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Danke für deine Empfehlung.
Freut mich andere Meinungen zu hören.
Bei Gazprom kam mir auch das politische Risiko in den Sinn. Jedoch habe ich andererseits die Quasi-Monopolstellung von Gazprom betrachtet. Wenn Deutschland nun mehr Gaskraftwerke bauen möchte, wird die Abhängigkeit deutlich erhöht. Ich sehe momentan keine Alternative zu Russland, woher sollte man so viel Gas beziehen, dass diese Menge ausgleichen könnte, die Ostsee ist da ein Kindergarten dagegen.
Aber wie gesagt, politisch stark bedenklich, stimm ich zu. ( - für Kauf)
-> Jedoch eine Art Monopolist für die Gaslieferung ( ++ für Kauf)
Danke nochmals
net so fit aber s stream is auch von u mit gazprom un nabucco -- is auch sone südstream , is von rwe....mfG Joschi (sorry bin im "Eilestress"...grins....
...wird in unserem Leben keine Rolle spielen. Was muss hier nicht alles unter einen Hut gebracht werden: Bis in die Knochen korrupte Regime der ehemals sowietischen Republiken wie Aserbajan/Turkmenistan. Türken, die nicht wissen, mit wem sie sich gutstellen sollen (Europa oder doch lieber Naher Osten). Mullas im Iran. Die Chaoten auf dem Balkan inkl. der Pleitegriechen. Die Russen, denen das Ganze so gelegen kommt, wie ein Knochen im Hals. Und dann auch noch die lokal vermeintlich benachteiligten Minderheiten wie Tschetschenen und Kurden.
Kurzum, bevor Nabuco Wirklichkeit wird, werden alle Weltreligionen angeschafft und dem bin Laden post mortem der Bundesverdienstkreuz verliehen.
der Herr Dr. Schüssel (ÖVP- Exkanzler der Ölstreicher - aktiv im AR von RWE ) hat schon janz andere Sachen auf die Reihe gebracht.....grins......Turkmenistan mit den drittgrößten Erdgasvorkommen weltweit braucht NATÜRLICH a bisserl politische Unterstützung - schaun mer mal wenn die Amis die Hosen voll haben und sich aus Afghanistan verabschieden ( müssen ). Das die Russen sauer wären , wenn sie südlich " umgangen " würden is eh klaro ! ... Wie sachte aber immer mein Kneipenwirt beim Sibbeschrömspiel : " Am Ende ihr Brüder seid stark -:)) "
Qualität und gesellschaftliche Verantwortung sind geil.
Gier & Geiz nur asi.
Gruss aus der Bonner Altstadt , Joschi
Initiator des Projektes ist die österreichische OMV AG. Eigentümer sind neben der OMV Gas International GmbH die MOL aus Ungarn, S.N.T.G.N. Transgaz S.A. aus Rumänien, Bulgargaz-Holding EAD aus Bulgarien und BOTAŞ Petroleum Pipeline Corporation aus der Türkei. Die Entscheidung für einen weiteren sechsten Partner ist im Februar 2008 auf RWE aus Deutschland gefallen. Der entsprechende Vertrag wurde am 5. Februar 2008 in Wien unterzeichnet. Bis dahin hielt jeder der Beteiligten einen Anteil von 20 % an der Nabucco Gas Pipeline International GmbH; seither sind es gleichmäßig 16,67 % je Anteilseigner
Hintergrund des Projekts ist der politische Wunsch der EU nach einer Diversifizierung der Erdgasquellen, vor allem, um die starke Stellung des Hauptlieferanten Gazprom zumindest zu begrenzen. Russland liefert derzeit knapp 25 Prozent des europäischen Gasbedarfs.[7] Die EU verbrauchte 2007 rund 475 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Nach Schätzungen der Europäischen Kommission könnte der Bedarf im ungünstigsten Fall (Nicht-Realisierung der eigenen Klima- und Energieeffizienz-Ziele) bis 2030 auf zirka 575 Milliarden Kubikmeter steigen. Dem gegenüber steht eine sinkende Eigenproduktion in Europa selbst. Der Importbedarf der EU wird deshalb im gleichen Zeitraum voraussichtlich stark anwachsen. Dadurch ist die Erschließung neuer Erdgasquellen ein wichtiger Beitrag zur Energieversorgungssicherheit Europas. Neben der Diversifizierung der Erdgasquellen wird die Pipeline eine Diversifizierung der Gastransportwege - unter Umgehung Russlands und der Ukraine - bewirken.-- mfG Joschi- Wikipedia is allerdings auch net immer das jelbe vom Ei...
Schaut bei der janzen G`schicht E.ON in die Röhre ? ....smile....Die Nabucco-Pipeline ist in einer Länge von zirka 3.300 km (davon 2.000 km Türkei, 400 km Bulgarien, 460 km Rumänien, 390 km Ungarn und 46 km Österreich) und einem Durchmesser von zirka 1,42 m geplant.[5] Dies ergibt eine Anzahl von rund 200.000 Rohren aus 2 Mio. Tonnen Stahl. ...guts Nächtle - Joschi
nord ist E.ON & Gazprom -aber neben Nabucco ( RWE etc.) gibts noch Südstream.....adjö, Joschi (nu is END )
...haste recht und noch ein "Feind" lauert : Flüssiggas aus Katar oder Mittelmeer etc. -Tschöö Joschi
Das wird wohl auch der Grund sein, Curth, warum sich Gasprom gegen die Preisanpassung sperrt. Wenn die auf der Kostenseite mit Flüssiggas konkurieren müssten, was sie ja aufgrund der langfristigen Verträgen nicht müssen, könnten Putin/Medwedjew bald keine Renten mehr auszahlen. Dumm für Eon ist nur, dass man das Geld nicht zwei mal ausgeben kann. Wg. dem überteuerten Pipiline-Gas aus Russland, können sie nicht gross in den Handel mit Flüssiggas aus Kanada oder Nahost einsteigen.
