Hat ein bißchen länger gedauert mit EDEL, aber wie Elan schon richtig gesagt hat - da habe ich meine Hausaufgaben nicht gemacht. EDEL stand nicht auf meiner Liste.
Soweit ich das überblicke, hat Edelmax in seiner Grundaussage recht -die Zahlen SIND gut, und die AUSSICHTEN noch besser. Allerdings möchte ich die Zahlen von 2000 zu Grunde legen, 2001 ist doch noch ein wenig weit weg.
Setzt man voraus, das die Planzahlen für 2000 stimmen (und das muß man, wenn Berechnungen überhaupt eine Sinn haben soll) so komme ich auf ein KGV von 10,6 (13.3) und ein KUV von 1,2 (1,5) Zahlen in Klammer nach Kapitalerhöhnung.
Ein Vergleich mit anderen Medienwerten spricht für sich.
Da sieht man aber auch schon das Problem von EDEL - sie wird als Medienwert nicht erkannt. Über EDEL wird nicht gesprochen, keiner hat sie auf der Rechnung. IR von Edel dürfet recht gut sein, PR ist aber nicht berühmt, EDEL macht nicht von sich reden. Das sieht man auch schön am Chart, EDEL konnte die Medien-Euphorie nicht mit machen.
Würde man EDEL nur annähernd das KGV andern Medientitel zubilligen, kann sich jeder selbst ausrechen (und wer an EDEL interessiert ist soll das auch tun um ein Gefühl für die Werte zu bekommen, für die er sich interessiert) welcher Kurs für EDEL angemessen wäre.
Welche Aussichten hat EDEL - das kommt darauf an, wie gut das Management sich auf Veränderungen der Marktbedingungen einstellen kann (Musik übers Internet). Nach dem bisher gezeigten, darf man da aber, denke ich, zuversichtlich sein. Würde ich ein Investment am NM suchen, so würde EDEL sicher ganz oben auf meiner Liste stehen. Allerdings erst, wenn die Technik mir das Signal dazu gibt (siehe meine Meinung zu EM-TV), und wenn das Umfeld stabil genug ist.
Und zum Abschluß noch ein par Gedanken, sozusagen aus "gegebenem Anlaß"
Was da in letzteer Zeit so zu lesen war, ist schon abenteuerlich, Edelmax hat es schon angesprochen.
Auf die Geschichter mit Prior´s Guru will ich ja gar nicht näher eingehen. Aus meiner Sich hatte er nur einen besonders eigenwilligen Stil. Man macht sich dann aber mehr Gedanken über seinen weiteren Verbleib, als über die weitere Entwicklung der Märkte.
Wenn wundert es da, das allüberall das großen Jammern ausbricht " ich bin sooooo im Minus, das Scheißding fällt und fällt warum den nur, wie soll das alles nur weitergehen, warum steigt meine mit einem KGV von 300 bewertete Aktien nicht in den Himmel wie doch alle versprochen haben"
Gepaart ist diese Bedauernswerte Sicht der Dinge dann meistens mit Statements im Stile von (und ich nenne jetz bewußt keine Namen, jeder weiß selber ob er gemeint ist)
... die kann doch gar nicht weiter fallen ... (warum eigentlich nicht ?)
... ich erwarten mir noch einen Anstieg ... (auf was hinauf ?)
... xy kann man techisch nicht analysieren ...(aus welchem Grund ?)
... wer jetzt nicht kauft ist selber Schuld... (meistens ist es umgkehrt)
... ich glaube die steigt noch viel weiter ... (und warum sollte sie nicht fallen ?)
... xy kaufen, die macht uns reich ... (vielleichat aber doch die VERkäufer)
... xy wird bald wieder dort oder da gehandelt ... (oder auch nicht)
... ich hoffe das die xy noch weiter steigt ... (ja hoffen darf man)
... xy ist eine Schrottaktie ... (bloß weil die Kursentwicklung nicht freut)
... ich geh an die NASDAQ .. (und verzocke dort noch meine letzten Groschen)
... Hurra, jetz t gehts ab ... (wohin, sagt aber keiner)
... xy hat einen Boden gefunden... (hat keine Ahnung was ein Boden ist, schreit nur weil nach vier Tagen Verlust eine Gegenreaktion kommt)
Usw. usw, so könnte man noch einiges bringen. Bei deratigen Einstellungen zum Markt ist es kein Wunder, daß es soviel heulen und Zähneknirschen gibt. Ich hoffe, wünsche, erwarte - viele verwechseln die Börse mit einem Wunschkonzert, und sind beleidigt und gekränkt, wenn ihr Stück nicht gespielt wird. Und dann sind natürlich die anderen Schuld, und vor allem die, die einem die Lieblingsaktie auch noch schlecht machen. Selber denken kostet Zeit und wird daher von vorneherein gar nicht erst erwogen. Besser man bekommt eine Empfehlung, von wem auch immer, und springt drauf. Wünsche - siehe oben.
Damit wir uns nicht falsch verstehen - mein Mitleid gilt allen, die an der Börse Geld verloren haben, vielleicht mehr als sie sich eigentlich leisten konnte. Trotzdem - Gewinn bei Investmets muß man sich erarbeiten, nicht erwünschen.
