Möchte Euch noch kurz über den vermutlich letzten Stand informieren:
Sbroker schreibt wieder, dass sie sich mehrmals zum Sachverhalt geäußert hätten.
Der Fall sei damit für sie abgeschlossen und man möchte sich zu dem Thema nicht mehr weiter verständigen. Ich hätte jedoch die Möglichkeit mich an die zuständige Schlichtungsstelle zu wenden.
Für mich sind nach wie vor viele Fragen offen und ich fühle mich verarscht (da Kunden die nicht reagiert haben nach wie vor Ihre Escrows im Depot haben und nichts zahlen müssen). Obwohl ich Sbroker die Kontaktdaten der DTC übermittelt habe (sogar auf deren Anfrage) gehe ich davon aus, dass seitens Sbroker trotzdem kein Kontakt mit der DTC erfolgt ist.
Eigentlich wollte ich Sbroker damit ignorieren.
Nun habe ich aber gelesen, dass man bei Inaktivität auch Gebühren entrichten muss.
Es scheint also so zu sein, dass bei Sbroker mindestens ein Trade pro Quartal durchgeführt werden muss. Bin am überlegen, ob ich vielleicht einen entsprechenden Minimal-Sparplan einrichte.
Weiter habe ich nochmals Sbroker mit Comdirect und der Consorsbank vergleichen.
Es scheint so, als ob mir die Consorsbank keine wirklichen Vorteile bringt, außer dass es dort vielleicht eine größere Gemeinschaft gibt. Bei der Comdirect bin ich ja bereits seit längerem Kunde, diese war (zumindest früher) ein wenig teurer als Sbroker und auch konnte man Auslandskäufe nur telefonisch tätigen. Keine Ahnung ob das immer noch so ist.
Jedenfalls werde ich die Vorteile von Sbroker wohl missen.
Trotzdem, aufgrund des Verhaltens von Sbroker, werde ich meinen Fokus zunächst wieder auf die Comdirect und evtl auch diba verstärken.
Habe länger überlegt auch bei der Consorsbank ein Depot zu eröffnen, aber es bringt mir wohl nicht viel, zumal das PREM-Schreiben der Consorsbank ja auch erschreckend war und die Sache nur aufgrund einer sich wehrenden größeren Gemeinschaft wieder abgesagt wurde. Ich habe ja damals versucht mehr oder weniger alleine dagegen anzukämpfen, aber da es in der Kette mehrere Unternehmen gibt, die da auch noch mit drin hängen (u.a. HSBC? und BBH?) war es extrem schwierig und ich weiß bis heute nicht, ob Sbroker an der Drohung/Trickserei mit beteiligt ist oder ob dies tatsächlich alles nur von BBH ausging und Sbroker einfach nur im Auftrag gehandelt hat bzw handeln musste.
Ich bin froh dass ich meine P's behalten durfte.
Die K's sind leider komplett weg.
Von den U's fehlt ein kleiner Teil meiner Gesamtstückzahl.
Blöd gelaufen, aber falls es mit den Milliarden überhaupt noch was wird, dann habe ich das meiste ja noch verfügbar. Und trotz PREM ist die Wahrscheinlichkeit nach wie vor noch gegeben, dass man die Ansprüche geltend machen kann, auch wenn dies dann vermutlich mit zusätzlichem Aufwand verbunden sein wird.
Egal. Soweit mal. Vermutlich werde ich Euch, Sbroker, etc nun erstmal nichtmehr damit nerven, es sei denn es gibt Neuigkeiten :-)
Sbroker bleibt jedenfalls hart bislang. Möglicherweise würden die sich erst ab einer Mio+ Euro Vermögen erweichen lassen weiter aktiv zu werden. Schon interessant wieviel Einfluss man da hat wenn man keine riesen Summen nachweisen kann.