der Steinhoff Holding.
Man wollte uns verschaukeln .
Bin seitdem Mitglied der SdK ( Schutz der Kleinaktionäre )
Vielleicht sollten die die Escrow Besitzer die SdK auch in Anspruch
nehmen .
Klage gegen Steinhoff Holding
Die SdK hat nach wie vor erhebliche Zweifel an der ordnungsgemäßen Ausübung
der Pflichten des Managements. Dazu gehört in erste Linie, dass das Management
die Übertragung der gutlaufenden Tochtergesellschaften auf die Finanzgläubiger
zulasten der Aktionäre zulässt. Darüber hinaus liegen weiterhin nur unzureichende
Informationen, insbesondere zur Bewertung der Tochtergesellschaften, vor. Mit
dem letter of interest werden die Standpunkte der SdK verdeutlicht sowie weitere
Informationen eingefordert, unter anderem:
- Vorlage der genauen Zeitpläne für das Verfahren
- Erläuterung rechtlicher und regulatorischer Risiken bei Verkauf der
Vermögenswerte an eine von den Gläubigern kontrollierte Gesellschaft
- Erläuterung, warum eine mögliche Nichtverwertbarkeit der Sicherheiten
Einfluss auf den Liquidationswert haben soll
- Erläuterung, warum eine Liquidation bis 30.06.2026 dauern sollte, nachdem
die Gläubiger im Falle einer Insolvenz aus unserer Sicht ein Interesse an
einer schnellstmöglichen Verwertung haben dürften
- Erläuterung, anhand welcher Parameter die Multiples für die Tochtergesellschaften Greenlit und Mattress Firm ermittelt wurden
- Ausführliche Dokumentation sämtlicher Refinanzierungsbemühungen der
vergangenen Jahre
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Die SdK hat darüber hinaus den Finanzberater B. Riley Farber aus Toronto mit der
Prüfung der Bewertungsgutachten beauftragt, dessen detaillierte Fragen als Annex
zum letter of interest ebenfalls miteingereicht wurden.
Zudem haben wir Zweifel an der Zulässigkeit des WHOA-Verfahrens ausgedrückt,
da Steinhoff als Holding weder eigene Mitarbeiter noch ein operatives Geschäft hat
und somit der Zweck eines WHOA-Verfahrens gar nicht erreicht werden kann. "
sdk.org/assets/Klageverfahren/...das-Steinhoff-Management.pdf
Ich fasse zusammen:
-Letter of interest geschrieben, damit ein "Schwarz auf Weiß"-Dokument dass schon mal der Richter im WHOA sicherlich berücksichtigen müssen wird.
-Wichtige Fragen an MGM gestellt, zu welchen er eine Stellungnahme abgeben müssen wird und damit quasi seine Karten offen legen muss, wenn er sich hierbei auch selbst belasten wird, drumherum wird er nun nicht kommen
-Prüfung des Bewertungsgutachtens beauftragt (Finanzberater B. Riley Farber aus Toronto), welcher auch seine Fragen beigefügt hat dem Letter of Interest.
Ob das nun der Rubrik "Sonderprüfung" oder "externe Unternehmensbewertung" zuzuordnen ist, muss man sich noch schlau machen. Auf alle Fälle ist wohl der Zweck, tatsächliche Unternehmenswerte zu ermitteln.
Die SdK hat finde ich soweit sehr gute Arbeit geleistet. Ich bin nun sehr gespannt, was der Herr Finanzberater B. Riley Farber aus Toronto so alles herausfindet.
Das könnte für ordentlich Bewegung sorgen.
Für heute eine sehr gute Nachricht, läuft!
Meine Meinung, keine Handelsempfehlung!