Es geht los!

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Windwelt:

Es geht los!

 
14.07.05 09:28
Solarkonzerne drohen mit Investitionsstopp

BONN/WOLFEN (dpa-AFX) - Führende deutsche Solarkonzerne haben mit einem Stopp von Investitionen gedroht, falls die Förderung für Solarenergie verringert werden sollte. 'Sollte das Erneuerbaren-Energien-Gesetz nach einem möglichen Regierungswechsel geändert werden, dann werden wir unsere Investitionen überdenken', sagte Vorstandschef Frank Asbeck am Mittwoch in Bonn der dpa-AFX.

Ein abruptes Ende der Solarförderung erwartet er indes nicht. Auch der Solarzellenhersteller Q-Cells aus Sachsen-Anhalt macht seine künftigen Investitionsvorhaben von der Förderpolitik nach der Bundestagswahl abhängig.

Sollte die Förderung erneuerbarer Energien von einer CDU/FDP-Koalition abgeschafft werden, sehe es für Investitionen an dem Standort im Kreis Bitterfeld schwieriger aus, sagte Vorstandschef Anton Milner der dpa. Anfang Juni hatte er gesagt, bis 2010 könnten in Thalheim bis zu 5.000 Jobs in der Solarbranche entstehen.

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...und weiter

 
14.07.05 09:29
Wenn der deutsche Markt für Solarenergie nicht wachse, sei er weniger attraktiv. 'Es folgt eine Orientierung ins Ausland. Und das bedeutet nicht Export, sondern die Investitionen gehen dorthin, wo die Märkte sind', sagte Milner.

Bisher regelt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Einspeisung alternativer Energien zu Festpreisen. Die Branche hat davon in den vergangenen Jahren profitiert und verzeichnet hohe Wachstumsraten. 'Ich erwarte von der CDU klare Aussagen, ob sie das energiepolitische Rad zurückdrehen will oder nicht', sagte Asbeck, der Hauptaktionäre des größten unabhängigen Solarkonzerns Deutschlands ist.

Bislang hat sich die CDU mit Aussagen über die Zukunft des EEG zurückgehalten. Die Analysten der WestLB rechnen allerdings mit einem Abbau der Förderung für Wind- und Solarstrom. Nach der Überprüfung des EEG Ende 2007 werde dies geschehen, meinte Analyst Burckhard Sawazki.

Solarworld investiert nach eigenen Angaben jährlich 100 Millionen Euro vor allem in Sachsen. Die Gesellschaft ist damit einer der größten Investoren in Ostdeutschland. Jährlich stellt Solarworld 150 neue Mitarbeiter ein. Neben dem Konzernsitz Bonn unterhält das Unternehmen Produktionsanlagen in Freiberg (Sachsen) und in Schweden. Q-Cells ist einer der größte Hersteller von Solarzellen in Europa.
Quelle: dpa-AFX
Windwelt:

Die Angst beginnt

 
14.07.05 09:32
...es geht los mit Warnungen! Drohungen! Hilferufen!
An jetzt wird der Optimismus der Anleger
den Sorgen der Solarchefs weichen müssen!
Windwelt:

Bis 2007 ist allerdings noch alle sicher

 
14.07.05 09:37
Zwei Jahre lang werden Solarunternehmen noch sonnige
Gewinne einfahren. Ab 2008 sind sie dann hoffentlich
so stark im Ausland aktiv, dass sie von Fehlentscheidungen
und Missmanagement deutscher Politiker nicht mehr abhängig sind :-)
Windwelt:

Solarworld scheint das nichts auszumachen

 
14.07.05 09:54
Die 90 Euro will Solarworld noch unbegdingt
sehen, scheint mir. Vielleicht sogar die
100 Euro ;-)
Es geht los! 11126
Windwelt:

Beginnt jetzt das große Zittern?

 
14.07.05 10:00
Der Kurs dampft ab...
09:45:15  82,10 100
09:45:15  82,11 100
09:43:28  82,10 400
09:43:28  82,12 100
09:42:59 XB 82,48 40
09:42:54  82,49 24
09:42:12  82,55 12
09:42:12  82,50 108
09:42:05  82,01 24
09:42:05  82,01 165
09:42:05  82,10 80
09:42:05  82,10 220
09:42:05  82,11 200
09:42:05  82,31 30
09:42:05  82,50 142
09:42:03  82,55 100
09:42:02  82,75 20
09:41:37  83,00 60
Es geht los! 11127
Windwelt:

