Seit 3 Wochen keine Bewegung am Spot-Markt, auf den der kasachische JV-Partner von Uranium one angewiesen ist. Nur kleinste Umsätze bei gleichbleibenden Preisen. Auch am Terminmarkt tageweise überhaupt keine Abschlüsse. In Kasachstan hat man offenbar seit Sommer die Produktion eingelagert, weil man auf höhere Preise hoffte. Deshalb meldete UUU ja auch im Gegensatz zur Konkurrenz Durchschnittspreise von über 110 $ ( weil das eben im Frühjahr noch so viel war). Wie die Situation sich in Südafrika darstellt, hat man nicht verlauten lassen. Von der so lange beschworenen Uranknappheit keine Spur mehr. Minenerweiterungen und Förderungs-wiederaufnahmen alter Minen haben offenbar die nicht vertraglich gebundenen Lieferungen von einem Verkäufer- zu einem Käufermarkt umgekehrt.
Daß man da bei der Kursentwicklung von Uranium1 und Paladin auf mittlere Sicht nicht von Optimismus geprägt sein kann, ist verständlich.
Daß man da bei der Kursentwicklung von Uranium1 und Paladin auf mittlere Sicht nicht von Optimismus geprägt sein kann, ist verständlich.