Der WAHRE Grund warum das Öl immer weiter steigt!

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Speculator:

Der WAHRE Grund warum das Öl immer weiter steigt!

 
30.09.04 10:55
Wie mittlerweile jeder mitbekommen dürfte, arbeitet der Iran hart an der Urananreicherung.
Vordergründlich soll es zur Energieerzeugung dienen, doch jeder weiß dass es in erster Linie für den Bau von Atombomben dient. Trotz des massiven internationalen Drucks, hält Iran am Kurs fest und hat bereits mit den Vorarbeiten zur Urananreicherung begonnen. Expertenkreise zufolge, soll der Iran in einigen Wochen an einem Punkt angelangt sein, von dem es kein zurück mehr geben soll.

So stellt sich nun die Frage wie Israel und die USA darauf reagieren werden. Israel hat bereits in der Vergangenheit damit gedroht den iranischen Atomprogramm notfalls mit Gewalt zu stoppen, so wie es bereits 1981 im Irak geschehen ist. Iran drohte im Gegenzug mit der Bombardierung israelischer Atomkraftwerke.
Wer die Schlagzeilen der letzten Wochen und Monate aufmerksam verfolgt hat, dem wird eine Zuspitzung des Konflikts nicht entgangen sein und hier liegt meiner Meinung nach auch der wahre Grund für den Ölpreisanstieg der letzten Zeit.

Man kann jetzt mehrere Szenarien durchspielen, am wahrscheinlichsten halte ich es, dass die Initiative von Israel ausgehen wird. Der Kernpunkt ist die darauf folgende Reaktion des Irans. Aufgrund der starken US-Präsenz am Golf ist es eher unwahrscheinlich, dass Iran den Versuch unternimmt Israel mit Kampfjets anzugreifen. Auch schätze ich die Wahrscheinlichkeit dass vom Iran abgefeuerte Raketen tatsächlich in Israel einschlagen aufgrund moderner Abwehrsysteme als eher gering ein. Außerdem würde so der Iran ebenfalls als Aggressor dastehen.

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Speculator:

Stille Gedanken...

 
05.10.04 12:53
Sawahiri ruft muslimische Jugend zum Kampf auf: "Sollten sie uns töten oder gefangen nehmen, so sollt ihr unsere Mission fortsetzen"

Al Qaida in der Klemme? US-Wahlen am 02.11.2004! Pünktlich zu den Wahlen Top-Terrorist Bin Laden hinter Gittern? steigt deswegen der DAX? Wirtschaftsdaten waren nicht so berauschend!
Und was wird aus dem Iran? Ölpreis bleibt trotz höherer Förderung auf Rekordniveau! Wann erfolgt der Angriff? Wartet Bush bis nach den Wahlen? Und wenn Kerry gewinnt? Oder doch vorher zuschlagen? Vielleicht am 14.10.2004?

Gedanken über Gedanken,

Speculator
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Speculator:

Iran: Weitere schlagzeilen

 
06.10.04 10:04
Dienstag, 5. Oktober 2004
Raketen mit 2000 km Reichweite
Iran warnt die USA

Der Iran hat nach Angaben seines früheren Präsidenten Akbar Haschemi Rafsandschani Raketen mit einer Reichweite von 2000 Kilometern entwickelt. Sie könnten Ziele in Israel und in Südost-Europa erreichen.

Das Land werde seine militärische Macht weiter ausbauen, kündigte der einflussreiche Rafsandschani auf einer Rüstungsausstellung an. "Jetzt haben wir die Macht, eine Rakete mit einer Reichweite von 2000 Kilometern abzuschießen", zitierte ihn die staatliche Nachrichtenagentur Irna. "Der Iran ist fest entschlossen, seine militärischen Fähigkeiten zu erweitern", sagte Rafsandschani. "Wenn die Amerikaner den Iran angreifen, wird sich die Welt verändern ... sie werden es nicht wagen, einen solchen Fehler zu begehen".

