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Freiheitsliebe:

Altkanzler Kohl kritisiert Merkels Atomkehrtwende

3
25.03.11 11:37

Das Atom-Moratorium wird für Kanzlerin Merkel kurz vor den wichtigen Landtagswahlen zur Belastung. Erst bringt Wirtschaftsminister Brüderle die Regierung in Not, nun meldet sich Altkanzler Kohl zu Wort - und warnt vor einem Ausstieg.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,753065,00.html

 


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blkboss69:

Kohl trifft den Punkt

 
25.03.11 12:09

Zitat:

"Ein überhasteter Ausstieg aus der Kernenergie wäre "eine gefährliche Sackgasse", schreibt Kohl weiter. "Wenn das Land, dessen Kernkraftwerke zu den sichersten der Welt gehören und dessen Ingenieurskunst in der ganzen Welt bewundert und geachtet wird, überhastet ausstiege, würde dies die Welt sogar gefährlicher machen."

Absolut korrekt. Nur wäre es vielleicht aus Sicht von E.ON besser, tatsächlich ohne Rücksicht auf Verluste auszusteigen. Scheiss doch auf Deutschland...

Gigabell:

Verehrter T. Ford

 
25.03.11 13:36

hab bereits u.a. geschrieben &  gefragt : " Warum kritisieren  Sie nicht die SPD-CDU-FDPpolitiker in den Aufsichtsräten  ? "  Wenn Sie also OHNE Politiker in den  Aufsichtsräten auskommen wollen, dann bleibt Ihnen doch nur der Weg über die " Pariser Kommune ".  Ich bin bereit für ein kleines Entgelt bei E.ON  den Obermotz zu mimen.  Ich würde dann im Wohlstandsausschuss mit Peter Robbe dafür stimmen , daß alle im DAX ne Börsenumsatzsteuer ( oder Steuer der Harmonie könnt mans auch nennen....grins...)  zahlen müssen. Wer net will, dem drehen wir den  Strom ab.

Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil. Gier & Geiz nur asi.

Gruss aus Bonn , Joschi

blkboss69:

@Mömöp

 
25.03.11 13:48

Ich spreche hier von Versorgern, die auch die Grundlast bereitstellen können. Dazu reicht eben nicht eine Solaranlage auf dem Hausdach.

Finanzamtver.:

#6126 - Hi Andy,

2
25.03.11 14:12
nochmals ein dickes, fettes "sorry" von mir :-))  und vergiß es... Muß selbst im Nachhinein über mich schmunzeln...

Deinem #6126 kann ich mich ohne Einschränkung anschließen! Ich will Dir keinen "Honig um den Mund schmieren", aber Dein Posting 6126 ist eine der besten Analysen im Forum seit einiger Zeit - meiner Meinung nach sehr treffend!

FAV
Dacapo:

Sind wir nicht alle etwas"Brüderle"....

 
25.03.11 15:40
Denke mal,
bei den Wahlen wird es gewaltige Dämpfer geben...

Wie sagte die Münchner Rück,
AKW`s sind nicht versicherbar...

Diese AKW`s sind unser Untergang
Wer sich über mich ärgert,der hat kein Problem mit mir,
sondern mit sich selbst
pauper:

bigboss

2
25.03.11 15:42
für die bereitstellung der grundlast sind atomkraftwerke viel zu unflexibel. das können
u.a. etwa gaskraftwerke viel schneller.
oetsch:

Helmut Kohl - zu 6128 und 6129

 
25.03.11 16:19
Gruss an alle,

am interessantesten in dem Spiegel-Artikel fand ich die Aufforderung von Hrn. Kohl sich nicht vorschnell auf DIE neue Zukunftstechnologie festzulegen.

Ich kann mich noch gut erinnern, an die Diskussion im Bundestag zur Einfuehrung der Solarfoerderung - auch wenn es schon eine halbe Ewigkeit her zu sein scheint.

Die Parlamentarier, die damals undogmatisch aus dem Blickwinkel des Umweltschutzes argumentierten, forderten naemlich, die Milliarden lieber fuer die Verbesserung der Filtertechnik bei Kohlekraftwerken einzusetzen, als fuer die Solarfoerderung auszugeben. Damit koenne auf Dauer mehr CO2 eingespart werden, so ihre Argumentation. Und diese Leute waren keine Gruenen.

