KEINE INSOLVENZ!
News Mitte/ Ende Oktober!
Liquidität gesichert!
KZ 1,5 Euro bis Ende Oktober - Kein WITZ!
FARMATIC AG ( WKN
605192 ): JETZT KAUFEN!!!
Habe gerade mit IR telefoniert!!!
Definitiv:
- 2002 sehr schlechtes Jahr, aber:
1.) 18Mill. Cash noch übrig bereits abzgl. der verbrauchten 15 Mill. Miese dieses Jahr
2.) Marktkap. bei Kurs von 0,6 Euro nur 4,5Mill. Euro
3.) Kurs von 6,5 (!!!) innerhalb von 10 Handelstagen auf 0,6 Euro!
4.) DABEI IST FARMATIC SCHULDENFREI!!!
5.) Aktuell sammelt einer groß ein, wenn der Verkäufer fertig hat, wird der Käufer nicht zu diesen Witzkursen verkaufen.
Union Investment hat verkauft - ABER KAUFT gleichzeitig wieder JETZT ein!
Die sind nicht blöd, denn das Geschäftsfeld ist TOP, gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Regierung!
Die farmatic biotec energy ag entwickelt, plant, errichtet und betreibt schlüsselfertige Biokraftwerke und
vertreibt biotechnologische Kernkomponenten für größere Biogasanlagen. Darüber hinaus ist farmatic auf
dem Gebiet der biologischen Abwasseraufbereitung tätig. Heute sind die Aktivitäten der Gesellschaft auf die
Geschäftsfelder Biokraftwerkstechnologie und Abwassertechnologie aufgeteilt. Kennzeichnend für farmatic ist
nach deren Angaben das langjährig aufgebaute Know-how im Bereich der Bio-Querschnittstechnologie, d.h.
der Verknüpfung von Biochemie-, Verfahrens- und Elektrotechnik. Dieses Wissen stellt die Grundlage der
Planung und Errichtung von industriell betriebenen Biokraftwerken dar.
Im Geschäftsbereich Biokraftwerkstechnologie hat farmatic im Geschäftsjahr 2001 einen Umsatz von 29,0
(i.V. 10,6) Mill. Euro erwirtschaftet - davon entfielen 21,4 Mill. Euro auf das Projektgeschäft und 7,6 Mill. Euro
auf den Verkauf von Anteilen an Betreibergesellschaften. Dieses Geschäftsvolumen wurde ausschließlich mit
der Entwicklung, der Planung und der Errichtung mittlerer und großer industriell betriebener Biogasanlagen
(sogenannte Biokraftwerke) realisiert. Biokraftwerke produzieren aus landwirtschaftlichen, kommunalen und
industriellen organischen Reststoffen, die jeweils im regionalen Umfeld der Anlage anfallen, Biogas, so wird
erklärt. Das erste von der Gesellschaft errichtete schlüsselfertige Biokraftwerk war das Kraftwerk in
Neubukow, das Anfang 2000 den Betrieb aufnahm. Zwei Projekte starteten in 2000 (eines in Jordanien und
eines in Dänemark) und vier in 2001 (in Alteno, Karstädt und Albersdorf sowie im britischen Holsworthy).
Im Geschäftsfeld Abwassertechnologie entwickelt, plant und errichtet farmatic biologische
Abwasserreinigungsanlagen (vor allem sogenannte Sequencing Batch Reactor-Anlagen) und
Trinkwasseranlagen. Darüber hinaus werden ergänzende Komponenten für Deponien (z.B.
Deponiesickerwasserspeicher und Lager- und Sortierbehälter), kommunale und industrielle
Abwasseranlagen (z.B. Dickschlammspeicher, Fäkalannahmestationen), Landwirtschaft und Gartenbau (u.a.
Güllesilos, Hochsilos und Biofilter) sowie Industrie (z.B. Misch- und Ausgleichtanks, Elektrofilter) angeboten.
Aufgrund der weitgehenden Marktsättigung in Deutschland konzentriert sich das Unternehmen in der
Abwassertechnologie auf den internationalen Vertrieb ihrer Produkte. Im Berichtsjahr trug dieser Bereich 6,1
(7,6) Mill. Euro zum Gesamtumsatz bei.
Ferner entwickelt und plant farmatic mechanisch-biologische Aufbereitungsanlagen (MBA) für Restmüll.
Diese Anlagen werden schwerpunktmäßig auf bestehenden Restmülldeponien erstellt. Dabei handelt es
sich um Biokraftwerke, denen eine mechanische Aufbereitung des Restmülls vorgeschaltet wird, heißt es.
Hierzu werden zunächst nicht-organische von organischen Müllanteilen mechanisch getrennt. Zur
weitergehenden Störstoffseparierung verwendet farmatic eine selbst entwickelte mechanisch-biologische
"Stofflöser-Technologie ". Bei dieser Technologie wird der gesiebte und homogenisierte Restmüll in
energiereiche Brennstoffe (zur thermischen Verwertung) und organische Fraktionen sowie Störstoffe
aufgeteilt. Nach der biologischen Vergärung der organischen Bestandteile und deren weitestgehender
Umwandlung in Methangas ist das Restgärsubstrat, das landwirtschaftlich nicht verwertet werden darf, so
weit biologisch inaktiviert, dass es nach einer Nachrotte in die bestehenden Deponien verbracht werden darf.
Bis Anfang 2001 hat farmatic noch keine MBA errichtet, ist jedoch an einigen Ausschreibungen in Deutschland
und Spanien beteiligt.
Außerdem hat farmatic ein Verfahren zur biologischen Entschwefelung von Biogas entwickelt, das die erste
Verfahrensstufe für eine weitergehende Biogasaufbereitung bildet, so heißt es weiter. Um aus Biogas
hochwertiges Gas mit Erdgasqualität zu erzeugen, müssen verschiedene Aufbereitungsschritte durchgeführt
werden, da Biogas nur rund 64% bis 70% und Erdgas demgegenüber 96% Methan enthält. In 2001 befand
sich ein Verfahren in der Entwicklung, mit dem Biogas nach der biologischen Entschwefelung in einem
Absorptionsverfahren bzw. mit Hilfe einer Membrantechnologie noch weiter von unerwünschten
Fremdbestandteilen gereinigt werden kann. Dieses Verfahren soll zum Jahreswechsel 2002/2003 serienreif
sein und dann modular, d.h. vorgefertigt in Containerbauweise, angeboten werden. Mit diesem Verfahren soll
regeneratives Erdgassubstitut erzeugt werden, das in die Netze von Erdgasnetzbetreibern eingespeist und in
Industrie und Haushalt sowie als Kraftstoff für gasbetriebene Fahrzeuge verwendet werden kann. Als weiteres
Einsatzgebiet peilt farmatic die Energieversorgung von Brennstoffzellen an.
Im Geschäftsjahr 2001 hat farmatic den konsolidierten Umsatz gegenüber der Pro-forma-Rechnung des
Vorjahres kräftig auf 35,1 (i.V. 18,2) Mill. Euro steigern können. Ursächlich für diesen Umsatzsprung ist die
deutlich gewachsene Anzahl an Projekten im Unternehmensbereich Biokraftwerktechnologie. Dabei konnte
die Rohgewinnmarge in den vier Jahren von 1998 bis 2001 stetig erhöht werden, und zwar zuletzt auf 31,0
(2000: 22,5)%. In der Folge verbesserten sich auch Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und
Jahresüberschuss beträchtlich.