Schon im August war aus Regierungskreisen bekannt geworden, dass der Iran eine Weiterentwicklung seiner Schahab-3-Rakete erfolgreich gestestet habe. Schon in der bekannten Version kann die Rakete Militärexperten zufolge mit einer Reichweite von rund 1300 Kilometern jedes Zeil in Israel erreichen. Im vergangenen Monat hatte Verteidigungsminister Ali Schamchani erklärt, es sei eine neue Rakete an die Streitkräfte ausgeliefert worden. Angaben zur Reichweite hatte er damals jedoch nicht gemacht.

Der Regierung in Teheran zufolge dienen die Raketen des Landes allein der Verteidigung. Sie könnten eingesetzt werden, wenn die USA oder Israel etwa iranische Atom-Anlagen angreifen sollten. Israel wirft dem Iran seit langem vor, an einer Langstreckenrakete zu arbeiten, die auch Europa erreichen könnte.

Adresse:
www.n-tv.de/5433415.html


06. Oktober 2004
Iran setzt Arbeiten für Urananreicherung fort

Trotz internationaler Appelle hat der Iran seine Arbeiten zur Anreicherung von Uran fortgesetzt. Es seien bereits 'einige Tonnen' Rohuran zu Uranhexafluorid verarbeitet worden, teilte am Mittwoch ein führender iranischer Funktionär in Teheran mit. Dieses Gas kann in Zentrifugen in angereichertes Uran umgewandelt werden. Vom Grad der Anreicherung hängt ab, ob das Uran in Reaktoren zur Stromerzeugung zum Einsatz kommt oder für den Bau von Atombomben verwendet wird. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat die iranische Regierung in einer Entschließung aufgefordert, alle Aktivitäten zur Anreicherung von Uran einzustellen. Die iranische Regierung hat amerikanische Vorwürfe militärischer Absichten des Atomprogramms wiederholt zurückgewiesen.

(N24.de, AP)


mfG: Speculator

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slimfast:

Stimmt!

 
06.10.04 10:13
Saddam hatte auch ganz doll viele Massenvernichtungswaffen geplant. Woher beziehst Du eigentlich deine Infos? Aus dem Gordsch Busch Hauptquartier?

Übrigens lebt man schon ziemlich lange mit der Tatsache, dass als unzuverlässig eingestufete Regierungen, wie z.B. Pakistan und Indien diese Bombe besitzen.

By the way: Warum sollte ein führender iranischer Funktionär in Teheran das mitteilen? Macht Dich das nicht stutzig? Mich schon!

Ich denke da baut sich jemand wieder ein ziemlich wackliges Lügengebäude auf.
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slimfast:

Und noch etwas mon amour!

 
06.10.04 10:23
Gerade wenn jemand bildzeitungsmäßig hier auftritt und etwas von der "WAHRE Grund" faselt, ist höchste Skepsis angebracht. Von Seriösität keine Spur!
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Depothalbierer:

Glaube eher, daß der Ölpreis von den Konzernen

 
06.10.04 10:28
selbst und deren Helfershelfern gemacht wird.

Man sollte bedenken, daß bei einem Preis von 50 Dollar/Faß  35 Dollar reiner Spekulationsgewinn sind.

Und daß durch irgendwelche lächerlichen Kriege oder Androhungen die Herstellkosten steigen, ist ja wohl Quatsch mit Soße.
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Speculator:

An meine "Freunde"

 
06.10.04 12:10
Nun, die Betreffzeile mag etwas reißerisch sein aber mir Bildzeitungs-Niveau vorzuwerfen ist doch mehr als lächerlich. Zumal ja auch alle Quellen (Spiegel, N24, N-TV etc.) angegeben sind. Die Thematik ist natürlich etwas kompliziert und an Leute gerichtet, bei denen der Hirn nicht (aufgrund einer Abmagerungskur) auf ein Minimum geschrumpft ist. Argumente wie: "Übrigens lebt man schon ziemlich lange mit der Tatsache, dass als unzuverlässig eingestufete Regierungen, wie z.B. Pakistan und Indien diese Bombe besitzen. helfen uns hier auch nicht weiter.

Es ist schon richtig, dass der Ölpreis aufgrund von Spekulationen auf Rekordniveau notiert, nur worauf wird denn spekuliert?

