geplant.

Meloni zählt seit ihrem Amtsantritt Ende 2022 zu den entschlossenen Unterstützern der Ukraine im Kampf gegen Russlands Angriffskrieg. Gleichzeitig gilt Meloni im Kreis der EU-Regierungschefs als die Ministerpräsidentin mit den engsten Kontakten ins Lager des designierten US-Präsidenten Donald Trump.

Die Ministerpräsidentin hatte sich zuvor bei einer Pressekonferenz überzeugt geäußert, dass die USA die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland nicht aufgeben werde. "Trump hat die Fähigkeit, Diplomatie und Abschreckung zu dosieren. Ich prophezeie, dass es auch dieses Mal so sein wird." In Kiew gibt es große Sorgen, dass Trump die Ukraine nach drei Jahren Krieg fallen lässt./rme/DP/he

Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News

ARIVA.DE Redaktion Thumbnail
09.01.25 - ARIVA.DE Redaktion