Quelle : NABUCCO GAS PIPELINE
Nabucco
Nabucco ist die neue Erdgasbrücke von Asien nach Europa. Sie wird die weltweit ergiebigsten Erdgasvorkommen in der Region am Kaspischen Meer und im Nahen Osten direkt mit den europäischen Verbrauchermärkten verbinden. Die Erdgasleitung wird von der Ostgrenze der Türkei über Bulgarien, Rumänien und Ungarn bis ins österreichische Baumgarten verlaufen, wo sich einer der wichtigsten Erdgasknotenpunkte Mitteleuropas befindet.
Brüssel, 6. September 2010. Heute wurde von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE), der Europäischen Investitionsbank (EIB), der IFC, einem Mitglied der Weltbank, den Aktionären von Nabucco und der NABUCCO Gas Pipeline International GmbH ein Mandatsschreiben unterzeichnet. Mit der Unterzeichnung des Mandatsschreibens durch die drei internationalen Finanzinstitute (IFI) beginnt das Bewertungsverfahren für das Nabucco-Projekt, das eine Bedingung für ein potenzielles Finanzierungspaket von bis zu 4 Milliarden Euro darstellt. Das Nabucco-Erdgasleitungsprojekt ist das Schwerpunktprojekt zur Deckung des zukünftigen Erdgasbedarfs der EU und dient zur Diversifizierung der Lieferländer.
Das potenzielle Finanzierungspaket umfasst bis zu 2 Milliarden Euro von der EIB, bis zu 1,2 Milliarden Euro von der EBWE (bis zu 600 Millionen Euro direkt von der EBWE und bis zu 600 Millionen über Geschäftsbanken) sowie bis zu etwa 800 Millionen Euro von der IFC (bis zu 400 Millionen Euro direkt von der IFC und bis zu 400 Millionen Euro über Geschäftsbanken).
Das Mandatsschreiben legt die Bedingungen fest, zu denen die drei internationalen Finanzinstitute (IFI) die Bewertung des Nabucco-Projekts durchführen werden, und enthält einen Hinweis auf die mögliche Höhe der Finanzierung. Des Weiteren wird festgelegt, welche Maßnahmen erforderlich sind, bevor eine endgültige Finanzierungsentscheidung getroffen werden kann.
Die Beteiligung der drei IFI zeigt, dass das Projekt weltweit und in Europa unterstützt wird, und stellt einen Meilenstein zur Sicherstellung der Gesamtfinanzierung des Nabucco-Projekts dar. Durch die frühzeitige Beteiligung der IFI kann Nabucco die höchsten Standards hinsichtlich sozialer und umweltbezogener Risikobewertung und Beschaffung erfüllen. Im Rahmen der Bewertung des Projekts erfolgt eine eingehende Beurteilung der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und Umweltaspekte.
Das Nabucco Erdgasleitungsprojekt soll die Energiesicherheit durch Diversifikation der Erdgasleitungen und der Gasversorgung gewährleisten, was in der EU höchste Priorität hat. Über diese neue Versorgungsleitung wird zusätzliches Erdgas von verschiedenen Quellen in die EU-Mitgliedsstaaten und deren Nachbarländer geliefert. Das Nabucco-Projekt bietet eine strategische Lösung, die sowohl Erdgas aus der Region am Kaspischen Meer wie auch aus dem Nahen Osten transportieren wird.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Bewertung wird die Finanzierung von den entsprechenden Entscheidungsgremien der IFI genehmigt. Schon kurz nach den IFI dürften Exportkreditagenturen und internationale Banken mit der Bewertung des Nabucco-Projekts beginnen. 2011 wird dann voraussichtlich die Suche nach potenziellen Geldgebern beginnen.
Quelle THB- Deutsche Schiffahrt Zeitung :
Montag, 14. Februar 2011
Die Reedereien Othello Shipping, Schulte Group und Sloman Neptun, Partner des Konsortiums Unigas, lassen neue Gastanker in Südkorea bauen.
Sie haben bei STX Shipbuilding jeweils einen Ethylene/LPG/Ammoniak/VCM-Carrier mit einer Ladekapazität von 6800 Kubikmetern fest bestellt und werden voraussichtlich schon in Kürze Optionen für jeweils einen zweiten Neubau dieses Typs in Festaufträge umwandeln. Das erste dieser 113 Meter langen 8200 Tonnen tragenden, rund 31 Millionen Dollar kostenden Schiffe soll STX schon am 30. Juni 2012 an Sloman Neptun liefern. Nicht in den Unigas-Pool eingebracht wird ein neuer LPG-Tanker mit einer Kapazität von 20.600 Kubikmetern, den die Hyundai Mipo Dockyard in Ulsan bereits im Dezember 2011 als „Sloman Ariadne" an Sloman Neptun liefern soll.
Zitat Ende . LPG bitte NICHT mit Landwirtschaftlicher ProduktionsGenossenschaft verwechseln, Gefreiter Schluckauf -:))
also ich glaub nicht mehr dran... hab alles verkauft...
Marshall Zhukov treibt übrigens im RWE Forum sein Unwesen.... hat mich nun überzeugt. Mit Energie wird wohl nie mehr Geld verdient werden....
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