Momentan laufen aber verschiedene Spekulationen die sich etwas neutralisieren. So wird meines Erachtens auch darauf spekuliert, dass Bush pünktlich zur Präsidentschaftswahl Osama und Co. dem Publikum präsentiert. Pakistan wird sich schon richtig ins Zeug schmeißen, hat doch Herr Bush F16 Kampfflugzeuge in Aussicht gestellt.

Trotz allem ist ein Angriff auf dem Iran nur eine Frage der Zeit. Es geht auch nicht Hauptsächlich um die Bedrohung Amerikas durch eine iranische Atombombe sondern vielmehr ums beliebte Öl. Ein starker Iran könnte US-Ölinteressen stören.

mfG: Speculator

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Speculator:

Iran-Krieg jetzt auch schon Thema in den Medien

 
18.10.04 09:41
18. Oktober 2004

Zieht Amerika in den nächsten Krieg?
Mögliche Wiederwahl Bushs nährt Spekulationen


Zwischen George W. Bush, dem Wahlkämpfer des Jahres 2004, und George W. Bush, dem Wahlkämpfer des Jahres 2000, gibt es markante Unterschiede. Das gilt besonders für die Außenpolitik. Damals trat Bush mit dem Versprechen an, dass er die Supermachtrolle der USA "bescheiden" ausüben werde, womit er vor allem Zurückhaltung bei Militäraktionen meinte. Heute steht derselbe Kandidat für eine dramatische Ausweitung der Rolle der USA in der Welt: Im Namen des "Krieges gegen den Terror" verleibte Bush mit Afghanistan und dem Irak während seiner ersten Amtszeit zwei strategische Schlüsselländer der Domäne der USA ein - und in diesem Wahlkampf wirbt er für eine Demokratisierung des gesamten Nahen Ostens unter amerikanischer Ägide.

Die außenpolitische Wende des Texaners kam am 11. September 2001. Zwar ist es möglich, dass Bush schon vorher die Beseitigung des irakischen Machthabers Saddam Hussein plante - dies jedenfalls behauptete später sein geschasster Finanzminister Paul O'Neill. Keinesfalls aber war der Irak schon damals eine alles dominierende Priorität für den neuen Präsidenten, der seine ersten Schwerpunkte stattdessen auf die Innenpolitik legte. Mit den Anschlägen von New York und Washington wurde dann allerdings der "Krieg gegen den Terror" zu Bushs übergeordnetem Anliegen, dem er seine gesamte Politik unterordnete.


Moralisch und missionarisch inspiriert

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all time high:

wenns so weitergeht,

 
18.10.04 10:16
ist es sowieso bald "finster"...
mit bush gehts vielleicht ein bißchen schneller....

mfg
ath
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Anzeige: Kursexplosion am Montag

Canary Gold veröffentlicht entscheidende News?
Speculator:

Ja, die Lage ist ernst...

 
18.10.04 12:16
...und spitzt sich immer weiter zu. Jetzt sah sich auch schon UN-Generalsekretär Kofi Annan genötigt mit scharfen Worte einzugreifen.

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Annan warnt USA
Gestern hat UN-Generalsekretär Kofi Annan die USA vor einem militärischen Vorgehen gegen Iran gewarnt. "Ich glaube, das wäre sehr unklug", sagte Annan dem britischen Sender ITV. Möglicherweise bleibt dem Iran nur noch etwas mehr als ein Monat Zeit, um eine Konfrontation mit den USA abzuwenden. Washington wirft Teheran vor, entgegen den Verpflichtungen aus dem Nichtverbreitungsvertrag (NPT) den Bau von Atomwaffen vorzubereiten. Am 18. September setzte die Internationalen Atomenergiebehörde IAEA der Regierung in Teheran eine Frist bis zum 25. November, um alle atomaren Aktivitäten offen zu legen. Frankreich, Großbritannien und Deutschland wollen in dieser Woche den Iran zum Einlenken bewegen. Gelingt dies nicht, könnte die IAEA den Fall an den UN-Sicherheitsrat verweisen. Der würde dann über Wirtschaftssanktionen oder ein militärisches Vorgehen entscheiden. CHV

taz Nr. 7490 vom 18.10.2004, Seite 4, 31 Zeilen (TAZ-Bericht), CHV

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Es ist richtig, immer mehr Staaten mit Nuklearwaffen machen die Welt nicht sicherer, doch die Übermacht der USA auch nicht!
Sie nutzen ihre militärische Stärke zum Durchsetzen eigener Interessen schamlos aus. "Entweder seid ihr für uns oder gegen uns", das nennt man Demokratur!
Ich bin gespannt wie das mal enden soll.


mfG: Speculator
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Depothalbierer:

Hoffentlich gewinnt Bush die Wahl.

