DAX - Die Party ist vorbei!

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Kartenhai:

DAX - Die Party ist vorbei!

24
16.11.07 11:39
Der Chart bildet ein schönes Doppeltop aus, internationale Investoren wenden sich ab, deutsche Standardwerte gelten als zu teuer:

"Der Deutsche Aktienindex (Dax) verliert bei internationalen Investoren seine Position als eines der beliebtesten Marktbarometer weltweit. Verstärkt wenden sich die Aktienstrategen bedeutender Banken und Vermögensverwalter vom Dax und den dort enthaltenen 30 größten deutschen Aktien ab und trauen ihm nur noch ein durchschnittliches Wachstum zu."

Handelsblatt.com

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Diskutiere nie mit einem Idioten! Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort durch seine Erfahrung.

Kartenhai:

Neue Horrorstudie!

5
19.11.07 09:55

Die Finanzmarktkrise kann laut einer Studie der Investmentbank Goldman Sachs das Kreditvolumen in der US-Wirtschaft um zwei Billionen Dollar verringern und so das Risiko einer tiefen Rezession erhöhen. "Dies ist ein großer Schock", warnt Jan Hatzius, Goldman-Sachs-Chefökonom für die USA. Die Krise auf dem Hypothekenmarkt sei eine "volkswirtschaftlich viel größere Gefahr als allgemein angenommen".

(Zum vollständigen Artikel)

rots:

auf diese nachricht gewartet

 
19.11.07 09:57
auf diese nachricht habe ich gewartet, jetzt noch die blöd und man kann wieder einkaufen. handelsblatt und blöd sind mE die kontraindikatoren!
Nimbus2007:

Katenhai...

 
19.11.07 09:58
die Meldung ist von letzer Woche...bist wohl nicht ganz auf dem Laufenden...
petruss:

Nimbus

3
19.11.07 10:04
Die Nachrichten beziehen sich aber nicht nur auf die letzte Woche. :)
Shortkiller:

Na und ... ?

 
19.11.07 10:06
Das Schöne am Positionstraden ist, dass mir die Richtung völlig Latte ist. Und im Aktiendepot ab und zu mal Kehraus machen ist auch vernünftig, lieber ein paar Euro versteuern als auf Buchverlusten sitzen und sich ärgern während andere unten billiger zurückkaufen.



Sprich online nicht anders als im echten Leben. (Jimmy Wales, Wikipedia Gründer)
Kartenhai:

wg. ##3,4

5
19.11.07 10:11

Bitte nur inhaltlich posten, keine Kraftausdrücke und immer auf die ordentliche Anwendung der dt. Sprache achten! ;o)

________________________
Hier gehts zur Lemming-Seite!
Kartenhai:

Die...

2
19.11.07 11:04

nächste Milliarden-Leiche wird aus dem Keller geholt:

Swiss Re nimmt Abschreibung in Höhe von 1,2 Mrd. Dollar vor!


In Deutschland läßt man sich Zeit mit Abschreibungen, aber der Südkurs solcher Werte wie z. B. HRE oder Allianz spricht Bände.
Ischariot MD:

Ist ja auch kein Wunder ...

2
20.11.07 23:20

ifo: Weltwirtschaftsklima trübt ein

München (aktiencheck.de AG) - Der Klimaindikator für die Weltwirtschaft ist deutlich zurückgegangen. Dies geht aus den Ergebnissen des Ifo World Economic Survey vom vierten Quartal 2007 hervor, die das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Dienstag vorlegte.

Mit 99,3 Punkten lag der entsprechende Index deutlich unter dem Wert vom Vorquartal mit 113,6 Punkten sowie über dem Vorjahresniveau von 104,7 Punkten. Die Verschlechterung des ifo Wirtschaftsklimaindex betrifft alle drei großen Wirtschaftsregionen Westeuropa, Nordamerika und Asien.

Sowohl die Einschätzung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage als auch die Erwartungen für die nächsten sechs Monate haben sich verschlechtert. Im Einzelnen fiel der Subindex zur Lage von 127,9 auf 118,7 Zähler, während der Teilindex der Erwartungen auf 80,7 Zähler zurückging, nach 100,0 Zählern im Vorquartal. (20.11.2007/ac/n/m)

finanzen.net    20.11.07

 

 

Kritiker:

Der Neid der Banker !