Asbeck rudert zurück 1

 
14.07.05 16:03
Leipzig (dpa/sa) - Der Solartechnologiekonzern Solarworld will
auch nach einem möglichen Regierungswechsel an seinen
Erweiterungsplänen festhalten. Der sächsische Standort Freiberg werde
auf jeden Fall weiter ausgebaut. Für einen Investitionsstopp gebe es
überhaupt keinen Grund, sagte Solarworld-Vorstandschef Frank Asbeck
der «Leipziger Volkszeitung» (Freitag) und relativierte damit frühere
Aussagen.
Windwelt:

Asbeck rudert zurück 2

 
14.07.05 16:03
Am Mittwoch hatte Asbeck noch über Investitionseinschränkungen
nachgedacht, sofern eine mögliche Koalition aus Union und FDP nicht
an der Förderung der erneuerbaren Energien festhalte. «Sollte das
Erneuerbaren-Energien-Gesetz nach einem möglichen Regierungswechsel
geändert werden, dann werden wir unsere Investitionen überdenken»,
hatte Asbeck der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX gesagt.

Windwelt:

Asbeck rudert zurück 3

 
14.07.05 16:03
  Wie Asbeck nun der «Leipziger Volkszeitung» sagte, sei die
Ankündigung des Wolfener Solarzellenherstellers Q-Cells, die
Investitionen in Deutschland gegebenenfalls zu überdenken, aus seiner
Sicht ein Armutszeugnis.

Asbeck sieht keine Anzeichen für einen
grundlegenden Richtungswechsel bei der Förderung. Im Bereich der
erneuerbaren Energien gebe es fast 140 000 Jobs, allein 30 000 in der
Solarbranche. «Das ist ein Wirtschaftsfaktor. Daran kommt eine neue
Regierung, egal wie sie sich zusammensetzt, nicht vorbei», sagte der
Solarworld-Chef. Er glaube nicht, dass «eine Physikerin Merkel der
Solarbranche wirklich an den Kragen will».

  Nach Abschluss der Investitionen bei der Tochtergesellschaft
Deutsche Solar AG in Freiberg sollen bei dem Unternehmen insgesamt
über 1000 Menschen beschäftigt sein. 90 Prozent davon werden am
Standort Freiberg arbeiten, so Asbeck. 2010 wolle der Marktführer die
Umsatzgrenze von einer Milliarde Euro überschreiten.
Windwelt:

BMU pro Solarworld

 
14.07.05 17:31
Neue BMU-Broschüre "Was Strom aus erneuerbaren Energien wirklich kostet"

Gängigen Vorwürfen gegen umweltfreundlichen Strom will das Bundesumweltministerium (BMU) mit einer neuen Veröffentlichung für Verbraucher entgegentreten. Die Strompreise in Deutschland seien ungerechtfertigt hoch, so das BMU. Die Stromversorger hätten ihre Preiserhöhungen in den letzten Jahren fast durchgehend auch mit den gestiegenen Belastungen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) begründet. Der Vorwurf, Ökostrom sei staatlich hoch subventioniert, zu teuer und unwirtschaftlich, sei jedoch unhaltbar, betont das BMU in einer Pressemitteilung  Die neue Broschüre weise nach, dass die Preisspirale beim Strom ganz andere Ursachen habe.

EEG-Umlage kostet dreiköpfigen Haushalt 1,50 Euro pro Monat

Strom aus Wind, Sonne und Biomasse wird durch eine Umlage auf die Stromrechnung der Haushalte gefördert. Für einen dreiköpfigen Musterhaushalt waren das laut BMU im vergangenen Jahr 1,50 Euro pro Monat. Auf die Kilowattstunde umgerechnet habe dies rund 3 Prozent beziehungsweise rund 0,5 Cent je Kilowattstunde Haushaltsstrom ausgemacht. Das entspreche einem Anstieg von etwa einem Zehntel Cent gegenüber dem Jahr 2003. Der Strompreis für Haushalte sei demgegenüber von 2003 bis 2004 um insgesamt 0,8 Cent pro Kilowattstunde gestiegen. Der Anteil der Erneuerbaren am Haushaltsstrompreis sei also so gering, dass er vernachlässigt werden könne, betont das BMU. Er werde trotz der zu erwartenden Zunahme der Strommengen aus erneuerbaren Energien auch in den nächsten Jahren nur geringfügig an möglichen Strompreissteigerungen beteiligt sein.

Stromerzeugung und Stromtransport haben den höchsten Anteil an den Preissteigerungen

Den Löwenanteil an den Strompreissteigerungen haben laut BMU die Kosten für Stromerzeugung und Stromtransport. Einschließlich der Umsatzsteuer habe ihr Anteil an den jährlichen Preissteigerungen seit 2001 zwischen 59 und 82 Prozent betragen, im laufenden Jahr werden es laut BMU voraussichtlich sogar 85 Prozent sein. Hinzu komme, dass die Netznutzungsentgelte, die 30 bis 40 Prozent des Strompreises ausmachten, in Deutschland weit über dem Durchschnitt in der Europäischen Union liegen. "Die hohen Strompreise belegten deshalb vor allem eins: Mehr Wettbewerb auf dem Energiemarkt ist dringend erforderlich. Mit dem neuen Energiewirtschaftsgesetz sind dafür die Weichen richtig gestellt", heißt es in der BMU-Pressemitteilung.

Kostenlose Broschüre per Post oder im Internet

Die Broschüre „Was Strom aus erneuerbaren Energien wirklich kostet“ kann kostenlos bestellt werden beim Bundesumweltministerium (Referat Öffentlichkeitsarbeit, 11055 Berlin) oder im Internet heruntergeladen werden (PDF; 32 S.) unter www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/.../broschuere_strompreise.pdf
Windwelt:

Was für eine Psychologie

 
14.07.05 18:06
Was ist denn das für eine Psychologie?
Alle wissen, dass im Falle eines Regierungswechsels
die Warscheinlichkeit eines Subventionsabbaus der
Solarenergie steigt. An der Börse wird immer die
Zukunft gehandelt. Normalerweise steigen die Kurse
vor einer guten Nachricht und fallen, wenn sie
raus ist (sell on good news).

Oder die Kurse fallen vor einer schlechten
Nachricht und steigen, wenn sie raus ist
(buy on bad news). Wieso steigen aber die
Kurse vor der wohl schlechten Nachricht?

Rechnen etwa alle mit einer guten Nachricht?
So viel Optimismus war noch nie an der Börse ;-)

Oder die schlechte Nachricht steckt schon in
den Kursen. Aber was wird dann wohl passieren,
wenn die schlechte Nachricht draußen ist? Alle
Solarunternehmen verdreifachen sich nochmal?

Hab die Psychologie noch nicht ganz gecheckt...
Windwelt:

Ihr vielleicht...?

 
14.07.05 18:14
Wer sagt mir, wann Solarparc & Co. endlich eine neue Richtung einschlagen?
Windwelt:

Wind aus den Segeln

 
14.07.05 18:19
Es scheint eine heiße Diskussion um Solarworld
im Gange zu sein. www.solarworld.de

Asbeck ist nach seiner Äußerung gestern, über
einen Investitionsstopp bei Subventionskürzungen
nachzudenken, heute wieder schnell zurückgerudert
und erklärt: Wir werden weiter investieren und
Arbeitsplätze schaffen, egal ob eine neue Regierung
uns den Geldhahn zudreht.

Heute Abend dann die Reaktion der Analysten zu dem
heiklen Spektakel:

Die Analysten von Merck Finck & Co. bewerten die Aktie der SolarWorld AG (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) mit "buy".

ALso alles wie gehabt! Bloß keine Aufregung!

Oder?
Windwelt:

Gebt uns endlich Planungssicherheit!

 
14.07.05 18:27
Solarbranche: Wünschen uns klares Bekenntnis der Union zur Solarenergie

BERLIN (dpa-AFX) - Die Solarbranche hat die Union zu einem klaren Bekenntnis zu den Erneuerbaren Energien aufgefordert. 'Wir erwarten eine klare Aussagen der Union', sagte Carsten Körnig, Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS), am Donnerstag in Berlin auf Anfrage.

Die Solarbranche benötige Verlässlichkeit angesichts der hohen Investitionen, die in den kommenden Jahren getätigt werden sollten. Nach Angaben von König investieren die deutschen Solarfirmen jährlich 300 bis 400 Millionen Euro in den Ausbau ihrer Produktionskapazität. Die Solarbranche profitiert von der hohen Förderung, die von der rot-grünen Bundesregierung verstärkt wurde.

Die Union hat sich in ihrem Wahlprogramm nicht konkret über eine weitere Förderung von Solarstrom geäußert. Führende deutsche Solarkonzerne haben mit einem Stopp von Investitionen gedroht, falls die Förderung für Solarenergie verringert werden sollte. 'Sollte das Erneuerbaren-Energien-Gesetz nach einem möglichen Regierungswechsel geändert werden, dann werden wir unsere Investitionen überdenken', bekräftigte der Chef der Solarworld AG , Frank Asbeck, am Donnerstag. Ein abruptes Ende der Solarförderung erwartet er indes nicht.

Auch der Solarzellenhersteller Q-Cells aus Sachsen-Anhalt macht seine künftigen Investitionsvorhaben von der Förderpolitik nach der Bundestagswahl abhängig. 'Wenn die CSU an der Förderung drehen würde, dann kann ich die Aussagen unsere Mitglieder verstehen', sagte Körnig. Er sieht indes in der Union eine zunehmende Zustimmung für Solarstrom. Allerdings gebe es noch Informationsbedarf. 'Die Solarbranche ist eine Zukunftsbranche und der Technologievorsprung gegenüber anderen Ländern darf nicht verloren gehen.'/mur/sf
Quelle: dpa-AFX
Windwelt:

Versprechen werden sowieso gebrochen...

 
14.07.05 18:33
...also kann die CDU/CSU nächste Woche ruhig
verkünden, dass sie doch nicht die Subventionen
so schnell kürzen will. Ich rechne damit, dass
verkündet wird: Bis 2007 bleibt alles, wie es ist!

2008 gibts dann eh schon wieder Neuwahlen ;-)
Windwelt:

Solar: Säbelrasseln der Branche

 
14.07.05 19:09
Solar: Säbelrasseln der Branche

14.07.2005 - Vor dem beginnenden Wahlkampf hat die Solarbranche laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa-AFX von der CDU ein klares Bekenntnis zur Solarenergie und deren Förderung gefordert. Die Firmen sind unsicher. Kein Wunder, stehen doch Millionen schwere Investitionen in die Ausweitung der Kapazitäten an, die in den kommenden Jahren getätigt werden müssen. Solarworld-Chef Frank Asbeck wird zitiert, dass man die Investitionen überdenken wolle, wenn nach einem Regierungswechsel das EEG geändert werde. Auch wenn Säbelrasseln zu hören ist, glaubt niemand an schnelle Änderungen der Förderung.
Windwelt:

Solarworld fürchtet um Förderpolitik

 
15.07.05 08:18
Solarworld fürchtet um Förderpolitik - Investitionen überdenken =

  Leipzig (dpa/sa) - Der Solartechnologiekonzern Solarworld fürchtet
um die Förderpolitik bei erneuerbaren Energien. «Wenn eine mögliche
neue Regierung das Erneuerbare-Energien-Gesetz antastet, müssen wir
flexibel reagieren und werden nicht mehr wie geplant im Jahr 100
Millionen Euro in Deutschland investieren», sagte Solarworld-
Vorstandschef Frank Asbeck. Er relativierte damit einen Bericht der
«Leipziger Volkszeitung» (Freitag), wonach der sächsische Standort
Freiberg auf jeden Fall ausgebaut werde.
15.07.2005
lucy:

Aufholpotential für Solar-Nebenwerte

 
15.07.05 10:00
Nachdem der Marktführer Solarworld einen Super Lauf hatte, dürfte endlich den Nebenwerten im Solarbereich erhöhte Aufmerksamkeit wiederfahren. Obwohl ähnliche Umsatzzuwächse, scheinen diese im Schatten zu stehen und verharren gebannt. Nun dürfen diese Raketen steigen und haben auch enormes Aufholpotential.
z.B.
Solar Fabrik 661471
SUNWAYS 733220
Phoenix Sonnenstrom A0BVU9
Windwelt:

Alles fällt ins Bodenlose!

 
15.07.05 10:49
Meinst Du nicht, dass Solar-Nebenwerte im
Sog von Solarworld und Conergy die nächsten
Wochen nach unten gezogen werden?

Windwelt:

CDU/CSU will was?

 
15.07.05 11:02
Bisher haben sich CDU/CSU mit Aussagen über die Zukunft des EEG zurückgehalten. Im Wahlprogramm selbst bleibt sie nebulös. Auf der einen Seite ist zwar davon die Rede, die Subventionierung erneuerbarer Energien zu reduzieren. Auf der anderen Seite bleibe es aber das Ziel, mit den regenerativen Energien mindestens 12,5 Prozent Anteil am deutschen Stromverbrauch zu erreichen. Und das ist ein ehrgeiziges Ziel, denn derzeit decken erneuerbare Energien etwa 3,6 Prozent des deutschen Primärenergiebedarfs ab. Laut Verband der Elektrizitätswirtschaft lag 2004 der Hauptanteil an der Stromproduktion erneut bei der Kernenergie mit 27,8 Prozent, gefolgt von Braunkohle mit 25,6 und Steinkohle mit 22,3 Prozent.  
Windwelt:

Spanien will stärkere Subventionen

 
15.07.05 11:03
Asbeck ist überzeugt, dass sich Solarenergie schon in wenigen Jahren auch ohne Förderung rechnen wird. Interessanterweise setzt er neben Deutschland auf den spanischen und amerikanischen Markt. In Kalifornien hofft er nach früheren Aussagen auf Abschreibungsmöglichkeiten für Solaranlagen. Spanien wiederum wolle nach deutschem Vorbild eine Einspeisevergütung für Solarstrom einführen. Solarworld will den Exportanteil bis 2007 von derzeit 30 Prozent auf 60 Prozent verdoppeln. "Wir investieren dafür massiv in unseren Standort Freiberg. Das ist die beste Antwort auf die Panikmache", sagte er gestern.  
BarCode:

windwelt

 
15.07.05 12:34
Du hast in den letzten 4 Wochen ca. 15 Threads zum Thema Solar aufgemacht. Was soll das bringen? Das Thema ist durchaus interessant. Aber es hätten auch 2 Threads genügt: Einer, wo über die einzelnen Werte diskutiert wird und einer, wo über allgemeine Entwicklungen gepostet werden kann.
Im übrigen gsb es zu diversen Werten auch schon Threads.

Es gibt zum einen die sinnvolle Regel im Forum:
"Gliederung beachten: Bitte ordnen Sie Ihr Posting den richtigen Foren zu. Bitte weichen Sie beim Verfassen eines Postings nicht vom Thema des dazugehörigen Threads ab."

Außerdem wird beim Eröffnen neuer Threads ausdrücklich darauf hingewiesen, sich vorher umzuschauen, ob es zum Thema/Wert schon einen Thread gibt.

Deine Intuition ist mir schleierhaft, denn es hilft niemandem, wenn er/sie sich durch x Threads zum gleichen Thema durchwühlen muss, wenn das Zhema einen interessiert.

Halte dich also bitte an die Regeln.

Gruß BarCode
BarCode:

Intention statt Intuition natürlich o. T.

 
15.07.05 12:36
Windwelt:

Preise werden sinken

 
15.07.05 12:52
Die Kosten für Solarmodule werden bis 2020 von derzeit drei Dollar je Watt auf ein Dollar je Watt fallen. Diese Prognose folgt aus den schon in der Vergangenheit stark fallenden Modulpreisen. Das ist ein Ergebnis der Studie "Solar Generation", die von Greenpeace und der Vereinigung Europäischer Solarhersteller veröffentlicht wurde. Die Studie rechnet damit, dass in Deutschland bis 2020 15 TWh Sonnenstrom erzeugt werden: Gegenüber dem heutigen Wert von 0,04 TWh ein Faktor von 375! Ein jährliches Wachstum von 25% würde reichen, um diesen Wert zu erreichen. Im Jahr 2020 würden dann drei Prozent des Gesamtstroms solar hergestellt, soviel wie heute die Windenergie beiträgt. Allein in Deutschland ist der PV-Markt zwischen 1999 und 2000 um 84% gewachsen. Auch weltweit rechnet die Studie mit diesen Wachstumsraten.  
Es geht los! 11176
Windwelt:

Kommt jetzt der Rebound?

 
15.07.05 13:07
..bei Solarworld?

78 Euro scheint eine Unterstützung zu sein...
Es geht los! 11177
Windwelt:

Was für eine Rallye!

 
15.07.05 13:28
Solarworld findet jeden Tag neue Investoren!
Wann schafft das endlich auch mal Solarparc?
Es geht los! 11180
Windwelt:

Solarparc

 
15.07.05 13:31
dümpelt im Keller rum
Es geht los! 11181
Windwelt:

Union gefährdet Spitzenstellung

 
15.07.05 13:58
Trittin: Union gefährdet Spitzenstellung bei erneuerbaren Energien

  München (dpa/lby) - Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne)
hat der Union vorgeworfen, die Spitzenstellung Deutschlands bei
erneuerbaren Energien zu gefährden. Deutsche Unternehmen hätten die
Technologieführerschaft bei Windenergie und die Marktführerschaft bei
Solarenergie, saget Trittin am Freitag laut Redemanuskript in
München. Eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken werde
nur den großen Energiekonzernen nützen. Das Programm Verlängerung von
Laufzeiten sei ein Programm zur «nachhaltigen Entwertung von
Investitionen» in Deutschland.
Depothalbierer:

wem wollen die denn drohen ??

 
15.07.05 14:28
die wollen doch was haben oder nicht?

logisch, wennn es keine fördergelder mehr gibt, wird weniger investiert.

ist in allen branchen so, die sich nicht selbst finanzieren können.

wenn der cdu-wahlgewinn sicher ist, kann man den laden wahrscheinlich gut shorten.
Windwelt:

Andere investieren auch

 
16.07.05 20:34
Über den Baufortschritt der bisher größten von der Phönix SonnenStrom AG umgesetzten Photovoltaik-Anlage informierte sich der Sprecher für Forschung und Technologie der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Hans-Josef Fell (MdB) am 8. Juli 2005. Die Phönix SonnenStrom AG errichtet im bayerischen Miegersbach (Landkreis Dachau) im ersten Bauabschnitt eine Solarstromanlage mit einer Spitzenleistung von zwei Megawatt.
 
Bei ihrer Fertigstellung im Dezember 2005 werde die gesamte Anlage unter den weltweit größten Freiflächen-SonnenStrom Anlagen rangieren, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.


11.616 Solarmodule auf 56.000 Quadratmetern

Als einer der Väter des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) habe sich Fell sehr gefreut, die Früchte seiner Arbeit in Miegersbach besichtigen zu können, heißt es in der Pressemitteilung. Im ersten Bauabschnitt seien auf einer Grundstücksfläche von über 56.000 Quadratmetern 11.616 Solarmodule montiert worden, die umweltfreundlichen Strom für rund 700 Haushalte liefern. Dr. Andreas Hänel, Vorstand der Phönix SonnenStrom AG, informierte seinen Gast über Einzelheiten zum Bau, das Phönix-eigene Montagesystem sowie die Kooperation mit dem Bund Naturschutz im Zusammenhang mit der Megawatt Anlage.


Wachstum nicht zuletzt auf das EEG zurückzuführen

Die mittelständische Phönix SonnenStrom AG wurde 1999 gegründet und hat heute nach eigenen Angaben rund 70 Beschäftigte bei einem Umsatz von über 67 Millionen Euro im Jahr 2004. Erst im Juni wurde das Unternehmen vom bayerischen Wirtschaftsminister Wiesheu als Preisträger von "Bayerns Best 50" ausgezeichnet. Das Wachstum der Phönix SonnenStrom AG sei nicht zuletzt auf die politischen Rahmenbedingungen durch das EEG zurückzuführen, das mit einer garantierten Einspeisevergütung die Wirtschaftlichkeit von Solarstromanlagen für die kommenden 20 Jahre deutlich verbessert.


98% der Bundesbürger für stärkere Nutzung der Solarenergie

Solarenergie erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Laut aktuellen Umfragen von Emnid und Allensbach sprechen sich 98% der Bundesbürger für eine stärkere Nutzung von Solarenergie aus. Mehr als 80% aller Befragten wünschen sich eine Beibehaltung oder den Ausbau der Förderung der Erneuerbaren Energien. "Das EEG ist eine unverzichtbare Basis für weitere Milliardeninvestitionen von Industrie und Mittelstand in Erneuerbare Energien“, betont MdB Fell. Allein in Deutschland seien bereits 30.000 Menschen in der Solarbranche beschäftigt. Deutsche Unternehmen nähmen in der Solarstromtechnologie weltweit eine Spitzenposition ein. "Diese gilt es zu halten und auszubauen", so Fell.
Windwelt:

98 % für Solarenergie

 
16.07.05 20:35
98% der Bundesbürger für stärkere Nutzung der Solarenergie

Solarenergie erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Laut aktuellen Umfragen von Emnid und Allensbach sprechen sich 98% der Bundesbürger für eine stärkere Nutzung von Solarenergie aus. Mehr als 80% aller Befragten wünschen sich eine Beibehaltung oder den Ausbau der Förderung der Erneuerbaren Energien. "Das EEG ist eine unverzichtbare Basis für weitere Milliardeninvestitionen von Industrie und Mittelstand in Erneuerbare Energien“, betont MdB Fell. Allein in Deutschland seien bereits 30.000 Menschen in der Solarbranche beschäftigt. Deutsche Unternehmen nähmen in der Solarstromtechnologie weltweit eine Spitzenposition ein. "Diese gilt es zu halten und auszubauen", so Fell.
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