EW - BTK (Biotech): Longsignal bei Move über Wider

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first-henri:

EW - BTK (Biotech): Longsignal bei Move über Wider

 
05.04.03 18:44

Samstag, 5. April 2003 | 17:13 Uhr 

EW - BTK (Biotech): Longsignal bei Move über Widerstand 360 EW - BTK (Biotech): Longsignal bei Move über Wider 996782
Noch ist mittelfristiges Triangle intakt
 

UPDATE Elliottwave Analyse BTK-Biotech


Trotz der mittelfristigen Verkaufssignale Ende Januar hat der BTK das mittelfristige Abwärtspotenzial in den vergangenen Wochen nur ungenügend genutzt. Vor allem der jüngste Anstieg seit Mitte März passt in dieses Gesamtbild eigentlich nicht hinein. Folglich bedarf es einer technischen Neubewertung des Index.

Ausgangspunkt der Überlegungen ist das Tief vom Juli 2002 bei 275 Punkte. An dieser Stelle ging nämlich eine größere Abwärtswelle zu Ende. Ein Blick auf den Tageschart verrät aber, dass die Preismuster seit diesem Low eindeutig dreiwellig sind, also korrektiven Charakter besitzen. Folglich steht fest, dass der Abwärtstrend seit dem Allzeithoch nicht zur Disposition steht.

Bislang favorisiert wurde eine Triangle-Korrektur als Welle (4), die im Januar zu Ende ging. Der jüngste Anstieg kann zwar prinzipiell noch als Teilwelle 2 von (5) gewertet werden. Ein Move über das 62%-Retracement tritt aber in diesem Stadium nur sehr selten auf. Realistischer ist eine ausgedehnte Korrekturwelle (4), so dass die Verkaufssignale vom Januar als Fehlsignale zu interpretieren sind.

Verfolgt man diesen Wavecount, stünde der BTK nun unmittelbar vor dem Abschluss der Teilwelle E von (4), so dass der Abwärtstrend in den nächsten Tagen und Wochen wieder aufgenommen wird. Eine abschließende Wellenbezeichnung ist problematisch, weil der Index in der vergangenen Handelwochen exakt die obere Triangle-Begrenzung erreicht hat. Die Intraday-Muster lassen jedenfalls die Möglichkeit eines Break dieses Widerstandes zu.

Eine endgültige Bestätigung des Triangles gibt es erst beim Move unter die untere Triangle-Begrenzung bei 310 Punkte. Das an dieser Stelle ausgelöste Abwärtspotenzial liegt weiterhin bei rund 250 (Minimum: 275). Zuvor gibt aber bereits ein Move unter 325 Punkte einen vorzeitigen, wichtigen Trendhinweis, da bei dieser Entwicklung der Anstieg 307-362 eindeutig als Zigzag zu werten ist: Sehr kurzfristig endete nämlich bei 351 ein erster Impuls. In der vergangenen Woche gab es bereits einen zweiten Aufwärtsfünfer.

Von zentraler Bedeutung wird deshalb die Kursentwicklung der nächsten 2-3 Sitzungen sein: Gelingt es dem BTK zu Wochenbeginn wieder nach oben zu blicken, steht fest, dass eine kurzfristige Hauptantriebswave iii läuft.

An diesem Punkt wäre man bereits beim mittelfristigen, zweiten Wellencount: Ein Move über die obere Triangle-Begrenzung (aktuell: 360) gibt für die Folgewochen im Rahmen der mittelfristigen Bearmarket-Rally sofort Luft bis 395 und später rund 440 Punkte. Wellentechnisch handelt es sich um eine impulsive Welle (C) einer Flat-Korrektur. Erst an der langfristigen Baissetrendlinie im mittleren 400-er Bereich wird die nächste große Downmove beginnen.

Fazit: Die Short-Signale vom Januar wurden durch den jüngsten Anstieg neutralisiert. Somit notiert der BTK wieder innerhalb der neutralen Triangle-Range 310-360 Punkte. Erst ein Move unter 325 zeigt den Start der Impulswelle (5) an, die Kurse bis rund 250 mit sich bringt. In den nächsten Handelstagen wird es darauf ankommen, ob der Widerstand bei rund 360 sich als hartnäckig erweist. Denn ein schneller Bruch führt zu einem mittelfristigen Long-Signal mit Gewinnen bis 395 und 440 Punkte.


Daily-Chart BTK:

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Weekly-Chart BTK:

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EW - BTK (Biotech): Longsignal bei Move über Wider 996782
Feedback: Mathias Onischka (elliott@gmx.net)

first-henri:

Da gibt's auch was

 
05.04.03 19:37
SnapshotWKN 654764 - HEBELPRODUKT LONG AUF AMEX BIOTECHNOLOGY INDEXEW - BTK (Biotech): Longsignal bei Move über Wider 996810img.onvista.de/gen/dot_b.gif" style="max-width:560px" border=0> WKN (Basiswert):969682 Basiswert:AMEX BIOTECHNOLOGY INDEX Typ:Long Laufzeit:03.11.03 Bez.-Verh.:0,100 Strike:270,00
Stammdaten
EW - BTK (Biotech): Longsignal bei Move über Wider 996810img.onvista.de/gen/dot_b.gif" style="max-width:560px" border=0>EW - BTK (Biotech): Longsignal bei Move über Wider 996810img.onvista.de/gen/dot.gif" style="max-width:560px" border=0>Kursdaten
EW - BTK (Biotech): Longsignal bei Move über Wider 996810img.onvista.de/gen/dot_b.gif" style="max-width:560px" border=0>Emittent:ABN AmroKurs Basiswert:(01.01., 02:00)Währung:   in 0,00Typ:LongKurs Zertifikat:(05.04., 19:17)Basiswert:AMEX BIOTECHNOLOGY INDEX (969682)   Geld in EUR7,22Strike:270,00    Brief in EUR7,72Barrier:285,00 Emissionspreis:11,50Barrier erreicht:NeinSpread:(05.04., 19:17)Laufzeit:03.11.03   Absolut0,50Cash/Effektiv:Cash   Homogenisiert5,00Börsenplätze:FRA STU    Relativ in % des Briefkurses6,48%
Bemerkungen
EW - BTK (Biotech): Longsignal bei Move über Wider 996810img.onvista.de/gen/dot_b.gif" style="max-width:560px" border=0>EW - BTK (Biotech): Longsignal bei Move über Wider 996810img.onvista.de/gen/dot.gif" style="max-width:560px" border=0>Kennzahlen
EW - BTK (Biotech): Longsignal bei Move über Wider 996810img.onvista.de/gen/dot_b.gif" style="max-width:560px" border=0>Hebel (Briefkurs):4,15Aufgeld (Briefkurs):2,54%Abstand zur Barrier:    in EUR55,09   in %17,19% RealPush Watchlist  EW - BTK (Biotech): Longsignal bei Move über Wider 996810livehtml.tools.onvista.de/LiveHtml/ampel_blink_green.gif" style="max-width:560px" align=baseline border=0>
cascais:

@ FH

 
05.04.03 20:52
servus
na wat meinste? is unser Schein 448 Montag platt
Gruss C
hjw2:

ne menge bios dabei

 
05.04.03 21:53

boerse-go.de/charts2003/AA4/10245.gif
hjw2:

bei den neuen jahres highs o. T.

 
05.04.03 21:57
first-henri:

Hey cascais !

 
05.04.03 23:22

Glaube, daß der 448er den Montag nicht überleben wird, Dax wird akt. auf 2652 getaxt, wenn es geopolitisch keine Hiobsbotschaft mehr gibt und die Futs einigermaßen mitspielen, wird der ohne Mithilfe der Banken die Grätsche machen, habe selbst noch eine Pos. und befürchte das schlimmste. +
Werde ihn vielleicht Mo. noch vorbörslich geben.

 

Samstag 5. April 2003, 20:31 Uhr
Amerikanische Panzerfahrzeuge in Bagdad eingerückt

EW - BTK (Biotech): Longsignal bei Move über Wider 996883
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Bagdad (AP) Mit gepanzerten Fahrzeugen sind amerikanische Truppen am Samstag in Teile der irakischen Hauptstadt Bagdad eingerückt. Dabei habe es sich aber nicht um einen Versuch der Einnahme gehandelt, sagte US-Generalmajor Gene Renuart in Katar. Vielmehr habe man der irakischen Führung zeigen wollen, dass sie keine Kontrolle über die Stadt mehr habe. Die Eliteeinheit von Saddam Hussein, die Republikanische Garde, stellt nach Einschätzung der US-Militärführung keine Bedrohung mehr für die alliierten Truppen dar.

Einige Einheiten seien von Süden aus in Bagdad eingerückt, um die Stärke der irakischen Verteidigung zu testen, sagte Renuart weiter. Die irakische Hauptstadt werde umstellt, damit keine Verstärkung hinein gelangen könne. Aus dem Pentagon verlautete, man wolle einen losen Ring um Bagdad legen. Zivilpersonen sollten die Stadt verlassen können, während gleichzeitig humanitäre Hilfe geliefert werde.

Der Befehlshaber des US-Luftkriegs, Generalleutnant Michael Moseley, sagte, alliierte

Kampfflugzeuge hätten Einsätze über Bagdad begonnen. Sie machten mögliche Ziele für Luftangriffe aus, die nötig werden könnten, falls es zu Gefechten in der Stadt kommen sollte. Die Republikanische Garde und die irakische Luftabwehr seien geschlagen.

Am Flughafen von Bagdad begannen US-Soldaten mit der Sicherung des eroberten Geländes. Am Abend stürmten sie ein weiteres Gebäude und entdeckten einen Tunnel. Kontakt mit dem Feind habe es nicht gegeben, hieß es. Oberstleutnant Lee Fetterman sagte, hunderte irakische Kämpfer seien bei den vorangegangenen Gefechten getötet worden. Die Krankenhäuser in Bagdad waren nach Angaben des Roten Kreuzes kaum noch in der Lage, die Verwundeten angemessen zu versorgen.

Der irakische Informationsminister Mohammed Said el Sahhaf verkündete den Sieg irakischer Truppen am Flughafen. Auch seien keine US-Truppen nach Bagdad eingedrungen. Er verlas eine Erklärung von Staatschef Saddam Hussein, der die Bürger erneut aufforderte, die alliierten Truppen zu zerstören.

In Bagdad bezogen am Abend irakische Kämpfer Stellung, auf den Straßen waren bewaffnete Zivilisten zu sehen. Panzer und Artillerie blockierten nach Einbruch der Dunkelheit die Hauptstraßen. Aus den südlichen Außenbezirken waren Explosionen zu hören. Zahlreiche Zivilpersonen flohen in Richtung Süden. Über der Straße dort hing dichter Rauch, weil die irakischen Truppen Gräben mit Öl gefüllt und angezündet hatten.