 
18.10.04 12:31
Denn dann gibt es in ein paar Jahren ein Ende mit Schrecken, weil Geld alle.

Kerry halte ich für einen Taktierer, der es womöglich schafft, wieder zu viele Länder in die Interessen der USA einzuspannen.

Ich bin sehr zuversichtlich, daß wir noch im nächsten Jahrzehnt Atombombenexplosionen sehen werden, die kein Test sind.
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ich wäre froh

 
18.10.04 14:37
wenn nur die amis atombomben hätten. nicht das die so menschfreundlich und so wären, aber ein mullah ist halt eher bereit, eine atombombe im berlin oder paris zu zünden, als der ami.

das ist mir erstmal wichtiger als an "kleinigkeiten" rumzunörgeln, während kriminelle sich ihre massenvernichtungswaffen in aller ruhe zusammenbasteln können.

wenn die welt weiter so uneins in diesem punkt vorgeht, dann gehe ich auch davon aus, das wir tatsächlich solch einen terror anschlag noch erleben werden. nur bei solchen waffen gibt es dann kein zurück mehr.

mfg

poste
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Kritiker:

@ poste u.a. Warum?

 
18.10.04 14:55
soll die Atombombe in der Hand der USA ungefährlicher sein? War es nicht das einzige Land, das bisher zwei davon zu Kriegszwecken geworfen hat?
Wer einmal wirft, dem traut man nicht . . .
Die USA verwenden "ihre" Demokratie zur Weltherrschaft genauso, wie einst die Kreuzritter den christlichen Glauben und immernoch die Islamisten den Koran zur Befreiung der Welt von den Ungläubigen.
Die Masken könnten getauscht werden, es bliebe alles wie's ist.
Wenn die "Kleinen" nicht zusammenhalten, werden sie von den Großen gefressen.
Das ist die Biologie dieser Welt - das Leben.
Die meisten Tierarten haben dies längst erkannt, nur der Mensch braucht halt ein bißchen länger - weil er denkt (?).
Aber der Überlebenskampf wird uns einholen - leider!! - Kritiker.
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Speculator:

Bush äußert sich zum Thema IRAN

 
19.10.04 12:13
In einem Interview an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One sagte George W. Bush, er wolle mit seinem Kurs gegenüber Iran und Nordkorea eine Militäraktion beider Staaten unwahrscheinlicher machen. Im Zusammenhang mit der Wehrpflicht - gegen die er sich wandte - sagte er jedoch: "Ich glaube, wir haben die notwendigen Güter und das Personal, um uns auch mit einem anderen Schauplatz befassen zu können, sollte ein solcher auftauchen."

Quelle:
www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,323769,00.html


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Speculator:

Außenminister Fischer äußerst beunruhigt !

 
19.10.04 22:24
Auch wenn ich euch vielleicht langweile, es bleibt ein KRIMI.

mfG: Speculator


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Dienstag, 19. Oktober 2004
Fischer äußerst beunruhigt
Appell an Irans Machthaber

Bundesaußenminister Joschka Fischer hat Iran vor einer "Fehlkalkulation" im Streit um sein Atomprogramm gewarnt. Die Regierung in Teheran solle sich in diesem Punkt nicht täuschen, sagte Fischer am Dienstag in London nach Gesprächen mit dem britischen Premierminister Tony Blair und Außenminister Jack Straw. "Sie sollte sich an die Einigung halten, die wir (...) getroffen haben", sagte der Grünen-Politiker. Sonst drohten "eine sehr ernste Situation" und "eine Eskalation ".

