Lieber rzwodzwo und ggf. auch weitere User,
wenn ich mir jetzt eine Wohnung für 100.000 kaufe (1 Eigentümer="1 Aktie"), bin ich dann quasi schon insolvent, weil meine Aktie 100.000,- Schulden beinhaltet? Oder wäret Ihr dann auch so nett (der Banker ist´s in dem Fall ja auch), den Wert der Wohnung 100.000,- plus/minus mit in Eure Rechnung einzubeziehen (= 0 Euro Schulden effektiv)? Wichtig wäre "meinem" Banker, dass ich aus den erzielten (nicht erzielbaren) Mieten auch meinen Kapitaldienst (Zinsen und Tilgung) bedienen kann. Und wenn aktuell hier der Buchwert der Aktie über dem Aktienkurs liegt und der CashFlow positiv ist, so habe ich hier zumindest keine Panik ("und mein Banker hätte sie wohl auch nicht").
Ich lese gerne News, Forenbeiträge und Sonstiges über (einzelne) Immobilienwerte der Gesellschaft oder über begründete (Fehl-)Leistungen des Managements, damit ich mir eine echte Meinung bilden kann. Und für solche recherchierten Beiträge bin ich dem entsprechenden User dankbar, da er Infos liefert, die ich ggf. anderweitig nicht bekommen habe.
Und ich gönne jedem Privatanleger jeden erdenklichen Gewinn, ob groß oder klein (so ist´s wenigstens beim richtigen in der Tasche)!
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende DKOS