 
20.11.07 23:20
Weil wg deren eigener Unfähigkeit ihnen das Geld aus der Schublade geflohen ist - und dies jetzt Andere haben, reden diese "Fachleute" jetzt von Krise.
Volkswirtschaftlich gesehen, ist es keine, denn das Geld ging nicht verloren.
Nur die Banker haben die Kontrolle darüber verloren.
Und jetzt heulen sie ihrer Dummheit hinterher und wollen, daß Alle weinen.
Die Banken haben den Schaden - selbstverschuldet!
Doch durch ihr Fehlverhalten verteilt sich dieser Schaden jetzt auch auf Unschuldige.
Die Krawatten-Träger wollen ihre Hände in Unschuld waschen und lassen ihre Kunden dafür büßen.
Eigentlich eine Unverschämtheit. so sieht es - Kritiker
Scontovaluta:

Die sogenannten Banker haben einen Geheimbrief,

 
20.11.07 23:26
käuflich über ein paar tausend Euronen, monatlich...

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DAX - Die Party ist vorbei! 3753649


Kartenhai:

"Böses Erwachen" in Europa

3
28.11.07 07:45
Banker reden die Kreditrisiken in Europa bisher klein. Doch jetzt warnt die deutsche Finanzaufsicht: Auch hiesigen Finanzhäusern drohten Ausfälle bei Verbraucherkrediten. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos erklärt düster: Keiner wisse, welche Folgen die Krise noch haben werde.

Hamburg - Der Analyst Dieter Hein muss seine Meinung revidieren. Im Sommer, als die Hypothekenkrise in den USA erstmals Schlagzeilen machte, sagte er, die verlustreichen Geschäfte mit Immobilienkrediten an finanzschwache Hausbauer würden die Erträge der Banken nicht wirklich beeinflussen.

"Das kann ich heute so nicht mehr behaupten", sagt der Experte von der bankenunabhängigen Frankfurter Gesellschaft Fairesearch jetzt. Anlass für seinen Meinungswandel: die Mitteilung des Versicherungsriesen Swiss Re Chart zeigen am vergangenen Montag, wegen der Finanzkrise rund 1,2 Milliarden Franken (734 Millionen Euro) abzuschreiben. Hein: "Wenn der weltgrößte Rückversicherer nicht mehr weiß, welche Risiken er eingegangen ist - welche Risiken haben sich dann wohl noch andere große Banken eingekauft, ohne es zu wissen?"

Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) warnt inzwischen ganz offen davor, dass die Schwierigkeiten am Finanzmarkt noch nicht ausgestanden seien: Die Jahresbilanzen der deutschen Banken würden eine "hoch spannende Angelegenheit", sagte er heute. Niemand könne sagen, welche Folgen die Krise noch haben werde: "Die dunklen Wolken sind noch lange nicht verzogen."

(Weiterlesen hier...)
Ischariot MD:

Böses Erwachen - part 2

3
28.11.07 08:31

Börsen-Zeitung: Feuer unter dem Dach, Kommentar zur ...

        Börsen-Zeitung: Feuer unter dem Dach, Kommentar zur massiv erhöhten KfW-Risikovorsorge für IKB von Carsten Steevens

   Frankfurt (ots) - Bei der KfW brennt es, und zwar gewaltig. Die Schieflage des börsennotierten Mittelstandsfinanzierers IKB, an dem die staatliche Förderbank mit knapp 38% beteiligt ist, geht immer mehr an die Substanz. Die gut 8 Mrd. Euro schwere Bürgschaft der KfW für die Liquidität der von der IKB verwalteten Zweckgesellschaft "Rhineland Funding", die in verbriefte US-Hypotheken minderer Bonität (Subprime) investierte, droht den mit 5,3 Mrd. Euro ausgestatteten Fonds für allgemeine Bankrisiken zu überfordern.

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   Dieser Risikopuffer, der mehr als ein Drittel der KfW-Eigenmittel ausmacht, ist nach einer Neubewertung der Risiken aus den Rhineland-Fonds-Aktiva gerade noch 500 Mill. Euro groß. Noch dramatischer dürfen die Marktverwerfungen für die KfW also nicht werden. Andernfalls müssten zur Abschirmung der Ausfallrisiken im Subprime-Segment noch weitere Eigenmittel eingesetzt werden - möglicherweise mit der Konsequenz, dass das Institut seiner eigentlichen Aufgabe immer weniger nachkommen könnte. Die KfW muss sich inzwischen fragen, ob ihre Förderfähigkeit nicht in Gefahr gerät.