Zusammen mit Straw appellierte Fischer an die iranische Regierung, wieder auf einen Lösungsweg zu kommen. Straw ließ durchblicken, dass ein Ende der europäischen Vermittlungsbemühungen in Sicht sei: "Wir können nicht ewig weitermachen. "

Insbesondere die US-Regierung argwöhnt, dass Iran angereichertes Uran für den Bau von Atombomben nutzen will. Iran hat dagegen stets beteuert, sein Atomprogramm diene ausschließlich friedlichen Zwecken.

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Depothalbierer:

Der mullah ist also eher mal bereit, eine A-bombe

 
19.10.04 22:41
in berlin oder paris zu zünden, interessant!

bisher hat noch überhaupt kein mullah irgendeine a-bombe gezündet, nichtmal zum testen.

auch die bisher 2 einzigen bombenabwürfe auf städte, das waren - eher mal -
die amis.

auch nordkorea ist ziemlich weit in der A-bombenentwicklung und hat sogar trägerraketen mit hohen reichweiten.

trotzdem interessiert DAS momentan überhaupt niemanden und die amis werden dort eher mal überhaupt nicht angreifen.

1. weil es da nix zu holen gibt.
2. weil es dann gewaltig eins aufs dach geben würde.
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Kicky:

UN-Sanktionen werden kommen

 
19.10.04 23:58
VIENNA (Reuters) - Senior diplomats from France, Britain and Germany will meet top Iranian officials in Vienna on Thursday to offer Tehran a final chance to halt uranium enrichment plans or face possible U.N. sanctions.

"What will be sought Thursday will be discussions about Iran's compliance -- not with any conditions laid down by the three of us but by the (International Atomic Energy Agency) board of governors," said British Foreign Secretary Jack Straw.

"A proposal will be put to them," he told a news conference with German Foreign Minister Joschka Fischer Tuesday.
...Gholamreza Aghazadeh, head of Iran's Atomic Energy Organization, said Iran was determined to press ahead with its atomic plans and would not give up its right to enrich uranium.

"We will review the Europeans' proposal only if it respects Iran's right (to master the nuclear fuel cycle)," Aghazadeh told state television.
The IAEA has been investigating Iran's nuclear program for more than two years. While it has uncovered many previously hidden activities that could be related to a weapons program, it has found no "smoking gun."

At the London news conference with Straw, Fischer said that suspending uranium enrichment was something Iran had already promised the EU's "Big Three" in October 2003.
....At a Group of Eight meeting Friday, the EU presented plans for a "carrots and sticks" approach with Iran, offering incentives in exchange for a verified suspension and eventual termination of uranium enrichment..Reuters.com

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Kicky:

der wahre Grund warum Öl steigt:China

 
20.10.04 00:50
Der WAHRE Grund warum das Öl immer weiter steigt! 1680480kitco.com/images/commmentary/Texashedge/oct182004_2.gif" style="max-width:560px" >
China was a net exporter of oil until about ten years ago. Today, China is the world's #3 consumer of oil behind the United States and Japan. Given its population and need for infrastructure, we can confidently predict that China will sooner or later overtake both nations and become the world's leading importer of oil, bringing it into conflict with the developed world.

China has already invested billions of dollars into pipeline projects in Central Asia and the Middle East and has strengthened its relationships with governments from energy-rich states. For example, China is Sudan's largest trading partner and the most important foreign investor in Sudan's oil industry. China National Petroleum Corporation has a 40% stake in the international consortium extracting oil in Sudan, and it is constructing refineries and pipelines, enabling Sudan to benefit from oil export revenue over the last five years. Recently, China deployed thousands of troops to Southern Sudan to protect its pipeline interests while Western oil companies have been withdrawing from the war-torn African nation. Sudan has been accused of using its oil revenue to purchase arms for its wars against its black African population in its Darfur region. In a classic example of realpolitik, China has threatened to veto a resolution that would consider U.N. sanctions against Sudan's oil industry if Khartoum does not stop the genocide. Could Chinese PLA troops in Sudan be a first step in China's growing expansionism throughout Eurasia?