In diesem Punkt finde ich auch die Energieversorger in der Wahrnehmung nach aussen etwas schwach. Da sollte mehr Oeffentlichkeitsarbeit gemacht werden. Zusaetzliche ueberobligatorische F&E-Aufwendungen auf diesem Gebiet wird man dagegen von einem Wirtschaftsunternehmen nur ausnahmsweise verlangen koennen.

Und ein letzter Punkt zu den Kleinkraftwerken.

Ich finde diese Dezentralisierung - als liberaler Mensch und als Demokrat - ja grundsaetzlich auch wuenschenswert. Da ich mir aber auch noch fuer meine Kinder in Deutschland eine kraftvolle Industrie wuensche, kann ich mir halt im Moment nur schwer vorstellen, wie z.B. eine Gruppe von BHK in Einfamillienhaeusern mit ihrem ueberschuessigen Strom z.B. eine Elektrostahlschmelze von Thyssen oder Salzgitter mit Strom versorgen. Die Uebertreibung im Beispiel diente natuerlich nur der Anschaulichkeit.
Dass das in 10, 20 oder 30 Jahren moeglich sein sollte (hier muss wohl das Stichwort smart grid fallen), davon bin ich als Technik-Fan ueberzeugt.

Aber eben halt nicht heute und nicht morgen und nicht uebermorgen. Ich denke, das sollte die Richtung der Versorger sein: Atomkraft als Brueckentechnologie ja. Und dabei aber auch bitte die nicht eben unbetraechtlichen Nachteile (Entsorgungsproblem der Solarmodule, Energiebilanz, Verspargelung der Landschaft,...) der heute bekannten Erneuerbaren diskutieren und nicht unter den Tisch kehren.

Und genau an diesem Punkt werden die Gruenen fuer mich eben "orthodox" und "ideologisch" und wiederholen unnoetigerweise fruehere Fehler von anderen.

So und damit bin ich wieder bei "vorurteilsfrei" bzw "nicht vorschnell" und bei Hrn. Kohl und damit ist meine Anmerkung "rund.'

Gruss aus Frankreich
TradenwiezuO.:

alles klar

4
25.03.11 16:34

haha... KKW sind für die GRUNDLAST zu unflexibel... wie geil

Als GRUNDNAHRUNGSMITTEL haben Reis und Nudeln zu wenige Vitamine und tierische Eiweiße...

 

Was für eine geile Diskussion...

Man regt sich über die bösen Energiekonzerne auf, die es wagen Gewinn machen zu wollen. Dabei befriedigen sie das Grundbedürfnis nach Energie und Wärme. Das dabei auch Abgase entstehen ist klar, wobei denn nicht?

Autokonzerne machen ihren Gewinn mit der Herstellung von Luxusprodukten, und, bei der Herstellung von Autos fallen wohl keine Abfallprodukte an oder was?

Überlegt mal was die FIFA verdient, und womit, und ob das denn wirklich nötig ist, und dann reden wir nochmal darüber ob wir tatsächlich energie brauchen und WIE FALSCH und UNMORAISCH es sein kann wenn Energieproduzenten dann auch noch Gewinn machen wollen...

Chirurgen arbeiten auch nicht umsonst, solche SCHWEINE!

 

pauper:

tradenwiezuo

 
25.03.11 17:04
das klingt mir ein wenig "wirr".
TradenwiezuO.:

gerne

6
25.03.11 17:15

Grundlast bedeutet das die Summe aller Stromkunden fast nie unter ein bestimmtes Verbrauchslevel fallen. Zu manchen Tageszeiten gibt es dann verbrauchsspitzen, auf welche schnell reagiert werden muss um sie zu bedienen. Das kann dann ein KKW mit einer Ansprechzeit von 30 Stunden nicht, und dafür braucht man z.b. Gaskraftwerke.

Ich bemerke das man Energieproduzenten nicht zugesteht das sie gewinn machen wollen. Man benutzt unvorteilhafte Worte wie Gier und Verantwortungslosigkeit...

Ich stelle dagegen dass sehr viele Unternehmen noch viel mehr geld mit viel unnötigeren sachen verdienen. Da regt sich komischerweise dann niemand drüber auf...