 

   Die auf 4,8 Mrd. Euro fast verdoppelte Risikovorsorge, die die 2007 erstmals gemäß IFRS aufgestellte Erfolgsrechnung der KfW erheblich belasten wird, macht den Verkauf der IKB-Beteiligung immer dringlicher. Ordnungspolitisch ist der Verkauf des Privatinstituts, dessen Börsenwert im laufenden Jahr um mehr als 70% zusammengeschmolzen ist, längst überfällig: Die Schieflage der IKB könnte letztlich den Steuerzahler treffen, der für die von Bund (80%) und Ländern (20%) getragene KfW haftet. Der Bund steht für die Verbindlichkeiten des Förderinstituts gerade, eben auch für die 8 Mrd. Euro, mit denen die KfW für die Liquidität des Rhineland-Fonds bürgt.

 

   Doch könnte die Förderbank weiter in Bedrängnis geraten, zumindest dann, wenn sich nicht bald ein Interessent für die IKB findet, der dieser Bank mit einer Finanzspritze über die Runden hilft. Nicht auszuschließen ist, dass die IKB im laufenden Geschäftsjahr einen Milliardenverlust einfahren wird. Absehbar ist also eine Kapitalaufstockung erforderlich, auch wenn noch nicht sicher ist, ob aus Buchverlusten durch Abschreibungen auf strukturierte Wertpapiere tatsächliche Verluste werden. Unter den aktuellen Vorzeichen erscheint aber immer weniger wahrscheinlich, dass sich die KfW daran noch beteiligen wird.

 

Originaltext:         Börsen-Zeitung Digitale Pressemappe: www.presseportal.de/pm/30377 Pressemappe via RSS : www.presseportal.de/rss/pm_30377.rss2  (von finanzen.net >> news  28.11.2007 04:45)

Kartenhai:

Hier werden öffentliche Mittel

5
28.11.07 08:42
für die Rettung der Privatbank IKB umgerubelt, eigentlich ein Skandal, aber niemanden interessierts. Die Pfeifen, die in der KfW was zu sagen haben, gehören alle gefeuert, alen voran die Ingrid MM, die als VV der KfW nur eine einzige Qualifikation hatte: Ihr SPD-Parteibuch.  
Kartenhai:

Goldman Sachs warnt vor Rezession

3
28.11.07 11:20
Die Investmentbank Goldman Sachs hält einen Abschwung in den USA für wahrscheinlich. Die Fed werde den Leitzins in den kommenden Monaten auf 3 Prozent senken. Die Sorge um die US-Wirtschaft bekam heute weitere Nahrung: Das Verbrauchervertrauen hat deutlich abgenommen, die Hauspreise fallen im Rekordtempo.

(Weiterlesen hier...)
Kartenhai:

Stärkste Teuerung seit 13 Jahren

2
29.11.07 08:54
Die Inflationsrate hat nach vorläufigen Berechnungen im November 3,0 Prozent erreicht. So schnell sind die Preise seit 1994 nicht gestiegen. Das Statistische Bundesamt macht vor allem teurere Nahrungsmittel und Kraftstoffe dafür verantwortlich.

Wiesbaden - Die Preisexplosion bei Nahrungsmitteln und Mineralölprodukten hat die Inflationsrate auf den höchsten Stand seit fast 13 Jahren getrieben. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag berichtete, liegt die Inflationsrate nach ersten Berechnungen aus sechs Bundesländern im November bei 3,0 Prozent. "Dies ist die höchste Teuerungsrate seit Februar 1994", erklärten die Statistiker. Im Vergleich zum Vormonat ergebe sich ein Plus von 0,4 Prozent.

Vor allem für Nahrungsmittel müssen die Bundesbürger immer tiefer in die Tasche greifen: Gegenüber Oktober 2007 erhöhten sich die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke um 0,7 bis 1,3 Prozent. Im Vergleich mit dem Vorjahresmonat ist sogar ein Anstieg von 3,9 bis 7,0 Prozent zu verzeichnen, wie das Bundesamt weiter berichtete. Richtig teuer wird es bei der Energie: "Für Heizöl lagen die Preise zwischen 10,4 und 12,6 Prozent über dem Vormonat beziehungsweise zwischen 21,5 und 25,9 Prozent über dem Vorjahresmonat."

(Weiterlesen hier...)
Kartenhai:

Inflation bei 3%

3
03.12.07 10:08
Luxemburg (BoerseGo.de) - Die Inflation in der Eurozone ist im November 2007 voraussichtlich auf 3,0% gestiegen, nachdem sie im Vormonat noch bei 2,6% lag. Dies geht aus einer Vorausschätzung von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften, hervor. Damit sind die Verbraucherpreise auch stärker gestiegen als erwartet. Die Volkswirte hatten durchschnittlich nur mit einem Anstieg um 2,8% gerechnet.
Kritiker:

Die Regierung kann . . .