Like Britain a century ago, the United States has greatly over-borrowed in an effort to control access to the world's energy supply and at the same keep its domestic economy firing on all cylinders. As competition for diminishing oil resources threatens U.S. dollar hegemony over world oil transactions, expect to see increased Chinese political and military presence in the Middle East. The presence of Chinese PLA troops in Sudan, in our opinion, marks the middle kingdom's entrance into the great game. China's next move could come in the form of massive dollar devaluation when they decide to unload their supply of accumulated greenbacks. China just recently released six billion of those greenbacks for its purchase of Noranda Mining - Canada's biggest mining company. Keep your eyes open for stepped-up greenback dumping by China in exchange for natural resources such as oil-bearing properties or perhaps more mines. We predict that in the near future, Saudi princes will decide to denominate some of their oil transactions in Yuan (or at least something other than dollars) and invest their profits into shares of China Mobile or PetroChina instead of Citigroup.



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Speculator:

@Kicky, nee China allein ist es auch nicht.

 
20.10.04 07:42
Natürlich ist die Weltweite nachfrage durch den höheren Ölbedarf Chinas gestiegen aber dies würde den derzeitigen hohen Ölpreis noch lange nicht rechtfertigen, da sind sich die meisten Experten einig. Also bleibt nur noch ein Schuldiger übrig: Der Spekulant!

Worauf spekuliert der Spekulant? Viele Beobachter meinen man würde auf Lieferengpässe die Aufgrund Streiks, Naturgewalten und die fast tägliche Anschläge Auf Ölpipelines entstehen könnten spekulieren. Meiner Meinung nach ist das zu kurz gedacht. Ich denke die Spekulationen laufen längst auf die negative Auswirkungen die ein Konflikt USA-Iran unweigerlich mit sich bringen würde. Sollte es soweit kommen, werden wir wohl um derzeitige Ölpreise nachtrauern.


mfG: Speculator (der mit den Ölspekulationen aber nichts zu tun hat!)
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Speculator:

booh ey, das ist sowas von krass...

 
20.10.04 17:38
...das hätte ich wirklich nicht erwartet!

mfG: Speculator

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Erzfeind Iran für Bush

Ausgerechnet von einem Teil der "Achse des Bösen" hat US-Präsident George W. Bush jetzt Unterstützung erhalten. Nach Worten von Hasan Rowhani, dem Leiter des Nationalen Sicherheitsrats in Iran, gibt Teheran Bush den Vorzug vor dessen Herausforderer John Kerry. Historisch gesehen habe die Demokratische Partei dem Iran mehr geschadet als die Republikaner, sagte er. "Wir wünschen nicht, dass die Demokraten die Regierung übernehmen." Es ist das erste Mal seit Jahrzehnten, dass sich eine iranische Regierung derart offen zum amerikanischen Wahlkampf geäußert.

"Wir sollten nicht vergessen, dass es die meisten Sanktionen und der größte wirtschaftliche Druck gegen den Iran in der Amtszeit (des früheren US-Präsidenten Bill) Clinton gab", sagte Rowhani. "Und wir sollten auch nicht vergessen, dass Bush - trotz seiner scharfen und unbegründeten Rhetorik gegen den Iran - von der Praxis her gesehen keine gefährlichen Aktionen gegen Iran unternommen hat", fügte Rowhani hinzu.

Bush hatte Iran zusammen mit Irak und Nordkorea in einer "Achse des Bösen" eingereiht und beschuldigt, Mitglieder des Terrornetzwerks Al-Qaida Unterschlupf zu gewähren. Die Demokratische Partei pflegt in ihrer Außenpolitik dem Thema Achtung der Menschenrechte mehr Bedeutung zuzumessen als die Republikaner.