Ich für meinen Teil bin dankbar dass ich immer Strom, Wärme und Gas habe. Und dafür bin ich auch bereit etwas zu bezahlen. Wenn jemand dann für diese immerwährende Leistung gewinn einstreicht ist das ok und etwas ganz normales.

pauper:

tradenwiezuo

 
25.03.11 17:19
so gehe ich mit dir d'accord.
Dacapo:

Die Börse ist ein Glücksspiel....

3
25.03.11 18:15
E.ON AG ist derzeit ein Stiefkind des Glücks.....

Meine Einschätzung weiterhin:
Finger weg....
Schönes Wochenende
Wer sich über mich ärgert,der hat kein Problem mit mir,
sondern mit sich selbst
Marshall Zhuk.:

Hut ab vor soviel Fanatismus

 
26.03.11 11:31
ist eigentlich schon ne leistung das eon in einer hausse sich fast halbiert. Aber solange irgendwelche Fanatiker alle 1€ den Boden ausrufen und die finalen Endumkehr postulieren kann man ohne jede bedenken shorten.
Gigabell:

Heike Faller in der "Zeit " :

2
26.03.11 16:21

Dieses Irrationale, wie Menschen die Welt bewerten, das kann man am Kunstmarkt in einer ganz gesteigerten Form sehen ,ich glaube, es ist gut, wenn man Geld an den Märkten verdienen will, dass man ein Gefühl dafür hat, dass Dinge sich ändern können, dass Dinge sich auch sehr krass und sehr schnell ändern können.  Zitat Ende -  Was sagt dies uns, den  E.ONfans ?

Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.

Gier & Geiz nur asi.

Gruss aus Bonn , Joschi

 

TradenwiezuO.:

ich lach mich schlapp

 
27.03.11 11:06

Passantenbefragung in der Fussgängerzone:

Was halten Sie von Atomuhren?

Antworten dreier Befragter: Ja das brauchen wir nicht; Die müssten wir ja dann auch abschalten; Nein, ich bin grundsätzlich gegen Atomkraft, solche Atomuhren brauchen wir nicht...

Jaja, das mündige Volk... ich kann nicht mehr...

irontiger:

kursentwicklung

2
27.03.11 14:08

Wenn die Roten heute die Wahlen gewinnen,und danach siehts aus,dann können wir uns morgen früh ne dicke Jacke anziehen.Das die Deutschen immer wieder nur in Extremen denken ist schon bemerkenswert.Das wir aus Atomenergie aussteigen müssen, auf lange Sicht ,ist doch wohl jedem klar.Aber das da ohne ein schlüssiges Konzept so aufgeschrien wird ist typisch deutsch.Ich würd mir ja echt mal wünschen das ,so wie es gestern richtig viele Leute verlangt haben, alle AKW`s sofort vom Netz gehen.Mal schaun was dann wieder nicht passt wenn die Netze zusammenbrechen und es vielleicht mehrmals am Tag zu Stromabschaltungen käme.Die Leute denken echt von der Tapete bis zur Wand.Meine Eon halt ich trotzdem,ist ein langfristiges Investment.

sonnenschein.:

ich hoffe fest auf nen

2
27.03.11 14:37
grünen Erdrutschsieg. Dann schalten die die ENBW AKWs möglichst rasch ab und zerschlagen damit einen großen Konkurrenten von Eon und RWE. Strompreis steigt und eon und RWE lachen sich krumm weil sie Marktanteile und Marge geschenkt bekommen von der Konkurrenz.
Gigabell:

das ist aber

 
27.03.11 15:01

eine Rechnung , die wieder der Steuerzahler (mit)berappen muss.  Milliarden in den Sand setzen ist wohl modern , jedoch sollten sich ALLE DAXunternehmungen und eh die ganze Börse mit einer Finanzharmonieabgabe  ( 0,4 % von Börsenumsatz ) an der evolutionären Umgestaltung der Energiewirtschaft beteiligen. Viele starke Schultern sollten tragen helfen .... 

Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.

Gier & Geiz nur asi.