2
04.12.07 16:01
die Strompreise erhöhen - durch 40%-Staatsbeteiligung;
die Benzinpreise erhöhen - durch Ökosteuer + MWSt;
die Steuern und Abgaben erhöhen - durch höhere Gebühren und 3% MWSt;
die Lebensmittelpreise erhöhen - durch weniger Subventionen;

um dann . . . zu erklären, "die Inflation droht", wir müssen die Zinsen erhöhen - um daran selbst kräftig mitzuverdienen.

Selbst die unfähigste Regierung schafft es immer noch, das Volk auszunehmen.
Kartenhai:

Eine Jahrensendrallye

3
17.12.07 11:49
sieht anders aus.
mpietro:

das schon lange sogar

 
17.12.07 11:52
heute +100 punkte und morgen - 200 punkte.
das ist sicher kein rally sondern ein zock für denen die sich auskennen und sehr sehr viel zeit haben vor den chart/kurse zu stehen..
man schaue nur auf die entwicklung von asien im 2007.
Skydust:

anfang der abfahrt

 
17.12.07 13:25
Psychiater:

Nach oben!

 
23.01.08 12:04
Alles nach Plan!
HighMaster:

Dax fällt wie ein stein runter

 
23.01.08 14:36
wieder scheiss Unternehmensmeldungen.Rezession und Bankenkriese stürzt dax ins Bodenslose.Anfang Februar werden die Banken ihre Zahlen veröffentlichen,deshalb ist wahrscheinlich dass der dax unter die 5000 Punkte fällt.
Sitting Bull:

Freut Euch doch,

2
23.01.08 14:46
da ärgert Ihr Euch jahrelang über zu teure Aktien. Dann kriegt Ihr sie mit etwas Geduld (2-3 Jahre) billiger, dann ist es Euch auch nicht recht.
Psychiater:

Ich freu mich doch!

 
23.01.08 14:55
Kaufkurse! Aber es geht noch billiger!!
HighMaster:

dow dreht ins negative bereich .Dax morgen doch

 
24.01.08 18:47
lackilu:

#27

 
24.01.08 18:55
nein: ! ? Dow heute ende 12370 ca. morgen 12450-12500 mein Tipp
Nimbus2007:

@ 19....Kritiker...

2
24.01.08 20:08
ein Punkt bei dir ist völliger Schwachsinn....wenn du dich mit der Materie auskennen würdest, dann wüßtest du das.

"die Lebensmittelpreise erhöhen - durch weniger Subventionen;"

Durch weniger Subventionen werden mittel- und langfristig die Nahrungsmittelpreise deutlich sinken, da wir sie dann aus Afrika oder sonstwo importieren würden, da viele subventionierte Landwirte in Deutschland den Laden dicht machen würden. Die können mit deutlich geringeren Produktionskosten produzieren. (Die jährlichen Subventionen eines deutschen Landwirtes sind !!!10 mal!!! so hoch, wie das durchschnittliche Jahreseinkommen eines afrikanischen Landwirtes) ...lass dir das mal auf der Zunge zergehen!!!!

Das Einzige Argument was die Politik FÜR die Subeventionen vorbringt ist, dass wir dadurch nicht in eine Abhängigkeit von dritte Welt Ländern geraten. Irgendwie verständlich, aber trotzdem wirtschaftlicher Unfug...

Die Subventionen sorgern erstens direkt für HÖHERE Nahrungsmittelpreise und zweitens kosten sie indirekt den Steuerzahler nochmals Geld...was glaubst du denn womit die Subventionen bezahlt werden? ;)

Wenn du magst, dann schicke ich dir mal einen Ausschnitt aus einem Vortrag von mir...allerdings auf Englisch.

Lg
Nimbus2007:

Sry..100 mal so groß...

 
24.01.08 20:13
In 2003 the EU was spending a massive $41 billion on agricultural subsidies, including export subsidies. On average each farmer in the EU is subsidised by a sum that is hundred times greater than the average annual income of an African farmer. From the perspective of developing country producers the EU’s long discussed de-coupling of subsidies from production in the Common Agricultural Policy (CAP) must seem a largely cosmetic exercise. In fact, a 2005 World Bank study concluded that despite the 2003 CAP reform there are still subsidy incentives for EU farmers to increase production. In effect, EU ‘liberalisation’ maintained support for agriculture but reshuffled the subsidies and taxes to make them less costly to the EU and more easily defensible in the WTO.

www.iisd.org/pdf/2005/security_eu_trade_policy.pdf

P.S. und das noch zusätzlich...