Einheiten der US-Marine-Infanterie hatten südlich von Bagdad weiter mit hartem Widerstand zu kämpfen, allerdings nicht von regulären Armee-Einheiten, sondern von Kämpfern aus Jordanien, Ägypten, Sudan und anderen Ländern, wie US-Soldaten berichteten.

In der Stadt Suwajrah 50 Kilometer südöstlich von Bagdad nahmen US-Truppen das Hauptquartier der Medina-Division der Republikanischen Garde ohne Widerstand ein. Auch drei weitere Stellungen wurden besetzt. Irakische Soldaten waren nicht zu sehen.

Britische Truppen entdeckten in Südirak Kisten mit den Überresten von mehreren hundert Leichen. Hauptmann Jack Kemp erklärte, die rund 200 Kisten seien in einem Lagerhaus in der Nähe von As Subayr gefunden worden. Die Menschen seien wahrscheinlich schon mehrere Jahre tot.

Beim Absturz eines amerikanischen Kampfhubschraubers vom Typ Super Cobra kamen in Mittelirak die beiden Piloten ums Leben. An einem Kontrollpunkt südlich von Bagdad töteten US-Soldaten bei einem Zwischenfall mehrere Personen. Ein Reporter des Fernsehsenders ABC News erklärte, es seien sieben Menschen erschossen worden, darunter drei Kinder.

Die alliierte Luftwaffe bombardierte in Basra das Haus eines irakischen Generals, der im Jahre 1988 Giftgasangriffe auf Kurden in Nordirak anordnete. Ob Ali Hassan el Madschid, der unter dem Namen «Chemikalien-Ali» bekannt ist, getroffen wurde, blieb unklar. Madschid ist ein Cousin von Saddam Hussein.

 

Greetz f-h

first-henri:

Hi hjw !

 
05.04.03 23:33

Glaube wirklich, daß die Bios, so keine großen Gewinnwarnungen wie von AFFX mehr kommen, in den nächsten Wochen outperformen werden, ALXN scheinen von Chart und newsflow hochinteressant, hätte ich beinahe ins tradingdepot aufgenommen, habe dann allerdings an zu vielen bestehenden Werten festgehalten. Look

 

         

EW - BTK (Biotech): Longsignal bei Move über Wider 996889

 

Was meinst Du ?

 

Greetz f-h

cascais:

@FH tja schätze das

 
05.04.03 23:58
wars für mich gewesen! Meine Performens ist genau so gut wie deine!!! Nur leider Spiegel
bildlich.Ist schon Sche... wenn man seine ganze Existenz verjubelt.Vieleicht kommt mein
OP call noch ins Geld.
schönes Wochenende wünsche Dir




Guss C.
first-henri:

Mensch cascais, Du hast wohl nicht alles auf den

 
06.04.03 00:09
Schein gesetzt ? Hattest Du nicht gepostet, daß Du raus bist ? Sag mal Deine KK's, mal schauen, vielleich ist ja noch was zu retten.

Greetz f-h
cascais:

was im schein steckt ist

 
06.04.03 00:28
nicht viel -ca7000-aber der rest von früheren einem depowert ca 180000.
kk 0,73 schätze jetzt ca 0,32 .das rettet mich auch nicht mehr!Und wenn das im Irak
weiter so läuft dann eröffnen wir knapp vorm KO!
first-henri:

7 sind schon recht viel, zumindest in einer Pos.,

 
06.04.03 00:45
,32 würde ich auch realistisch akt. schätzen, kommt auf die Futs an. Wenn am Mo. morgen ein Jet von den Amis abgeschossen wird, so makaber das klingen mag, sieht es anders aus, zu rechnen ist damit allerdings nicht. Vielleicht läßt sich der Schein noch zu ,35 geben, dann sind es noch 100 % bis zum Einstand, aus bisheriger Sicht realistisch, die sollten sich eigentlich binnen einer Woche - 1,5 Wochen mit einer Strategie mit 2 Pos. aus 3500 machen lassen. Bist Du am Montag früh, ca. 7.30-8.00 on ? Vielleicht sollte der Schein erst mal weg um sich dann neu auszurichten. Kopf hoch ! Gedanken sammeln !

Greetz f-h
cascais:

erstmal möchte ich mich für

 
06.04.03 00:58
dein interesse bedanken!Das findet man selten das man sich mit einem anfänger abgibt.
ich bin ständig on  wenn ich nicht gerade schlafe.




gruss c
first-henri:

Na klar, sind doch schließlich die beste .com ;-),

 
06.04.03 01:45
konnte am Fr.  das Steuer auch leider nicht mehr rumreißen, hat mich etwas gefuchst, war ich doch eigentlich von der Richtung (kurzfristig) überzeugt. Die geopolitische Börse ist eben doch nicht zu unterschätzen. Wichtig ist dann, daß der Restbetrag gesplittet wird, direkt nach Kauf ein SL gesetzt wird, lieber mal 10 % Verlust realisiert, als ausgesessen bzw. KO gegeangen. Werde mal bei Gelegenheit meine Strategie ausformulieren und dann in den täglichen thread stellen.
Ich habe norm. 5-6 Pos. gleicher Größe zur Verfügung, die jew. Pos. sind so klein/groß, daß ich die Gebühren nicht/kaum merke, so kann ich entsprechend auf die Märkte reagieren. Wenn mann merkt, daß man auf der falschen Seite steht, lieber erst mal glattstellen, manchmal ist mir da mein Dickkopf im Weg, i. d. R. hole ich das aber wieder rein, wenn ich mal falschliege, am Fr. habe ich zeitweise über 170 % hinten gelegen, berechnet immer auf eine Pos. von mir, am Ende waren es dann immerhin nur noch 52 % hinten, d. h. ich habe eine halbe Pos. am Fr. verloren, da ich die 5 Tage vorher allerdings um die 500 % gemacht habe, ging ich damit etwas leichter um, obwohl ich immer bemüht bin, jeden Tag Geld zu verdienen, es gibt allerdings auch "schwarze" Tage.