Seid kreativ zueinander-;)) ....Gruß aus Bonn , Joschi

sonnenschein.:

völlig absurd gigabell

 
27.03.11 16:09
zumal kein Zusammenhang zwischen Börse und Kraftwerkspark besteht. Ist genauso sinnvoll wie Ökosteuer für die Rentenkasse.
Außerdem gehen alle Steuern immer in den gleichen Topf. Fadenscheinige Begründungen für neue Steuern sind Schwachsinn und dienen nur dazu, die Akzeptanz von Steuererhöhungen zu verbessern, da die Politik ungern Einsparungen vornimmt. Lieber die Einnahmen erhöhen.
TradenwiezuO.:

jo

 
27.03.11 16:10

joschi, du bist klasse!

mal n Vortrag von Max Otte gehört?

vg

Gigabell:

hey sonnenscheinchen

 
27.03.11 16:27

aber ich zahl doch auch in die krankenkasse obwohl ich gesund bin und meinst Du , die steuer auf zigaretten würde nur den rauchern zugute kommen ? Bei autofahrern ....

Hallö Traderwiemeinoma : Bei Sonnenscheinchen siehste , daß man bei einigen Leuten immer dazu schreiben sollte , wenn die Realität mit Humor untermalt wird .Die gehn aber auch innen Keller zum lachen....grins...

Nö, Max Otte nicht angehört. Ist der okidoki ?

mfG Joschi

Finanzamtver.:

nur zur Info. Text auszugsweise.

4
27.03.11 16:32
Atommeiler in Nachbarländern: Gefahr jenseits der Grenze
27.03.2011, 15:10 Uhr | Spiegel Online


Belgisches Kernkraftwerk Tihange (Foto: Reuters)
Schwarz-Gelb gibt sich plötzlich atomkritisch, nimmt Altmeiler vom Netz. Doch der schnelle Ausstieg schützt Deutschland nicht hundertprozentig vor den Folgen eines möglichen GAUs: Bei den europäischen Nachbarn stehen viele Risikoreaktoren - sie könnten weite Teile der Bundesrepublik verstrahlen.

Gerade mal eine halbe Stunde braucht man mit dem Auto, um von Aachen ins belgische Kernkraftwerk Tihange zu fahren. Nur zwölf Kilometer hinter der Grenze zum Saarland steht die französische Atomanlage Cattenom. Und von Philippsreut im Bayerischen Wald bis zum tschechischen Reaktor Temelin sind es lediglich 70 Kilometer.

Europa setzt weiterhin auf Atomkraft
Unweit der deutschen Grenzen sind etliche Atomkraftwerke zu finden, viele sind 40 Jahre und länger am Netz. Denn Deutschlands Nachbarn setzen auf die Stromversorgung durch Kernenergie. Auch jetzt, nach der Katastrophe von Fukushima.

Aus vielen grenznahen Kraftwerken wurden der Internationalen Atomenergiebehörde in Wien bereits Störfälle gemeldet, die nach den Kriterien von INES - der internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse - mit 1 oder 2 eingestuft wurden. Der Wert 0 gilt als unbedenklich, 7 als besonders schwerer Fall. Den Atomunfall im japanischen Fukushima schätzten Experten mit der Stufe 5 ein.

Atomausstieg für viele Länder noch undenkbar

Immerhin: Frankreich, Belgien, die Niederlande, Tschechien oder die Schweiz - alle deutschen Nachbarstaaten mit Kernkraftwerken haben nach dem Atomunfall in Fukushima angekündigt, ihre AKW einem Sicherheitscheck zu unterziehen. Doch an einen Ausstieg, wie er in Deutschland diskutiert wird, denkt bisher keines der Länder.

Ganz im Gegenteil. In Frankreich will Staatschef Nicolas Sarkozy einige Reaktoren rund 50 Jahre länger laufen lassen. Die Schweiz hat für einige Anlagen gar unbefristete Betriebsbewilligungen erteilt.

Risiken werden neu bewertet
Vergangene Woche reagierte Europa auf das Fukushima-Desaster. Die EU-Staaten unterziehen Atomkraftwerke einem Sicherheitstest, kündigte EU-Energiekommissar Günther Oettinger nach einem Treffen mit europäischen Energieministern an. Dabei werde es um die Neubewertung aller Risiken der Anlagen bei Naturkatastrophen wie Erdbeben, Hochwasser oder auch einem Terrorangriff gehen.

