Dieter Thomas Heck findet
Corinna May «unterbewertet»
27. Mai 10:30
Dieter Thomas Heck unterstützt Corinna May
Foto: ddp
Der enttäuschte Ralph Siegel erhält Unterstützung. Schlagermoderator Dieter Thomas Heck macht gar «politische Gründe» für Deutschlands 21. Platz beim Grand Prix verantwortlich.
Der Grand Prix
Ralph Siegel über Grand Prix:
Chor und Sound waren Schuld
Showtime in Tallinn: Nur Singen reicht nicht
Lettland gewinnt den Grand Prix 2002
Dieter Thomas Heck mag den Siegertitel des diesjährigen Grand Prix nicht. «I Wanna» sei zwar eine «Show-Nummer par exellence», doch ingesamt «nichts Besonderes», sagte der ehemalige «Hitparade»-Moderator im ZDF. «Ein Titel, den muss ich nicht unbedingt in meiner Sammlung haben», urteilte Heck.
Wesentlich besser habe ihm dagegen Ralph Siegels Titel «I Can't Live Without Music» gefallen, trotz des nicht «so guten Auftritts» der Sängerin Corinna May. Die Wertung von Corinna May halte er «für zu niedrig». Die blinde Sängerin hatte mit äußerst steifer Choreographie und Präsentation am Samstag für große Enttäuschung gesorgt, nachdem sie in der estnischen Hauptstadt nur 21. und damit Viertletzte geworden war. Zuvor war sie noch bei Buchmachern und im Internet als Top-Favoritin gehandelt worden.
Heck hatte für das schlechte Abschneiden des deutschen Beitrags auch politische Gründe. «Die Nachbarländer mögen uns nicht so gern», sagte er. So hätten Frankreich, Israel und Kroatien dem deutschen Beitrag nicht einen Punkt gegeben. Das sei «erschütternd». Dagegen habe Lettland von den Voten seiner Nachbarländer profitiert.
Corinna May «unterbewertet»
27. Mai 10:30
Dieter Thomas Heck unterstützt Corinna May
Foto: ddp
Der enttäuschte Ralph Siegel erhält Unterstützung. Schlagermoderator Dieter Thomas Heck macht gar «politische Gründe» für Deutschlands 21. Platz beim Grand Prix verantwortlich.
Der Grand Prix
Ralph Siegel über Grand Prix:
Chor und Sound waren Schuld
Showtime in Tallinn: Nur Singen reicht nicht
Lettland gewinnt den Grand Prix 2002
Dieter Thomas Heck mag den Siegertitel des diesjährigen Grand Prix nicht. «I Wanna» sei zwar eine «Show-Nummer par exellence», doch ingesamt «nichts Besonderes», sagte der ehemalige «Hitparade»-Moderator im ZDF. «Ein Titel, den muss ich nicht unbedingt in meiner Sammlung haben», urteilte Heck.
Wesentlich besser habe ihm dagegen Ralph Siegels Titel «I Can't Live Without Music» gefallen, trotz des nicht «so guten Auftritts» der Sängerin Corinna May. Die Wertung von Corinna May halte er «für zu niedrig». Die blinde Sängerin hatte mit äußerst steifer Choreographie und Präsentation am Samstag für große Enttäuschung gesorgt, nachdem sie in der estnischen Hauptstadt nur 21. und damit Viertletzte geworden war. Zuvor war sie noch bei Buchmachern und im Internet als Top-Favoritin gehandelt worden.
Heck hatte für das schlechte Abschneiden des deutschen Beitrags auch politische Gründe. «Die Nachbarländer mögen uns nicht so gern», sagte er. So hätten Frankreich, Israel und Kroatien dem deutschen Beitrag nicht einen Punkt gegeben. Das sei «erschütternd». Dagegen habe Lettland von den Voten seiner Nachbarländer profitiert.