Trost kann man dabei vielleicht in den Worten von Freihdhelm Busch finden "das Geld ist ja nicht weg, es hat jetz nur ein Anderer)
In diesem Sinn - folget den Vorgaben der Realität, und nicht euren Träumen
RONIN
Soweit ich das überblicke, hat Edelmax in seiner Grundaussage recht -die Zahlen SIND gut, und die AUSSICHTEN noch besser. Allerdings möchte ich die Zahlen von 2000 zu Grunde legen, 2001 ist doch noch ein wenig weit weg.
Setzt man voraus, das die Planzahlen für 2000 stimmen (und das muß man, wenn Berechnungen überhaupt eine Sinn haben soll) so komme ich auf ein KGV von 10,6 (13.3) und ein KUV von 1,2 (1,5) Zahlen in Klammer nach Kapitalerhöhnung.
Ein Vergleich mit anderen Medienwerten spricht für sich.
Da sieht man aber auch schon das Problem von EDEL - sie wird als Medienwert nicht erkannt. Über EDEL wird nicht gesprochen, keiner hat sie auf der Rechnung. IR von Edel dürfet recht gut sein, PR ist aber nicht berühmt, EDEL macht nicht von sich reden. Das sieht man auch schön am Chart, EDEL konnte die Medien-Euphorie nicht mit machen.
Würde man EDEL nur annähernd das KGV andern Medientitel zubilligen, kann sich jeder selbst ausrechen (und wer an EDEL interessiert ist soll das auch tun um ein Gefühl für die Werte zu bekommen, für die er sich interessiert) welcher Kurs für EDEL angemessen wäre.
Welche Aussichten hat EDEL - das kommt darauf an, wie gut das Management sich auf Veränderungen der Marktbedingungen einstellen kann (Musik übers Internet). Nach dem bisher gezeigten, darf man da aber, denke ich, zuversichtlich sein. Würde ich ein Investment am NM suchen, so würde EDEL sicher ganz oben auf meiner Liste stehen. Allerdings erst, wenn die Technik mir das Signal dazu gibt (siehe meine Meinung zu EM-TV), und wenn das Umfeld stabil genug ist.
Und zum Abschluß noch ein par Gedanken, sozusagen aus "gegebenem Anlaß"
Was da in letzteer Zeit so zu lesen war, ist schon abenteuerlich, Edelmax hat es schon angesprochen.
Auf die Geschichter mit Prior´s Guru will ich ja gar nicht näher eingehen. Aus meiner Sich hatte er nur einen besonders eigenwilligen Stil. Man macht sich dann aber mehr Gedanken über seinen weiteren Verbleib, als über die weitere Entwicklung der Märkte.
Wenn wundert es da, das allüberall das großen Jammern ausbricht " ich bin sooooo im Minus, das Scheißding fällt und fällt warum den nur, wie soll das alles nur weitergehen, warum steigt meine mit einem KGV von 300 bewertete Aktien nicht in den Himmel wie doch alle versprochen haben"
Gepaart ist diese Bedauernswerte Sicht der Dinge dann meistens mit Statements im Stile von (und ich nenne jetz bewußt keine Namen, jeder weiß selber ob er gemeint ist)
... die kann doch gar nicht weiter fallen ... (warum eigentlich nicht ?)
... ich erwarten mir noch einen Anstieg ... (auf was hinauf ?)
... xy kann man techisch nicht analysieren ...(aus welchem Grund ?)
... wer jetzt nicht kauft ist selber Schuld... (meistens ist es umgkehrt)
... ich glaube die steigt noch viel weiter ... (und warum sollte sie nicht fallen ?)
... xy kaufen, die macht uns reich ... (vielleichat aber doch die VERkäufer)
... xy wird bald wieder dort oder da gehandelt ... (oder auch nicht)
... ich hoffe das die xy noch weiter steigt ... (ja hoffen darf man)
... xy ist eine Schrottaktie ... (bloß weil die Kursentwicklung nicht freut)
... ich geh an die NASDAQ .. (und verzocke dort noch meine letzten Groschen)
... Hurra, jetz t gehts ab ... (wohin, sagt aber keiner)
... xy hat einen Boden gefunden... (hat keine Ahnung was ein Boden ist, schreit nur weil nach vier Tagen Verlust eine Gegenreaktion kommt)
Usw. usw, so könnte man noch einiges bringen. Bei deratigen Einstellungen zum Markt ist es kein Wunder, daß es soviel heulen und Zähneknirschen gibt. Ich hoffe, wünsche, erwarte - viele verwechseln die Börse mit einem Wunschkonzert, und sind beleidigt und gekränkt, wenn ihr Stück nicht gespielt wird. Und dann sind natürlich die anderen Schuld, und vor allem die, die einem die Lieblingsaktie auch noch schlecht machen. Selber denken kostet Zeit und wird daher von vorneherein gar nicht erst erwogen. Besser man bekommt eine Empfehlung, von wem auch immer, und springt drauf. Wünsche - siehe oben.
Damit wir uns nicht falsch verstehen - mein Mitleid gilt allen, die an der Börse Geld verloren haben, vielleicht mehr als sie sich eigentlich leisten konnte. Trotzdem - Gewinn bei Investmets muß man sich erarbeiten, nicht erwünschen.
Trost kann man dabei vielleicht in den Worten von Freihdhelm Busch finden "das Geld ist ja nicht weg, es hat jetz nur ein Anderer)
In diesem Sinn - folget den Vorgaben der Realität, und nicht euren Träumen
RONIN