DAX-Firmen-Chefs lesen bei Libuda mit

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Libuda:

DAX-Firmen-Chefs lesen bei Libuda mit

2
24.08.12 10:02
www.handelsblatt.com/unternehmen/...uf-die-banker/7049770.html
Libuda:

Das hat Libuda in etwa schon 1000-mal gepostet

 
25.08.12 07:47
Frank Appel, Chef der Deutschen Post:

„Ich halte es für falsch, dass bei der Regulierung der Finanzmärkte nur wenig passiert. Da werden noch immer Produkte angeboten und kreiert, die das Risiko erhöhen und die Stabilität gefährden, ohne einen wirklichen Mehrwert zu stiften.“

Die Einschränkung "etwa" hängt damit zusammen, dass ich einem Punkt nicht so pessimistisch bin wie der Appel. Statt "nur wenig" hätte ich "noch nicht genug" formuliert, denn ich persönlich bin eher positiv überrascht, dass schon so viel erreicht wurde, weill ich das Brechen des Widerstandes der kriminellen Finanzterroristen als noch schwieriger angesehen habe.
Libuda:

Wichtig ist hier auch, dass wir auf mehr Distanz

 
25.08.12 09:29
bei achten: Wer zusammen mit einem Finanzterroristen in der von Lieschen Müller subventionierten Loge in Bayreuth sitzt, muss als Politiker als schwer wählbar gelten.
Libuda:

Nicht dass ich etwas gegen staatliche Förderung

 
25.08.12 10:37
von Musik hätte, aber in Bayreuth geht es nicht um Musik, sondern um Selbstdarstellung, die jeder selber finanzieren sollte. Das frei werdende staatliche Geld sollte man dort einsetzen, wo Musik einem breiteren Publikum zugänglich ist.
bornös:

du leidest an Realitätsverlust und

2
25.08.12 10:52
Selbstüberschätzung. Als ob irgendeiner deinen Müll lesen würde ...
Libuda:

Parisitäre und schädliche Geschäfte verbieten

 
25.08.12 16:17
Hans-Peter Keitel, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI):

„Banken sind kein Selbstzweck. Sie müssen sich wieder mehr als Dienstleister der Realwirtschaft verstehen. Auf keinen Fall darf das Kurzfristdenken wieder Oberwasser bekommen. Maßstab des Bankenhandelns sollten die langfristigen Wachstumsperspektiven der deutschen Volkswirtschaft sein.“
Libuda:

Die Hauptschuldigen, dass diese parisitären

 
25.08.12 22:29
und schädlichen Geschäfte weiterbetrieben werden können, die sehr viel mehr Menschen umbringen als Al Kaida und Rauschgift, sitzen in der Downing Street in London, die sich - ganz egal ob Labour oder Konserative - als Beschützer dieser Finanzterroristen aufspielen.

Vielleicht könnte Obama seine Lenkflugkörper noch optimaler einsetzen. Vor allem sollte sich aber Resteuropa von diesen frechen Terroristenhelfern distanzieren.
Libuda:

Und was ich noch vergessen haben

 
25.08.12 22:31
Großbritannien sollte neben der Schweiz in die Liste der Schurkenstaaten aufgenommen werden.
Libuda:

Beispiel: Vor allem nacktes Shorten unterbinden

 
26.08.12 10:15
Nicht den Shortselling-Lügen aufsitzen

16

14.11.08 14:50

#1



Die Europäer der Währungsunion sollten ihre negative Haltung zum Shortselling durchsetzen und sich nicht von den Angelsachsen belügen lassen. Eine zentrale Lüge ist, dass man ohne Shortselling nicht auf sinkende Kurse setzen könne, das ist eine kriminelle Lüge der Hedgefonds-Lügenbrut, die Lieschen Müller, Joe Sixpack, Dich und mich ausnehmen wollen. Denn man kann mit Futures and Optionen problemlos auf fallende Kurse setzen. Das Problem für die Manipulateure ist, dass das nicht auf die Kassakurse, die aktuellen Kurse also, direkt wirkt, sondern "nur" auf die Terminkurse - und dadurch kann man die Preisbewegung, auf die man haben will, nicht direkt herbeiführen. Die kriminellen Manipulateure wollen aber die von ihnen eingeschlagene Kursrichtigung selbst herbeiführen, was mit mit Shortselling geht, und nicht die Preisbildung dem Markt überlassen.