(N24.de, AFP, AP)
www.n24.de/politik/us-wahl/positionen/.../a2004102009472060531
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Washingtons Ungeduld mit den Mullahs wächst

 
23.10.04 08:30
Washingtons Ungeduld mit den Mullahs wächst
In den USA wird wieder über einen Krieg gegen Iran diskutiert / Sorge um Atomwaffenprogramm

Vom 23.10.2004

Von dpa-Korrespondent

Laszlo Trankovits

WASHINGTON Ein Krieg gegen Iran war in den USA schon öfter im Gespräch. Präsident Bill Clinton ließ in den neunziger Jahren laut Ex-Sicherheitsberater Richard Clarke prüfen, ob ein Waffengang gegen das Mullah-Regime machbar sei. Iran gilt seit der Geiselnahme in der US-Botschaft in Teheran 1980 als Erzfeind. Inzwischen betrachten die USA Iran wegen der nuklearen Anstrengungen Teherans als weiter wachsende Gefahr für den Weltfrieden.

Aber die Zeit läuft laut Militärexperten von der so genannten US-Denkfabrik "Global Securitiy.org" ab. "Das Fenster, Iran militärisch zu entwaffnen, schließt sich 2005", so das Institut. Dann könnte Iran schon die Weichen hin zur Produktion von Atomwaffen gestellt haben. Deshalb droht der US-Regierung eine Zwickmühle - gleichgültig, ob bei der Wahl am 2. November US-Präsident George W. Bush oder der Demokrat John Kerry gewinnt. Kaum jemand in Washington bestreitet, dass der Irak-Krieg den Handlungsspielraum der USA deutlich eingeschränkt hat. "Das Debakel im Irak hat die Fähigkeiten der Führungsmächte gelähmt, gefährliche Staaten im Zaum zu halten", kommentierte bitter die "New York Times".

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Iran lehnt EU-Angebot im Atomstreit ab

 
24.10.04 18:46
Iran lehnt EU-Angebot im Atomstreit ab
Sonntag 24 Oktober, 2004 14:56 CET

 
Teheran/Berlin (Reuters) - Der Iran hat am Sonntag ein Kompromissangebot der Europäischen Union (EU) zur Lösung des Atomstreits zurückgewiesen und damit den Konflikt weiter verschärft.
Zuvor hatte der EU-Koordinator für Außen- und Sicherheitspolitik Javier Solana in einem Interview gesagt: "Sollte der Iran die angebotene Hand ausschlagen, will ich nicht ausschließen, dass sich der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit dem Thema befassen muss." Das UN-Gremium ist befugt, wirtschaftliche Sanktionen zu verhängen. Die EU hatte dem Iran Technologie zur friedlichen Nutzung der Atomenergie angeboten, sollte sich das Land im Gegenzug zum Verzicht auf sein umstrittenes Programm zur Uran-Anreicherung bereit erklären.

Während die EU-Staaten bisher auf einen Kompromiss mit dem Iran setzen, forcieren die USA Sanktionen gegen das Land. Sie werfen dem Iran vor, heimlich an der Entwicklung von Atomwaffen zu arbeiten. Der Iran hat dies stets zurückgewiesen und erklärt, sein Atom-Programm diene lediglich der Stromerzeugung.

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Euro und Öl - Duo Infernale

 
25.10.04 10:05
Euro und Öl - Duo Infernale
von Detlev Landmesser  

Die Börsianer müssen sich am 75. Jahrestag des "schwarzen Freitag" auf eine schwierige Woche einstellen. Zum starken Ölpreis hat sich mittlerweile ein neuer Belastungsfaktor gesellt: Der Euro machte im asiatischen Handel Furore.  
 
Derzeit notiert die Gemeinschaftswährung um 1,2750 Dollar, nachdem sie bereits Kurse um 1,2790 Dollar erreicht hatte. Das ist über ein Cent mehr als am späten Freitag. Die neue Dollar-Schwäche dürfte die Sorgen um geringere Erlöse der deutschen Exporteure erneuern.

An der Wall Street hatten die Kurse am Freitag vor allem wegen der Ölsorgen kräftig nachgegeben. Heute Morgen hat der Dezember-Preis für leichtes US-Öl mit 55,57 Dollar je Barrel einen neuen Rekordstand erreicht.
...

boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_68960

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Wenn ich mit meiner Vermutung - dass der Ölpreis schon jetzt hauptsächlich vom verschärfenden USA-IRAN Konflikt getrieben wird - richtig liegen sollte, dann werden wir wohl in nächster Zeit noch viele neue Rekordstände sehen.