!!!European farmers produce more than we need our self.!!! (Nur auf Grund der Subventionen) The overage is exported. It is sold below regular market prices and causes the farmers in the developing countries.
Kritiker:

Merke: # 29 zu 19 @ Nimbus, eine

 
24.01.08 21:14
andere Meinung ist nicht zuerst Schwachsinn!
Und schon gar nicht, nur, weil Du sie nicht verstehst.

Wenn für dt. Bauern die Subventionen nachlassen, muß deren Existenz durch höhere Preise ausgeglichen werden.
Beweis: Preiserhöhung bei Milch, Butter und Mehl für Brot.
Schau Dir mal 'nen Super-Markt von innen an. - Gell!

Und wo höhere Subventionen für Lebensmittel zu höheren Preisen führen, bleibt wohl Dein Geheimnis.
Und, daß ein Vortrag die Wahrheit preißt, widerlegt allein M.Frick!
Nimbus2007:

Ok...das Schwachsinn nehme ich zurück, hast Recht.

3
24.01.08 21:37
War nicht die feine Art.

Trotzdem ist das, was ich geschrieben habe richtig.
Du hast natürlich Recht...die deutschen Landwirte würden größtenteils den Betrieb einstellen müssen, das hatte ich ja geschrieben. Nur zahlen wir im Moment doppelt für unsere Lebensmittel, das ist ein Fakt. Und die einzige Begründung liegt eben darin, dass wir keine Abhängigkeit wollen. Wir treiben hingeben die Entwicklungsländer in eine Abhängigkeit, die auf Dauer nicht gut gehen kann. Man ganz simpel ausgedrückt...wenn die da unten in Afrika und Südamerika mal auf die Idde kommen uns die Kaffeezufuhr abzuschneiden, dann sind die Deutschen am rumheulen...wieso..warum...usw.
Was keiner sieht, ist das, was wir da selbst für einen Blödsinn betreiben.
Globalisierung ja..aber bitte auf keinen Fall "auf unsere Kosten"..so lautet das Motto.
Und eines ist eben auch Fakt...dass wenn wir die paar Großlandwirte "in Rente" schicken würden (denn es sind nur wenige, die aber dafür Unmengen an Kohle einstreichen), unsere Lebensmittel langfristig deutlich billiger werden würden.

Ein ganz einfacher Deal...bei uns ein paar Arbeitsplätze weniger (Primärer Sektor macht nur ca. 2 % des BIP aus) dafür aber wesentlich niedrigere Lebenshaltungskosten..und auch den Entwicklungsländern ist geholfen, da sie endlich mal verdienen würden und wir deren nicht mit Dumping-Preisen zerstören würden.

Zudem würde sogar sehr wahrscheinlich auch in diesen Ländern eine gewisse Kaufkraft entstehen und wir könnten möglicherweise deutlich mehr Industriegüter exportieren, was wiederum auch unsere Wirtschaft zu Gute kommen würde...

Es ist ein angeblich ein "schwieriges Thema", dabei ist es eigentlich ganz einfach...nur WIR trauen uns nicht den ersten Schritt zu machen.

Lg

P.S. Rechtschreibfehler sind durch Bier begründet. ;)
lackilu:

#28- Treffer

 
24.01.08 22:03
und morgen gehts weiter wie beschrieben..
gute Nacht: ich bin ein Star holt mich hierraus !!!!
Kritiker:

@ Nimbus - mit den Subventionen hast

2
24.01.08 22:25
Du recht. Sie nützen nur punktuell und als Reparatur.

Mit dem "Gut"-Meinen hat der weiße Mann Afrika zerstört.
Den Kontinent sich selbst überlassen, wäre die bessere Zerstörung gewesen.
Jetzt ist das Problem Afrika so groß, daß es kaum noch Rettung gibt.
Auch war unser EntwicklungsMinisterium stets eine Abstellkammer untauglicher Quotenfrauen oder Plakatkleber.
Falschparker:

Gute Prognose, Kartenhai!

 
23.03.08 02:08
Wer von euch eine Ignore-Liste führt, sollte keine Zeit verlieren und mich sofort in dieselbe aufnehmen. Das erspart uns beiden eine Menge Mißverständnisse.
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