Wer für Marktwirtschaft ist, muss also gegen Shortselling votieren - nur Manipulateure sind für Shortselling. Vor allem beim nackten Shortselling gibt auf der Kaufseite kein Gegenstück, man kann beliebig viel verkaufen, um die Kurse zu manipulieren, auch ein Mehrfaches der umlaufenden Aktienzahl. Das gedeckte Shorten muss man etwas milder behandeln (allerdings kann man auch hier darauf verweisen, dass das mit Futures auch geht), denn hier kann man argumentieren, dass da auf der Kaufseite ja auch das Kaufen auf Kredit möglich sei. Beim gedeckten Shortselling muss man sich die verkauften Papiere leihen, rein theoretisch kann man also nicht mehr Papiere leer verkaufen als umlaufen. Allerdings stimmt das momentan auch nicht, denn die Papiere werden momentan von den Inhaber mehrfach verliehen.

Fazit für die ein Fuktionieren der Marktwirtschaft ohne systemwidrige Eingreife: Nacktes Shortselling wird verboten - wie das bei Kartellen und Monopolen ja nicht anders ist. Das muss beinhart kontrolliert werden und Verstöße mit 30 Jahren Knast geahndet werden. Gedecktes Shortselling sollte weiter möglich sein, wobei es allerdings nicht mehr möglich sein kann, dass jemand seine Papiere mehrfach an verschiedene Shortseller verleiht. Auch dieses Mehrfachverleihen muss durch beinharte Kontrollen verhindert werden und Verstöße müssen mit 30 Jahren Knast bestraft werden.
Libuda:

Inzwischen stimmen die DAX-Chefs Paul Volcker zu

 
26.08.12 10:46
der im Februar 2010 in der Wirtschaftswoche so zitiert wurde: ""Ich höre immer von wundervollen Innovationen auf den Finanzmärkten", sagt Volcker. Zwei davon haben uns an den Rand der Katastrophe gebracht." Er habe kaum Belege dafür gefunden, dass die vielen Finanzinnovationen die Produktivität der Wirtschaft gesteigert hätten. Stattdessen verteilten sie die Gewinne in der Gesellschaft um."

Die DAX-Chefs gehen sogar weiter als Paul Volcker in seinem letzten Satz, wo er mehr auf den parisitären Charakter der Finanzterroristen fixiert ist - es ist nämlich viel schlimmer, denn mit dem parisitären Charakter ist es nicht getan: Die Finanzterroristen produzieren Unsicherheit, die die Summe der geschaffenen Güter und Dienstleistungen absenkt - sie fressen dem Rest der Menschheit nicht nur große Teil weg, sondern sorgen dafür, dass generell weniger zum Fressen da ist.
Libuda:

Erstunkenes u. Erlogenes gegen Anzeigenschaltungen

 
26.08.12 17:26
Eine insbesondere in der FAZ und im Handelsblatt offenbar auf Bestellung in bestimmten Zeitabständen verbreitete Lügengeschichte ist, dass man ohne nacktes Shorten nicht auf sinkende Kurse setzen könne - das ist nämlich kriminell erstunken und erlogen.

Meist wird zur Einleitung und Verblödung der Leser dabei die Blödheit verbreitet, dass ein Bauer, der seine Weizenernte per Termin verkaufe, eigentlich ein Leerspekulant sei, da er nicht wisse, ob nicht ein Hagel seine Ernte vernichte. Auch dieses immer wieder zitierte Beispiel ist eine Irreführung durch die Finanzterroristen, die um ihre Pfründe fürchten.