Einen konkreten Termin für die Sicherheitschecks gebe es noch nicht. Sie sollten aber im zweiten Halbjahr stattfinden, sobald sich alle über Umfang und Kriterien einig seien. Man werde zum Beispiel Kühlsysteme, aber auch Gefahren durch einen Stromausfall sowie die Notstromsysteme unter die Lupe nehmen. "Das wird Gegenstand einer umfassenden Sicherheitsprüfung mit gemeinsamen Kriterien der EU sein", sagte Oettinger.

Slowenische Anlage im Erdbebengebiet
Die Debatte um Risiko-AKW jenseits der Grenze ist nicht nur in Deutschland aktuell. Denn auch andere europäische Staaten setzen weiter auf die Stromversorgung durch Atomkraft. Dazu gehören Ungarn, Slowenien, Polen, Rumänien, Bulgarien oder die Slowakei. Vor allem das AKW Krsko in Slowenien halten Atomkraft-Gegner, aber auch Politiker und Wissenschaftler für nicht sicher. Die Anlage befindet sich in einem Erdbebengebiet.

Kritik kommt hier vor allem aus dem Nachbarland Österreich. Beim Bau des AKW habe man sich keinerlei Gedanken über Gefahren durch Erdbeben gemacht, mahnt Greenpeace an. Österreich selbst verzichtet auf eigene Kernkraftwerke. Seit 1981 ist Krsko in Betrieb. Immer wieder werden Störungen an die slowenische Atomsicherheitsbehörde in Ljubljana gemeldet. Nach bisheriger Planung soll der Reaktor bis 2023 am Netz bleiben - eine Verlängerung um weitere 20 Jahre ist nicht ausgeschlossen.

EU-weit sind mehr als 90 Atomkraftwerke am Netz. Einheitliche Sicherheitsstandards gibt es bisher nicht. Nach Angaben der Europäischen Kommission ist die Dichte der Anlagen in Europa weltweit mit am höchsten.

Kommt es zu einem atomaren GAU, sind je nach Windrichtung auch etliche Regionen in Deutschland betroffen. Experten zufolge kann ein Zwischenfall in Frankreich oder Belgien schlimmere Auswirkungen etwa auf das Ruhrgebiet haben als ein Störfall in den deutschen AKW Biblis, Neckarwestheim oder Philippsburg.

www.atomkraft-abschalten.deQuelle: Spiegel Online

..."sofort Abschalten"-Parolen sind politisch vielleicht o.k., wirtschaftlich aber der größte Blödsinn und nur von Menschen in die Welt hinausposaunt, die realitätsfremd sind und sich in einer für sich geistig-benebelten Welt bewegen...  Ausstieg aus KK-Energie ja und so schnell wie möglich, aber kontrolliert in einem PROZESS. Und das dann bitte schön auch weltweit, zumindest erst mal europaweit. Wer weiter träumen will, sollte das tun. Aber bitte weiter träumen mit geschlossenen Augen und Mund - und nicht den Rest der Menschheit mit populistischen Parolen verängstigen... Was wir Menschen jetzt vorfinden, haben wir uns erst in den letzten 30 Jahren und kürzer geschaffen und sind beim Erschaffen europa- und weltweit noch dabei...

Was wir uns über Jahrzehnte mit der Atomenergienutzung geschaffen haben ist derart umfassend und kompliziert, daß man es nicht in paar Monaten oder Jahren einfach verwerfen kann. Und das nicht nur, weil wir noch nicht ganzheitlich alternative Energien zur Verfügung haben...

FAV
cv80:

Da ...

 
27.03.11 16:35
... gabs doch mal einen Ösi-Witz ...

Deutschland lacht über Österreich - über Deutschland lacht die Welt ...!

Trifft in den letzten Tagen / Wochen den Nagel auf den Kopf!

Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln!

Armes Deutschland !!!!!
Mit den Menschen ist es wie mit den Autos...
Laster sind schwer zu bremsen...

Heinz Erhardt

www.hre-squeeze-in.de
TradenwiezuO.:

Otte is ganz oki

 
27.03.11 16:54
der formuliert die idee mit der Transaktionssteuer recht gut.

trifft den Kleinaleger halt fast gar nicht, schlägt aber zu wenn man arg mit Hebel handelt... Auch nicht gut für die Daytraderjungs... haha
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