Mein Konzept, nach dem ich trade, geht nur auf, weil ich mehrere Pos. zur Verfügung habe, habe auch mal viel Geld mit shares verloren, kein SL gesetzt ...auf Analysten gehört ..., das ging sicherlich allen oder den meisten ähnlich. Bestes Beispiel war letztens ein Brokerhaus, entweder war es ML oder MSDW, welches einen share bei ca. 60 auf recommended nahm und bei 20 auf sell stufte. Was haben die Anleger in der Zwischenzeit verloren ? Sollten die Anleger dann noch geben? Ich versuche mich so gut wie möglich an den Indikatoren zu orientieren, manchmal haben selbst diese unrecht.
Bin am Mo. sehr früh "on" und werde meine Meinung auf jeden Fall posten, gehe allerdings davon aus, daß ich die letzte Pos. vom 448 vorbörslich gebe.

Greetz und auch ein schönes WE  f-h

   
Eskimato:

Hab 948326 mit

 
06.04.03 05:18
Limit 0,30 drin. Wenn der DAX die 2750 durchbricht, bin ich auch Kohle los.
Andererseits ein extrem niedriges Limit, irgendwie will ich mal vorsichtig anfangen.
Die Scheine der DB gefallen mir am Besten. Strike und Scheinname identisch.
Bei anderen Emittenten ala ABN Amro liegt der Strike unterhalb des Namens, das irritiert mich als Neueinsteiger.
Ich les mir auch den Depotwettbewerb von Stox D. und SI durch, die haben beide ebenfalls viel Kohle in 448, so wir Ihr real.
Der 448 geht platt, alles andere wäre ein Wunder. Falls der 948326 ebenfalls sein Leben aushaucht wars das mit meinem Ausflug in Zertis.
Dann hab ich zuviel Angst innerhalb von ein paar Tagen zu viel Kohle zu verlieren.
Und first-henri, wie lauft das vorbörslich und nachbörslich? Bietet Dir Dein Broker im Direkthandel immer einen Kurs an?
Bei Biotechs kauf ich lieber Einzeltitel, meine Sepracors hab ich mit 110% Gewinn zu früh verkauft, gibts einen Thread von mir.

Gruss E.
cascais:

Moin Esk.

 
06.04.03 09:05
Bei Consors kann man ab 8 bis 22 Uhr handeln. Aber nicht alle Emitenten!!
Gruss C.
first-henri:

Moin Eskimato !

 
06.04.03 10:51
Die DB-Scheinchen kannst Du fast immer direkt handeln, richte Dir am besten mal eine Watch bei OnVista ein, dann bekommst Du die RealPushKurse reingetickert. An Deiner Stelle würde ich allerdings auch einen SL setzen. Auf einen Totalverlust würde ich es nicht ankommen lassen. Bin auch bei Consors.

Greetz f-h
first-henri:

Netter Bericht aus der EamS

 
06.04.03 11:18
Biotechnologie, eine Milliardenindustrie (EuramS)  
Seit vor 50 Jahren die Struktur der menschlichen Erbsubstanz entdeckt wurde, ist die Biotechnologie zur Milliarden-Industrie geworden. Dennoch sind die Aktienkurse im Keller. Doch es gibt gute Gründe dafür, dass sich dies bei einigen Firmen bald ändern dürfte.

von Julia Groß / Euro am Sonntag

Von Chemie und Physik hatten sie wenig Ahnung. Aber dafür verfügten Francis Crick und James Watson über umso mehr Ehrgeiz. Die beiden Forscher, die an ihrer Universität in Cambridge als völlig verschroben galten, verfolgten gänzlich unbescheidene Ziele: Sie wollten Ruhm, Bewunderung - und den Nobelpreis.

Kollegen verspotteten sie als wissenschaftliche Clowns. Bis Watson und Crick all das erreichten, was sie sich wünschten. Ohne ein einziges Experiment setzten sie vor 50 Jahren selbst gebastelte Pappschablonen zu einem Modell der Erbsubstanz DNS zusammen und entschlüsselten so die Sprache des Lebens. In jeder Zelle speichert die DNS die genetische Information. Sie enthält den Bauplan für jedes Molekül, das einen Menschen, ein Tier oder eine Pflanze ausmacht.Mit dieser Entdeckung fiel der Startschuss für das Zeitalter der Biotechnologie. Innerhalb eines halben Jahrhunderts ist eine Milliarden-Industrie herangewachsen. Heute existieren mehr als 4000 Unternehmen, die börsennotierten Firmen darunter erzielen Umsätze von insgesamt mehr als 34 Milliarden Dollar im Jahr.

Die Aussicht auf die Entdeckung von Medikamenten gegen bisher unheilbare oder schlecht behandelbare Krankheiten lockt die Investoren. Schließlich hatten sich die Kurse von Biotech-Aktien im Zuge der allgemeinen Börseneuphorie vervielfacht. Der Amex-Biotech-Index, der die Entwicklung von 17 größeren US-Unternehmen abbildet, stieg zwischen Anfang 1999 und März 2000 um 300 Prozent. Das Rennen zwischen Craig Venters Firma Celera und dem von mehreren Staaten betriebenen Humangenom-Projekt um die buchstabengenaue Entschlüsselung der menschlichen Erbinformation stachelte Investoren noch mehr an. Die DNS schien unendlich viele Möglichkeiten zum Geldverdienen zu bieten.

Doch dann folgte der große Absturz. Ernüchterung machte sich breit, als Anleger zu realisieren begannen, dass der Weg von der Entdeckung eines Gens bis hin zur Vermarktung eines Medikaments lang und steinig ist. Beispiel Herceptin: Vor nunmehr 18 Jahren entdeckten Wissenschaftler, dass in Tumorzellen mancher Brustkrebs-Patientinnen ein bestimmtes Gen, das so genannte Her-2-Gen, ungewhnlich häufig vorkam. Relativ bald fanden die Forscher einen Zusammenhang zwischen den Her-2-Molekülen, die Wachstumssignale empfangen, und der Krebserkrankung. Bis aber das Medikament Herceptin, das auf diesem Mechanismus basiert, auf dem Markt war, vergingen 13 Jahre. Und: Herceptin wirkt nur bei dem Drittel der Patientinnen, die wirklich mehr als eine Her-2-Kopie in ihren Tumorzellen tragen. Ein Gentest gibt darüber Auskunft.Immerhin, im Fall Herceptin führte die jahrelange Entwicklung tatsächlich zu einem Medikament. Sogar einem sehr erfolgreichen, das Hersteller Genentech und dessen Mehrheitseigner Roche im vergangenen Jahr 682 Millionen Euro Umsatz bescherte.

Statistisch betrachtet, scheitern jedoch vier von fünf Medikamenten in der klinischen Entwicklung - weil sie schwere Nebenwirkungen haben oder schlicht und einfach nicht so funktionieren wie erhofft. Da Biotech-Unternehmen oft erst wenige Wirkstoffe in ihrem Entwicklungs-Portfolio, der Pipeline, haben, trifft sie ein solcher Fehlschlag hart. Eine Erfahrung, die viele Firmen in den vergangenen zwei Jahren machen mussten. Einzelne enttäuschende Studienergebnisse zogen dabei oft den gesamten Sektor nach unten.

„Die Minder-Performance der Biotech-Werte ist im Wesentlichen auch auf eine Verlangsamung der Zulassungsverfahren in den USA und einen Vertrauensverlust nach dem Imclone-Debakel zurückzuführen“, nennt Michael Sjöström, Fondsmanager des Pictet Biotech, als weitere Gründe für den Kursrutsch. Imclones Ex-Boss Sam Waksal sitzt heute wegen Insiderhandels und Steuerhinterziehung im Gefängnis.

Trotzdem hält Sjöström, wie viele Branchenexperten, die Korrektur für vorübergehend. „Hatten wir im Jahr 2000 eine Übertreibung nach oben, so haben wir jetzt eine Übertreibung nach unten“, glaubt man auch bei der Schweizer Beteiligungsgesellschaft BB Biotech, einem der größten Investoren auf dem Sektor.

Denn inzwischen trennt sich zunehmend die Spreu vom Weizen. Die Unternehmen sind reifer geworden. Jahr für Jahr steigt die Zahl der zugelassenen Medikamente und die Zahl der profitablen Biotech-Firmen. So sind heute mehr als 160 Biotech-Arzneimittel zugelassen, vor fünf Jahren waren es erst 100. Gleichzeitig sind 280 Produkte in der letzten klinischen Testphase, mehr als doppelt so viel wie 1998.

Bei Partnerschaften mit großen Pharma-Konzernen erhalten die Biotech-Firmen immer höhere Lizenzgebühren und Gewinnbeteiligungen. Und: Der Weg an die Börse mag den Unternehmen zwar derzeit versperrt sein. Dennoch flossen vergangenes Jahr rund 14 Milliarden Euro Wagniskapital in den Sektor. Zahlreiche Firmen sind also finanziell nach wie vor komfortabel ausgestattet, auch wenn die Schlagzeilen, insbesondere in der deutschen Biotech-Szene, oft einen anderen Eindruck vermitteln. Anleger sollten deshalb bevorzugt auf Unternehmen setzen, die entweder profitabel arbeiten oder kurz davor stehen. So lässt sich das - in dieser Branche grundsätzlich hohe - Risiko zumindest begrenzen.

Beispiel Medimmune: Mit Synagis, einem Medikament, das Atemwegsinfektionen bei Säuglingen vorbeugt, erzielen die Amerikaner seit Jahren stetig steigende Gewinne. Doch die Sorge um ein verlangsamtes Wachstum und die teure Übernahme von Aviron ließen den Kurs von über 80 auf etwas mehr als 20 Dollar sinken. Mittlerweile hat die Stimmung wieder gedreht: Auch im vierten Quartal 2002 stieg der Synagis-Umsatz um 25 Prozent. Noch wichtiger: Medimmune erwartet im Sommer die endgültige Zulassung von Flumist, der ersten Grippe-Impfung per Nasenspray. Die Aussicht auf eine Milliarde Dollar Umsatz beflügelt die Aktie schon jetzt.

Noch ein ganz anderes Kaliber ist Branchenprimus Amgen. Vom gesamten Wachstum der Biotech-Branche im laufenden und kommenden Jahr wird die Hälfte allein auf Amgen entfallen. Grund: Das weltgrößte Biotech-Unternehmen aus der Nähe von Los Angeles profitiert derzeit von der erfolgreichen Einführung dreier neuer Medikamente. Die Produkte haben zum Teil eine Monopolstellung im Markt. Dank einer neuen Produktionsstätte kann beispielsweise erstmals überhaupt die Nachfrage nach dem Rheuma-Medikament Enbrel gedeckt werden. Das wird sich in den künftigen Ergebnissen niederschlagen. Die Firma ist sehr solide und für Anleger eine relativ sichere Bank, urteilt Roland Maier, Mitglied des Management-Teams bei BB Biotech. Die Aktie wird sich auf dem derzeitigen Niveau sicher nicht noch einmal verdoppeln, hat aber noch Potenzial. Amgen-Aktien machen 28 Prozent von BB Biotechs (ISIN CH0001441580) Investment-Portfolio aus. Nicht ganz so positiv steht aktuell das zweite Branchen-Dickschiff Genentech da. Die älteste Biotech-Firma der Welt, an der Roche die Mehrheit hält, laboriert an einem Krebsmedikament namens Avastin, das die Blutzufuhr von Tumoren blockieren soll. Nach einem enttäuschenden Studienergebnis glaubt in Investmentkreisen inzwischen kaum noch jemand, dass das Produkt noch zugelassen wird. Der Aktienkurs steht unter Druck. Doch wenn das Schicksal von Avastin geklärt ist, könnte Genentechs breites Produkt- und Entwicklungs-Portfolio wieder mehr in den Blick der Anleger rücken. Schließlich erwartet der US-Riese im laufenden Jahr 20 Prozent Gewinnwachstum.

Und Rückschläge gehören in der Branche zum Geschäft. Das musste schon Nobelpreisträger James Watson am eigenen Leib erfahren. Er gab einst zu, dass er durch die Entdeckung der DNS-Struktur unbedingt berühmt werden wollte, um leichter eine Freundin zu finden. Der heute 75-jährige Watson: Das hat leider nicht

meislo:

Wenn schon Bio dann den wirklichen Star Geron

 
06.04.03 11:39
Nicht ganz neu aber interessant

#17 von meislo 21.09.02 14:29:55 Beitrag Nr.: 7.418.313 7418313
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Zur Abwechslung mal ein in deutscher Sprache verfasster Artikel.

Neuer Ansatz zur Therapie von Krebs
Wissenschaftler wollen Tumorzellen durch das Abfangen des Enzyms Telomerase sterblich machen
Von Nicole Silbermann

Berkeley - Einen neuen Weg bei der Behandlung von Krebs haben möglicherweise Wissenschaftler der University of California in Berkeley geebnet. In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "Nature Cell Biology" sind die Ergebnisse ihrer Studie veröffentlicht.

Die Forscher haben herausgefunden, dass das für die Unsterblichkeit der Krebszellen verantwortliche Enzym Telomerase in diesen Zellen über den gesamten Zellkern verteilt in aktiver Form vorliegt. In gesunden Zellen ist es dagegen ausschließlich in einem bestimmten Bereich des Zellkerns lokalisiert und wird nur während des Stadiums der Zellteilung freigesetzt. Der neue Ansatz für eine Therapie könnte darin liegen, das Enzym in den Krebszellen wieder einzufangen oder zu hemmen, um ein unbegrenztes Wachstum der Krebszellen zu verhindern.

Das Enzym Telomerase kommt nicht in allen Zellen des Körpers vor, sondern nur in sich besonders schnell teilenden Zellen. Es findet sich normalerweise nur in Keimzellen, den sich ständig erneuernden Zellen der obersten Hautschicht, in Knochenmarkszellen sowie in Gewebezellen, die den Verdauungstrakt auskleiden. Die Telomerase hilft dabei, DNA-Schäden während der Zellteilung zu vermeiden und somit die Aufrechterhaltung der Erbinformation in der nächsten Zellgeneration zu gewährleisten. In 80 Prozent aller menschlichen Tumorzellen ist es vorhanden und überdies in einer besonders hohen Konzentration.

Die Erbinformation des Menschen befindet sich in jeder Zelle des Körpers im Zellkern auf insgesamt 23 Chromosomenpaaren. Die Chromosomen haben für die DNA sowohl Schutz- als auch Trägerfunktionen. Sie haben an ihren Enden kurze DNA-Schutzkappen, ähnlich wie die Plastikhülsen an einem Schnürsenkel. Die so genannten Telomere enthalten keine Erbinformation und bewahren die Chromosomen vor einem Verlust von essenzieller DNA. Mit jeder Zellteilung geht aber ein kleines Stück dieser Schutzkappe verloren, so dass die Telomere kürzer werden. Normalerweise kann sich eine Zelle zwischen 40 und 60 Mal teilen. Dann sind die Telomere auf eine kritische Länge geschrumpft, und die Zelle hört auf, sich zu vermehren, altert und stirbt.

In den Zelltypen allerdings, die Telomerase besitzen, also auch in Krebszellen, werden diese verloren gegangenen Telomerstücke wieder von dem Enzym Telomerase erneuert. Auf diese Weise erhöht sich die Lebenszeit der Zellen enorm. Das Zählwerk wird gewissermaßen abgeschaltet, und die Zelle wird unsterblich.

Die Telomerase ist auch bereits als so genanntes "Unsterblichkeitsenzym" bekannt und gab Hoffnung auf ein mögliches Zurückdrehen der biologischen Uhr. Mit Hilfe von Enzym-Injektionen sollte der Zellalterung Einhalt geboten werden und zu einem längeren Leben führen. Im Reagenzglas konnte die Lebensspanne normaler menschlicher Zellen mit Telomerase bereits verlängert werden.

Weiterhin könnte Telomerase bei der Behandlung von Anämien oder HIV eingesetzt werden, um die Stammzellen im Blut oder des Immunsystems zu stärken. Dennoch müssten nach Ansicht der Forscher noch Wege gefunden werden, wie das Enzym an die richtigen Stellen in der Zelle gelangt, um dort wirken zu können. Allerdings könnten die Stammzellen auch selbst in der Lage sein, das Enzym an den richtigen Funktionsort zu transportieren.







Analyse: Geron Corporation
Geron Corporation
230 Constitution Drive
Menlo Park CA 94025
www.geron.com
Nasdaq: GERN
WKN: 902213
IPO: 1997
Anzahl der Mitarbeiter: ca. 100
Marktkapitalisierung (11.11.02): ca. 97.711.150 $

Die Geron Corporation ist ein Biotechnologieunternehmen, das sich mit dem sehr kritischen Thema
embryonale Stammzellen auseinandersetzt, in der Tat sind sie Marktführer in diesem Bereich.
Geron hat sich auf die Untersuchung, Erfors chung und Behandlung altersbedingter Krankheiten wie z.B. Krebs, Osteoporose, Artheriosklerose, Hautalterungen, regenerativer Medizin und Alzheimer konzentriert. Embryonale Stammzellen und die damit zusammenhängende Telomeraseaktivität bilden dabei das zentralste Thema: Geron besitzt sieben eigene Stammzellinien, mehr als jede andere Firma.

Es befindet erst ein Medikament - ein Telomerase-Impfstoff - in klinischer Erprobung (Phase 1),
präklinisch werden im Bereich der Onkologie mehrere Telomeraseinhibitoren entwickelt und
getestet. Des Weiteren gibt es Bestrebungen, das Wissen in die Diagnostik einfliessen zu lassen.

Auch in der Landwirtschaft und im transgenen Tierbereich sind Anwendungen denkbar und in
Angriff genommen worden. Wichtig hierbei ist die Forschung im Bereich der
Zellkerntransplantation.

Es bestehen zahlreiche Partnerschaften, teils mit sehr bedeutenden Firmen. Dies spiegelt das
Interesse, die hervorragenden Perspektiven und das Zukunftspotential, das in dieser Firma
schlummert, wider.

Am intensivsten untersucht Geron embryonale Stammzellen und den Mechanismus der Zellalterung
mit besonderem Augenmerk auf den Telomeren. Bei den Telomeren handelt es sich um DNA-Abschnitte, die an den Enden der Chromosomen sitzen. Bei der Zellteilung werden diese Enden
kürzer, was eine vorzeitige Alterung der Zelle bewirkt und so gegebenenfalls zu einer verkürzten Lebensdauer der Zelle/des Organismus führt.

Durch das Enzym Telomerase hoffen die Wissenschaftler; den Alterungsprozess zu verlangsamen
oder ganz zu stoppen. Aus den gewonnenen Kenntnissen auf dem Gebiet ergeben sich
verschiedene Ansätze zur Behandlung der oben genannten Krankheiten:

1. So könnte die Telomerase von Zellen aktiviert werden, um den Alterungsprozess zu stoppen
oder umzukehren. Dies wurde im „Reagenzglas“ z. B. an Hautzellen alter Menschen bereits
erfolgreich gezeigt.
2. Genauso könnte die Telomerase in Krebszellen zerstört/inaktiviert werden, um die Sterblichkeit
dieser Zellen zu erhöhen.
3. Auch auf dem zukunftsweisenden Gebiet der Benutzung von Stammzellen für
Gewebstransplantationen, Gentherapien, etc. sind diese Kenntnisse nützlich
kalle4712:

@cascais

 
06.04.03 11:42
Wie schafft man denn das, ein Depot von 180.000 auf 7.000 runterzubringen? Das erscheint mir fast unmöglich, es sei denn, man hat GRUNDLEGENDE Regeln nicht beachtet (z.B. Streuung, nie auf Kredit usw.). Oder man hat den Neuen Markt exakt zum Höchstkurs gekauft.

Aber weshalb ich Dir schreibe: Deine ID ist mir bislang nicht besonders aufgefallen, aber ich habe den Eindruck, dass Du sehr stark die aktuellen Trends spielst - also prozyklisch handelst. Einen Trend mitzumachen, geht aber nur dann gut, wenn man relativ frühzeitig mit dabei ist. Bei Puts und Shorts kann man davon jetzt nun wirklich nicht mehr reden.

Die Börse spielt die Zukunft. Das ist die wichtigste Erkenntnis. Soll heißen: So schlecht die Nachrichten von der Wirtschaft aktuell auch sind - was in der Zukunft passiert, bestimmt heute die Kursentwicklungen. Und je höher der Pessimismus, desto höher bereits die Short-Spekulation und desto höher die Wahrscheinlichkeit einer Wende zum Besseren. Das gilt auch für den Krieg: Je schlechter die Stimmung, desto stärker ist diese bereits in den Kursen eingepreist.

