EM.TV blickt erneut in Bilanzkrater
(Instock) Im dritten Quartal erzielte EM.TV (SDax) einen Verlust von 43,1 Millionen Euro, nach 44,9 Millionen Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Der Umsatz konnte hingegen von 63,3 auf 72,9 Millionen Euro ausgeweitet werden. In den vergangenen neun Monaten erhöhte das Medienunternehmen seinen Umsatz von 157,6 auf 177,4 Millionen Euro. Unter dem Strich gähnte ein Loch von 100,5 Millionen Euro. Zwölf Monate zuvor hatte der einstige Neue-Markt-Star einen Fehlbetrag von 115,1 Millionen Euro ausgewiesen. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte der Verlust von 62,5 auf 78 Millionen Euro. EM.TV begründete den Anstieg unter anderem mit Sonderabschreibungen auf das Filmvermögen in Höhe von 29,3 Millionen Euro.
Das Eigenkapital des Konzerns schrumpfte zum Stichtag 30. September auf 4,6 Millionen Euro. Ende Dezember lag dieses noch bei 130 Millionen Euro.
Wie weiter bekannt wurde, sei eine Einigung mit den Haltern einer Wandelanleihe erzielt worden. Diese sollen auf die Anleihe verzichten und erhalten im Gegenzug den Erlös aus dem Verkauf eines 45-Prozent-Anteils an der Tele München Gruppe, 20 Millionen Euro in bar und Anteile an einer neuen Gesellschaft, in die EM.TV eingebracht wird. Voraussetzung für den Rettungsplan ist allerdings die Zustimmung von 97,5 Prozent der Anleihe-Gläubiger.
[ Donnerstag, 27.11.2003, >.
www.eklein.de
(Instock) Im dritten Quartal erzielte EM.TV (SDax) einen Verlust von 43,1 Millionen Euro, nach 44,9 Millionen Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Der Umsatz konnte hingegen von 63,3 auf 72,9 Millionen Euro ausgeweitet werden. In den vergangenen neun Monaten erhöhte das Medienunternehmen seinen Umsatz von 157,6 auf 177,4 Millionen Euro. Unter dem Strich gähnte ein Loch von 100,5 Millionen Euro. Zwölf Monate zuvor hatte der einstige Neue-Markt-Star einen Fehlbetrag von 115,1 Millionen Euro ausgewiesen. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte der Verlust von 62,5 auf 78 Millionen Euro. EM.TV begründete den Anstieg unter anderem mit Sonderabschreibungen auf das Filmvermögen in Höhe von 29,3 Millionen Euro.
Das Eigenkapital des Konzerns schrumpfte zum Stichtag 30. September auf 4,6 Millionen Euro. Ende Dezember lag dieses noch bei 130 Millionen Euro.
Wie weiter bekannt wurde, sei eine Einigung mit den Haltern einer Wandelanleihe erzielt worden. Diese sollen auf die Anleihe verzichten und erhalten im Gegenzug den Erlös aus dem Verkauf eines 45-Prozent-Anteils an der Tele München Gruppe, 20 Millionen Euro in bar und Anteile an einer neuen Gesellschaft, in die EM.TV eingebracht wird. Voraussetzung für den Rettungsplan ist allerdings die Zustimmung von 97,5 Prozent der Anleihe-Gläubiger.
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