Nürnberg (dpa) - Die Deutschen greifen wieder häufiger zum Buch. Das ist das Ergebnis einer Marktanalyse der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung. Grund seien die beiden Bücherreihen von «Bild» und «Süddeutscher Zeitung». Im abgelaufenen Geschäftsjahr sei die Zahl der Buchkäufer zum ersten Mal seit 1996 wieder auf 35,3 Millionen gestiegen. Allein 350 000 neue Käufer seien durch die Aktionen der beiden Zeitungen aktiviert worden.