Und wünsche Dir für die Zukunft ein besseres Händchen. Und noch etwas: Das Händchen für das schnelle große Geld durch Daytrading haben nur sehr sehr wenige. Mit ein wenig Geduld fahren die allermeisten wesentlich besser.

Gruß
Kalle
meislo:

Analyse zu Geron von Biotech-world

 
06.04.03 11:45
Download :
grösse : ca 412 kb PDF Format
www.biotech-world.de/archiv/letter/092002.pdf

gruss meuslo  
first-henri:

Gute Analyse, leider schon sehr alt.

 
06.04.03 11:52
Greetz f-h
meislo:

Analyse sehr alt? o. T.

 
06.04.03 12:08
Was denkst Du eigendlich was sich in der Biotechbranche innerhalb von 4-5 Monaten tut?
Sicherlich wird das Rad nicht neu erfunden und auch wird es die superrevolutionären Entdeckungen auch nicht geben und bis ein Medikament den Markteintritt schafft vergehen bis zu 10 Jahren und mehr! Also sehr alt ist die Analyse nicht und für jemanden der sich mit dem Thema Geron beschäftigen will, ein absolutes muss!!

gruss meislo
first-henri:

Naja, bin sehr chartorientiert,

 
06.04.03 12:31

da hat sich schon einiges getan, die Marketkap. hat sich seitdem auch um 45 % gesteigert und das Anlageurteil lautet in der Analyse secor underperform, der Chart sagt mittlerweile buy.

 

EW - BTK (Biotech): Longsignal bei Move über Wider 997022host.wallstreetcity.com/frti/...993-0-1-0-260-400-211-X-0.gif" style="max-width:560px" >

 Charts provided by Telescan

 

Der newsflow hat sich mittlerweile auch stark verändert.

 

Greetz f-h

cascais:

@kalle

 
06.04.03 13:03
der "down move" begann mit solchen Dubiosen Kaufempfehlungen wie (Deepgreen,Magna Pacific,Delta Three,Shields,OTI,Millennium PHF,und Consors).
Was mich noch über Wasser hielt waren russische Aktien wie Tattneft +750%,, Uralsmash +170% und Kuzbassenergo +75%.
Dann kam ich auf die gloreiche Idee, meine Verluste mit OPS wieder reinzuholen (ohne jegliche Grundkenntnisse), großer Fehler!
Investierte "mal eben" 18.000,-- in OPS-Call 3.800, der Markt drehte und die Scheine verfielen in Wertlosigkeit.
Das gleiche mit Nikkei,Telekom usw..
Siehst Du, so einfach ist es ein Vermögen zu verlieren das man sich zuvor verdammt schwer erarbeitet hat.
Habe aber auch, bedingt durch meinen Job, nie die Zeit gehabt mich intensiev mit Chartanalysen und anderen Hilfsmitteln zu beschäftigen und war immer drauf angewiesen was sogenannte "Börsenguru´s" in Zeitschriften und Hotlines so emfahlen.

Gruß C
kalle4712:

@cascais

 
07.04.03 09:53
Dass Du Dein Vermögen (ich denke, bei 180TE kann man bereits davon sprechen) nahezu vollständig verspielt hast, kann ich jetzt nachvollziehen. Aber nur nachvollziehen, verstehen noch lange nicht!

Du hast doch merken müssen, dass das Geldverdienen mit den Scheinchen und den Tips der "Gurus" nicht funktioniert. Warum hast Du nicht die Konsequenzen gezogen? Ich verstehe das einfach nicht.

Ich verstehe allerdings, dass es eine Versuchung ist, mit Optionsscheinen schnell verdienen zu wollen. Aber warum so lange und immer wieder auf die Nase fallen?

Ich selbst investiere vor allem in US-Werte, weil die Wirtschaft dort weniger reguliert ist und ich den Unternehmen daher mehr Innovativität und daher größere Marktchancen einräume. Bereits 1999 habe ich die Nasdaq-BlueChips (Oracle, Mircosoft, Cisco usw.) gemieden, weil sie mir zu teuer waren. Statt aber auf Scheine zu setzen, habe ich mir Small- und Mid-Caps gekauft. Warum? Ganz einfach: Weil diese Aktien - ganz brutal grob ausgedrückt - ähnliche Preise aufwiesen wie Optionsscheine, aber keine Laufzeit haben (es sei denn, die Firmen gehen pleite).

Man kann mit seinen Analysen noch so richtig liegen - geopolitische oder makro-ökonomische Trends können die kurzfristige Entwicklung jederzeit ändern, so dass man mit den Scheinen der Looser ist. Als Aktionär hat man im Zweifel die Möglichkeit, die Sache auszusitzen. Wenn man zusätzlich noch etwas Disziplin hat (nicht alles auf einmal investieren, antizyklisch anlegen), dann gibt es übrigens gar nicht so viel auszusitzen.

Denk darüber mal nach, denn offensichtlich hast Du für die Kurzfristspekulation kein Händchen bzw. nicht die Kenntnisse. Vergiss die Hoffnung, mit irgendeinem xxxx-Prozenter die Verluste in kurzer Zeit wieder reinholen zu wollen.

Gruß
Kalle
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