Dow Jones holt Luft für neuen Kursanstieg
Elliottwave: 11.000 Punkte sind möglich
UPDATE Elliott Wellen Analyse DOW JONES
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Kurzfristiger 14-Minuten-Chart mit Wellenabzählung:
www.wallstreet-online.de/img/news/000/92/45" style="max-width:560px" >
Hinweis: Sollten die obigen Charts nicht sichtbar sein, so können Sie diese unter der URL www.wallstreet-online.de/ws/news/news/....0&action=autor&id=49 abrufen.
Der Dow konnte diese Woche weiter zulegen und hat den wichtigen Widerstand bei 9.800 Punkten geknackt. Damit wurde das akute Marktrisiko deutlich reduziert. Gleichzeitig stieg damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass mit dem jüngsten Zwischentief bei knapp 9.100 ein mittelfristig signifikanter Boden markiert wurde.
Die Frage ist nun, ob mit dem tatsächlichen Kursanstieg der zuletzt vorgestellte Wellencount bestätigt wurde oder nicht. Ausgangspunkt der Überlegung ist die sehr kurzfristige Entwicklung:
Der Kursanstieg bis zum Dienstags-Hoch ist selbst für Elliottwave-Laien als fünfwellige Bewegung zu identifizieren. Folglich muss es sich entweder um eine Wave 1' oder a (eines Zigzag) handeln, da eine Expanded Flat-Korrektur auf Grund der Längen der Subwaves äusserst unwahrscheinlich erscheint. Diese Wellenabzählung gibt also für die nächsten Tage weiteres Kurspotenzial, da selbst im Falle eines Zigzag Notierungen bis knapp 10.300 auf Sicht von maximal zwei Wochen möglich sind.
Bestätigend für diesen Impulscount ist vor allem die Kursentwicklung der letzten Handelstage. Es war nämlich keine impulsive Bewegung zu registrieren, so dass die Seitwärtsbewegung als Zwischenkorrektur auf den deutlichen 840-Punkte-Anstieg zu werten ist. Gerade diese Tatsache ist aber positiv zu werten, da ein schnelles Fortsetzen der Haussebewegung, zumindest von Seiten der Markttechnik, den weiteren Weg nach oben verbaut hätte.
Sehr kurzfristig: Der Dow befindet sich seit Freitag innerhalb der kleinen, aufwärts gerichteten Wave b. Spätestens am Montag in der zweiten Handelshälfte wird diese Höherbewertung beendet werden (bei 9.930), so dass die Abwärtswave c folgen kann. Im Zuge dieses zweiten Rücksetzers sind zunächst Kurse bis 9.625 Punkte zu erwarten. An diesem Punkt befindet sich neben dem 38.2%-Retracement eine wichtige charttechnische Unterstützung, die die Korrektur bremsen sollte.
Würde aber wider Erwarten dieses Kursniveau nicht halten, so kann ein Test des aktuell sehr wichtigen Supports bei knapp unter 9.500 nicht ausgeschlossen werden. Allerdings wird erst beim Unterschreiten dieses Kurslevels ein klares Verkaufssignal generiert, wobei sich sehr kurzfristig dann sofort ein Abwärtspotenzial bis mindestens 8.900 eröffnet. Wegen des o.g. Impulsmusters kann diesem Szenario aktuell aber nur eine geringe Wahrscheinlichkeit beigemessen werden.
Kursziele: Sobald der Dow das genannte Tief bei 9.625 ausgebildet hat, wird mindestens ein zweiter Haussemove folgen. Zwar wird die Dynamik des Anstieg aller Voraussicht nach geringer sein als zuletzt, trotzdem sind Kurszielangaben möglich. Das Minimalziel für diesen Move liegt bei 10.150 Punkten, wobei aus aktueller Sicht ein Test des letzten wichtigen Widerstands bei 10.300 recht wahrscheinlich ist. Gelingt es dem Index darüber zu klettern, so sind weitere Avancen bis knapp 11.000 nicht verwunderlich. Ein vergeblicher Test würde realistischerweise wieder zu einem starken Fall führen.
Markttechnik: Die meisten technischen Indikatoren haben sich von ihren jüngsten Tiefstständen wieder erholt und signifikante Kaufsignale generiert. In 1-2 Handelstagen würden diese dann bestätigt werden, so dass auf Sicht von mindestens 2-3 Wochen weiteres Aufwärtspotenzial besteht. Lediglich ein dramatischer Rückgang am Beginn der nächsten Woche neutralisiert diese positiven Zeichen.
