Evotec - Stark in der Wirkstoffforschung und die Pipeline ist nicht Null wert!
Meiner Meinung nach hat Evotec den Turnaround geschafft und wird bald zum Top-Invest!
Hier haben die Hamburger einige Pferde im Rennen. So entwickeln sie gemeinsam mit Roche den Wirkstoff EVT 101 gegen behandlungsresistente Depression. Es geht in Phase II der klinischen Testverfahren und soll dort seine Wirksamkeit unter Beweis stellen. Roche hat dabei die Finanzierungen übernommen. Bei positiven Daten in dieser Phase erhält Evotec eine Zahlung von 65 Millionen Dollar. Insgesamt können bei erfolgreicher Entwicklung mehr als 300 Millionen Dollar in den Kassen der Hamburger landen, spätere Gewinnbeteiligung nicht mitgerechnet. An EVT 101 kann Evotec nicht mehr verlieren.
Der Löwenanteil der Forschungsgelder fließt in EVT 401, einem aus der Übernahme von Renovis mit gekauften Präparat gegen Rheumatoide Athritis. Das Mittel, das möglicherweise auch bei anderen Entzündungskrankheiten eingesetzt werden kann, befindet sich in Phase I der klinischen Tests und ist noch nicht verpartnert.
Zudem hat Evotec eine Reihe von Entwicklungen in preklinischen Phasen. Zwei von ihnen ein H3-Antagonist und P2X3-Antagonist könnten 2010 in klinische Testverfahren einsteigen, wenn Produktpartner gefunden wurden.
Klingt eigentlich nicht schlecht. Weil das Unternehmen in der Vergangenheit so viel Geld verbrauchte, haben die Investoren den Produkten aus der Pipeline, die ja ihr Geld verbrannten, keinen Wert beigemessen. Gemessen an Lanthalers Turn-Around-Plan wird der Cash-Bestand der Firma aber nicht unter 50 Millionen Euro fallen. Wird das an der Börse erst einmal für bare Münze genommen, könnte die Aktie vor einer Neubewertung stehen. Jedes der Pipelineprodukte hätte bei einer Markteinführung das Potenzial für Milliardenumsätze. Der Gegenwartswert dürfte deshalb größer als Null sein.
Lanthaler sieht die Stärken von Evotec in der Entwicklung neuer Wirkstoffe. Hier hat das Unternehmen eine effiziente und zudem hochmoderne Technologieplattform aufgebaut. 35 der 50 größten Pharma- und Biotechfirmen sind hier Kunde beziehungsweise Partner für die Frühentwicklung von neuen Medikamenten. „In diesem Bereich ist Evotec Weltspitze“, sagt Lanthaler. Nur folgerichtig, dass der gebürtige Wiener diesen Bereich Geschäft ausbauen will: „Gerade einmal acht Prozent der frühen Wirkstoffentwicklungsphase wird heute durch Dienstleister abgedeckt.“ Im Vergleich dazu fließen rund ein Drittel der Aufwendungen für die klinischen Testphasen an Dienstleister. „Um an diesem Wachstumsmarkt voll zu partizipieren, werden wir ein Präsenz im asiatischen Raum aufbauen.“
http://www.evotec.com/en/
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/evotec.asp
Leute, hier vertrete ich meine Meinung, es ist eure Entscheidung und euer Geld!
die Reise kann beginnen, lg ice
Meiner Meinung nach hat Evotec den Turnaround geschafft und wird bald zum Top-Invest!
Hier haben die Hamburger einige Pferde im Rennen. So entwickeln sie gemeinsam mit Roche den Wirkstoff EVT 101 gegen behandlungsresistente Depression. Es geht in Phase II der klinischen Testverfahren und soll dort seine Wirksamkeit unter Beweis stellen. Roche hat dabei die Finanzierungen übernommen. Bei positiven Daten in dieser Phase erhält Evotec eine Zahlung von 65 Millionen Dollar. Insgesamt können bei erfolgreicher Entwicklung mehr als 300 Millionen Dollar in den Kassen der Hamburger landen, spätere Gewinnbeteiligung nicht mitgerechnet. An EVT 101 kann Evotec nicht mehr verlieren.
Der Löwenanteil der Forschungsgelder fließt in EVT 401, einem aus der Übernahme von Renovis mit gekauften Präparat gegen Rheumatoide Athritis. Das Mittel, das möglicherweise auch bei anderen Entzündungskrankheiten eingesetzt werden kann, befindet sich in Phase I der klinischen Tests und ist noch nicht verpartnert.
Zudem hat Evotec eine Reihe von Entwicklungen in preklinischen Phasen. Zwei von ihnen ein H3-Antagonist und P2X3-Antagonist könnten 2010 in klinische Testverfahren einsteigen, wenn Produktpartner gefunden wurden.
Klingt eigentlich nicht schlecht. Weil das Unternehmen in der Vergangenheit so viel Geld verbrauchte, haben die Investoren den Produkten aus der Pipeline, die ja ihr Geld verbrannten, keinen Wert beigemessen. Gemessen an Lanthalers Turn-Around-Plan wird der Cash-Bestand der Firma aber nicht unter 50 Millionen Euro fallen. Wird das an der Börse erst einmal für bare Münze genommen, könnte die Aktie vor einer Neubewertung stehen. Jedes der Pipelineprodukte hätte bei einer Markteinführung das Potenzial für Milliardenumsätze. Der Gegenwartswert dürfte deshalb größer als Null sein.
Lanthaler sieht die Stärken von Evotec in der Entwicklung neuer Wirkstoffe. Hier hat das Unternehmen eine effiziente und zudem hochmoderne Technologieplattform aufgebaut. 35 der 50 größten Pharma- und Biotechfirmen sind hier Kunde beziehungsweise Partner für die Frühentwicklung von neuen Medikamenten. „In diesem Bereich ist Evotec Weltspitze“, sagt Lanthaler. Nur folgerichtig, dass der gebürtige Wiener diesen Bereich Geschäft ausbauen will: „Gerade einmal acht Prozent der frühen Wirkstoffentwicklungsphase wird heute durch Dienstleister abgedeckt.“ Im Vergleich dazu fließen rund ein Drittel der Aufwendungen für die klinischen Testphasen an Dienstleister. „Um an diesem Wachstumsmarkt voll zu partizipieren, werden wir ein Präsenz im asiatischen Raum aufbauen.“
http://www.evotec.com/en/
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/evotec.asp
Leute, hier vertrete ich meine Meinung, es ist eure Entscheidung und euer Geld!
die Reise kann beginnen, lg ice