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Israel droht Iran (erneut) wegen Atomprogramm

 
01.11.04 07:37
Irans Parlament stimmt für Fortsetzung des Atomprogramms
Sonntag 31 Oktober, 2004 11:44 CET

Teheran (Reuters) - Unter Rufen wie "Tod den USA" und "Gott ist groß" hat die konservative Mehrheit des iranischen Parlaments am Sonntag ein Gesetz zur Fortsetzung des Atomenergieprogramms verabschiedet.
In dem von 247 der 290 Abgeordneten unterstützen Gesetzentwurf wurde zwar die Regierung nicht auf die Fortsetzung der umstrittenen Urananreicherung oder Aussetzung der Kontrollen der Atomanlagen durch UN-Inspektoren aufgefordert. In das Gesetz könnten aber nach anschließenden Diskussionen solche Vorschläge aufgenommen werden, sagten Abgeordnete im staatlichen Rundfunk. "Die Botschaft dieses Gesetzes ist, dass wir dem Druck nicht beugen ... Die iranische Nation ist fest entschlossen, die Nukleartechnologie friedlich zu nutzen", sagte Parlaments-Präsident Gholamali Haddadadel.

Die Europäische Union hatte den Iran aufgefordert, die Urananreicherung - ein Prozess, der auch beim Bau von Atombombe verwendet wird - bis zum nächsten Treffen der UN-Atombehörde IAEA zu stoppen. Wenn der Iran diese Forderung nicht erfüllt, dann kann die Internationale Atomenergie Behörde (IAEA) den Streit dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) übertragen, der Sanktionen gegen den Iran verhängen kann. Die USA werfen dem Iran vor, nach Atomwaffen zu streben. Der Iran weist diese Vorwürfe zurück. Die Beschaffung bestimmter Materialien oder nukleare Experimente stünden ausschließlich im Zusammenhang mit der Nutzung der Atomkraft für die Energiegewinnung, argumentiert das Land.

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Depothalbierer:

Tja, waren wohl doch eher die Spekulanten, die

 
29.12.04 10:21
den Ölpreis mit allerlei Panikszenarien hochtrieben, wie in #6 erwähnt.

Außerdem , wenn Iran angegriffen werden soll, müssen die in Irak aber langsam mal zusehen, daß sie fertich werden.
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Speculator:

Na was hab ich gesagt? Die Amis sind am Ball

 
17.01.05 12:25
Bush lässt Ziele im Iran ausspionieren

Geheime US-Kommandos haben in den vergangenen Monaten laut einem Bericht des US-Starreporters Seymour Hersh mögliche Angriffsziele im Iran ausgespäht.
Wie Hersh in der angesehenen Zeitschrift „New Yorker“ am Sonntag (Ortszeit) schrieb, übernahm Präsident George W. Bush die völlige Kontrolle über die US-Geheimdienste und das Pentagon und verfolgt mit deren Hilfe ein „aggressives und ehrgeiziges Programm gegen Iran und gegen Ziele im Krieg gegen den Terrorismus“.

Die US-Spezialeinheiten versuchten dem Bericht zufolge, rund drei Dutzend chemische und nukleare Anlagen sowie Raketenabschussbasen in Iran auszuforschen. Der Starreporter berief sich dabei auf einen dem Pentagon nahe stehenden Berater.

Ziele für Bombardement identifiziert

Seit Sommer 2004 stießen US-Teams demnach über die pakistanische Grenze nach Iran vor. Ziel des Pentagons sei es, Ziele für ein mögliches Bombardement zu identifizieren „und so viel militärische Infrastruktur wie möglich zu zerstören.“

Das Weiße Haus dementierte dem US-Sender CNN zufolge den Bericht. „Natürlich sehen wir Iran mit Sorge", sagte Präsidentenberater Dan Bartlett. Der Bericht von Hersh sei jedoch „voller Ungenauigkeiten“. Die USA setzten auch gegenüber Teheran auf diplomatische Mittel. Militärische Mittel könne man nicht ausschließen. „Noch nie in der Geschichte hat ein US-Präsident militärische Mittel ausgeschlossen", so Bartlett.

Deal mit Pakistan

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