Fazit: Der Dow steckt noch inmitten eine Seitwärtsbewegung. Mitte nächster Woche ist mit einer kleinen Bodenbildung oberhalb von 9.600 zu rechnen, so dass ausgehend von diesem Tief ein zweiter kurzfristiger Hausse-Anstieg folgen kann.
aus WO:31.März - 15.27 Uhr, Mathias Onischka
KONTAKT: Meinungen, Fragen und Kommentare zu obiger Analyse bitte ich Sie per Mail an ELLIOTT@GMX.DE zu senden.
gruß
proxi
Elliottwave: 11.000 Punkte sind möglich
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Der Dow konnte diese Woche weiter zulegen und hat den wichtigen Widerstand bei 9.800 Punkten geknackt. Damit wurde das akute Marktrisiko deutlich reduziert. Gleichzeitig stieg damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass mit dem jüngsten Zwischentief bei knapp 9.100 ein mittelfristig signifikanter Boden markiert wurde.
Die Frage ist nun, ob mit dem tatsächlichen Kursanstieg der zuletzt vorgestellte Wellencount bestätigt wurde oder nicht. Ausgangspunkt der Überlegung ist die sehr kurzfristige Entwicklung:
Der Kursanstieg bis zum Dienstags-Hoch ist selbst für Elliottwave-Laien als fünfwellige Bewegung zu identifizieren. Folglich muss es sich entweder um eine Wave 1' oder a (eines Zigzag) handeln, da eine Expanded Flat-Korrektur auf Grund der Längen der Subwaves äusserst unwahrscheinlich erscheint. Diese Wellenabzählung gibt also für die nächsten Tage weiteres Kurspotenzial, da selbst im Falle eines Zigzag Notierungen bis knapp 10.300 auf Sicht von maximal zwei Wochen möglich sind.
Bestätigend für diesen Impulscount ist vor allem die Kursentwicklung der letzten Handelstage. Es war nämlich keine impulsive Bewegung zu registrieren, so dass die Seitwärtsbewegung als Zwischenkorrektur auf den deutlichen 840-Punkte-Anstieg zu werten ist. Gerade diese Tatsache ist aber positiv zu werten, da ein schnelles Fortsetzen der Haussebewegung, zumindest von Seiten der Markttechnik, den weiteren Weg nach oben verbaut hätte.
Sehr kurzfristig: Der Dow befindet sich seit Freitag innerhalb der kleinen, aufwärts gerichteten Wave b. Spätestens am Montag in der zweiten Handelshälfte wird diese Höherbewertung beendet werden (bei 9.930), so dass die Abwärtswave c folgen kann. Im Zuge dieses zweiten Rücksetzers sind zunächst Kurse bis 9.625 Punkte zu erwarten. An diesem Punkt befindet sich neben dem 38.2%-Retracement eine wichtige charttechnische Unterstützung, die die Korrektur bremsen sollte.
Würde aber wider Erwarten dieses Kursniveau nicht halten, so kann ein Test des aktuell sehr wichtigen Supports bei knapp unter 9.500 nicht ausgeschlossen werden. Allerdings wird erst beim Unterschreiten dieses Kurslevels ein klares Verkaufssignal generiert, wobei sich sehr kurzfristig dann sofort ein Abwärtspotenzial bis mindestens 8.900 eröffnet. Wegen des o.g. Impulsmusters kann diesem Szenario aktuell aber nur eine geringe Wahrscheinlichkeit beigemessen werden.
Kursziele: Sobald der Dow das genannte Tief bei 9.625 ausgebildet hat, wird mindestens ein zweiter Haussemove folgen. Zwar wird die Dynamik des Anstieg aller Voraussicht nach geringer sein als zuletzt, trotzdem sind Kurszielangaben möglich. Das Minimalziel für diesen Move liegt bei 10.150 Punkten, wobei aus aktueller Sicht ein Test des letzten wichtigen Widerstands bei 10.300 recht wahrscheinlich ist. Gelingt es dem Index darüber zu klettern, so sind weitere Avancen bis knapp 11.000 nicht verwunderlich. Ein vergeblicher Test würde realistischerweise wieder zu einem starken Fall führen.
Markttechnik: Die meisten technischen Indikatoren haben sich von ihren jüngsten Tiefstständen wieder erholt und signifikante Kaufsignale generiert. In 1-2 Handelstagen würden diese dann bestätigt werden, so dass auf Sicht von mindestens 2-3 Wochen weiteres Aufwärtspotenzial besteht. Lediglich ein dramatischer Rückgang am Beginn der nächsten Woche neutralisiert diese positiven Zeichen.
Fazit: Der Dow steckt noch inmitten eine Seitwärtsbewegung. Mitte nächster Woche ist mit einer kleinen Bodenbildung oberhalb von 9.600 zu rechnen, so dass ausgehend von diesem Tief ein zweiter kurzfristiger Hausse-Anstieg folgen kann.
aus WO:31.März - 15.27 Uhr, Mathias Onischka
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gruß
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