etwas. Es fehlt das Lockmittel um auch kleine und junge Unternehmen vom Gang an den Kapitalmarkt zu überzeugen.
Für die lohnt sich der Aufwand einer Börsennotiz derzeit nämlich kaum. Wer die Aktien seines Unternehmens im General oder Prime Standard der Deutschen Börse listen lassen möchte, muss tief in die Firmenkasse greifen. Zwischen drei und zehn Prozent des Platzierungsvolumens kostet allein der Börsengang. Schnell sind da ein oder gar mehrere Millionen Euro fällig. Die bislang einzige Alternative ist der sogenannte Freiverkehr. Ein weitgehend unregulierter Markt an dem es entsprechend bunt zugeht. Doch das soll sich jetzt ein wenig ändern. Ab dem 25. Oktober heißt der Freiverkehr der Deutsche Börse äOpen Market“. Doch bei einer bloßen Namensänderung soll es nicht bleiben. Zusätzlich wird noch das Segment äEntry Standard“ aus der Taufe gehoben. Anders als bei General und Prime Standard bleiben die Kosten einer Notierungsaufnahme im Entry Standart mit rund 100.000 Euro recht überschaubar. Mitglieder des Entry Standards müssen dafür ein paar zusätzliche Auflagen erfüllen und beispielsweise einen testierten Jahresabschluss vorlegen und einen Zwischenbericht abgeben. Das soll das Vertrauen der Anleger erhöhen und so die Unternehmen aus der Masse der fast 6000 im Open Market notierten Gesellschaften herausheben. Zur Belohnung wird es außerdem einen eigenen Index für den Entry Standard geben – unter welchem Namen ist noch nicht bekannt. Die Deutsche Börse rechnet damit, am Jahresende bis zu 20 Unternehmen zu einer Notierung im Entry Standard überzeugen zu können.
Und der erste Wert des NEUEN neuen MARKTES ist da...DESIGN BAU AG
Na so einfach geht das der alte NEUE MARKT ist tot hoch lebe der neue NEUE MARKT