EUR/USD Auf und Ab
Der gestrige Tag ist ein Paradebeispiel für die aktuell nervöse Marktstimmung, so die Analysten der Oberbank.
Schwache US-Daten hätten den EUR/USD bis auf 1,58er Kurse klettern lassen. Als jedoch FED-Chef Bernanke sich erneut für einen stärkeren USD ausgesprochen habe, um die Inflation etwas in den Griff zu bekommen, sei der EUR/USD auf Werte von 1,5560 gefallen. Unterstützung habe der USD auch von Interventionsgerüchten seitens der USA erhalten. Erfreulich seien auch die Daten zum US-Immobilienmarkt mit +6,3% gewesen. Positionen sollten stets mit Stopp-Loss abgesichert werden. Die Tradingrange für die nächsten Tage bleibe 1,5400 bis 1,5830.
Die Bank of Japan (BoJ) habe die Zinsen mit 0,5% unverändert gelassen. Die Markterwartung einer Leitzinserhöhung in diesem Jahr habe die BoJ auf ein Minimum reduziert. Der JPY schwäche sich daraufhin bis auf 167,10 ab. Widerstände lägen bei 167,20 und 167,80. Man erwarte heute eine Tradingrange von 166,00 bis 167,20. (10.06.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 10.06.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG