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„In schwierigen Zeiten gilt es zuallererst, das Geld zusammenzuhalten“, sagt Maike Schuh, Finanzvorstand von Evonik. „Wir haben unsere Handlungshoheit bewahrt. Das war bisweilen schmerzhaft, aber es war auch erfolgreich. Daher werden wir diese Maßnahmen im laufenden Jahr fortsetzen.“
Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 4. Juni vorschlagen, die jährliche Dividende unverändert bei 1,17 € je Aktie zu belassen. Dies entspricht einer hoch attraktiven Dividendenrendite von etwa 7 Prozent. „Kontinuität bei der Dividende spielt für unsere langfristig orientierten Anleger eine große Rolle“, sagt Schuh. „Der gute Free Cashflow erlaubt es uns, unserem Ruf als Top-Dividendentitel auch in schwierigem Umfeld treu zu bleiben.“