Man muss nämlich zwischen den Wirkungen im Kassamarkt (keine bzw. kurze Erfüllungsfristen) und dem Futuremarkt unterscheiden. Spekulanten auf fallende Kurse von z.B. Bankaktien ist es ja nicht verboten, unbeschränkt auf fallende Kurse zu setzen, z.B. über Futures - und Optionen. Aber so (also passiv) wollen sie nicht spekulieren, denn hier wirkt ihr "Angebot" von Aktien nicht direkt auf die Preise am Kassamarkt, also die aktuellen Aktienkurse, sondern auf die Futurepreise des Basiswertes, was nur indirekt Rückwirkungen hat. Mit Futures und Optionen kann man auf fallende Preise setzen, aber sie kaum selbst herbeiführen - und genau das geht durch Shortselling, weil man hier nicht auf Terminmärkten verkauft, die nur eine indirekte Wirkung haben (wenn bei langen Fristen überhaupt), sondern auf den Kassamärkten, wo die aktuellen Preise gebildet werden.  Beim gedeckten Shorten sind Einwirkmöglichkeiten auf die umlaufenden Aktien begrenzt (wenn die Verleiher nicht, wie in den letzten Jahren auch massenhaft und von der SEC nicht kontrolliert und sankioniert geschehen, die gleichen Aktien mehrfach verleihen) und als Aquivalent zur Möglichkeit der Spekulation auf Kredit (dort kann man auch nicht mehr kaufen, als Aktien umlaufen) noch tragbar (obwohl man das auch mit Futures und Optionen bewerkstelligen kann), beim nackten Shorten sind dem Verkaufen aber keine Grenzen gesetzt, sodass man mehr als die umlaufenden Aktien nackt Shorten kann - und somit bei ausreichender Kreditwürdigkeit (die man durch Handeln von mehreren Hedge-Funds im Konzert noch verstärken kann) fast jede Aktie (Aktien mit kleiner Marktkapitalisierung besonders gut) beliebig nach unten treiben kann.

Wer also behauptet, dass man sich ohne nacktes Shorten nicht auf der Shortseite beteiligen kann, ist ein dreister und krimineller Lügner - man kann das über Futures und Optionen durchaus, hat dadurch allerdings keinen Einfluss bzw. nur geringen Einfluss auf die Kassamärkte, wo die momentanen Preise gemacht werden. Aber man will gerade das, nämlich auf sinkende Preise spekulieren und sie mitherbeiführten. Es ist ein politischer Skandal, dass das auch im Jahr 4 nach der Krise in Großbritannien udn teilweise in den USA und anderen Ländern noch möglich ist und den größeren Anteil dessen, was wir momentan als Griechenland-Krise erleben, geht auf das Kerbholz derartigen Strategien.
Libuda:

Mehr Bankenregulierung ist positiv, solange

 
26.08.12 20:31
man sich noch weit unter dem optimalen Regulierungsgrad befindet.


Kein Ton von der Ökonomieprofessor-Dilettanten-Riege aus Deutschland kommt zu der von den Finanzterroristne gebetsmühlenartige vorgetragenen Lüge, dass mehr Bankenregulierung dem Wachstum schade. Der Gründe ist simpel: Die von den Bängster gekauften Unwissenschaftler sichern ihre Pfründe.

Wenn sie dagagen auch nur einen Funken Anstand im Leib hätten, würden sie darauf hinweisen, dass das Wachstum in den Industriestaaten vom Fortgang des technischen Fortschritts getrieben wird und in den weniger entwickelten Staaten vom Tempo des Aufholprozesses. Der zuletzte genannte Wachstumstreiber ist mit Sicherheit noch in Takt und wird sein Tempo eher noch beschleunigen - und das strahlt auch auf das Wachstum der Industriestaaten ab. Über den Fortgang des Technischen Fortschritts kann niemand eine solide Aussage machen - und schon gar nicht Bängster mit der Behauptung, dass Bankenregulierung darauf einen Einfluss habe. Für vernünftige Projekte lassen sich problemlos Finanzierungen stemmen - und viele Finanzierungen der Bängster, wie z.B. die Häuserfinanzierungen in den USA, trugen mit Sicherheit nicht zum technischen Fortschritt und zu einer optimalen Allokation der Produktionsfaktoren bei (zumindest die Effizienz des Einsatzes des Produktionsfaktors Kapital war between bad and miserable).
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