Von meiner Berufsausbildung her bin ich Physiker und Astronom. Studiert habe ich am Astronomischen Institut der Ruhr-Universität Bochum, geforscht am Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn, das das größte vollschwenkbare Radioteleskop der Welt in der Eifel betreibt. Eine Zeitlang war ich auch in der Universitäts-Sternwarte in Göttingen, die sich Carl Friedrich Gauß, der Mathematiker auf dem deutschen Zehnmarkschein, von King George III. von England bauen ließ. (Die Sternwarte mit der Kuppel ist neben seinem rechten Auge zu sehen.) Dort hatte ich meinen Schreibtisch in seiner ehemaligen Küche stehen. Die richtigen Beobachtungen am Sternenhimmel unternahm ich – wegen der trüben Aussichten bei uns – am European Southern Observatory in Chile. Dort in der Atacamawüste bei La Silla ist die Luft so trocken und klar, daß man sich wie die Gallier früher bei uns davor fürchtet, daß einem der Himmel auf den Kopf fällt (Fußnote*).
Ich bin Mitglied der Astronomischen Gesellschaft sowie Fellow der Royal Astronomical Society und der Joint Association for Geophysics, aber ich habe die Forschung verlassen und bin schon längere Zeit auf dem Gebiet nicht mehr professionell aktiv